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Veröffentlicht am 05.06.2020

Schönes Ende

Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht
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Ich war sehr zwiegespalten, ob ich das Buch schnell lesen will, oder ob ich das phänomenale Ende aufschieben soll. Ich hasse es Buchreihen zu beenden und mich von tollen Charakteren verabschieden zu müssen.

Das ...

Ich war sehr zwiegespalten, ob ich das Buch schnell lesen will, oder ob ich das phänomenale Ende aufschieben soll. Ich hasse es Buchreihen zu beenden und mich von tollen Charakteren verabschieden zu müssen.

Das Cover finde ich richtig schön. Es ist bisher für mich das Schönste von allen Covern der Reihe. Eigentlich mag ich Rosa/Pink nicht sonderlich auf Covern, aber es passt gut zur Reihe und sieht sogar nicht mal schlecht aus.

Der Schreibstil der Autorin ist in allen Bänden sehr angenehm und flüssig. Sobald man anfängt zu lesen, fliegen die Seiten grade nur so dahin. Obwohl das Buch fast 600 Seiten hat, war es ziemlich schnell ausgelesen. Der Band wird wieder aus der Sicht von Kylie erzählt. Das hat mir zwar auch nicht immer geholfen bei ihren Gefühlswirrwarr durchzublicken und auf welchen der Beiden (Lucas oder Derek) sie grade steht und mit wem sie zusammen sein will, aber die meiste Zeit konnte ich Ihren momentanen Gefühlen folgen.

Kylie hat man bisher als eine Protagonistin kennengelernt, die sich zwischen zwei Jungs/Männern (Männer passt irgendwie nicht so richtig) nicht entscheiden kann. Den einen liebt sie seit ihrer Kindheit und ist ein Bad Boy der ihr das Herz gebrochen hat und der andere wäre perfekt, aber reicht perfekt für die Liebe? Sie weiß ja endlich was für eine Übernatürliche sie ist und ist zu ihrem Großvater und ihrer Tante in die Chamäleon Gemeinschaft gezogen. Ein großer Entscheidungsgrund war der Verrat von Lucas. Dadurch wollte sie einfach nur flüchten. Man denkt sich schon, dass sie dort nicht ewig bleibt und ihre Probleme im Camp lösen muss. In der Chamäleon Gemeinschaft merkt sie, dass dort auch nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Die jungen Chamäleons werden von der Außenwelt abgeschottet. Das will Kylie unbedingt ändern und der Gemeinschaft helfen.

Lucas hatte definitiv was bei Kylie und mir wieder gut zu machen. Wie konnte er das ihr nur antun? Aber da ich ja auf die Bad Boys in den Büchern stehe, kann man sich ja denken in welchem Team ich bin. Er hat auch zum Glück selbst gemerkt, dass er was falsch gemacht hat und versucht es wieder gut zu machen und Kylie zurück zu gewinnen. Ich konnte ihm auch nicht lange böse sein. Jeder macht ja mal Fehler und solange er ihn eingesehen hat... Sonst wäre ich ihm echt böse gewesen.

Derek ist mir einfach zu lieb und perfekt. Einfach der perfekte Schwiegersohn, der alles richtig macht. Er passt meiner Meinung einfach nicht zu Kylie. Sie braucht jemanden, der in ihr das Feuer raus kitzelt.

Natürlich sind auch wieder Kylies Freundinnen und Mitbewohnerinnen dabei. Es kommt wieder zu lustigen Vorfällen, wenn die Drei etwas zusammen unternehmen. Aber auch Miranda und Della haben ihre Probleme mit den Jungs. Kylie ist schon zur Beziehungsexpertin im Camp geworden (obwohl ihre eigenen nicht so gut laufen). Die zwei verrückten Hühner sind mir auch sehr ans Herz gewachsen.

