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Veröffentlicht am 23.10.2020

Gelungener Auftakt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Der Auftakt der neuen Urban Fantasy-Reihe versprach eine spannende Geschichte in einer Welt voller Vampire, Geister, Dämonen und vielen anderen übernatürlichen Wesen. Die Reihe umfasst sechs Bände, die ...

Der Auftakt der neuen Urban Fantasy-Reihe versprach eine spannende Geschichte in einer Welt voller Vampire, Geister, Dämonen und vielen anderen übernatürlichen Wesen. Die Reihe umfasst sechs Bände, die abwechselnd von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl geschrieben werden und jeweils andere Protagonisten in den Fokus setzen, insgesamt aber zusammengehören und eine fortlaufende Handlung haben.

Andrea von easypeasybooks hatte das Buch bereits gelesen und mir gesagt, dass ich es unbedingt auch bald lesen soll, da es ihr viel Spaß gemacht hat. Und tatsächlich hatte auch ich viel Spaß beim Lesen. Bzw. beim Hören, ich habe das Buch als Hörbuch gehört, da ich fürs „richtige“ Lesen momentan kaum Zeit habe.

Ich bin in die Welt der Hunter eingetaucht, habe großartige Charaktere begleitet, wurde von so mancher Wendung überrascht und bin jetzt sehr gespannt darauf, wie es weiter geht.

Roxy und Shaw sind tolle Protagonisten und vor allem Shaw habe ich direkt gemocht. Er ist gut drauf, hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und sorgt sich um seine neuen Freunde. Trotz seines Gedächtnisverlusts gibt er nicht auf sondern beginnt gemeinsam mit den anderen Huntern zu trainieren. Ich kann es kaum erwarten herauszufinden, wer Shaw früher war und warum er jegliche Erinnerung an sein früheres Leben verloren hat.

Roxy ist eine toughe, mutige und selbstbewusste junge Frau, die Essen liebt, was sie mir sofort sympathisch gemacht hat. Sie hat eine unglaubliche Bürde zu tragen. Nicht nur wird ihr Zwillingsbruder Niall seit langer Zeit vermisst, sie muss auch 449 aus der Unterwelt entflohene Wesen wieder dorthin zurückschicken. Und das in nur 449 Tagen! Schafft sie das nicht, landet sie selbst in der Unterwelt. Es scheint aussichtslos und doch gibt Roxy niemals auf und tut alles, um ihre Mission zu erfüllen. Denn sie ist fest davon überzeugt, dass ihr Bruder noch lebt und will ihn unbedingt finden.
Auch Nialls Schicksal macht mich neugierig, ich habe einige Vermutungen und bin gespannt darauf, ob sich etwas davon bewahrheitet.

Ich kenne von Bianca Iosivoni bisher nur den ersten Band der Sturmtochter-Trilogie. In diesem habe ich mich bereits mit dem Schreibstil und den häufig auftretenden Phrasen wie „Ich/er schluckte hart.“ schwer getan. Und leider ist mir auch in „Schattenblick“ sehr oft genau dieser Satz begegnet, was mich nach dem fünften Mal sehr gestört hat. Insgesamt hat sich die Geschichte sehr gut hören lassen, es gab auch sehr viele schöne Formulierungen. Aber die immer wieder gleichen Sätze sind mir negativ aufgefallen, was ich mehr als schade finde.


Fazit

Das ganze Setting in London hat mir gut gefallen. „Schattenblick“ ist die perfekte Geschichte für graue Herbsttage, spannend, mit tollen Charakteren und unvorhergesehenen Wendungen. Es hat einfach Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und am Ende blieb ich mit vielen offenen Fragen zurück, die hoffentlich in den weiteren Bänden der Reihe beantwortet werden.

In Band Zwei, geschrieben von Laura Kneidl, begleiten wir Vampirjäger Warden, den wir bereits im ersten Buch kennengelernt haben, und Cain, die ebenfalls Blutwesen jagt und über die wir bisher noch nichts erfahren habe. Ich bin sehr neugierig, wie es den beiden Autorinnen gelingen wird, am Ende alles zusammenzufügen und hoffe auf ein Wiedersehen mit Roxy, Shaw und den anderen schon in „Blutmagie“ und nicht erst im dritten Band.


Allgemeines zum Buch

Autor: Bianca Iosivoni, Laura Kneidl
Verlag: LYX Verlag
Erscheinungsdatum: 26.08.2020
Seiten: 401 (+ Leseprobe Band 2, Glossar und Personenverzeichnis)
Genre: Urban Fantasy
Erster Band einer sechsteiligen Reihe
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Einzigartige Liebesgeschichte

Dein Lächeln um halb acht
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Schon als ich das Buch beim Durchstöbern der Neuerscheinungen entdeckt habe, wusste ich, dass es etwas ganz besonderes sein wird. Und ich hatte recht: die Liebesgeschichte zwischen Nadia und Daniel ist ...

