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Veröffentlicht am 03.08.2020

Sehr schwer nachzuvollziehen

Red Rising: Das dunkle Zeitalter - Teil 1
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Kann Spoiler zu den Vorgängern enthalten!

Das Buch ist nur die erste Hälfte des fünften Bandes der "Red Rising"-Reihe, was ich allerdings vor Beginn des Lesens nicht wusste. Da es 10 Jahre nach dem letzten ...

Kann Spoiler zu den Vorgängern enthalten!

Das Buch ist nur die erste Hälfte des fünften Bandes der "Red Rising"-Reihe, was ich allerdings vor Beginn des Lesens nicht wusste. Da es 10 Jahre nach dem letzten Band spielt habe ich vermutet, dass man auch als Neueinsteiger relativ gut in die Geschichte reinkommen könnte. Dem war aber leider nicht so. Die Geschichte ist super komplex und es gibt haufenweise Charaktere, die ich nicht wirklich auseinanderhalten konnte. Zwar gibt es am Anfang des Buches eine Auflistung aller Charaktere, aber die konnte ich mir nicht alle merken. Ich habe auch bis zum Schluss nicht alle auseinanderhalten können, aber die wichtigsten Personen konnte ich erkennen und habe verstanden, was sie als Person ausmacht.
Die Geschichte beginnt mit einer großen Schlacht auf dem Merkur, die fast die Hälfte des Buches einnimmt. Der Kampf an sich ist durchaus spannend, aber auch unglaublich lang, weshalb ich immer froh war, wenn mal etwas anderes passierte. Den Hauptcharakter Darrow erwarten (anscheinend wieder) sehr viele schwierige Entscheidungen. Er sieht sich gezwungen zwischen dem Planeten Merkur und seinen Bewohnern und der hoffnungslosen Lage zu entscheiden. Er hat unfassbar viel Verantwortung zu tragen und das kam durch den spannenden Schreibstil auch sehr gut raus. Man konnte mit Darrow mitfühlen und konnte seine Entscheidungen nachvollziehen. Dann gab es noch Lysander, welcher nach seiner Abwesenheit (was der Grund dafür war, weiß ich allerdings nicht) sich erst einmal vor seinen Leuten beweisen musste und sein Leben neu aufbauen musste. Lysander und Darrow stehen sich in diesem Buch als Feinde gegenüber, obwohl ich fand, dass ihre Absichten gar nicht so unterschiedlich waren. Sie hätten auch gut zusammenarbeiten können. Darrows Frau Virginia hat als Oberhaupt auch ihre eigenen Auftritte im Buch. Ihre Sicht hat mir sehr gut gefallen und es war spannend zu sehen, dass auch ein Oberhaupt weniger Macht haben kann als erwartet. Das Buch endet nicht mit einem Happy End, welches aber bestimmt im folgenden Teil kommen wird. Das Buch war spannend, aber auch etwas langatmig, da ich nicht die Hintergrundinformationen hatte um vieles zu verstehen. Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

War mir zu viel

All of Me
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"All of me" ist der Auftakt einer Dilogie. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, er war super flüssig und hat die unterschiedlichen Sichtweisen von Willow und Shaw gut herausstellen können. ...

"All of me" ist der Auftakt einer Dilogie. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, er war super flüssig und hat die unterschiedlichen Sichtweisen von Willow und Shaw gut herausstellen können. Beide Sichtweisen kommen im Buch zum Ausdruck, da die Kapitel jeweils aus einer der beiden Sichtweisen erzählt werden.
Die Protagonisten waren mir beide sehr sympathisch. Willow tat mir mit ihrer Vergangenheit echt sehr leid und ich fand es auch tragisch zu sehen, was man alles tun muss, um mit der Situation klar zu kommen. Ich fand es schön zu sehen, dass sie trotzdem nicht ihren Lebensgeist und ihren Humor verloren hat und ihr Leben weiter lebt. Man konnte sich auch sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle mit ihr teilen und sie nachvollziehen. Shaw fand ich auch super und sein Humor war klasse. Es war spannend zu sehen, wie sich seine Gefühle zu Willow verändert haben und ich fand es schön, wie ehrlich die beiden im Laufe der Geschichte zueinander wurden. Ich fand es schön, wie er sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat, nur um seiner Familie zu helfen. Außerdem fand ich es super süß, wie er Willow vor manchen Leuten beschützt hat. Mir haben auch die Nebencharaktere Noah und Sierra gut gefallen und ich fand, dass Noah ein sehr guter Freund für Shaw ist, auch wenn ich manche Szenen einfach zu viel fand.
Mein größter Kritikpunkt ist leider, dass die Storyline zwischen sehr sehr vielen erotischen Handlungen einfach untergegangen ist und mir Shaws Art mit Willow zu reden einfach viel zu viel war. Ich fand das leider auch nicht sexy und das hat für mich leider vieles kaputt gemacht. Auch wenn nicht wirklich viel passiert ist, gab es ein wenig Handlung und die hat mir dann auch sehr gut gefallen. Bei den Szenen bin ich durch die Geschichte geflogen und es hat mich mitgerissen. Die Grundidee fand ich auch sehr spannend und was das anging wurde es von der Autorin auch sehr gut umgesetzt. Leider konnte mich das Buch aufgrund des zu hohen Erotik-Anteils nicht richtig überzeugen und ich weiß nicht, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Das Flüstern der Magie
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Als ich gelesen habe, dass Laura Kneidl ein Fantasybuch rausbringt, habe ich mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext verspricht, dass das Buch wirklich spannend werden könnte und das Cover ...