Der phänomenale Showdown mit Mario war dann doch nicht so unglaublich und phänomenal. Man konnte sich vorher schon so seine Gedanken machen und so habe ich die meisten Überraschungen vorher schon erraten. Das einzige Überraschende war das Geheimnis um den Geist, der Kylie seit neustem erscheint. Ich hätte niemals erraten, warum der Geist grade Kylie erscheint und wen sie zu töten hat. Naja zurück zu dem Showdown. Ich hatte mir einfach mehr erwartet und vorgestellt. Das Ende war trotz der fast 600 Seiten ziemlich schnell erreicht und es wirkte so, als ob die Autorin plötzlich gemerkt hätte, dass sie fast das Ende erreicht hat und noch nicht fertig ist.

Das Buch hat mir bis auf das viel zu schnelle und recht unspektakuläre Ende gut gefallen. Mit dem Ende der Reihe kann ich gut abschließen und bin über Kylies Jungs-Wahl sehr zufrieden. Ich kann das Buch jedem Fan der Reihe empfehlen und denen, die noch zweifeln.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Toller Reihenauftakt

Little Secrets – Vollkommen verliebt
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Von Abbi Glines habe ich schon die Rush of Love Trilogie begeistert verschlungen. Also durfte ihre neue Dilogie natürlich nicht fehlen. Ich hatte sie mir schon länger bestellt und in meinem Regal rumstehen. ...

Von Abbi Glines habe ich schon die Rush of Love Trilogie begeistert verschlungen. Also durfte ihre neue Dilogie natürlich nicht fehlen. Ich hatte sie mir schon länger bestellt und in meinem Regal rumstehen. Durch eine Challengeaufgabe habe ich sie endlich angefangen und war sofort von der Geschichte um Ash und Beau gefesselt.

Zu Beginn des Buchs liest man einen Prolog, der in der Vergangenheit spielt. Ash, Beau und Sawyer waren damals die besten Freunde und haben fast alles zusammen unternommen. Ab dem ersten Kapitel merkt man, dass sich in der Zwischenzeit viel getan hat. Beau und Ash haben so gut wie keinen Kontakt mehr und Sawyer hat eine Beziehung mit Ash aufgebaut. Man fragt sich was zwischen den Dreien vorgefallen ist.

Ash wird von allen für das liebe, brave und unschuldige Mädchen gehalten. Dies will sie für Sawyer und ihre Familie aufrecht halten und ein guter Mensch sein. Man merkt sehr schnell, dass sie so eigentlich gar nicht ist. Sie will nicht auf jedes Wort achten was sie sagt und will nicht immer lächeln, wenn es ihr eigentlich richtig dreckig geht. Sie redet sich selbst ein, dass sie aber für Sawyer so sein muss, damit sie ihm würdig ist. Im Laufe das Buches macht sie eine riesen Wandlung durch und fängt ganz langsam an zu rebellieren. Sie will das machen, was sie will, ohne dass die Leute sie gleich verurteilen.

Sawyer ist „der Heilige“ des Ortes. Er nett, freundlich und der „gute“ der Vincent-Cousins. Nicht so wie sein Cousin, der Bad Boy der Stadt, den niemand richtig leiden kann. Beide haben sich in Ash verliebt und wollen mit ihr zusammen sein. Sawyer hat als erster die Initiative ergriffen und ist mit Ash zusammen gekommen. Fragt sich nur, ob das für Ash auch die richtige Entscheidung war.

Beau hätte ich auch gerne kennen gelernt. Ich war schon ein bisschen eifersüchtig auf Ash... Er ist sexy, anziehend, faszinierend und einfach ein klassischer Bad Boy. Alle in der Stadt halten ihn für einen tu nicht gut und hegen Vorurteile ihm gegenüber. Klar, er benimmt sich auch nicht grade wie sein Cousin „der Heilige“. Ihm macht es aber auch nicht viel aus, dass die Leute schlecht von ihm denken. Bis er während Sawyers Abwesenheit wieder Kontakt mit Ash aufbaut und sich vorstellt, mit ihr zusammen zu sein, statt Sawyer.