Schon als ich das Buch beim Durchstöbern der Neuerscheinungen entdeckt habe, wusste ich, dass es etwas ganz besonderes sein wird. Und ich hatte recht: die Liebesgeschichte zwischen Nadia und Daniel ist bezaubernd und eine echte Abwechslung inmitten all der Liebesromane, die es so gibt.

Protagonist Daniel, alias der U-Bahn-Typ, war mir auf Anhieb sympathisch. Ein charmanter, aufmerksamer, ehrlicher Mann, der gerade seinen Vater verloren hat und obwohl er noch über den Verlust trauert, ist er immer für andere da. Ich mag Daniel und habe ihm beim Hören des Hörbuchs von Herzen gewünscht, dass er die Liebes seines Lebens trifft und glücklich wird.
Auch Nadia oder „Die Frau mit den Kaffeeflecken“ ist ein Charakter, mit dem man sich identifizieren kann. Leicht verplant und manchmal schusselig, weiß sie doch genau, was sie will. Auch wenn sie einige Enttäuschungen in Liebesdingen erleben musste, wünscht sie sich, den einen zu treffen.

Die Nebencharaktere runden die Geschichte ab und besonders Romeo, der als Security in derselben Firma wie Daniel arbeitet, weswegen sie sich täglich am Eingang begegnen, habe ich in mein Herz geschlossen. Er steht Daniel mit Rat und Tat zur Seite und ist einfach eine gute Seele.

Daniels und Nadias Liebesgeschichte ist keine normale, sie begegnen sich nicht persönlich sondern kommunizieren nur über Zeitungsanzeigen, es gibt kein großes Drama, das sie nach ein paar glücklichen Wochen wieder trennt. Zufall oder Schicksal? Immer wieder kommt es beinahe zu einem Zusammentreffen der beiden, doch immer kommt etwas dazwischen. Ich habe richtig mitgefiebert und dachte des öfteren „Das kann doch jetzt nicht wahr sein! Warte noch eine Minute!“ Oder: „Dreh dich um!“

Der Roman ist aus der Sichtweise beider Protagonisten geschrieben, wodurch der Leser noch deutlicher spürt, dass sie perfekt zusammenpassen und noch mehr beinahe verzweifelt, dass sie sich immer wieder knapp verpassen.

Und als wären diese Fast-Treffen nicht schon herzzerreißend genug, trifft Nadia dann auch noch Eddie. Diesen Typen, der einfach perfekt scheint, der liebevoll und fürsorglich ist und der so gut zu Nadia passt. Den man mögen möchte, den man aber regelrecht hasst, denn er ist einfach nicht der U-Bahn-Typ.

Ich mochte die Modernität der Geschichte, in der die sozialen Medien eine wesentliche Rolle spielten. Ich mochte, dass gleichzeitig der Charme von Kontaktanzeigen in der Zeitung für ein nostalgisches Gefühl sorgte. Wie viele Menschen begegnen wohl einer ganz besonderen Person und trauen sich nicht, sie anzusprechen? Wie viele ungenutzte Chancen und verpasste Liebe es wohl gibt? Die Autorin zeigt mit „Dein Lächeln um halb acht“ auf wundervolle, romantische Weise, dass es manchmal nur einen Schritt braucht, um den Anfang von etwas ganz besonderem zu machen.
Ich mochte auch das Ende, auch wenn ich die Charaktere gern noch etwas länger begleitet hätte, einfach, weil ich mich in der Geschichte so wohl gefühlt habe.

(Da ich aktuell nicht so viel zum Lesen komme, habe ich das Buch als Hörbuch gehört. Ich möchte das Buch irgendwann gern noch lesen und glaube, dass es mir dann sogar noch besser gefallen wird.)


Fazit

Laura Jane Williams hat eine außergewöhnliche und originelle Liebesgeschichte geschrieben, die den Leser richtig gefangen nimmt und mitfiebern lässt. Das perfekte Buch für einen gemütlichen Nachmittag, zum Träumen und Dahinschmelzen.


