Das Wesen der Dinge und der Liebe von Elizabeth Gilbert ist mit seinen 700 Seiten defintiv kein Roman für "Zwischendurch".

Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch liest sich sehr flüssig. Und obwohl die Geschichte teilweise sehr lange und ausschweifend ist, ist es nicht anstrengend.

Man will kein Wort des sehr unkonventionellen Lebens von Alma verpassen. Tochter eines Vaters, der sich mit harter Arbeit und teilweise kriminellen Handlungen den Weg nach ganz oben erkämpft hat und einer Mutter, die einen guten Stammbaum hat und viel Wert auf Bildung legt, führt sie ein sehr privilegiertes Leben. Sie lernt wahnsinnig schnell und viel und lernt viele Persönlichkeiten kennen. Der Leser begleitet Alma durch ihr Leben, freut sich an ihren Erfolgen und doch fehlt etwas - sie wird nie so geliebt wie sie es doch verdient hätte.

Gleichzeitig beleuchtet dieser Roman einige historische Ereignisse des 19. Jahrhunderts und wirkt dadurch sehr authentisch.

Eine Geschichte einer sehr emanzipierten Frau, die trotz aller Widerstände am Leben und seinen Freunden festhält.

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Ellin Carsta hat mich mit ihrem Auftakt zur Hansen-Saga auf allen Ebenen überzeugt.

Ein angenehmer Schreibstil, der sich super leicht und flüssig lesen lässt. Überzeugende, authentische und vielschichtige Charaktere. Tolle Kulissen in Hamburg, Wien und Kamerun. Und eine Handlung, die für ihr Genre so typisch und doch völlig unvorhersehbar ist.

Es gibt Intrigen und Machtkämpfe, Freude und Leid, Liebe und Schmerz. Ellin Carsta lädt ein, mit ihren Charakteren mitzufiebern von der ersten bis zur letzten Seite.

Diese Saga birgt großes Sucht-Potential.

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