Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?
***
Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Der Schreibstil war flüssig, gut verständlich und detailliert gewesen, sodass ich das Buch schnell (in drei Tagen) durchgelesen hatte und ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Das Cover (Wolf = das ...
Der Schreibstil war flüssig, gut verständlich und detailliert gewesen, sodass ich das Buch schnell (in drei Tagen) durchgelesen hatte und ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Das Cover (Wolf = das Wappentier der Familie) fiel mir gleich ins Auge. Auch ein Inhaltsverzeichnis für die nicht im Alltag gebräuchlichen Wörter (nordische Wörter) vereinfachte das Lesen deutlich. Ebenfalls gefielen mir die bekannten Mythen und Sagen über deren Götter (Odin, Freya Thor und Loki). Die Menschen waren zu jener Zeit sehr gläubisch gewesen. Insgesamt war es sehr interessant zu lesen, wie das nordische Volk mit den Christen interagierte. Bei den einzelnen verschiedenen Charakteren konnte man eine Entwicklung in deren Persönlichkeit feststellen, was die Figuren interessant macht, mehr über sie zu erfahren. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass Erik, der Große (diese Person soll es wirklich gegeben haben) von einer Schildmaid bezwungen wurde.
„Wenn die Götter mit dir spielen,
dann senke demütig dein Haupt.“ (S.8)
Nachdem ich nun in die Welt von Nordblut eingetaucht bin, frage ich mich, warum ich so lange die Bücher von Mira Valentin nicht ...
„Wenn die Götter mit dir spielen,
dann senke demütig dein Haupt.“ (S.8)
Nachdem ich nun in die Welt von Nordblut eingetaucht bin, frage ich mich, warum ich so lange die Bücher von Mira Valentin nicht beachtet habe. Auf der anderen Seite erscheint bald der fünfte Teil der Nordblut-Saga und damit auch ein Schuber und die Bücher mit wunderschönem Farbschnitt. Vielleicht habe ich deswegen so lange mit dem Lesen gewartet.
Schon auf den ersten Seiten hatte mich die Geschichte der Wölfe mit ihren bildgewaltigen Ausführungen in ihren Bann gezogen. Es sind nicht nur die Beschreibungen der Menschen, sondern auch der Umgebung, der Bräuche und Traditionen. Ich hatte das Gefühl, direkt in Island im Langhaus der Familie der Wölfe zu sitzen und den Sagas über die Götter zu lauschen.
Die Geschichte wird aus Sicht von wechselnden Personen erzählt, deren Schicksale durch das Spiel der Götter miteinander verwoben sind. Am Ende wissen alle Spielfiguren voneinander, doch von den Plänen der Götter wissen sie nichts.
Zusätzlich zu der Einmischung der nordischen Götter, gibt es in dem Buch auch einen religiösen Konflikt mit dem Christentum, der sich zu dieser Zeit ausgebreitet hat, sowie eine Fehde zwischen den Wölfen und den Drachen.
Alles in allem ist Wölfe wie wir ein starker Auftakt und meine Erwartungen an die Folgebände sind enorm. Die Hintergründe, sowohl mythologisch, religiös als auch geschichtlich, wirken gut recherchiert, auch wenn ich das weder nachweisen noch wissen kann. Aber die Beschreibungen der Umstände und das Verhalten der Personen wirkt authentisch, sodaß ich mir vorstellen kann, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Ich bin absolut begeistert von dem ersten Buch und freue mich schon sehr auf die nächsten Teile.
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?
Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein ...
Klappentext:
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?
Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
Cover:
Das Cover ist sehr mystisch und einfach fantastisch gestaltet. Runenhaft und mit vielen Verzierungen wirkt das Cover sehr mysteriös. Eine Wolfsstatue prägt das Cover. Auch der Hintergrund und die farbliche Gestaltung finde ich sehr gut gelungen.
Meinung:
Dies ist der Auftakt einer neuen nordischen Fantasy-Serie, die Mythen, Glaube, Legenden und Fakten miteinander vereint.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd, aber auch lebendig und lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen.
Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Charaktere erzählt, was eine gewisse Spannung in diese Geschichte mit hinein bringt. Die verschiedenen Perspektiven tragen dazu bei, dass man sich besser in die einzelnen Charaktere hineinfindet und durch die Wechsel wird eine fesselnde Spannung aufgebaut.
Man kommt von Beginn an sehr gut in die Geschichte hinein und es wird alles sehr lebendig und bildhaft beschrieben, so dass man den Handlungen und Geschehnissen sehr gut folgen kann.
