„Glow – die Macht der Gedanken“ ist das Debüt von Eva Murges, welches ebenfalls beim neuen Imprint Piper Wundervoll erschienen ist, unter dessen Dach die Bücher des Genres Romantasy veröffentlicht werden.
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Und der Name ist Konzept Romance gemischt mit Fantasy. In diesem Fall einer Fantasy, die in unserer Zeit spielt und die mit ihren Fähigkeiten die Menschen ihrer Heimatstadt vor Unheil bewahren soll. Auch der romantische Part war entsprechend der Ansage des Imprints vorhanden.

Die Protagonistin Poppy kann die Emotionen ihrer Mitmenschen sehen und ist dazu auserwählt ihre Mitmenschen vor Unheil zu bewahren. Dabei kann sie mit Hilfe eines Gerätes diese negativen Emotionen in positive umwandeln und somit Verbrechen gar nicht erst geschehen lassen bzw. Schicksale beeinflussen. Dabei wird ihr Einsatz nicht von allen gemocht…

Insgesamt finde ich die Idee hinter dieser Geschichte gut, allerdings hat mir ab und an ein gewisser Input gefehlt. So fand ich, dass die Protagonisten zu wenig hinterfragt hat. Auch die weiteren Figuren sind recht vorhersehbar in Bezug auf ihre Charaktereigenschaften. Zum Glück war das Ende wiederum eine gelungene Überraschung und auch der Schreibstil ist flüssig und kurzweilig, sodass ich gerne 4 von 5 Sterne für dieses Debüt vergebe.

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Meridian Princess 1: Die Clockmakers Academy“ von Anja Ukpai ist – wie es die „1“ impliziert – der erste Teil einer Trilogie, die in Großbritannien spielt. Die 15jährige Jade ist bis zu ihrem sechsten Lebensjahr bei ihrem Ziehvater Sir Arthur aufgewachsen, der auch dafür sorgte, dass sie bis zum jetzigen Zeitpunkt auf ein Internat in Schottland gehen konnte. Doch nun ändert sich alles in Jades Leben und die Leserschaft wird auf eine wahrlich fantastische Reise mit nach Greenwich genommen – dort wo der Nullmeridian durchläuft – und wo die Mitglieder der Zeiterbengesellschaft ein magisches Portal in die Unterwelt nutzen können. Natürlich ist dieses Wissen nur diesen Zeiterben bekannt. Auch Jade erfährt nach und nach, was es bedeutet eine Zeiterbin zu sein. So wird sie an der Clockmakers Academy aufgenommen und legt nach und nach ihre Fähigkeiten und ihr Potential frei.

Schon allein das Cover, welches von Max Meinzold gestaltet ist, lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und der Klappentext überzeugt dann, das Buch unbedingt lesen zu wollen.

Die Autorin Anja Ukpai hat wahrlich eine fantastische Welt entwickelt, die mit vielen kreativen Ideen und einem komplexen und dabei nicht für die Zielgruppe überfordernden Plot aufwartet. Es wird ein umfassender Kosmos aufgebaut, der sich einem sukzessive erschließt. Auch die weiteren Figuren runden das Gesamtbild ab. Zudem unterstützt der atmosphärisch flüssige und kurzweilige Schreibstil das.

Auch wenn gesagt wird, dass man stark an die Welt von Harry Potter erinnert wird, so stimmt es zwar, dass es sich um eine Waise handelt, die auf eine magische Schule kommt und gegen einen Antagonisten antritt, so ist der Plot dennoch nicht an diese bekannte Geschichte angelehnt, sondern ideenreich und individuell.

Uns hat Jades Abenteuer sehr begeistert und wir freuen uns, dass bereits Ende August der zweite Teil „Meridian Princess – die Zeiterben von London“ erscheint und das Abenteuer weiter gehen wird!

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Mit ihrem Debüt „Die Magier von Paris“ ist der Autorin Christina Wolff ein richtig guter Wurf gelungen. Zudem passen die Illustrationen von Maximilian Meinzold optimal zur Geschichte und dieses Cover verführt dazu, das Buch in die Hand zu nehmen.

Zwei verfeindete Magierfamilien in Paris. Die Kinder der beiden Clans, Claire und Rafael wissen zwar nicht worum es geht, sollen aber diese Fehde weiterführen. Doch dazu haben die beiden keine Lust. Zudem gibt es einen geheimnisvollen dritten Magier, der alles daransetzt, das Machtgefüge zu seinen Gunsten zu beeinflussen.

Der Autorin gelingt es den Leser direkt in das Abenteuer in Paris mitzunehmen. Durch ihren bildhaften und direkten Schreibstil lässt sich das Buch gut lesen und ist insbesondere für die Zielgruppe gut zum Selbstlesen geeignet. So bekommen auch die weiteren Figuren eine gewisse Tiefe und runden das Bild ab. Dabei wechselt sich die Perspektive zwischen Claire und Rafael ab, sodass man ein umfassenderes Bild der Beweggründe der beiden erhält. Zudem wird Paris mit seinen Sehenswürdigkeiten schön in den Plot mit eingebunden.

Insgesamt handelt es sich um eine schöne Geschichte, die ich gerne als Geschenk im Hinterkopf behalte und vergebe 4 von 5 Sterne.

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„Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern“ vom Autorenteam Christine und Benjamin Knödler und illustriert von Felicitas Horstschäfer reiht sich ein in die Liste der Bücher, die über Persönlichkeiten berichten, die uns inspirieren. In diesem Fall um Menschen, die schon als Jugendliche/r etwas bewegt haben.

Das Buch ist in einem orange/schwarzem bzw. türkis/schwarzem Farbschema gestaltet und stellt in kurzen und informativen Texten 25 Menschen vor, die bereits in jungen Jahren etwas bewegt haben. Die vorgestellten Personen kommen aus der ganzen Welt und haben die verschiedensten Motivationen. Jedes Portrait ist in ca. 5 bis 8 Minuten gelesen. Der Text ist recht umgangssprachlich, sodass die Zielgruppe sich sicher angesprochen fühlt. Diese 25 Menschen können viele weitere Jugendliche anregen aktiv zu werden.

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„Secret Protector 1: Tödliches Spiel“ ist der erste Teil einer Trilogie von Andrew Lane und übersetzt von Christian Dreller, welches in einem wirklich rasanten Stil geschrieben ist.

Lukas, ein junger Mann, der in einem Wohnmobil lebt und von Ort zu Ort und Land zu Land reist, um unerkannt zu bleiben bekommt bei einem seiner Jobs als Kellner mit, dass der Bruder der Profi-Gamerin Una entführt wird und setzt alles daran, ihn zu retten.

Dieses Buch ist wie eine actiongeladene Kinofilmadaption, welches die junge Zielgruppe genau anspricht, da es dabei nicht blutig daherkommt. Zudem werden noch einige Fakten in den temporeichen Plot eingearbeitet. Dazu wird das aktuelle Thema Gaming gekonnt in die Geschichte eingewoben, sodass die angepeilte Zielgruppe gut abgeholt wird, was auch durch die flotten Dialoge unterstützt wird.

Insgesamt hat merkt man schon, dass das Buch für eine junge Zielgruppe geschrieben ist, das tut dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch. Daher vergeben wir 4 von 5 Sterne.

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