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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2017

Ganz nett

Lemon Summer
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Titel: Lemon Summer

Originaltitel: A Midsummer's Nightmare

Autor: Kody Keplinger

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 352

Erstausgabe: 09.05.2017

Preis: 9,99€ [D] [ Taschenbuch]



Klappentext:

Seit ihre Eltern ...

Titel: Lemon Summer

Originaltitel: A Midsummer's Nightmare

Autor: Kody Keplinger

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 352

Erstausgabe: 09.05.2017

Preis: 9,99€ [D] [ Taschenbuch]



Klappentext:

Seit ihre Eltern geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad. Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! – hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen. Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ...


Meinung:

Die Geschichte an sich hat mir vom Aufbau und von der Idee sehr gefallen, denn obwohl natürlich das Klischee "Mädchen verliebt sich in den Sohn der Freundin ihres Vaters" aufgegriffen wurde, so ist es doch ganz anders und somit auch ohne Fantasy sehr spannend! 

Der Schreibstil war mir persönlich etwas zu vorantreibend. Ich hätte es toll gefunden, wenn das ganze etwas weniger Tempo hätte.

Offen gesagt, hat mich Protagonisten Whitles sehr gestört. Abgesehen davon, dass ich es nicht mag, wenn Leute sich an jeden ranmachen, der nicht bei 3 auf dem Baum ist, ist Whtley häufig echt zickig! Gefühlt jedes 2. Kapitel klopft jemand an ihre Zimmertür und fleht sie an, diese auf zu machen, während sie rumbockt wie ein kleines Kind! 

Allerdings hat sich Withley bei mir zum Schluss noch ein kleines bisschen retten können, nämlich als sie über ihren Schatten gesprungen ist und mal wirklich ihre Meinung gesagt hat!

Nate, ist ehrlich gesagt für mein empfinden viel zu gut für Withley, natürlich ist er immer mal ein Arschloch, aber trotz allem ist er immer für andere da, man merkt wie wichtig ihm Familie und auch Whitley sind. 

Auch Harrisson, fand ich als Figur toll. Er entspricht mal nicht dem Muster-Buch-Schwulen, der sich an jeden Typen ran Macht, den er auch nur ansatzweise mag... Er war ein wenig wie der Fels in Whitleys Brandung!


Fazit:

Lemon Summer ist ein Buch, das man gut mal zwischendurch lesen kann, allerdings ist die Protagonistin stellenweise sehr nervig! Ich vergebe 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 05.06.2020

Schwächer als Band 1!

Cyber Trips
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KAMI scheint unbesiegbar und doch ist Aufgeben einfach keine Option, denn das würde das Ende der Menschheit bedeuten. Welche Opfer können gebracht werden, zu welchem Preis, soll KAMI bekämpft werden. Ist ...

https://blog.writtenbetweenthelines.de/2020/06/rezension-cyber-trips.html">KAMI scheint unbesiegbar und doch ist Aufgeben einfach keine Option, denn das würde das Ende der Menschheit bedeuten. Welche Opfer können gebracht werden, zu welchem Preis, soll KAMI bekämpft werden. Ist Kämpfen überhaupt der einzige oder gar richtige Weg?

Meine Gedanken
Es geht weiter! Die Geschichte knüpft eigentlich direkt an das spektakuläre Ende von „Neon Birds“ an, sodass es ab der ersten Seite sofort wieder spannend ist. Vieles passiert, wieder, Schlag auf Schlag. Das Tempo ist zügig, dennoch entsteht zu keinem Zeitpunkt da Gefühl, abgehetzt zu sein oder etwas verpasst zu haben. Im Gegenteil, es ist einfach der Geschichte zu folgen.
Und auch die vielen verschiedenen Erzählstimmen führen nicht zu Irritationsmomenten, wie es in anderen, ähnlichen Büchern, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden der Fall ist.
Schade fand ich, dass die Handlung um die Hauptproblematik rund um KAMI im Kontrast zum ersten Band relativ vorhersehbar wurde. Viele Ideen wurden einfach modifiziert und wiederverwendet, sodass die Spannung hier ein wenig nachgelassen hat. Ich bin diesbezüglich sehr gespannt auf das Finale der Reihe, frage mich zugleich aber auch, ob eine Dilogie nicht besser gepasst hätte.
Die Figuren, die mir schon ins Herz gewachsen waren, haben mich dennoch wieder für sich einnehmen können, mich begeistert. Und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen haben mich mitfiebern lassen, schade, dass sich auch hier nicht viel weiterentwickelt hat, gleichzeitig aber auch spannend, weil ständig das Gefühl aufkam, dass im nächsten Satz etwas Passieren würde, was die Beziehung verändert hätte.

