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Veröffentlicht am 27.06.2020

Ein Roman mit sehr viel Luft nach oben

Stormrose Inn - Das kleine Hotel an der Küste
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Polly hat ihren Freund mit einer anderen erwischt und hat aus diesem Grund New York sofort verlassen.
Aus sie im renovierungsbedürftigen Haus ihrer Oma auf einer Insel ankommt weiß sie noch nicht so ganz ...

Polly hat ihren Freund mit einer anderen erwischt und hat aus diesem Grund New York sofort verlassen.
Aus sie im renovierungsbedürftigen Haus ihrer Oma auf einer Insel ankommt weiß sie noch nicht so ganz was sie davon halten soll, aber ja ganz langsam reicht in ihr der Gedanke ein kleines B&B zu eröffnen und so beginnt das Abenteuer Stormrose Inn.

Also ich muss gestehen, der Name der Autorin kannte ich bis jetzt nicht hier hatte mich der Klappentext doch sehr neugierig gemacht und so hatte ich mich wirklich sehr gefreut mit dem Lesen beginnen zu können.
Mir war klar es wird wohl einiges an hin und her geben wie es eben bei diesem Genre üblich ist und ja deshalb lese ich dieses Genre auch so gerne.
Mir ist der Einstieg ins Buch noch relativ leicht gefallen, nur habe ich Leider schon nach kurzer Zeit bemerkt wie ich immer mehr Zeit fern des Buches verbracht habe nur um ja nicht weiterlesen zu müssen.
Insgesamt war der Roman auf drei Handlungsstränge aufgebaut und noch etwas mehr Handlungsstränge gab es bis zum Schluss damit die ganze Geschichte runder wird.
Mir persönlich war der Roman wirklich zu langatmig erzählt und auch den Erzählstil fand ich sehr schwer und schleppend gewählt von Frau Rubin.
Da ich wirklich nicht gerne Romane abbreche habe ich Versucht durchzuhalten, doch die letzten 30% habe ich mir dann doch geschenkt da ich nur noch genervt von der Geschichte war.
Polly fand ich zu Beginn noch recht sympathisch aber mit der Zeit ging mir ihre Art wirklich gehörig auf die Nerven und für mich persönlich hat sie ihre Mitmenschen immer versucht dahin zu lenken wo sie sie gerne haben möchte. Bis zum Schluss wusste ich nicht so ganz was ich von Rosie und ihrem Verhalten halten sollte. Vom Rest fange ich besser gar nicht erst an.
Für mich persönlich war es nie leicht dem Handlungsverlauf zu folgen und ja die getroffenen Entscheidungen waren für mich nur in den seltensten Momenten nachvollziehbar.
Obwohl die Handlungsorte recht anschaulich beschrieben waren hatte ich immer wieder Probleme mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die Figuren des Romans waren gut beschrieben und doch sind sie immer recht blass geblieben und wurden mir nie so ganz sympathisch.
Für mich persönlich hatte der Roman bzw. die Handlung eigentlich sehr viel Potential ein richtiger Schmöker zu werden nur leider ist die Umsetzung nicht so wirklich gelungen und so habe ich mich entschlossen zwei von fünf Sternen zu vergeben da mich das Buch nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Für mich persönlich zu Oberflächlich

Dünentraumsommer
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Marieke entscheidet sich fast schon spontan mit ihrem Sohn vom Rheinland an die nordfriesische Küste zu ziehen. Schnell findet sie für ihre kleine Familie eine schöne Wohnung und auch ein Job hat sich ...

Marieke entscheidet sich fast schon spontan mit ihrem Sohn vom Rheinland an die nordfriesische Küste zu ziehen. Schnell findet sie für ihre kleine Familie eine schöne Wohnung und auch ein Job hat sich schnell finden lassen.
Bei ihrer Arbeit lernt sie viele Senioren kennen und so kommt sie auf die Idee einen Kuchenclub zu gründen.
Aber Marieke lernt auch Marc kennen und er weckt Gefühle in ihr die sie schon lange nicht mehr Gefühlt hat und sie weiß nicht was sie tun soll.

Für mich ist es wirklich nicht der erste Roman den ich von Tanja Janz gelesen habe, denn ich Liebe St. Peter-Ording wirklich als Urlaubsort sehr nur konnten mich die Romane eigentlich nie vollständig überzeugen.
Nun wollte ich Frau Janz nach einer größeren Pause wieder eine Chance geben und ja ich wurde wenn man es so nennen möchte wieder enttäuscht.
Gut mir war klar, dass es ein leichter Frauenroman ist und es ganz bestimmt ein Happy End geben wird wie es bei diesem Genre eben üblich ist, was ich auch gut finde und deshalb lese ich dieses Genre auch gerne.
Mir ist der Einstieg ins Buch zwar recht leicht gefallen und ja ich hatte das Buch auch an einem Tag gelesen gehabt, das war es dann aber auch schon fast.
Der Erzählstil war für mich schon sehr leicht und der Großteil der Handlung empfand ich als sehr Oberflächlich gehalten was mich sehr erstaunt hat da selbst die vorherigen Romane etwas mehr Tiefgang hatten.
Auch dachte ich, dass Frau Janz inzwischen St. Peter-Ording mit seinen Ortsteilen etwas realistischer darstellt in ihren Beschreibungen aber nein es ist immer so so, dass ich mich Frage welchen Badeort sie eigentlich beschreibt. Dies finde ich wirklich traurig, dieser Badeort hat soviel schönes und durch diese Beschreibungen kommt dies alles gar nicht zur Geltung. Ich habe vor einigen Jahren einen Roman einer anderen Autorin gelesen der nur Kurz in SPO spielt und hier war alles so beschrieben, dass man alles genau vor seinem inneren Auge sah auf dies warte ich heute noch bei den Romanen von Frau Janz.
Man konnte dem Handlungsverlauf gut folgen, wobei mir einiges zu überzogen war und auch nicht realitätsnah war so konnte ich auch einige getroffene Entscheidungen nicht nachvollziehen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir anhand der Beschreibungen recht gut vorstellen nur Leider habe ich keine Figur in mein Leserherz geschlossen.
Bei den Handlungsorten habe ich das Problem, dass wie immer nicht so ganz passt wie es sein sollte und hätte ich keine Ortskenntnisse dann würde ich mich gar nicht zurechtfinden.
Alles in allem konnte mich dieser Roman noch weniger überzeugen als die anderen von Frau Janz und es war nun nun wirklich der letzte Roman den ich von ihr gelesen habe.
Auch fand ich die Schriftgröße sehr groß, aber wahrscheinlich wäre man sonst nicht auf die geforderten Seiten gekommen.
Wäre dies hier ein Schundroman für ein paar Euro hätte ich drei Sterne vergeben, aber zu dem Preis für das Buch vergebe ich obwohl ich das sehr selten tue zwei Sterne.

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