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Veröffentlicht am 03.06.2020

Unglaublich ehrlich und nachhallend

Das Gegenteil von Hasen
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Es geht um Julia, die seit einer Therapie ihre rohen Gedanken in Blogeinträge schreibt, diese aber niemals veröffentlicht. Und es geht um Marlene, Julias beste Freundin, die gern im Mittelpunkt steht. ...

Es geht um Julia, die seit einer Therapie ihre rohen Gedanken in Blogeinträge schreibt, diese aber niemals veröffentlicht. Und es geht um Marlene, Julias beste Freundin, die gern im Mittelpunkt steht. Es geht um Lenoard, Marlenes Zwillingsbruder, der mit Julia zusammen ist und sie liebt. Es geht um Edgar, der Julia zwar auch irgendwie liebt, allerdings nur heimlich. Und es geht um Linda, Edgars beste Freundin - und Ex-Freundin -, die früher einmal von Marlene und Julia gemobbt wurde. - Es geht um eine ganze Generation, für die ein Post und ein Klick die Welt verändern können. 

Eigentlich sollten Julias Gedanken, die sie in Blogeinträgen auf einer unveröffentlichen Wordpress-Seite sammelt, niemals jemand zu Gesicht bekommen. Viel zu privat sind die Einträge darin, lässt sie doch ihren Gedanken freien Lauf, wenn es um Freunde, Familie, Feinde und auch Sorgen geht. Viele ihrer Schulkameraden finden Erwähnung in ihren Gedanken - und damit in ihren Einträgen. Womit Julia nur nicht gerechnet hat: wie leicht es ist, eine unveröffentlichte Seite zu veröffentlichen. Genau das geschieht als Julia eines Tages ihren Laptop verliert. Häppchenweise veröffentlicht eine unbekannte Person ihre privatesten Einträge - sehr zum Ärgernis aller, die darin erwähnt werden. Aber wer war es? Und wieso?

Dieses Buch hat mich bereits mit den ersten Seiten gefesselt und in die Geschichte eingesogen, als wäre ich auf einmal wieder genau so jung wie die Figuren darin und würde wieder zur Schule gehen. Mit diesem Buch präschte die harte Realität des Erwachsenwerdens auf mich ein - all die Sorgen und (Selbstfindungs-)Probleme. Ja, sie sind zum Teil auch pubertär, aber nun mal einfach die ungeschönte Realität junger Erwachsener. Anne Freytag schildert in ihrem Roman vollkommen ehrlich und emotional, was mit den Menschen passiert, wenn man sie mit der ungeschönten Realtität konfrontiert - und was es mit einem selbst macht, wenn man andere mit seinen Gedanken konfrontiert. 

Anne Freytags Schreibstil ist dabei unglaublich klar, ehrlich und nah an den Figuren - nein, sogar tief in ihnen verankert. Wir fühlen mit mit einer Gruppe von etwa sieben Schülern in einem Zeitraum von sechs Tagen, allen voran Julia, die man in gewisser Weise zwar als Protagonistin bezeichnen könnte, dennoch gäbe es ihre Geschichte nicht ohne die der anderen Figuren. Es gibt zwar keine Kapitel, dafür werden einzelne Abschnitte durch Tageszeiten von einander getrennt; und mit den Abschnitten wechseln auch die Figuren, die die Autorin jeweils fokussiert - in die sie die volle Einsicht hat und gibt. Dabei schreibt sie in der 3. Person, lediglich eine Person spricht aus der Ich-Perspektive zum Leser. Wer das ist, sei hier nicht verraten. 

Dieses Buch kann ich uneingeschränkt jedem ans Herz legen, da es unzählige Themen aufgreift, die zwar in erster Linie junge Menschen ansprechen, deren Relevanz aber lange nicht mit dem Abschließen der Schule endet. 

Für mich steht dieses Buch klar auf einer Stufe mit "Crazy" und den anderen Jugendbüchern der Zeit, die für eine ganze Generation standen. Und nun steht wohl möglich "Das Gegenteil von Hasen" für eine ganze Generation.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Nicht nur (aber auch) für Fans der "Big Bang Theory"

Can you help me find you?
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Evie und Caleb sind seit kleinauf allerbeste Freunde. Sie wohnen nebeneinander, gingen zusammen zur Schule und nun schließlich seit drei Jahren zusammen zur Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. ...