Der Schreibstil ist wie immer gut zu lesen. Die Bücher hat man sehr schnell gelesen, was aber auch an den „wenigen“ Seiten liegt. Man kann sie als Buch für zwischendurch lesen und bekommt eine gute Unterhaltung geboten. Der erste Band ist aus der Sicht von Ash und Beau geschrieben. So lernt man Beau besser kennen und muss erkennen, dass er eigentlich ein gar nicht so schlechter Kerl ist. Desweiteren kann man Ashs Gefühlslage und ihre Beweggründe besser verstehen und nachvollziehen. Ab und zu gab es mal eine paar Stellen, die sich etwas gezogen haben, aber ansonsten hat das Buch gut unterhalten.

Rundum konnte das Buch sehr gut überzeugen und läd in eine neue, spannende und gefühlvolle Geschichte von Abbi Glines ein. Der Schreibstil verführt zum verschlingen des Buchs, leider hat es sich an ein paar einzelne Stellen etwas gezogen. Das Buch wird allen Fans der Rush of Love Reihe sicherlich gefallen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ella & Micha

Für immer Ella und Micha
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Nachdem ich das erste Buch über Ella und Micha schon begeistert verschlungen habe, war der zweite Teil natürlich ein Must-Read für mich. Da ich mit dem Ende des ersten Bandes eigentlich zufrieden gewesen ...

Nachdem ich das erste Buch über Ella und Micha schon begeistert verschlungen habe, war der zweite Teil natürlich ein Must-Read für mich. Da ich mit dem Ende des ersten Bandes eigentlich zufrieden gewesen wäre, war ich gespannt, warum die Autorin einen Folgeband geschrieben hat.

Ich war wieder sofort wieder in der Geschichte rund um Ella und Micha gefangen, was unter anderem an dem angenehmen Schreibstil von Jessica Sorensen lag und da das Buch nahtlos an die Handlung seinen Vorgänger anschließt. Ella studiert weiterhin in Las Vegas zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Lila, die man schon im ersten Buch kennen lernen durfte. Micha dagegen ist mit einer Band pausenlos in immer anderen Städten unterwegs. Dadurch können sie sich immer weniger sehen und man merkt, dass nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, wie viele vielleicht denken.

Ella hat wieder Probleme mit ihrer Vergangenheit und alte Ängste kommen wieder hoch. Sie hat das Gefühl, dass sie nicht gut genug für Micha ist und distanziert sich immer weiter von ihm. Ich hätte sie in denen Momenten echt gerne mal aus dem Buch rausgeholt und sie bis zur Vernunft geschüttelt. Merkt sie denn nicht, dass Micha sie so liebt, wie sie ist? Ich konnte ihre Selbstzweifel ja verstehen, aber dadurch hat sie sich wieder ein bisschen zurückentwickelt. Im ersten Band hat sie so gute Fortschritte gemacht und jetzt ein Rückschlag nach dem Anderen. Aber ich denke, dass sie das dann doch gebraucht hat, um wieder stärker draus hervor zu gehen. Sie muss sich auch ihren Problemen mit ihrem alkoholsüchtigen Vater und ihrem nicht so tollen Bruder stellen. Dadurch erleidet sie auch so manche Rückschläge, die es zu meistern gilt.

Micha will seinen Traum von einer Musikkarriere verwirklichen und dabei bleibt leider Ella ein bisschen auf der Spur. Man merkt, dass er das eigentlich zu keiner Zeit beabsichtigt hat. Ich hätte ihn auch gerne mal geschüttelt und ihm gesagt, dass seine Freundin ihn braucht. Zum Glück hat er das dann noch selbst gemerkt und versucht alles, um Ella zu helfen.

