Cover-Bild Die ferne Hoffnung
Band 1 der Reihe "Die Hansen-Saga"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 362
  • Ersterscheinung: 20.02.2018
  • ISBN: 9781542047883
Ellin Carsta

Die ferne Hoffnung

Der Auftakt zur historischen Hansen-Saga von Ellin Carsta, der Erfolgsautorin von »Die heimliche Heilerin«: opulent erzählt, emotional und von sinnlicher Farbigkeit.

Eine mächtige Familiendynastie auf dem Prüfstand der Geschichte.

Hamburg 1888: Als der Familienpatriarch Peter Hansen aus dem Leben scheidet, bleiben seine Söhne Robert, Karl und Georg mit einer großen Aufgabe zurück: Wie können sie in diesen turbulenten Zeiten den Fortbestand des hoch verschuldeten Familienunternehmens und die gesellschaftliche Stellung der Hansens sichern? Eine Plantage im fernen Kamerun bietet die einmalige Chance, die stark wachsende Nachfrage nach Kakao zu bedienen. Was von einem Teil der Familie als großes Abenteuer gesehen wird, ist für die anderen schon in der Vorstellung ein Albtraum.

Robert macht sich mit seiner Familie auf den Weg in das Land am Golf von Guinea. Seine Frau Elisabeth kehrt Hamburg nur sehr widerwillig den Rücken, und das Verhältnis zwischen den Eheleuten wird zusehends angespannt. Luise hingegen, ihre jüngste Tochter, findet das Leben auf der Plantage sehr aufregend. Nicht zuletzt, weil mit Hamza, dem Sohn des Vorarbeiters, zum ersten Mal ein Mann in ihr Leben tritt, für den sie starke Gefühle entwickelt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2018

Toller Auftakt der Hansen-Saga

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Ich habe mich so richtig auf einen spannenden historischen Schmöker gefreut und genau das habe ich mit "Die ferne Hoffnung" bekommen.

Die Geschichte begleitet die Familie Hansen und deren Kaffeekontor ...

Ich habe mich so richtig auf einen spannenden historischen Schmöker gefreut und genau das habe ich mit "Die ferne Hoffnung" bekommen.

Die Geschichte begleitet die Familie Hansen und deren Kaffeekontor in Hamburg. Als nach dem Tod des alten Hansen Schwierigkeiten auftreten, müssen sich die drei Brüder Robert, Karl und Georg sich eine neue Geschäftsstrategie überlegen.

Ich mochte es sehr gerne, dass die Geschichte die gesamte Familie begleitet und nicht nur eine Person aus der Familie im Mittelpunkt steht. So entsteht eine Vielzahl an Erlebnissen und verschiedenen settings. Besonders gefallen hat mir die Geschichte der jungen Luise, die Tochter von Robert. Ich mochte sie sehr gerne und ihre Erlebnisse und vor allem die Liebesgeschichte haben mich sehr berührt.

So spannend und unterhaltsam die Geschichte auch war, so distanziert wirkte alles auf mich auf der anderen Seite. Auf der letzten Seite allerdings, sogar die letzten Sätze, hat mich das Buch dann doch noch zu Tränen gerührt.

Ich bin sehr gespannt wie es mit der Familie Hansen und dem Kontor weitergeht.

Veröffentlicht am 18.08.2020

Die ferne Hoffnung

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Es geht um die Familie Hansen die mit ihrem Kaffee-Kontor vor dem Bankrott steht. Als letzter Versuch kaufen sie in Kamerun eine Kakaoplantage. Die Sache klappt nur geht die Familie ab da getrennte Wege. ...

Es geht um die Familie Hansen die mit ihrem Kaffee-Kontor vor dem Bankrott steht. Als letzter Versuch kaufen sie in Kamerun eine Kakaoplantage. Die Sache klappt nur geht die Familie ab da getrennte Wege. Karl geht nach Wien um dort den Kakaoverkauf anzukurbeln und Georg will den Kakao aus der Plantage in Hamburg vermarkten. Robert bleibt mit Luise seiner Tochter in Kamerun um die Plantage zu leiten. Elisabeth aber hält es dort nicht aus und geht mit ihrer anderen Tochter Martha nach Hamburg zurück. Dor beginnt sie eine Affäre mit ihrem Schwager und als alles auffliegt, trennen sich die Wege der Brüder. Die Handlung ist interessant besonders die Passagen die in Kamerun spielen. Dort wird der gesellschaftliche Status zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung gut beschrieben. Luise wird das sehr bewußt, da sie sich in einen Schwarzen verliebt hat, sodaß die Geschichte einen spannenden Hintergrund hat.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Kaffee und Kakao

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Dieser historische Roman umfasst die relativ kurze Zeitspanne von 1888 bis Dezember 1889.

Der Familienpatriarch Peter Hansen hinterlässt seinen Söhnen Georg, Robert und Karl das hochverschuldete Familienunternehmen. ...

