Eine spannende Dystopie mit einem besonderen Schreibstil
Ich fürchte mich nichtDarum geht's:
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ...
Darum geht's:
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...
Schreibstil:
Es fällt mir schwer diesen Schreibstil zu beschreiben, aber ich würde ihn als poetisch und besonders betiteln. Man muss sich definitiv erst einmal dran gewöhnen, aber dann fand ich grade den Schreibstil so wundervoll an diesem Buch. Durch die genauen Beschreibungen der Gefühle der Protagonisten und die durchgestrichenen Teile im Text (mal was anderes aber meiner Meinung nach eine unglaublich tolle Idee) konnte man sich wahnsinnig gut in die Protagonistin hineinversetzen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich komplett von den Socken gehauen und mich dermaßen positiv überrascht. Im ersten Teil des Buches war ich schon ganz schön verwirrt, denn man wird ohne Erklärung einfach so mitten ins Geschehen geworfen. Schon ab Seite eins schwirrten mir so viele Fragen im Kopf rum, auf deren Beantwortung ich gehofft habe. Die Geschichte selbst ist ganz schön düster und teilweise auch echt krass, aber dafür auch unglaublich spannend. Von Anfang an hat mich die Geschichte von Juliette begeistert und mich sofort in Ihren Bann gezogen. Auch wenn es an sich ein Buch ist, in dem an sich nicht viel passiert, fand ich dennoch, dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde. Die Buchidee an sich fand ich mega interessant und die Welt, die beschrieben wurde sehr erschreckend.
Fazit:
Alles in allem ein mega Auftakt und für mich eine der besten Dystopien, die ich je gelesen habe. Ich kann dieses Buch und die ganze Reihe nur empfehlen!