Zitat

„Wir wissen beide, dass das Verlieben nicht das Happy End ist, es ist erst der Anfang.“
Zitat aus dem Roman „Dein Lächeln um halb acht“ von Laura Jane Williams aus dem Droemer Knaur Verlag, Seite 334


Allgemeines zum Buch

Autor: Laura Jane Williams
Verlag: Droemer Knaur
Ersterscheinung: 02.06.2020
Seiten: 335
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman
Einzelband
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein schönes Buch für einen gemütlichen Sonntag

Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe
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Der erste Roman der Autorin, „Love to Share“ hat mir schon richtig gut gefallen, deshalb musste ich auch unbedingt ihr neues Werk lesen. Der Klappentext versprach eine originelle, amüsante Geschichte und ...

Der erste Roman der Autorin, „Love to Share“ hat mir schon richtig gut gefallen, deshalb musste ich auch unbedingt ihr neues Werk lesen. Der Klappentext versprach eine originelle, amüsante Geschichte und ich habe mich riesig darauf gefreut – und wurde nicht enttäuscht. Der Roman macht Spaß, ist aber nicht nur eitel Sonnenschein und ich habe auch ein paar Kritikpunkte. Insgesamt kann ich das Buch aber sehr empfehlen.

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte wird abwechselnd durch Leena und ihre Großmutter Eileen erzählt. Besonders Eileens Kapitel sind so unterhaltsam und direkt ihre ersten Sätze haben mich zum Lachen gebracht.

Beth O’Leary hat mit „Time to Love“ einen wunderbaren Roman geschaffen, der mich in das turbulente und aufregende Leben Londons entführt hat, aber auch in das beschauliche Örtchen Hamleigh, in dem aber auch so einiges Zwischenmenschliche verborgen ist. Ich habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt, nicht zuletzt wegen der besonderen Stimmung und der wundervollen, einzigartigen Charaktere. Jeder hat seine eigenen Marotten, seine eigene Stimme, die Autorin lässt diese wahrlich lebendig werden.

Aber wie bereits erwähnt, ist in dem Roman natürlich nicht alles nur schön. Leena, ihre Großmutter und Mutter müssen den Tod von Leenas Schwester Carla verarbeiten. Mit der Trauer geht jede auf ihre Weise um, wodurch sie sich auch von einander entfernen.
Auch im Dorf gibt es so einige Probleme, die nach und nach ans Licht kommen.
Es war herzerwärmend zu lesen, wie die Einwohner von Hamleigh, aber auch die Freunde in London füreinander da sind und füreinander einstehen. Eileen ist 79 Jahre alt und wird von Leenas Freunden, die mindestens 50 Jahre jünger sind als sie, mit offenen Armen empfangen. Die Initiative für ältere, einsame Menschen in London, die Eileen gründet, ist einfach großartig. Es ist unglaublich, was für eine Energie und Tatkraft Eileen in ihrem hohen Alter noch hat und dass sie auch nach einer herben Enttäuschung immer noch an die Liebe glaubt und sich mit ihren 79 Jahren nicht als zu alt sieht, um noch Liebe zu suchen.

Was ich kritisieren muss, ist eine Liebesgeschichte, die sich im Buch entwickelt, da ich euch nicht spoilern möchte, sage ich hier keine Namen. Es ging mir persönlich aber irgendwie zu schnell, die Figuren haben gefühlt kaum Zeit miteinander verbracht. Auch wie sich die Beziehung zwischen Leena und ihrer Mutter entwickelt, war mir zu sprunghaft, ich hatte das Gefühl, dass ein, zwei Szenen zwischendurch fehlten.


Fazit

Die Mischung aus Wohlfühlatmosphäre und ernsten Themen hat die Autorin wunderbar umgesetzt, so dass ein Roman mitten aus dem Leben entstanden ist, der direkt ins Herz geht.


Allgemeines zum Buch

Autor: Beth O’Leary
Verlag: DIANA Verlag
Erscheinungsdatum: 09.06.2020
Genre: Zeitgenössische Liebesromane
Seiten: 444
Einzelband
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Mehr als nur eine Liebesgeschichte

Verliebt in Mr. Daniels
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„Deine Worte in meiner Seele“
... oder „Verliebt in Mr Daniels“. Beide Titel sind schön. Und schön ist auch die Geschichte. Schön traurig, schön romantisch, schön schrecklich, schön ungerecht, schön ...

„Deine Worte in meiner Seele“
... oder „Verliebt in Mr Daniels“. Beide Titel sind schön. Und schön ist auch die Geschichte. Schön traurig, schön romantisch, schön schrecklich, schön ungerecht, schön ergreifend, schön ...

