Profilbild von sommerlese

sommerlese

Lesejury Star
offline

sommerlese ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sommerlese über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Schöne Sommerlektüre für Rügen-Liebhaberinnen

Sanddorninsel
0

Ihren 80. Geburtstag möchte Ursula mit ihrer Familie feiern und lädt dazu ihre Tochter Heike, Enkelin Rahel und Urenkelin Emmi zu einer Reise nach Rügen ein. Sie wohnen in der Villa Sanddorn. Ursula möchte ...

Ihren 80. Geburtstag möchte Ursula mit ihrer Familie feiern und lädt dazu ihre Tochter Heike, Enkelin Rahel und Urenkelin Emmi zu einer Reise nach Rügen ein. Sie wohnen in der Villa Sanddorn. Ursula möchte auf Rügen nähere Informationen über ihren ehemaligen Brieffreund Jens einholen, er ging noch zu DDR-Zeiten nach Kuba. Ihre Familie erfährt anhand seiner Briefe Details aus seinem Leben und über die Situation auf Kuba und hilft emsig bei der Spurensuche. Sie verleben eine turbulente und schöne Sommerwoche auf der zauberhaften Ostsee-Insel, die die Frauen einander näher bringt und auch einige Überraschung mit sich bringt.


Wer etwas Sommerfeeling, Rügen-Flair und eine Prise Tiefgang sucht, liegt mit diesem Roman genau richtig. Es ist ein Wohlfühlroman, bei dem die Figuren und deren Erkungung der Insel einfach gut unterhalten. Dabei hat die Familie untereinander noch einige unausgesprochene Probleme und auch einige Wünsche und Lebenspläne werden hier neu durchdacht.



Von Anfang an war ich gern mit dieser Familie nach Rügen gereist, da gibt es die üblichen Unstimmigkeiten und verschiedenen Befindlichkeiten, die man aus jeder Familie kennt. Doch die Frauen raufen sich zusammen und beginnen, diesen Urlaub auch zu genießen. Einzig Rahel nutzt die Zeit auch für einen beruflichen Auftrag, der ihr Weltbild aber auch ins Wanken bringt.


Gemeinsam erlebt man die Inselsehenswürdigkeiten, kann die Sanddornfelder und die Ausflüge mit genießen und hört durch die Briefe von Jens interessante Details vom Leben auf Kuba, von der politischen Situation und den Zuständen vor der Revolution dieses sozialistischen Staates.


Bei der Suche nach Jens Familie finden sich zunächst keine Spuren, doch am Ende sorgt eine besondere Entdeckung für die große Überraschung.


Die stimmungsvolle Inselerkundung habe ich gern begleitet. Bei den Gespräche der Frauen konnte ich mich in ihre Gedanken und Ansichten einfühlen und merkte, wie sich lang aufgestaute Probleme allmählich lösen und die Charaktere wieder als Familie zusammenwachsen.

Jede Frau macht auf dieser Reise ihre persönliche Entwicklung, Emmi lernt einen Jungen kennen und möchte Kiten lernen, Rahel geht ihrer Arbeit nach und entdeckt, wie intensiv manche Menschen an ihrem Betrieb und ihrer Existenz hängen. Heike war bisher die stimmlose, graue Maus, sie entdeckt ihre künstlerische Ader neu und Ursula freut sich, wenn sie ihre Lieben bei sich hat und ihnen diese Reise auch als Familie gut tut.


Sprachlich fand ich manche Jugendbegriffe etwas zu massiv eingesetzt und der Ausruf "Gottchen" nervte mich, je öfter ich ihn las.



Bei dieser sommerlichen Urlaubslektüre hat mir das Rügen-Flair gefallen und ich habe die Reise mit der Familie genossen.


Veröffentlicht am 05.06.2020

Spannender Ausflug in die Carmargue

Provenzalischer Stolz
0

Pierre Durand ist Dorfpolizist von Sainte Valérie und wurde gerade vom Dienst suspendiert. Seine Freundin Charlotte möchte ihre Beziehung mit einem Kind fortsetzen. Diese Lebensänderungen sind für Pierre ...

Pierre Durand ist Dorfpolizist von Sainte Valérie und wurde gerade vom Dienst suspendiert. Seine Freundin Charlotte möchte ihre Beziehung mit einem Kind fortsetzen. Diese Lebensänderungen sind für Pierre etwas zuviel, er verfällt in eine lethargische Phase. Um allem zu entkommen, überführt er ein Hausboot und trifft zufällig den Zeugen eines Mordes. Schon ist Pierre wieder in seinem Metier und steckt seine Kraft in die Ermittlung.

