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Veröffentlicht am 02.06.2020

V is for Virgin ~ Ein Buch, was von Übertreibungen lebt

V is for Virgin
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Meine Meinung:
Wenn du mich schon etwas länger verfolgst, erinnerst du dich bestimmt, dass ich von der Autorin Kelly Oram „Cinder & Ella“ (Band 1) ebenfalls schon rezensiert habe.
Link: https://thehellofeverything.blogspot.com/2018/09/cinderundella.html
Ich ...

Meine Meinung:
Wenn du mich schon etwas länger verfolgst, erinnerst du dich bestimmt, dass ich von der Autorin Kelly Oram „Cinder & Ella“ (Band 1) ebenfalls schon rezensiert habe.
Link: https://thehellofeverything.blogspot.com/2018/09/cinderundella.html
Ich persönlich fand dieses Buch einfach gelungen und deshalb habe ich mich sehr auf „V is for Virgin“ gefreut.
Im ersten Leseabschnitt hat mir die Story und die Entwicklung an sich sehr gut gefallen. Als Leser und Leserin lernen wir direkt die Protagonistin Val Jensen, auch V genannt, kennen. Anfangs sehr sympathisch und schlagfertig und trotzdem hat sie nach und nach an Sympathie bei mir verloren. Ihre Handlungen und Verhalten haben mich eher etwas verwundert, da sie sehr unüberlegt waren.
Kyle ist der typische „Bad Boy-Rockstar“. Leicht Arrogant, weiß was er will und holt sich auch das, was er will. Natürlich hat er nicht mit V Sturheit gerechnet.
Ich muss zugeben, am Anfang war es er, der mich richtig als Buchcharakter „genervt“ hatte. Doch am Ende war alles eher Schein als Sein. Ein junger sympathischer Mann, der seine Story in Band 2 „A is for Abstinence“ erzählt bekommt. Die Nebencharaktere waren ganz nett und tragen natürlich viel bei der Story bei.
Was ich nur sehr schade finde, dass die Charaktere nicht mehr über sich hinaus wachsen konnten, da die Autorin direkt am Anfang sehr starke Entwicklungszüge bzw. Charakterzüge vorgegeben hat. Den Schreibstil von der Autorin mag ich sehr. Frech, locker und angenehm zu lesen, was möchte man mehr. Auch wenn ich ab und an etwas verwirrt war, da kleine Zeitsprünge enthalten waren. In „V is for Virgin“ werden nicht nur die Themen „Jungfräulichkeit bis zu Ehe“ und „Liebe“ behandelt sondern auch das Thema „Freundschaft“. Kurz zum Thema Liebe: Ich denke, jeder weiß, wie eine klassische Beziehung anfängt. In diesem Buch hatte ich eher das Gefühl, du „musst“ mit XY zusammen sein, weil du ihn magst und weil er cool ist. Doch es fehlte dieses Verliebt sein von Val zu diesem Charakter.
Ich habe direkt am Anfang gemerkt, dass ihr Herz für jemanden anders schlägt, denn was sich neckt das liebt sich!Zum Thema Freundschaft habe ich im Fazit etwas dazu geschrieben. (siehe unten).
Fazit:
Es ist ein Buch mit einem wunderschönen Cover, welches jedoch von Klitsches und Übertreibungen lebt. Darauf sollte man stehen, wenn du es lesen möchte. Besonders das Thema Freundschaft, was am Rande ebenfalls bearbeitet wurde“, gefiel mir nicht so gut. Einerseits war es schon realistisch (wer es gelesen hat, weiß was ich meine) aber, dass sich die zwei Charaktere nach Jahren wieder annäherten, finde ich schon etwas übertrieben. Wenn man sich den Verlauf der Freundschaft stärker betrachtet. Das Thema „Jungfräulichkeit“ rückte eigentlichen nach hinten, denn es ging doch eher um Kyle, Val und ihre „Neckerei“.
Ich finde es gut, dass Kelly Oram das Hauptthema „Jungfräulichkeit“ gewählt hat, doch die Tiefe und Wichtigkeit des Themas ist nicht bei mir angekommen, wie ich es mir doch irgendwie gewünscht hätte. Etwas mehr Real live und weniger Übertreibungen wären super gewesen, da es ja für junge Menschen geschrieben worden ist.
Eins kann man aus dem Buch trotzdem lernen: Sei du selbst und verstell dich nicht für andere!
Leider hat mich das Buch nicht überzeugt, deshalb bekommt es von mit 2 Sternchen von 5 Sternchen

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