Als ich gelesen habe, dass Laura Kneidl ein Fantasybuch rausbringt, habe ich mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext verspricht, dass das Buch wirklich spannend werden könnte und das Cover ist wahnsinnig schön. Leider konnte mich das Buch aber nicht richtig überzeugen. Ich finde die Idee der Geschichte super spannend und es war mal etwas ganz anderes als sonstige Fantasybücher versprechen. Man hat allerdings gemerkt, dass das Buch irgendwie aus Fantasy, aber auch aus New Adult besteht. Für mich hatte es leider für New Adult zu viel Fantasy, aber für Fantasy zu wenig. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte Fallon und Reed wirklich gerne und auch Jess, Fallons besten Freund, fand ich super. Allerdings war mir die Beziehung zwischen Fallon und Reed einfach zu platonisch und ich war von Berühre mich. Nicht von Laura Kneidl vielleicht einfach zu verwöhnt. Generell war mir die Story leider zu wenig ausgereift und viele Handlungen der Personen zu unüberlegt und zu voreilig. Man hätte aus dem Konzept viel mehr herausholen können. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Kommunikation wäre von Vorteil gewesen

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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"Crazy in Love" ist der Auftakt einer süßen Liebesgeschichte, die mich aber leider nicht wirklich überzeugen konnte. das Buch hat seine Höhen und Tiefen. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. ...

"Crazy in Love" ist der Auftakt einer süßen Liebesgeschichte, die mich aber leider nicht wirklich überzeugen konnte. das Buch hat seine Höhen und Tiefen. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Geschichte lässt sich super leicht und schnell lesen. Die Geschichte wird aus den Sichtweisen von beiden Protagonisten erzählt. Dadurch konnte man beide Seiten näher kennenlernen und tiefer in die Geschichte eintauchen. Die Kapitel haben sich gut ergänzt und es wurde nicht zu oft das Gleiche erzählt und es entstanden auch keine Leerstellen. Sasha war mir sehr sympathisch. Sie hatte so ihre Eigenheiten, aber diese haben sie zu einer tollen Figur gemacht. Allerdings haben ihre und auch Bens Verhaltensweisen und Gedanken nicht zu ihrem Alter gepasst. Mir kam es nicht so vor, als wären die beiden schon 17, sondern eher so um die 15. Ben und Sasha haben ganz gut zusammengepasst, mir hat aber leider die ganze Zeit die Tiefe gefehlt. Am Anfang konnten sie sich nicht ausstehen und plötzlich zwei Seiten weiter waren sie total verliebt ineinander. Vor allem die Streits zwischen den Beiden waren sehr unnötig und hätten die beiden einfach mal miteinander. Für mich hat das gewisse Etwas einfach gefehlt und daher bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Daisy Jones and The Six
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Ich habe mich total auf dieses Buch gefreut. Ich habe in den letzten Monaten von Amerikanischen Booktubern so viele tolle Kritiken für dieses Buch gelesen, dass ich mir gedacht habe, das musst du unbedingt ...

Ich habe mich total auf dieses Buch gefreut. Ich habe in den letzten Monaten von Amerikanischen Booktubern so viele tolle Kritiken für dieses Buch gelesen, dass ich mir gedacht habe, das musst du unbedingt selbst lesen. Ich musste allerdings sehr schnell feststellen, dass mir das Buch nicht so wirklich gefällt. Zum einen mochte ich den Schreibstil in der Art eines Interviews nicht. Das ganze Buch wurde aus der Sicht der Mitglieder der Band geschrieben, die immer Antworten auf Fragen gestellt haben, welche allerdings nie im Buch erwähnt wurden. Außerdem fand ich es sehr schade, dass nie erwähnt wurde, dass es die Band gar nicht gab. Ich habe mich immer gewundert, dass ich die Lieder bei Youtube nicht finden konnte, bis die liebe Merle von @textandtunes mich darauf aufmerksam gemacht haben, dass die Band und die Mitglieder erfunden sind. Leider steht im Vorwort auch gar nichts davon, sondern nur, dass die Informationen in vielen Interviews mit den Bandmitgliedern gesammelt wurden. Zur Story an sich muss ich sagen, dass sie mir am Anfang und am Ende relativ gut gefallen hat, sie sich aber in der Mitte des Buches sehr gezogen hat und ich schon gedacht habe ich breche es ab, da es mich leider überhaupt nicht gefesselt hat. Mich hat es leider auf ein wenig genervt, dass “Sex, Drugs & Rock ´n Roll”, also beispielsweise eine gefährliche Drogensucht, gar keine Auswirkungen für die Charaktere hatten und das schnell heruntergespielt wurde.
Ich muss aber wirklich die Autorin loben, dass sie sich so eine Bandgeschichte komplett ausgedacht hat und es trotzdem sehr real gewirkt hat. Auch das Ende beinhaltet noch die ein oder andere Überraschung, mit der ich wirklich nicht gerechnet habe.
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.

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