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Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein guter Ratgeber – da verständlich und umsetzbar

Ich bin gut so wie ich bin
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Ich wurde auf das Buch aufgrund einer Empfehlung aufmerksam.
Eigentlich hat es den Schwerpunkt einer Trennungssituation aber das würde ich nicht immer auf einen Partner sehen und daher wollte ich das ...

Ich wurde auf das Buch aufgrund einer Empfehlung aufmerksam.
Eigentlich hat es den Schwerpunkt einer Trennungssituation aber das würde ich nicht immer auf einen Partner sehen und daher wollte ich das Buch gern lesen.

Aus dem Inhalt:

Jeder Mensch verarbeitet Trennungen anders.
Aber nicht jeder kommt damit einfach klar.
Und hier greift dieser Ratgeber.
Man soll lernen Verständnis und volle Kraft zu erlangen.

Meine Meinung:

Man wird Schritt für Schritt geführt.
Die Abschnitte sind überschaubar und überfrachten nicht.
Aber sie regen zum Nachdenken an und allein das Beschäftigen damit kann zu einem Umdenken führen.
Ich finde man kann diese Aspekte auch für Trennungen anderer Art nutzen.
In jedem Fall empfinde ich eine Stärkung des Selbstwertgefühles.
Gut und nahbar finde ich die eigenen Erfahrungen der Autorin welche stark in das Werk mit einfließen.
Mit der Meditation habe ich so meine Probleme, aber das liegt eher an meiner Person.
Scher tu ich mich mit dem Coaching Angebot- da das Büchlein so eher den Beigeschmack eines Kataloges hat- auch wenn es sicher eine Möglichkeit für Betroffene ist.
Man sollte sich etwas Zeit zum Lesen und zum Verarbeiten nehmen.
Die Verständlichkeit ist gut.

Fazit:

Eine Hilfemöglichkeit der Verarbeitung für Betroffene auf eine glücklichere Zeit nach einer Trennung.
Ich möchte dieses Werk gern mit 4 Sternen bewerten.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 02.10.2020

Alte aber wirklich gute Zeit??

Oktoberfest 1900 - Träume und Wagnis
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Ich wurde auf das Hörbuch aufmerksam und wurde neugierig.
Habe ich es bisher noch nicht auf ein Oktoberfest geschafft, aber die alte Tradition ist ja bekannt.
Und genau deswegen war ich s ehr auf das Hörbuch ...

Ich wurde auf das Hörbuch aufmerksam und wurde neugierig.
Habe ich es bisher noch nicht auf ein Oktoberfest geschafft, aber die alte Tradition ist ja bekannt.
Und genau deswegen war ich s ehr auf das Hörbuch neugierig.

Aus dem Inhalt:

Colina ein Biermadl möchte ein besseres Leben und schafft es sich durch einen Trick eine Arbeit als Gouvernante zu ergattern.
In dem Haus Prank soll sie der 19 jährigen Tochter des Hauses zur Seite stehen.
Die Tochter des Hauses soll gut verheiratet werden und der Hausherr und Brauereibesitzer aus Nürnberg stammend will auf dem Oktoberfest finanziell in Höhen steigen.
Aber werden sich diese Hoffnungen rund um das Oktoberfest erfüllen?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich gelungen und gut zum Titel passend.
Die Sprecherin finde ich gut gewählt da sie es schafft einen mit der Handlung mitgehen zu lassen und durch den Dialekt die Handlung hebt.
Das liegt auch am detailreichen Stil der Autorin.
Mein Einstieg in die Handlung war sehr gut und ich hatte gute Vorstellungen von den Dingen.
Die Handlung welche geschickt Realitäten und Fiktion verwoben hat gefiel mir sehr gut.
Alle Charaktere empfand ich als stark gezeichnet und beeindruckend geschildert und sie polarisieren stark.
Die Rechte der Frau waren damals ja eher Zugeständnisse der Männer und das nicht nur die guten Zeiten verklärt erzählt werden empfand ich sehr unterhaltsam.
Auch wenn sich Werte wie Geld und das Streben danach erhalten haben sind andere Dinge zum Glück verschwunden.
Etwas mehr über das Oktoberfest selber hätte mir gut gefallen.
Das Ende ging dann doch recht schnell aber es ist erklärlich.
Fazit:

Ein schönes Hörbuch welches ich Interessierten gern weiterempfehle da es kurzweilig ist, einen gekonnt in eine andere Zeit entführt und mich gut unterhalten hat.
Daher vergebe ich gerne 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Historischer Roman einer vergangenen aber interessanten Zeit

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Ich mag Berlin und auch die Historie.
Aus diesem Grund wurde ich auf den Titel aufmerksam und wollte mehr erlesen.
Ebenso war mir die Autorin bisher unbekannt.