Evie und Caleb sind seit kleinauf allerbeste Freunde. Sie wohnen nebeneinander, gingen zusammen zur Schule und nun schließlich seit drei Jahren zusammen zur Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. In Mathematik ist Evie das reinste Genie! Doch neben den Geisteswissenschaften gibt es noch eine andere Sache mit der sie (bisher) nicht allzu viel anfangen kann: die Liebe. Nur darin, Jungs, die sie nach einem Date fragen, die kalte Schulter zu zeigen, ist sie sehr gut. Zur Belustigung von Caleb, denn der ist schon seit langer Zeit verknallt in Evie. Irgendwann - da ist er sich sicher - wird der Zeitpunkt kommen, wo Evie erkennt, dass er der einzig Richtige für sie ist. Oder nicht? Denn Leo, der wahnsinnig schöne Lösungswege für Matheaufgaben findet und Evie damit imponiert, scheint ganz gute Chancen bei ihr zu haben...

"Can you help me find you?" ist aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Evie und Caleb geschrieben. Die Perspektive wechselt dabei nach jedem Kapitel und ergibt so eine fortlaufende Erzählung. So lernt man sowohl Evie als auch Caleb sehr gut kennen - und auch lieben! Evie ist ein ganz besonderer Romancharakter und alles andere als langweilig. Sie hat viele Angststörungen - darunter eine Sozialphobie -, ist unheimlich schlau und aufgeschmissen, wenn es darum geht, die Emotionen anderer zu erkennen. Das macht sie nicht nur zum Nerd, sondern auch absolut liebenswürdig. Caleb ist auch schlau, doch weniger in Mathematik als im Programmieren. Mit der Liebe kann er weitaus mehr anfangen als Evie, auch wenn es bei ihm bisher mehr um die Freude am Küssen ging als um wirkliche Gefühle. Denn die hat er nur für Evie. Und dann ist da noch Leo: Er ist neu an der Newton und schwärmt ebenfalls heimlich für Evie. Leo und Caleb sind beide ebenfalls liebenswerte Charaktere, die man schnell ins Herz schließt, dennoch trumpft Caleb charakterlich noch mehr auf: Er gibt dem Roman eine riesige Portion Humor, die unglaublich viel Spaß macht. Seine Abschnitte sind häufig von Situationskomik geprägt, die gelegentlich auch auf Evies Nerdtum basieren. 

Und ja, es geht auch ein wenig um Mathematik in diesem Buch, aber nicht so wie man vielleicht denkt. Man muss weder Mathegenie noch genau so ein Liebhaber dieses Fachs wie Evie sein. In einer anderen Rezension habe ich die Kritik gelesen, dass die mathematischen Bezüge als "Unwissender" schwer zu verstehen sind, doch ich finde, das muss auch gar nicht. Es ist vollkommen okay, wenn die Protagonisten mal in ihrer eigenen "Mathesprache" vor sich hin schwadronieren. Nichts anderes kennen wir aus der von vielen heiß geliebten "Big Bang Theory". Und es macht den Roman zudem einfach sehr authentisch. Es zeigt einmal mehr die Kompetenzen und Qualitäten der Autorin. 

Für mich ist dieser Roman der Inbegriff von guter Laune. Es hat mich einfach fröhlich gemacht, ihn zu lesen. Lange nicht mehr hat es ein Liebesroman geschafft, dass mir warm um's Herz wird, während ich über das Geschriebene in mich rein kichere. Das ist absolut was für's Herz und ich bin ein bisschen traurig, dass ich den Roman nun schon kenne. 

Genau das sind die Lesemomente, wegen denen ich so gerne lese. Danke, Amy Noelle Parks! Ich hoffe, von dir werden wir noch viel lesen dürfen.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Danke, Christelle Dabos, für diese wunderschönen Lesestunden!

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
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Bei "Das Gedächtnis von Babel" handelt es sich um den dritten Teil der Spiegelreisenden-Saga - eine Reihe, bei der es sich definitiv lohnt, ihr die volle Aufmerksamkeit zu schenken und sie von Beginn an ...

Bei "Das Gedächtnis von Babel" handelt es sich um den dritten Teil der Spiegelreisenden-Saga - eine Reihe, bei der es sich definitiv lohnt, ihr die volle Aufmerksamkeit zu schenken und sie von Beginn an zu lesen!