Bei dieser Reihe sind alle Fälle für sich abgeschlossen, allerdings lernt man die Figuren besser kennen, wenn man die Reihenfolge einhält. Denn Pierre Durands Leben zeigt eine persönliche Entwicklung, die als roter Faden die gesamte Reihe verbindet. In diesem Buch bekommt Pierre eine Arbeitschance, die ihn nach seiner Suspendierung vom Dienst aus einer lethargischen Phase heraus reißt. Außerdem muss er sich darüber klar werden, ob er, wie es sich Charlotte wünscht, eine Familie gründen will.

Pierre überführt ein Hausboot von Saint Giles nach Bézièrs, das klingt nach entspannender Tätigkeit, doch es wird zu einem neuen Fall, denn in der Kajüte versteckt sich ein junger Mann mit Gedächtnisverlust, der als Zeuge in einen Mordfall verwickelt ist. Vergessen sind die persönlichen Sorgen und Pierre beginnt zu ermitteln.

Seine Nachforschungen führen ihn zu merkwürdigen und bedrohlichen Kettenbriefen, außerdem trifft er eine alte Freundin wieder, die zu den "Gitanes" gehört. Sie versorgt ihn mit Informationen über die verschiedenen Gitanos und ihre religiösen Ausprägungen, erklärt die Kettenbriefe und man erfährt einiges über die religiöse Pfingstgemeinde, die mit dem Mord in Verbindung zu stehen scheint. Die Auslegung von Bibelstellen und die Verbindung zu diesem Konflikt zwischen den Kulturen war für mich nicht immer eindeutig einzuschätzen.

Neben diesen Glaubensfragen, Sündenfall und mystisch anmutenden Themen wird aber auch der regionale Charakter der Carmargue bildhaft gezeigt und deutlich spürbar, nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch versorgt uns die Autorin mit Köstlichkeiten, für die sie im Anhang die passenden Rezepte beisteuert.

Der Glaube spielt in diesem Buch eine entscheidende Rolle. Man fragt sich beim Lesen, wo der Grat zwischen Glaubensgemeinschaft und Sekte verläuft. Dieser Gedanke bewegt auch Pierre Durand, denn Glauben bietet Halt, kann aber auch gefährlich ausufern.

Insgesamt fand ich den Fall interessant, doch die Verstrickungen der Pfingstgemeinden und die Verbindung zu den mysteriösen Kettenbriefen empfand ich etwas verwirrend. Ich konnte keinen Zugang zu den Sagen und Mythen finden und habe die Verknüpfungen mir etwas schwer gemacht.


Dieser Südfrankreich-Krimi macht Fernweh, konnte für mich aber nicht mit den Vorgängerbänden mithalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Mit Gottvertrauen um die Welt

Mit 50 Euro um die Welt
0

Der biografische Reisebericht "Mit 50 Euro um die Welt" von Christopher Schacht erscheint im adeo Verlag.

"Menschen sind der Schlüssel zu allem: Arbeit, Spaß, Informationen usw. Sei stets freundlich und ...

Der biografische Reisebericht "Mit 50 Euro um die Welt" von Christopher Schacht erscheint im adeo Verlag.

"Menschen sind der Schlüssel zu allem: Arbeit, Spaß, Informationen usw. Sei stets freundlich und nett und versuche möglichst rasch, die Sitten und Gebräuche des Landes zu durchschauen, um nihct negativ aufzufallen." Zitat Seite 296

Viele junge Menschen möchten die Welt entdecken und träumen von einer großen Reise, weil sie ihren Horizont erweitern wollen und Abenteuer suchen. Doch vier ganze Jahre durch die Welt zu reisen und sich seinen Lebensunterhalt auf dem Weg zu verdienen ist schon eine besondere Hausnummer, die Christopher Schacht nach seinem Abitur startete und es auch nicht bereut hat.

Diese abenteuerliche Weltreise ist nicht nur eine Lebenserfahrung, sie brachte den Autor dazu, über sich und sein Leben und seinen Glauben nachzudenken. Sein Ziel war es, generell auf Flugreisen zu verzichten. Er lernte viele Menschen kennen, erweiterte seine Sprachkenntnisse und gewann Einblicke in verschiedene Berufe, denn seine Tätigkeiten in Form von vielfältigen Praktika haben seinen beruflichen Horizont um ein vielfaches bereichert. In den vier Jahren seiner Reise arbeitete er als Gärtner, Schiffsjunge, Tourguide, Tankwart, Koch, Model, Goldsucher, Versuchskaninchen, Stallausmister, Nachhilfelehrer, Partyguide und die Reihe ließe sich noch endlos weiterführen. Aber noch viel entscheidender ist seine Erkenntnis, das Leben mal mit anderen Augen zu sehen. Sich auf fremde Menschen einzulassen, seine eigenen Stärken und Schwächen zu entdecken und Gott auf eine ganz persönliche Weise kennengelernt zu haben.