Dieser historische Roman umfasst die relativ kurze Zeitspanne von 1888 bis Dezember 1889.

Der Familienpatriarch Peter Hansen hinterlässt seinen Söhnen Georg, Robert und Karl das hochverschuldete Familienunternehmen. Die Brüder erkennen den Trend der wachsenden Nachfrage nach Kakaobohnen und verlagern ihr Geschäft, dass vorher im Kaffeehandel bestand, dahingehend. Als sich die Chance bietet, eine Kakaoplantage in Kamerun zu übernehmen, greifen die Brüder zu, und Robert siedelt mit seiner Familie in die Kolonie um. So kann das eigene Kontor in Hamburg beliefert werden, ein 2. Kantor wird von Karl in Wien gegründet.

Die Geschichte ist flüssig und anschaulich geschrieben, und man findet sich sofort ein in dieses Abenteuer. Die Schauplätze wechseln zwischen Hamburg, Wien und Kamerun, und es gibt so manche Verstrickung und Intrige. So ist Robert's Familie z.b sehr gespalten was die Auswanderung angeht. Robert und die jüngste Tochter Luise genießen die neuen Erfahrungen im fernen Kamerun, Robert's Frau Elisabeth findet die Umsiedlung auf die Plantage eine Zumutung. Sie verachtet die primitive Umgebung und die Einheimischen, die für eine Frau von Stand keine angemessene Umgebung sind. Konflikte sind vorprogrammiert und es wird bis zum Schluß auch kein bisschen langweilig.

Kleinere Logikfehler haben mich ein bisschen gestört. So manche Entwicklung konnte man auch vorausahnen. Die Charaktere waren nicht sehr tiefgründig gezeichnet.

Wen das nicht stört, der hat auf jeden Fall einen unterhaltsamen Roman mit Fortsetzungsgarantie. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Auftakt einer Familiengeschichte

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Der Schreibstil ist fließend, leicht und verständlich, sodass es dem Leser nicht schwerfällt in die Geschichte einzutauschen. Jeder aus der Familie Hansen wird charakterlich erwidert und tauscht auch immer ...

Der Schreibstil ist fließend, leicht und verständlich, sodass es dem Leser nicht schwerfällt in die Geschichte einzutauschen. Jeder aus der Familie Hansen wird charakterlich erwidert und tauscht auch immer wieder auf, sodass die Personen sich gut vorstellbar sind. Wie es in so einer Familie ist, können manche Charaktere nicht unterschiedlich sein. Und das taucht auch bei der Familie Hansen auf. Somit nimmt auch die Dramatik ihren Lauf und am Ende steht die Familie anders da, wie zu Anfang.

Jedoch konnte mich das Buch nicht 100% überzeugen. Hängt auch damit zusammen, da ich als Vielleserin bereit schon einige Familiengeschichten sowie -reihen gelesen habe. Während des Buches wusste ich somit relativ genau, welcher Charakter sich wie entwickelt und wohin die Reise geht. Als ich die Klappentexte der nächsten 5 Bücherreihen gelesen habe, wurde leider meine Vermutungen bestätigt. Daher werde ich diese Reihe nicht fortsetzen. Jedoch für jemanden, der neu in eine Familiengeschichte eintaucht und bisher nicht viel gelesen hat, kann ich diese Reihe empfehlen. Intrigen, Dramatik, Kampf und Liebe spielen eine große Rolle und das greift Band 1 wunderbar auf und zeigt, wie diese Familiengeschichte weitergeführt wird.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Nett zu lesen

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Dieser Roman findet vor der Kulisse des Kakaobohnenhandels zu Beginn. Der Kolonialzeit statt.

Der Chef des Kaffeekontos Peter Hansen & Söhne begeht Selbstmord und hinterlässt seinen Söhnen ein hochverschuldeten ...

Dieser Roman findet vor der Kulisse des Kakaobohnenhandels zu Beginn. Der Kolonialzeit statt.

Der Chef des Kaffeekontos Peter Hansen & Söhne begeht Selbstmord und hinterlässt seinen Söhnen ein hochverschuldeten Unternehmen. Zur Rettung wird als neues Standbein der Kakaobohnenhandels einbezogen, sprich eine Plantage in Kamerun gekauft und ein weiteres Kontor in Wien gegründet. Georg bleibt in Hamburg,, Robert geht mit seiner Familie nach Kamerun und Karl versucht in Wien sein Glück zu finden.In der Folge entwickelt sich die Familie immer weiter auseinander - man merkt, daß die Familie in Kamerun nirgendwo so Recht dazugehört, es kommt zu Betrug und Verrät von mehr als nur einer Seite.

Von den Charakteren fand ich die jüngste Tochter in Kamerun angenehm erfrischend und offen, was im Gegensatz zu den geschilderten damaligen Konventionen steht. Karls Werdegang zu verfolgen war schön, da gab es durchaus interessante Wendungen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Mir hat in dieser Story der Tiefgang gefehlt und so richtig fesseln konnte mich der Roman nicht.

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