Fazit:
An den grandiosen ersten Teil, „Neon Birds“, kommt dieses buch nicht heran. Und dennoch haben mich besonders die Figuren und deren Beziehungen untereinander in ihren Bann gezogen. Ich gebe 3 Sterne: 🌟🌟🌟☆☆.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2018

Leider nicht so meins

Der einsame Bote
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Das Cover finde ich mäßig toll. Die Kontrastierung ist mir ein wenig zu stark und die Farbkomposition im allgemeinen leider nicht so ganz mein Fall. Das viele Schwarz, welches sich sogar wie ein Nebelwolke ...

Das Cover finde ich mäßig toll. Die Kontrastierung ist mir ein wenig zu stark und die Farbkomposition im allgemeinen leider nicht so ganz mein Fall. Das viele Schwarz, welches sich sogar wie ein Nebelwolke um die Buchstaben auf dem Cover zu legen scheint und somit auf diesem deutlich Überhand nimmt, stimmt auf die düstere Atmosphäre des Buches ein.
Ohne die Bücher der Reihe gelesen zu haben, welche chronologisch vor diesem spielen, konnte ich mich recht schnell und Problemfrei in das Geschehen der Geschichte einfinden. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor ständig das Bedürfnis hatte, wichtige Fakten erneut zu betonen, sodass man schnell einen Überblick über die Basis der Geschichte hat. Anfangs kam mir dies sehr gelegen, ging mir im späteren verlauf des Buches dann aber doch nicht gerade selten ein wenig auf die Nerven.
Dem Autoren ist es gut gelungen, die Intrigen zwischen Freunden, eine Sekte, und viele nicht bezeugte Momente zu einem riesigen und tatsächlich glaubwürdigen Lügennetz zusammenzustricken, welches es für den Protagonisten Tommy Bergmann zu lösen galt. Leider fiel es mir ein wenig zu häufig schwer, dessen Wege oder gar Gedanken nachzuvollziehen, womit ein Roter Faden, der einen durch die Geschichte leitet, meist nur sehr schwer zu erkennen war.

Fazit:
Leider scheint das Potential dieses, an sich sehr spannenden, Kriminalromans nicht so ganz ausgeschöpft zu sein. Daher gebe ich 3 Sterne: ???☆☆

Veröffentlicht am 19.11.2017

Sehr gesellschaftskritisch

Wer die Nachtigall stört ...
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Die Sprache des Buches ist sehr angenehm lesbar, nutzt jedoch auch viele Wörter die nicht unbedingt im alltäglichen Sprachgebrauch sind, weshalb ich von einigen meiner Mitschüler gehört habe, dass sie ...

Die Sprache des Buches ist sehr angenehm lesbar, nutzt jedoch auch viele Wörter die nicht unbedingt im alltäglichen Sprachgebrauch sind, weshalb ich von einigen meiner Mitschüler gehört habe, dass sie ständig  nachschlagen mussten, was verschiedene Worte bedeuten. Dennoch konnte ich bereits hier erste Punkte feststellen, weshalb das Buch oft als Kinderbuch bezeichnet wird. Als Leser muss man sich im klaren sein, dass das Buch aus der Sicht eines anfangs fünfjährigen Kindes erzählt wird, dies ist nicht zuletzt auch an der Sprache sehr klar  erkennbar.
Im Gegensatz dazu erfordert der Roman vom Leser ziemlich viel Hintergrundwissen bezüglich der amerikanischen Historie um die Geschichte in wirklicher Gänze verstehen zu können, somit eignet sich der Roman letzendlich doch eher weniger für ein Kind.
Der Roman stellt das Leben in Maycomb, einer südamerikanischen Kleinstadt sehr realistisch dar und gewährt den Lesern so einen Einblick in die Zeit.
Neben einem Coming of Age Roman ist das Buch genauso eines, das über die Inoleranz und den Rassismus in Amerika aufklärt und diesem entgegenwirken will.
Die Geschichte selber fand ich oft sehr langweilig und schleppend. Lange Zeit stand sie komplett im Hintergrund und schien überhaupt nicht mehr voran zu kommen.
Bei den Charakteren haben ich besonderes beobachten können wie gut auch viele der Nebencharaktere ausgearbeitet sind, obwohl sie kaum eine wichtige Rolle spielen. Persönlich hätte ich mir da eine etwas deutlichere Schwerpunktlegung gewünscht. Wie man so schön sagt, zu viel, ist zu viel!


Fazit:
Dieser Roman spricht einige Gesellschaftskritische Themen sehr deutlich an und lässt den Leser sehr gut in seine Welt eintauchen, allerdings leidet der Fluss der Geschichte unter zu vielen Details. Daher vergebe ich 3 Sterne: ???☆☆.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Sehr gesellschaftskritisch

Wer die Nachtigall stört ...
0

Die Sprache des Buches ist sehr angenehm lesbar, nutzt jedoch auch viele Wörter die nicht unbedingt im alltäglichen Sprachgebrauch sind, weshalb ich von einigen meiner Mitschüler gehört habe, dass sie ...

Die Sprache des Buches ist sehr angenehm lesbar, nutzt jedoch auch viele Wörter die nicht unbedingt im alltäglichen Sprachgebrauch sind, weshalb ich von einigen meiner Mitschüler gehört habe, dass sie ständig  nachschlagen mussten, was verschiedene Worte bedeuten. Dennoch konnte ich bereits hier erste Punkte feststellen, weshalb das Buch oft als Kinderbuch bezeichnet wird. Als Leser muss man sich im klaren sein, dass das Buch aus der Sicht eines anfangs fünfjährigen Kindes erzählt wird, dies ist nicht zuletzt auch an der Sprache sehr klar  erkennbar.
Im Gegensatz dazu erfordert der Roman vom Leser ziemlich viel Hintergrundwissen bezüglich der amerikanischen Historie um die Geschichte in wirklicher Gänze verstehen zu können, somit eignet sich der Roman letzendlich doch eher weniger für ein Kind.
Der Roman stellt das Leben in Maycomb, einer südamerikanischen Kleinstadt sehr realistisch dar und gewährt den Lesern so einen Einblick in die Zeit.
Neben einem Coming of Age Roman ist das Buch genauso eines, das über die Inoleranz und den Rassismus in Amerika aufklärt und diesem entgegenwirken will.
Die Geschichte selber fand ich oft sehr langweilig und schleppend. Lange Zeit stand sie komplett im Hintergrund und schien überhaupt nicht mehr voran zu kommen.
Bei den Charakteren haben ich besonderes beobachten können wie gut auch viele der Nebencharaktere ausgearbeitet sind, obwohl sie kaum eine wichtige Rolle spielen. Persönlich hätte ich mir da eine etwas deutlichere Schwerpunktlegung gewünscht. Wie man so schön sagt, zu viel, ist zu viel!


Fazit:
Dieser Roman spricht einige Gesellschaftskritische Themen sehr deutlich an und lässt den Leser sehr gut in seine Welt eintauchen, allerdings leidet der Fluss der Geschichte unter zu vielen Details. Daher vergebe ich 3 Sterne: ???☆☆.