Dieses Buch liest sich wie ein bunter Abenteuerroman, es ist gespickt mit persönlichen Anekdoten, die dem Leser die Umstände und die guten und schlechten Erfahrungen von Christopher Schacht nahe bringen. So eine Reise ist kein Urlaub, man muss seine Ansprüche zurückstellen und froh sein, über alles was einem zur Verfügung steht. Dieser junge Mann hat mir imponiert, er ist mutig, kann anpacken und hat eine positive Ausstrahlung, die ihm sicherlich erst viele Kontakte ermöglicht hat. Sein Gottvertrauen hat sich auch auf dieser Reise bewährt, im Dankeswort erfährt man, dass er nach seiner Reise ein Studium der Theologie aufgenommen hat. Diese Entscheidung ist mit Sicherheit auch eine Folge seiner Reise.

Neben den interessanten und unterhaltsamen Schilderungen vielfältiger Begegnungen und Erlebnisse und einigen eindrucksvollen Fotos ist auch die Zusammenfassung von 55 Tipp für Backpacker im Anhang sehr empfehlenswert. Von den einzelnen Ländern und Orten erfährt man immer nur Bruchstücke, die ich gerne noch ausführlicher vorgestellt bekommen hätte. Doch das hätte wohl den Rahmen gesprengt.

Dieser interessante Reisebericht wurde mit vielen persönlichen Gedanken und Erlebnissen unterhaltsam aufbereitet. Es ist ein Lebenstraum, der von einen starken Glauben begleitet wurde und daher besonders eindrucksvoll wirkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2020

Ein berührendes Buch um Leben, Abschiednehmen und Sterben

Kostbare Tage
0

Der Roman "Kostbare Tage" des verstorbenen amerikanischen Autors Kent Haruf erscheint im Diogenes Verlag.

Es ist Sommer in der Kleinstadt Holt, in der Dad Lewis sein ganzes Leben verbracht hat. Er weiß, ...

Der Roman "Kostbare Tage" des verstorbenen amerikanischen Autors Kent Haruf erscheint im Diogenes Verlag.

Es ist Sommer in der Kleinstadt Holt, in der Dad Lewis sein ganzes Leben verbracht hat. Er weiß, dass sein Leben zuende geht und nimmt Abschied von allen, die ihm am Herzen liegen. Er sehnt sich nach seinem Sohn Frank, zu dem er keinen Kontakt mehr hat, seine Tochter Lorraine kehrt nach Holt zurückkehrt, um ihm die letzten Wochen beizustehen. Auch die Nachbarn und Reverend Lyle sehen ab und zu nach Dad.


Auch dieses Buch von Kent Haruf hat den typischen Wiedererkennungswert durch den kargen und einfachen Wortschatz, die scharfe Beobachtungsgabe der Menschen und die Beschreibung dieser endlosen Weite der Natur. Die Handlung lebt von pragmatischen Ansichten, von Nachbarschaftshilfe in dieser Gegend und vom Leben und Abschiednehmen. Wir lernen die wortkargen Menschen aus Holt kennen und sehen, wie sich Dad Lewis an seine menschlichen Bekanntschaften und Freunde erinnert und sich vom Leben verabschieden muss. Seine Frau Mary und Tochter Lorraine unterstützen ihn und versuchen, ihm die letzten Wochen so angenehm wie möglich zu machen. Eine Krankenschwester kümmert sich um schmerzstillende Medikamente, die Dad in seiner sturen Art aber nicht nehmen möchte.

Bei den Büchern von Kent Haruf fasziniert mich der unbedingte Zusammenhalt der Menschen, die hier in der Einöde aufeinander angewiesen sind. Hier gibt es wenig Möglichkeiten der Zerstreuung, da sorgt schon ein Bad in der Rindertränke für große Begeisterung, die die kleine Alice erfahren darf. Das schlichte Landleben wirkt hier wie ein Schritt zurück in die Vergangenheit, das nicht jeder zu leben wünscht. Dad macht sich auch Gedanken um die Nachfolge seiner Eisenwarenhandlung, sein Lebenswerk wollte er gern seinem Sohn Frank überlassen, doch der verschwand nach seiner Schulzeit ohne weiteren Kontakt. In Rückblenden erfahren wie die Gründe, warum Frank seine Heimat und die spießigen Bewohner verlassen musste. Es sind Wunden, die Dad nicht heilen konnte, während er andere Probleme in zupackender Art und Weise lösen konnte. Man bekommt Einblicke in die Hoffnungen und ungelebten Träume von Lorraine und Alene Johnson, die sich eine Partnerschaft wünschten, diese aber nicht leben durften. In Holt gibt es Regeln, bestimmte Moralvorstellungen und Werte, die auch durch den Glauben vorgeschrieben werden. Nicht jeder kommt mit diesen Bedingungen zurecht. Nach und nach lernen wir die Bewohner kennen, erkennen die Nachteile dieser Gegend, dürfen aber auch die kleinen Freuden des Alltags entdecken, so wie es Bertas Enkelin Alice erleben darf.