Natürlich waren auch wieder Lila und Ethan ein Thema. Sie sind die besten Freunde der Beiden und unterstützen sie wo sie nur können. Lila und Ethan werden bestimmt noch zusammen kommen. Der Name des dritten Bands bestätigt mich auch noch in meiner Vermutung.

Das Buch wird wie gewohnt aus der Sicht von Ella und Micha erzählt. Ich konnte den Gedanken und Gefühlen der Hauptpersonen so am Besten verfolgen. Besonders Ellas Ängste und Zweifel konnte ich besser verstehen.

Ein Band, der unter Umständen nicht nötig gewesen wäre. Mit dem Ende von Band 1 hätte ich auch so glücklich leben können. Schön ist es, dass die Autorin weitere Probleme in die Beziehung einbaut und sie weiter Steine auf dem harten Weg meistern lässt. Das Buch ist für mich ein "leckerer" Snack für zwischendurch. Die meisten Fans des ersten Bands werden das Buch bestimmt genauso gerne lesen wie seinen Vorgänger.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Schwächer als Band 1

Breathe - Flucht nach Sequoia
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Ich habe mich sooo gefreut, als ich das Buch erhalten habe und endlich weiterlesen konnte. Besonders nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band. Ich dachte wirklich, dass es sich bei den Büchern um eine ...

Ich habe mich sooo gefreut, als ich das Buch erhalten habe und endlich weiterlesen konnte. Besonders nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band. Ich dachte wirklich, dass es sich bei den Büchern um eine Trilogie handelt. Zum Glück habe ich vorher noch eine Rezension vom zweiten Band gelesen und erfahren, dass es eine Dilogie ist. Ich denke, dass ich anders an das Buch rangegangen wäre, wenn ich das nicht gelesen hätte. Was ich noch als Tipp geben kann, das habe ich bei einem Blogger gelesen. Lest auf keinen Fall vor dem Lesen den inneren Klappentext. Ich mache so was zum Glück nicht mehr, seitdem ich mir ein Buch dermaßen damit versaut habe. Nachdem ich das Buch fertig hatte, habe ich mir interessehalber den Klappentext durchgelesen. Und tatsächlich verrät der leider zu viel. Für mich wäre da schon ein Teil der Spannung verloren gegangen.

Das Cover ist ähnlich, wie das des ersten Bandes. Die beiden Jugendlichen sind dieselben, nur vertauscht. Da die Beiden mir schon im ersten Teil gefallen haben, fand ich das super. Eine Änderung sind die Farben, in dem das Cover gehalten ist. Im Ersten war es gelb und blau. Das wirkte eher kühl und hoffnungslos. Der Zweite ist mit den Farben Grün und Rot eher Hoffnungsvoll gehalten. Das Grün könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Natur zurück kommt.

Die Idee fand ich wieder super. Sie ist sehr realitätsnah, da so etwas wirklich einmal möglich wäre. Umso mehr hat es mir Spaß das Buch zu lesen. Die Protagonisten kommen realistisch rüber und sind sehr charakteristisch. Alina habe ich im ersten Band schon lieb gewonnen. Im Folgeband war sie wieder mein Lieblingscharakter. Ich finde sie einfach nur toll - rebellisch und charakterstark. Sie weiß was sie will und was nicht und sie kämpft dafür. Quinn fängt endlich an seinen Mann zu stehen. Er hat mir zunehmend besser gefallen. Bea wird auch rebellischer und tapferer.

Das Buch wird insgesamt aus vier verschiedenen Sichtweisen erzählt. Alina, Quinn, Bea und Oliver. Im Vorgänger waren es ja schon die Sichtweisen der drei Hautpcharaktere. Oliver kam in diesem neu dazu. Am Anfang hat es mich ein bisschen verwirrt, weil ich mich nicht an einen Oliver erinnern konnte. Vielleicht wäre ein Re-Read oder ein Namensverzeichnis besser gewesen. Nach ein paar Kapiteln konnte ich die Puzzelteile wieder zusammenfügen.