Auch ohne sich groß mit der nordischen Kultur auszukennen, findet man sich hier sehr gut zurecht, da alles sehr gut beschrieben wird und auch kleinere Erklärungen hier sehr gut mit eingebunden werden. Zudem gibt es ein Glossar, welches die wichtigsten Begriffe auch nochmal ausführlicher erklärt. Auch zum Hintergrund findet man am Ende eine sehr schöne Erklärung und ein Verzeichnis der handelnden Personen ist am Anfang des Buches zu finden.
Auch einige der Runen werden hier im Anhang erklärt. Solche Details und zusätzlichen Informationen machen das Buch rund.
Die Story selbst wird sehr spannend erzählt und das vom Anfang bis zum Ende. Ich habe mich sehr gut in das Buch hinein gefunden und auch die Charaktere haben mir das Lesen verschönert. Die Story ist rund und spannend und man folgt dieser wie gebannt. Die Mischung aus Legenden, Mythen, Magie, Glaube, Aberglaube und bewiesenen Fakten ist hier sehr gut gelungen und stimmig. Man kann hier sogar noch einiges über die nordischen Kulturen, Götter und Mythen lernen, verwoben in einer fantastischen und vielschichtigen Geschichte.
Fazit:
Ein fantastische und vielschichtige Geschichte, die die Mythen, Legenden, aber auch Fakten der nordischen Kultur vereinen und miteinander mischen.
Nordische Götter und Wikinger haben mich schon immer ein wenig in den Bann gezogen, obwohl ich mir noch nie die Mühe gemacht habe, eingehender zu recherchieren. Mit diesem Roman hat die Autorin ein ganz ...
Nordische Götter und Wikinger haben mich schon immer ein wenig in den Bann gezogen, obwohl ich mir noch nie die Mühe gemacht habe, eingehender zu recherchieren. Mit diesem Roman hat die Autorin ein ganz tolles Werk geschaffen, das mich so sehr in den Bann gezogen hat, dass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Unterhaltsame Geschichte mit tollen Charakteren und gleichzeitig ein wenig "Unterricht", das war super 😊
Ich kannte bereits Bücher von der Autorin und bin erneut nicht von ihrem Schreibstil und der Story, die sie hier niedergeschrieben hat, enttäuscht worden (obwohl so gar nicht vergleichbar mit Enyador).
Selten hat mich ein Autor schon mit dem ersten Satz, und hier hat er sofort Lust auf mehr gemacht.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das ich verschlungen habe! Nun muss ich dringend Band 2 lesen, ich bin total im nordischen Fieber. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!
(Dieses Buch wurde mir von BoD - Books on Demand als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat in keiner Weise meine Meinung beeinflusst)
Inhalt:
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?
***
Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein ...
Inhalt:
Was, wenn du nur eine Figur auf dem Spielbrett der Götter bist?
***
Island im Jahre 982 n. Chr: Der Wikinger Sven Olafsson tötet aus Gnade seine Frau Gyda im Kindbett. Für jene Tat will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen Sven stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard - in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.
Meine Meinung:
"Nordblut 1 - Wölfe wie wir" ist eine spannende Wikingergeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte.
Für mich war es die allererste Wikingergeschichte, die ich gelesen habe.
Da hier auch historische Figuren, wie zum Beispiel Erik der Rote, vorkommen, fand ich es besonders spannend, denn ich bin ein großer Fan von historischen Figuren, die in Büchern eingebaut werden.
Mit der nordischen Mythologie hatte ich bisher nur wenig Kontaktpunkte und mir hat es gut gefallen, durch dieses Buch mehr davon kennenzulernen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht zu lesen. Man kann sich daher sehr gut auf die Geschichte einlassen.
Hier gibt es viele Handlungsstränge mit verschieden Figuren, die nach und nach aufeinandertreffen und dennoch hat jede Familie ihre eigenen Geschichten, auch wenn sie etwas miteinander verbindet.
Die einzelnen Charaktere konnte ich mir gut vorstellen, weil sie gut dargestellt wurden.
Am meisten Sympathie hatte ich mit Sven Olafsson gehabt. Auch die Kinder, die hier eher Nebenrollen spielen, waren sympathische Figuren.
Erik der Rote ist hier das typische Wikingerbild, das man im Kopf hat.
Die Schauplätze konnte ich mir gut vorstellen.
Der Verlauf der Geschichte war sehr spannend, besonders zum Ende hin spitze sich alles zu.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass sie bald erscheinen wird.
Fazit:
Der erste Band der Nordblut-Saga von Mira Valentin hat mir sehr gut gefallen, weil er mich vom Anfang bis zum Ende mit seinen Figuren und der Spannung mitgerissen hat. Er macht sehr neugierig auf eine Fortsetzung und ich kann ihn definitiv weiterempfehlen.