Kent Haruf zeigt mit seinem sterbenden Protagonisten Dad Lewis die ganze Bandbreite von Liebe, Hoffnung, Schuld und Vergebung auf, die den Leser automatisch berühren und nachdenklich werden lassen. Ein wunderbar erzähltes Buch, dass aber den Vergleich zu den anderen Holt-Büchern nicht ganz halten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2020

Unterhaltsamer Krimifall mit einer Prise schwarzem Humor und dem Reiz der Hebriden.

Schottensterben
0

Der Krimi "Schottensterben" ist der zweite Hebriden-Krimi von Gordon Tyrie, der im Droemer Verlag erscheint.

An den Strand der kleinen schottischen Insel Gigha wird mitten in einer stürmischen Nacht eine ...

Der Krimi "Schottensterben" ist der zweite Hebriden-Krimi von Gordon Tyrie, der im Droemer Verlag erscheint.

An den Strand der kleinen schottischen Insel Gigha wird mitten in einer stürmischen Nacht eine Leiche im Kilt angespült. Als sie gefunden wird, kommt keiner der Bewohner auf die Idee, die Polizei zu rufen, denn hier haben alle ihre Geheimnisse.

"Thin Lizzy: ...ein Bauch, prall gefüllt mit saftigem Gras und ein paar Zufallsfeldmäusen. Vegane Ernährung - das sagte sich so leicht. Beim Fressen konnte man nicht auf alles achten." Zitat Seite 186

Nicol ist ein Eigenbrötler und liebt die Idylle von seinem gepachteten Cottage samt Bootshaus. Genau dort möchte der beliebte schottische Schauspieler und Regisseur Jim McKechnie seinen neuen Film drehen. Beide geraten darüber in Streit und als Nicol schliesslich die Leiche von Jim McKechnie am Strand findet, vergräbt er sie im Sand. Doch er wird dabei beobachtet, selbst vom Wasser auf einem Fischkutter wird diese Szene entdeckt. Aber Geheimnisse werden hier gehütet und so ruft niemand die Polizei. Nur das Hochlandrind Thin Lizzy macht sich so ihre Gedanken über die schrägen Schotten.


Eine durchgängige, aber mittelmäßige Spannung hält sich bis zum Ende dieser besonderen Story. Etwas unüblich für einen Krimi, denn hier übernimmt niemand die Rolle eines ermittelnden Detektivs und auch der Erzählstil ist erfrischend anders als ich es gewohnt bin.
Allerdings läuft den Bewohnern einiges aus dem Ruder und man darf auf besondere Ereignisse gespannt sein.


Die Heldin und besondere Überraschungsfigur des Buches ist das Hochlandrind. Thin Lizzy ist verknallt in Nicol und ihre Bemerkungen und Gedanken haben mich immer wieder erheitert. So erklärt sie, was sie von Kälbern hält, wie sie zu bestimmter Musik bläht und warum sie mit ihrer Körperfülle durchaus zufrieden ist. Dank ihr ist dieser Krimi auch nicht ganz so ernst zu nehmen, "Cosy Crime" trifft die Beschreibung ganz gut.

Der Autor hat seine Figuren als echt schräge Typen angelegt, die mit ihren Besonderheiten und Schrullen etwas von der Norm abweichen. Einige haben das absolute Gedächtnis, andere sind ein wenig stur und mit ihrer derben Sprache schon recht skurril. Der Postbote verteilt nicht nur Briefe, er schreibt auch gern welche. Ein Profikiller frönt im Ruhestand seinem Hobby der Vogelbeobachtung. Und so geht es weiter im Personenreigen, alle sind etwas anders und sehr besonders.

Durch diese Andersartigkeit kommt kein großartiges Krimigefühl auf und dennoch habe ich das Buch sehr gern gelesen. Man sollte sich darauf einlassen und die Erwartungen an einen klassischen Krimi beiseite lassen.


Dieser Cosy Crime spielt mit einer Prise schwarzem Humor der besonderen Art vor der Kulisse der Hebriden und ist mit seinen skurrilen Figuren immer für eine Überraschung gut. Aber Thin Lizzy ist meine Heldin der Story.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere