Musik, Herzschmerz, Liebe, aber....
Gesamtrezension der Mangareihe
Zunächst einmal: Die Reihe ist offiziell noch nicht beendet daher ist mein aktueller Stand der von Band 1-5. Freue mich auch durchaus auf den 6. um das mal voraus zu schicken. ...
Gesamtrezension der Mangareihe
Zunächst einmal: Die Reihe ist offiziell noch nicht beendet daher ist mein aktueller Stand der von Band 1-5. Freue mich auch durchaus auf den 6. um das mal voraus zu schicken.
Aber dann muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich zwiegespalten bin. Zunächst aber zum Manga an sich. Ritsuka Uenoyama ist Gitarrist, aber ansonsten eher ein desinteressierter Oberschüler. Eines Tages trifft er an seinem geheimen Mittagsschlafplatz den ruhigen und ein wenig seltsamen Mafuyu Satō welcher mit seiner teuren, kaputten Gitarre sich ebenfalls dort zurück zieht. Nachdem Uenoyama die Gitarrensaiten für Satō repariert möchte dieser dass Uenoyama ihm das Gitarre spielen bei bringt. Obwohl dieser zunächst ablehnt gibt Satō nicht auf und landet letztlich in Uenoyamas Band. Letztlich gibt Uenoyama auf nach und bringt es ihm bei und muss sich nach und nach eingestehen, dass er sich wohl in den Jungen verguckt hat. „Musik ist Kommunikation und als Musiker drückt man etwas aus.“ Mit dieser Aussage kann man durchaus den Rest des Mangas geleitet werden. Natürlich lernen wir zuerst was Satō ausdrücken möchte. Nämlich seine Geschichte, von der wir gerüchteweise durchaus ein wenig was erfahren ehe er sie selbst in einem Lied verfasst und beim ersten Liveauftritt auch zum besten gibt. Eine sehr traurige und herzzerreißende Geschichte. Aber mit dem Lied und allem was er den Leuten damit mitteilt scheint Satō auch ein wenig damit abschließen zu können und nach vorne zu schauen. Mit der Band. Und mit Satō. Natürlich lernen wir auch die Geschichten des Schlagzeugers Akihiko und des Bassisten Haruki kennen welche durchaus zu teilen miteinander verstrickt ist. Auch diese beiden müssen einiges Aufarbeiten. Nicht nur miteinander. Akihiko durchaus auch einiges an Gepäck bei sich durch seine Vergangenheit. Ende des 5. Bandes wirkt es allerdings so als hätten die beiden auch durch alles gearbeitet was sie mussten und es ein glückliches Weiterleben geben könnte.
Meiner Meinung nach ist es eine tolle Story und die Zeichnungen sind einfach wunderschön. Ich finde es auch durchaus erfrischend, dass es für einen BL oder Yaoi Manga doch recht realistisch zu geht. Die Pärchengeschichten wirken, aber ein wenig höhepunktslos. Es gibt einen Kuss, aber der fließt sehr in das Hoch der ganzen rausgelassenen Gefühle des ersten Liedes von Satō ein. Es ist eine sehr sehr schöne Szene aber wirklich viel mehr Zuwendungen gibt es dann wohl nicht mehr. Also ein wenig mehr Fluff fehlt mit schon wenn ich ganz ehrlich bin. Außerdem ist es leider manchmal nicht ganz sicher wer nun spricht oder wessen Gedanken man gerade liest, da die Texte manchmal nicht eindeutig zugeordnet sind. Alles in allem ist es ein ganz schöner Manga, welchen ich auch weiter verfolgen werde, aber er fesselt einen nicht so sehr, dass ich die Wartezeit zum nächsten Teil nicht abwarten können werde.
Es gibt zu given auch einen Anime der 11 Folgen und endet von der Story her bei Band 3. Daher ist der Manga zwar weiter als der Anime, aber wenn einem der Manga gefällt sollte man den Anime auch anschauen. Es geht um Musik und daher ist es durchaus auch schön diese im Anime dann auch zu hören. Geht sehr ans Herz und ist schnell durch zu gucken. Story ist nahezu gleich.