Und auch der dritte Band hat wieder einmal bewiesen, warum diese Reihe sich so sehr lohnt. Ophelia begibt sich durch die Hilfe alter Bekannter auf die Suche nach Thorn, den sie inzwischen seit 3 Jahren nicht mehr gesehen hat. Trotzdem kann sie nicht aufhören an ihn zu denken - und willl es auch gar nicht. Ihre Suche führt sie nach Babel, wo auch das gesamte Buch spielt. Dabos stellt uns hier eine neue Arche vor, die nur so sprüht vor Fantasie und Anima und Pol um weites überbietet an Kuriosität. Es gibt hier so vieles, dass man als Leser zusammen mit Ophelia unbedingt entdecken möchte. Was also ihre Fantasie angeht, hat Dabos in diesem Band noch einmal ordentlich einen drauf gelegt!

Zu dem Schreibstil braucht man jemandem, der die ersten beiden Bände kennt - und an so jemanden richtet sich ja eigentlich auch diese Rezension - schon gar nicht mehr viel sagen. Ich finde es aber immer wieder beeindruckend, wie klar und einfühlsam dieser ist - und das trotz der Tatsache, dass es eine Übersetzung ist. Wie auch immer: Autorin und Übersetzerin sind hier meisterhaft gut in ihrem Job!

Der Spannungsaufbau fällt in diesem Band stellenweise allerdings etwas seichter aus als z.B. im Vorgänger. Es beginnt mit einem langsameren Einstieg und so richtig gepackt hat mich besagte Spannung daher erst so richtig doll nach etwa der Hälfte - was nicht heißen soll, dass die erste Hälfte nicht lohnenswert oder gar schlecht wäre. Auch der Cliffhanger fällt dieses Mal meinem Empfinden nach nicht ganz so rießig wie beim Vorgänger aus. Da ist er trotzdem und es macht mich schon wieder ganz hibbelig noch Monate warten zu müssen, bis ich weiterlesen kann.

Unterm Strich ist der dritte Band vielleicht ein bisschen weniger gut als die ersten beiden, aber immernoch so super, dass ich unbedingt 5 Sterne dafür geben will. Danke Christelle Dabos, für diese wunderschönen Lesestunden!

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Durchweg spannendes Fantasy-Jugendbuch

Die Ungeheuerlichen - Das Böse ist auf deiner Seite
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Hauptfigur von Paul Durhams "Die Ungeheuerlichen" ist die junge Riley, die zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester in Moderfurt lebt (gelegen an dem Flüsschen Moder). Regiert wird das Dorf ...

Hauptfigur von Paul Durhams "Die Ungeheuerlichen" ist die junge Riley, die zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester in Moderfurt lebt (gelegen an dem Flüsschen Moder). Regiert wird das Dorf von Graf Longchance - ein unangenehmer Geselle, der eine Reihe unnötiger Gesetze führt und seine Dorfbewohner ausnutzt. Doch die eigentlichen Bösewichte in dieser Fantasywelt sind die sogenannten Nobolds. Stinkende, riesige und unangenehme Wesen, die es zum Glück seit Jahren nicht mehr nach Moderfort getrieben hat. Nicht so aber in diesem Jahr... Und retten können das Dorf nur die Ungeheuerlichen, allerdings wurden diese schon vor langer Zeit verstoßen.

Besonders fasziniert hat mich an dem Buch, dass die Spannung durchweg aufrecht erhalten wurde. Kaum ein Kapitel endet nicht mit einem kleinen Cliffhanger oder wirft neue Rätsel und Fragen auf - die am Ende natürlich alle gelöst werden. Tatsächlich hat das Buch nicht eine einzige Länge zu verzeichnen, es ist aber auch nicht so, dass hier Dinge zu schnell vonstatten gehen. Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Schreibstil des Autors!

Auch die Figuren gewinnt man alle sehr lieb (zumindest die guten). Zu erwähnen wäre aber das die "Bösen" - Familie Longchance - eher stereotyp bleiben. Hier kommt nicht allzu viel mehr an Tiefe rum, es wird also letztendlich sehr deutlich, dass man diese auch gar nicht mögen oder für sie gar Empathie empfinden soll.

Ich bin nun definitiv keine Jugendliche von 11 Jahren mehr, fand das Buch aber dennoch sehr gelungen und fühlte mich bestens unterhalten. Daher kann ich nur schlussfolgern, dass es für eine/n 11-Jährige/n der Wahnsinn sein muss. :) Gerne vergebe ich hier also die volle Sternchenanzahl.

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Veröffentlicht am 06.11.2019

Bewegend - ein Must-Read für Liebesroman-LeserInnen!