Mich hat ein bisschen enttäuscht, dass das Ende sehr schnell erreicht war. Es wirkte so, als hätte die Autorin mehr geplant und hat dann gemerkt, dass sie zu einem Ende kommen muss. Es ging einfach zu schnell zu Ende. Im einen Moment war es noch mitten im Geschehen und im Nächsten war alles vorbei. Da hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet.

Das Buch ist ein würdiger Abschluss der Dilogie. Obwohl ich am Ende sooo wütend und entsetzt war. Es ist etwas geschehen, das ich nicht näher verraten will. Aber waaa es macht mich immer noch kirre. Nichts desto trotz haben mir die Charaktere sehr gefallen und das Buch hat ein Ende, das ganz oke ist. Das Buch ist ein Must-Read für alle Fans des ersten Bands.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ok

Das Land der verlorenen Träume
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Der erste Band hat mir recht gut gefallen. Am Ende wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Gaia und Leon weiter geht. Zum Glück habe ich die Reihe erst angefangen, nachdem alle Bände schon erschienen sind. ...

Der erste Band hat mir recht gut gefallen. Am Ende wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Gaia und Leon weiter geht. Zum Glück habe ich die Reihe erst angefangen, nachdem alle Bände schon erschienen sind. Ich musste zwar noch warten, bis meine Bücherei das Buch endlich angeschafft hat, denn ich habe das erste auch aus der Bücherei und ich hasse es Folgebände im Regal stehen zu haben und die ersten nicht. Im Herbst konnte ich dann endlich Band 2 ausleihen.

Der Einstieg war gar nicht so schwer. Ich habe mich noch an vieles erinnert und durch den flüssigen Schreibstil kam ich schnell wieder in die Geschichte rein. Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrer Erzählweise und ihren Beschreibungen an das Buch zu fesseln. Ich wollte es gar nicht aus der Hand legen und habe bis spät abends gelesen.

Das Cover ist nett anzusehen. Es ist nichts besonders und sagt irgendwie auch wenig aus. Es wirkt auch so als hätte man sich nicht viel Mühe gemacht und einfach die Gesichter gespiegelt und die Hintergrundfarbe verändert. Wie gesagt, nett anzusehen.

Gaia hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie ist charakterstark und weiß, was sie will und kämpft auch dafür. Aber ab und zu hätte ich sie gerne mal angeschrien und ihr meine Meinung gegeigt. Sonst steht sie für das ein, was sie will und im zweiten Band hat sie an manchen Stellen einfach nicht so gehandelt, wie ich es von ihr erwartet hätte. In anderen Situationen war sie wieder "normal" und hat für das gekämpft was sie will. Leider musste unter einer Situation (für die sich stark gemacht hat) Leon leiden und somit war er nicht gut auf sie zu sprechen (nett ausgedrückt). Ich weiß aber auch nicht, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte.

Leon hat mir mal gut und dann auch mal wieder weniger gut gefallen. Er kommt im Laufe des zweiten Bands wieder ins Geschehen zurück. Ich hatte ihn tierisch vermisst, sodass ich mich auf seinen ersten Auftritt gefreut habe. Leider viel der eisiger aus, als ich (und Gaia) erwartet hätten. Nach einiger Zeit nähern sie sich (zum Glück) wieder näher an.

Auch im Ödland hat Gaia mit einer Form der Unterdrückung zu kämpfen. Denn dort haben die Frauen das Sagen und die Männer haben (fast) keinerlei Rechte. Sie versucht den Menschen zu zeigen, dass dieser Weg auch nicht der Richtige ist. Dabei kommt sie so manches Mal auch an ihre Grenzen.

Der zweite Band war eine gute Fortsetzung der Reihe und macht neugierig auf das Ende. Er war unterhaltsam und fesselnd. Das Buch ist ein Muss für alle Fans des ersten Bands.