Verbrecherjagd in Hamburg
Braves Kind (Thriller)Der Thriller „Braves Kind“ vom Autor Gunnar Schwarz nimmt uns mit in die Unterwelt von Hamburg, zusammen mit dem Ermittlerduo Claasen und Bartels.
Während Sina mit ihrem Mann Finn mal wieder über ihren ...
Der Thriller „Braves Kind“ vom Autor Gunnar Schwarz nimmt uns mit in die Unterwelt von Hamburg, zusammen mit dem Ermittlerduo Claasen und Bartels.
Während Sina mit ihrem Mann Finn mal wieder über ihren Job diskutiert, taucht ein verstörendes Video auf, in dem eine vermeintliche Kinderleiche zu sehen ist. Sie hält eine hässliche Puppe in der Hand und es wird gedroht, dass alle leiden werden. Sina macht sich sofort auf den Weg ins LKA zu ihrem Kollegen Eric Bartels, sehr zum Missfallen ihres Mannes. Dieser hätte lieber einen ruhigeren und weniger gefährlichen Job für Sina. Auch um ihrer Tochter willen.
Schnell begeben sich die beiden Kollegen auf die Suche nach der Leiche des kleinen Mädchens. Doch als sie an den Drehort des Videos kommen, finden Sie dort kein totes Kind vor, sondern die Leiche von Bausenator Gerling. Was hat das Video mit seinem Tod zu tun? Und was ist mit dem Mädchen, das darin zu sehen war? Bald schon finden sich erste Hinweise auf einen Pädophilenring, denen die Polizisten nachgehen. Jedoch werden ihnen einige Steine in den Weg gelegt. Wem ist daran gelegen, die beiden von ihrer Fährte abzubringen?
Im Laufe der Geschichte lernen wir auch noch Maya kennen, sie ist die Schwester von Sina und das totale Gegenteil von ihr. Sie zieht Ärger magisch an. Ihrem Lover Darwin, einem bekannten Drogendealer, hatte sie „aus Versehen“ Koks geklaut und um sich noch tiefer in die Scheiße zu reiten, verkauft sie dies spottbillig im Darknet. Und als ob Sina nicht schon genug mit dem Fall und dem Stress mit ihrem Mann zu tun hat, muss sie sich nun auch noch um die Probleme von Maya kümmern.
Der Thriller ist gut geschrieben. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gefällt. Das Thema ist nicht ohne, daher nimmt das Lesen des Buches einen schon ziemlich mit.