Band 3
Die Idee der Reihe finde ich echt toll und es war mal was Neues. Savanten die eigentlich "normale" Menschen sind bloß mit besonderen Fähigkeiten. Sie haben noch ein kleines extra zu "normalen" Menschen. ...
Die Idee der Reihe finde ich echt toll und es war mal was Neues. Savanten die eigentlich "normale" Menschen sind bloß mit besonderen Fähigkeiten. Sie haben noch ein kleines extra zu "normalen" Menschen. Jeder Savant besitzt seinen eigenen Seelenspiegel. Sie können über die ganze Welt verteilt sein. Der einzige Hinweis ist das Geburtsdatum. Savanten die für einander bestimmt sind werden innerhalb weniger Tage oder Wochen nacheinander geboren. In den ersten beiden Bänden haben zwei der Benedict-Büder - Zed und Yves - ihre Seelenspiegel - Sky und Phoenix - gefunden.
In dem dritten und letzten Band der Trilogie geht es um Crystal und Xavier. Crystal ist mir ihrer älteren Schwester Diamond unterwegs, als ihre Schwester zufällig ihrem Seelenspiegel auf der Straße trifft. Es handelt sich um einen der Benedikt-Brüder - Trace. So kommt der Stein ins Rollen, dass Crystal und Xav sich kennen lernen. Aber wer denkt, dass sie gleich wissen, dass sie Seelespiegel sind, denkt falsch. Crystal hat schon immer Probleme mit der Gedankenunterhaltung. Ihr wird davon schlecht und schwindlig. Die Gedankenunterhaltung ist der einzige Weg seinen Seelenspiegel sicher zu erkennen. Somit wissen die beiden nicht, dass sie füreinander bestimmt sind.
Crystal ist ein bodenständiges Mädchen, dass eigentlich ein ganz normales Leben abseits der Savanten-Welt haben will. Sie war durch ihre "Behinderung" mit der Gedankenunterhaltung schon immer anders und hat sich ausgegrenzt gefühlt. Sie ist eine starke und authentische Protagonistin. Es hat mir Spaß gemacht ihre Geschichte zu lesen. Sie wächst in dem Buch über sich hinaus. Sie erfährt, dass sie eigentlich garkein "nutzloser" Savant ist und dass sie doch noch ihren Seelenspiegel finden kann.
Xavier ist ein Witzbold. Er nimmt das Leben locker und wie es grade auf ihn zukommt. Er hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Er hat mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Auch er muss in dem Buch über sich hinaus wachsen. Auch er lernt endlich seinen Seelenspigel kennen und lieben.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Es wird aus Crystals-Sicht erzählt. Daduch lernt man sie sehr gut und näher kennen. Ich habe sie gleich zu Beginn des Buchs in mein Herz geschlossen. Durch die verschiedenen weiblichen Seelenspiegel - die jeweils ein Buch aus ihrer Sicht erzählen - erhält man verschiedene Blickwinkel, aus welchen man die Benedikt-Familie kennen lernen kann. Die Idee gefällt mir super.
Der Abschluss der Trilogie hat mir super gefallen. Am Anfang bin ich mit gemischten Gefühlen an das Buch gegangen. Einerseits wollte ich die Reihe beenden und nochmal ein Buch über die Benedikt-Familie lesen. Andererseits wollte ich die Reihe auch nicht beenden, weil die Reihe dann einfach fertig ist. Frau Stirling hat zu meinem erstaunen ein gutes und akzeptables Ende geschrieben. Damit kann ich mich zufrieden geben und ich konnte die Reihe mit einem guten Gefühl beenden. Mit so einem Ende hätte ich echt nicht gerechnet! Aber ich verrate euch bloß nichts ;D Das müsst ihr selbst lesen. Eins kann ich aber sagen, ich habe zu Beginn der Trilogie nicht daran geglaubt, dass dass es nur drei Bände für 7 Brüder geben soll... aber lest selbst, warum das Ende doch - mir nur 3 Bänden - gut geworden ist.