Dieses Buch zu lesen war leicht und schwer. Leicht, weil die Worte und Seiten nur so dahinflogen, weil die Geschichte oft wunderschön war. Schwer, weil viele Ereignisse mein Herz so sehr zerrissen. So viel Ungerechtigkeit, so viele Schicksalsschläge, so viel Schmerz, dass ich mich frage, wie die Charaktere das aushalten. Die Antwort? Ich schätze ... Liebe? Liebe.

Dieser Roman ist alles andere als nur eine Liebesgeschichte. Dieser Roman wühlt auf, regt zum Nachdenken und ermutigt dazu, zu leben.

Auch wenn der Roman nicht perfekt war, so war er es doch irgendwie. Und ich wünsche mir, dass viele ihn lesen, sich dazu Gedanken machen und etwas Gutes daraus mitnehmen. Und ihr Gold finden.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ein packendes Jugendbuch, das mich nach dem Lesen weiter beschäftigt hat.

Ich sehe was, was du nicht siehst
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Bisher hatte ich noch keinen Jugend-Thriller gelesen, der Klappentext versprach aber viel Spannung und Nervenkitzel - die ich definitiv bekommen habe.

Die Geschichte beginnt eher ruhig, wir lernen die ...

Bisher hatte ich noch keinen Jugend-Thriller gelesen, der Klappentext versprach aber viel Spannung und Nervenkitzel - die ich definitiv bekommen habe.

Die Geschichte beginnt eher ruhig, wir lernen die vier Protagonisten kennen, vier Freundinnen, auf dem Weg zum gemeinsamen Campingurlaub nach Frankreich. Dabei werden einige Charaktereigenschaften und Eigenarten deutlich, die jede der Figuren einzigartig macht trotz diverser Klischees. Da sind die toughe, draufgängerische Bo. Die sensible, eher ängstliche Lilly. Die paranormal-begabte Anouk. Und Mabel, die ein Geheimnis um ihre Liebe hütet und im Urlaub anfängt, mit ungesundem Essen gegen ihre gute Herkunft zu rebellieren. Und dann gibt es noch Emma, das Mädchen, das vor einem halben Jahr spurlos verschwunden ist.

Aufgrund der Kürze des Romans lernt der Leser die Protagonisten nur oberflächlich kennen und erfährt wenig über sie, es reicht aber aus, um sich von allen ein Bild zu machen und deren Handlungen nachzuvollziehen. So habe ich beim Lesen einige Überlegungen angestellt, was wohl mit Emma passiert ist und was ihre Freundinnen damit zu tun haben. Die Autorin versteht es, Hinweise in die Geschichte zu packen, die den Leser zur Lösung des Falls bringen sollen. Ob dies dann am Ende auch tatsächlich der Wahrheit entspricht oder ob alles anders ist, als es scheint, wer weiß?

Nach dem Kennenlernen der Protagonisten nimmt die Spannung schnell zu. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Ich konnte es einfach nicht zur Seite legen, trotz des immer stärker werdenden unguten Gefühls beim Lesen. Der Roman spielt mit einer unterbewussten Unruhe, die immer wieder deutlich zeigt, dass irgendetwas nicht stimmt. Wohin ist Emma verschwunden? Was ist ihr Schlimmes zugestoßen? Und was geht auf dem Campingplatz vor sich? Wer ist hinter den Freundinnen her?

Ich muss sagen, dass ich das Ende zum Teil erwartet hätte, aber nicht in diesem Ausmaß. Natürlich werde ich euch nicht spoilern, aber wer aufmerksam liest, wird erkennen, was mit Emma passiert ist. Die Auflösung ist meiner Meinung nach schlüssig, auch wenn das Ende in einigen Punkten offen gehalten ist.


Fazit

Ein packendes Jugendbuch, das mich nach dem Lesen weiter beschäftigt hat. Nach den letzten Seiten musste ich erst mal meine Gedanken sortieren. Neben den tragischen Ereignissen, die mich sehr mitgenommen haben, hält das Buch auch einige Denkanstöße bereit. Wir alle sollten vielleicht einmal öfter hinter die Fassade eines Menschen blicken, bevor wir uns ein Urteil bilden. Wir sollten Anzeichen ernstnehmen und hinterfragen, bevor es zu spät ist. Wir sollten Freundschaften pflegen und auch in Ausnahmesituationen füreinander da sein. Ein offenes Ohr, eine Schultern zum Ausheulen kann manchmal Schlimmeres verhindern und viel mehr helfen, als uns in dem Moment bewusst sein mag.


Allgemeines zum Buch

Autor: Mel Wallis de Vries
Verlag: ONE Verlag
Erscheiungsdatum: 30.04.2020
Genre: Jugend-Thriller
Seiten: 229
Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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