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Da der Klappentext zum Inhalt nicht viel sagt, erstmal ein paar Worte dazu, worum es eigentlich geht:

Unsere Protagonisten sind Grace und Jackson - zwei Menschen die auf den ersten Blick eigentlich nicht ...

Da der Klappentext zum Inhalt nicht viel sagt, erstmal ein paar Worte dazu, worum es eigentlich geht:

Unsere Protagonisten sind Grace und Jackson - zwei Menschen die auf den ersten Blick eigentlich nicht unterschiedlicher sein könnten. Grace ist Pastorentochter und arbeitet als Lehrerin in Atlanta. Ihre Familie lebt noch in ihrem kleinen Heimatstädtchen, in dem sie auch ihren Mann Finn kennengelernt hat. Und genau mit diesem muss Grace gerade eine schwere Trennung durchstehen, die sie wieder in ihre Heimat zurückführt. Um sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen, fährt sie spontan zu ihrer besten Freundin. Kaum die Stadtgrenze passiert, machen jedoch die Bremsen ihres Autos schlapp und Grace wird von Jackson gerettet. Dieser begegnet Grace jedoch alles andere als freundlich, ist sie doch das Prinzesschen der seiner Meinung nach schlimmsten Familie der Stadt. Im Gegenteil zu Grace' bis dahin scheinbar perfektem Leben ist seines das einzige Chaos. Als Kind verlor er seine Mutter bei einem Autounfall. Sein Vater hat sich von da an dem Alkohol zugewandt und kein Ende mehr gefunden. Jackson selbst geriet in die Drogenabhängigkeit, nur ein Entzug konnte Abhilfe schaffen. Doch wenn ihn der - wie Jackson sagen würde beschiss*** - Alltag wieder einholt, helfen ihm nur seine Affären, den Drogen zu wiederstehen. Als Grace und Jackson aufeinander treffen, kommt es zu gewaltigen Beschimpfungen, vielen Vorurteilen und - wie vielleicht schon zu erwarten ist - überraschenden Gefühlsexplosionen!

Zunächst muss ich sagen, dass dies mein erster Roman von Brittainy C. Cherry war, ich bin also mit noch keiner Meinung über die Autorin an das Buch herangegangen, dafür aber mit meiner bei Liebesromanen typisch kritischen Haltung. Was ich bei Liebesromanen nun wirklich gar nicht leiden kann, sind zu viel Schnulze, zu wenig Realitiät, Paare, die auf den ersten 100 Seiten zusammenfinden und dann ihre kleinen Beziehungswehwehchen durchleben müssen, fehlende nachvollziehbare Emotionalität und unrealistische Gefühlswallungen. Hier habe ich nun 5 Sterne vergeben, was wohl für sich spricht: Keines von diesen Vorurteilen wurde erfüllt! Ganz im Gegenteil: Brittainy C. Cherry bringt unbeschreiblich viel Emotion in ihren Roman, ohne sich auf eine kitischige Spur zu begeben. Man durchlebt als Leser gute wie schlechte Gefühle, dabei bewegt sich der Roman stets an dem Realistischen und Vorstellbaren. Mir erschien hier nichts künstlich inszeniert, verworren, sondern in der Regel nachvollziehbar. Und - ohne zuviel verraten zu wollen - auch die Protagonisten finden erst ganz zum Schluss ihr eigenes Happyend. 

Dass es sich bei diesem Roman eindeutig um einen Liebesroman handelt, möchte ich gar nicht abstreiten, dennoch finde ich es erwähnenswert, dass es hier auch Themen über die klassische Mann-Frau-Liebe hinaus gibt. Da wäre zum einen das Thema Liebe zur eigenen Mutter oder die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern, die sie niemals haben durfte. Die Autorin macht hier das Thema Fehlgeburten ganz groß. Ich kann jemandem, der dies oder ähnliches bereits durchgemacht hat, weder zu noch von dem Roman abraten, nur so viel: Die Autorin geht mit dem Thema sehr behutsam und respektvoll um und zeigt Wege der Akzeptanz auf. 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich nun zum Abschluss tatsächlich noch Worte über den Schreibstil verlieren muss, aber um die Rezension vollständig zu machen: Über diesen gibt es absolut nichts Schlechtes zu sagen - sehr klar und gefühlvoll! Mich hat die Autorin mit diesem Werk nicht nur überrascht, sondern auch überzeugt und nun möchte ich es jedem nahelegen, der gerne Liebesromane liest. Dann ist "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" nämlich ein MUSS!

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