Aus dem Inhalt:

In Berlin im Jahr 1918 ...

Ich mag Berlin und auch die Historie.
Aus diesem Grund wurde ich auf den Titel aufmerksam und wollte mehr erlesen.
Ebenso war mir die Autorin bisher unbekannt.

Aus dem Inhalt:

In Berlin im Jahr 1918 ist man durch die Ereignisse des 1. Weltkrieges geprägt und die Novemberrevolution ist aktiv.
Dort begegnen sich Benno und Vera und verlieben sich ineinander.
Allerdings gibt es noch Fritzi die Jugendliebe von Benno welche auf der Suche nach ihm ist und ihn zurückhaben möchte.
Auch kommt Hanna nach Berlin um ihre Träume zu erfüllen.
Die Frauen träumen den Traum einer besseren Zukunft – doch wird sich dieser Traum erfüllen?

Meine Meinung:

Das Buch versetzt einen in ein Berlin welches durch die Geschichte geprägt ist.
Ich war sofort mittendrin im Geschehen und hatte direkte Bilder vor Augen.
Auch wenn mir im Ganzen etwas mehr Lokalkolorit gefehlt hat und der Alexanderplatz in der Handlung recht wenig Bezug hatte.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das zieht sich durch das gesamte Buch.
Auch die abwechselnden Erzählstränge fand ich gut gelungen.
Eine ist Zeit wo es Frauen in ihrer Rolle eh schon schwer hatten und nun nach dem Krieg für Selbstverwirklichung kaum eine Lobby haben.
Alle müssen sich mit veränderten Umständen auseinandersetzen.
Bei den Tiefen zu den Charakteren wäre noch etwas mehr Hintergrund und Emotion möglich gewesen.
Der Blick auf die Frauen aus den unterschiedlichen sozialen Schichten und ihre Bemühungen ihr Leben zu gestalten hat mit trotzdem gefallen.
Auch der Ausblick am Ende ist gut gelungen und es wäre eine Möglichkeit einer Fortsetzung gegeben.

Fazit:

Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4 Lesesterne!

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Einfach mal das Leben in die eigene Hand nehmen

Denn das Leben ist eine Reise
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Das Cover stach mir ins Auge denn die Farben sind herrlich sommerlich.
Auch der Titel klang zunächst interessant.
Und eine mir bisher unbekannte Autorin, das gefällt mir ja immer gut und reizt mein Leseinteresse.

Aus ...

Das Cover stach mir ins Auge denn die Farben sind herrlich sommerlich.
Auch der Titel klang zunächst interessant.
Und eine mir bisher unbekannte Autorin, das gefällt mir ja immer gut und reizt mein Leseinteresse.

Aus dem Inhalt:

Aimée ist mit ihrem Leben nicht so wirklich zufrieden.
Ihr Partner und Vater ihres Sohnes ist lehnt den Sohn ab und verhält sich auch so nicht unbedingt als Traumpartner und ihre heile Welt hat Risse.
Als Aimée in der Garage ihren alten Bully wieder entdeckt entflieht sie der erdrückenden Situation und macht sich mit ihrem Sohn auf die Reise.
So wie früher als sie mit Ihrer Mutter im Wohnmobil gelebt hat.
Ein neuer Anfang könnte in Südengland gelingen als plötzlich ihre Vergangenheit in Form einer Jugendliebe vor ihr steht.

Meine Meinung:

Dieser Roman aus dem Lübbe Verlag greift das Thema Sein Leben selber in die Hand nehmen und zu sich finden auf.
Der Einstieg gelang mir sehr gut, und das liegt auch an dem entspannt zu lesenden Schreibstil welcher einen durch das Buch fliegen lassen.
Auch möchte ich den positiven Eindruck von St. Ives erwähnen, denn dieser ist gut eingefangen und ich fühlte mich beim Lesen dorthin zurück versetzt.
Die Autorin webt eine Geschichte rund um Aimée.
Aus dem belastetem Verhältnis der Vergangenheit zu ihrer Mutter, aus der Gegenwart dem Vater ihres Sohnes welche sie dazu bringen ihr Leben hinter sich zu lassen und einfach los zu düsen.
Wer findet diesen Gedanken nicht gut?
Die Charaktere sind vorstellbar beschrieben, und einige polarisieren durch ihre gegensätzliche Art.
Auch wird das durch die diversen Ereignisse gekonnt untermalt ohne eine Schwere aufzubauen.
Im Buch wechseln die Zeiten und man bekommt einen guten Überblick über die Vergangenheit von Aimée und so erklären sich Hintergründe.
Trotzdem konnte ich nicht alle Sichtweisen von Aimée teilen.
Die Liebe spielt einen wichtigen Part und macht die Handlung etwas runder, allerdings wer große Gefühle erwartet wird leicht enttäuscht werden.
Der erste Teil des Buches gefiel mir etwas besser da mir der Teil nach dem Ankommen in Südengland etwas blass erschien.

Fazit:
Für die Liebe ist es nie zu spät oder auch eine Reise zu sich.
Ein unterhaltsames Buch welches ich jedem Interessierten empfehlen würde.
Gern vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Ein besonderer Blick auf das Leben dieser Frauenrechtlerin

Florence Nightingale
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Ich wurde auf das Buch aufmerksam, da ich neben dem Namen und einige Gedanken zur Krankenpflege sehr wenig über Florence Nightingale in Erinnerung hatte.
Dementsprechend war ich sehr neugierig.

Aus dem ...

Ich wurde auf das Buch aufmerksam, da ich neben dem Namen und einige Gedanken zur Krankenpflege sehr wenig über Florence Nightingale in Erinnerung hatte.
Dementsprechend war ich sehr neugierig.

Aus dem Inhalt:

Sie war eine besondere Persönlichkeit ihrer Zeit welche nicht ganz unumstritten war und würde in diesem Jahr ihren 200. Geburtstag feiern.
Hier bekommt man eine umfassende Biografie einer Frauenrechtlerin, Weggeberin in der Krankenpflege und im Gesundheitswesen zu lesen.
Eine Frau, welche sich nicht in die enge und der zugedachten Frauenrolle des 19. Jahrhundert einfand.

Meine Meinung:

Im Buch bekommt man einen Einblick in die damalige Welt und den gesellschaftlichen Normen in welcher Florence lebte.
Auch vom Hintergrund ihrer Familie, die Kindheit, Jugend, von Reisen, vom Krimkrieg, ihrer Gesundheit und Ihre Emporstieg als Expertin in Pflege und noch Vieles mehr.
Ihre lebenslange Arbeit für Reformen im Gesundheitswesen prägte das Bild um dieser Frauenrechtlerin.
Gut gefallen hat mir, dass nicht nur die Gesundheitsangelegenheiten, sondern auch auf die Kolonialfragen welche sie beschäftigt haben, angesprochen wurden.
Auch war mir ihr Hintergrund bezüglich der Statistik und Datensammlung neu, ebenso auch ihr ganzheitlicher Ansatz.
Das ihr Engagement für soziale Dinge und Frauenrechte nicht von allen gewürdigt wurde kann man mehr als gut nachvollziehen.
Trotzdem hielt sie standhaft an ihrem Kurs fest und Konventionen interessierten sie in dem Fall nicht sonderlich wenn sie ihren Ideen quer liefen.
Bewundernswert, denn das Rückgrat muss man erst mal haben!
Aber das Geschilderte hinterlässt auch einen gewissen strengen und unnahbaren Eindruck.
Es sind schon einige Informationen welche man erzählt bekommt und auch interessant sind, aber ich war das ein oder andere Mal etwas gefordert mir das alles zu behalten.
Aber man merkt dem Werk an, dass die Autorin sich sehr intensive mit der Person Florence beschäftigt hat.
Auch das ausgiebige Literaturverzeichnis zeugt davon.
Endlich wird mit der Verklärung um Florence Nightingale aufgeräumt, ohne ihre wichtige Rolle zu schmälern.
Ob man alle ihre kontrovers diskutierten Neigungen so Glauben schenken kann, muss wohl jeder für sich selber entscheiden, da ja Florence die Biografie nicht selbst verfassten hat.
Erwähnen möchte ich noch die Bilder im Buch welche mir gefallen haben.

Fazit:
Umfassende und dennoch nicht verklärende Biografie für die ich eine Leseempfehlung geben und mit 4 Sternen bewerten möchte!

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