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Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Chicagoland Vampires - Eiskalte Bisse
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Nach dem super spannenden Ende des fünften Bands der Chicagoland Vampires Reihe musste ich ihn einfach schnell lesen und nicht auf dem SuB vor sich hin vegetieren lassen. Deshalb habe ich mich richtig ...

Nach dem super spannenden Ende des fünften Bands der Chicagoland Vampires Reihe musste ich ihn einfach schnell lesen und nicht auf dem SuB vor sich hin vegetieren lassen. Deshalb habe ich mich richtig auf den sechsten Band gefreut und war gespannt, was Frau Neill dieses Mal für Merit auf Lager hat.

Den Schreibstil von der Autorin finde ich ansprechend, flüssig und angenehm zu lesen. Die Bücher haben bei mir schon einen Süchtigkeitsfaktor. Ich beginne mit dem Lesen der Bücher und bin sofort wieder in der Welt von Merit, den Vampiren Chicagos und den Haus Cadogan. Die Bücher werden immer aus der Sicht von Merit erzählt. Dadurch kann man all ihre Handlungen und Gefühle miterleben und verstehen.

Ich bin seit dem ersten Band der Reihe ein riesen Fan von Merit. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und kämpft für die die sie liebt und für ihre Überzeugungen. Deswegen legt sie sich auch mal öfters (eigentlich immer) mit ihrem Lehnsherren, Ethan, dem Meister von Haus Cadogan an. Sie hat von Band zu Band und von Gegner zu Gegner immer mehr vertrauen in sich selbst aufgebaut und Freundschaften zu Vampiren Chicagos aufgebaut, die ihr Rückhalt und auch freundschaftliche Liebe entgegenbringen.

Ethan ist endlich wieder zurück und wird zum alten/neuen männlichen Protagonisten. Er ist und bleibt einfach einer meiner Lieblingscharakteren (für immer). Er hat einfach etwas, das mich fesselt und immer wieder begeistert... Als er Ende des vierten Bands gestorben ist, hätte ich Rotz und Wasser heulen können. Auch (leider erst) am Ende des fünften Bands kam er dann doch endlich wieder zurück und ich mochte die Reihe wieder. Ethan gehört einfach zu der Reihe dazu. Ohne ihn wäre sie nicht mehr die selbe.Und er musste endlich mit Merit zusammen kommen ;)

Die Haupthandlung des Buches ist Mallorys Suche nach einem magischen Artefakt und deren fatale Wirkung, wenn sie es findet. Sie ist seit dem fünften Band von dunkler Magie abhängig und merkt nicht, was sie da eigentlich anrichtet. Ein alter Feind ist auch wieder mit von der Partie und ist wie Mallory hinter dem Artefakt her. Merit und Ethans Aufgabe ist dies zu verhindern und wenn möglich Mallory bei einem Entzug zu helfen.

Der sechste Band konnte mich mal wieder vollkommen fesseln und begeistern. Ich kann ihn allen Fans der Reihe oder auch von Vampirbüchern empfehlen. Aber Achtung: Die Bücher machen süchtig nach mehr ;)

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Chicagoland Vampires - Für eine Handvoll Bisse
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Da ich den siebten Band schon Zuhause hatte, musste ich gleich nach dem Ende des sechsten Bandes nach dem nächsten Buch greifen. Ich musste einfach wissen, wie es mit Merit weitergeht und was Frau Neill ...

Da ich den siebten Band schon Zuhause hatte, musste ich gleich nach dem Ende des sechsten Bandes nach dem nächsten Buch greifen. Ich musste einfach wissen, wie es mit Merit weitergeht und was Frau Neill in nächsten Buch mal wieder alles für Merit zu bewältigen hat.

Der Schreibstil ist wie immer sehr gut, flüssig und spannend geschrieben. Ich habe die Bücher immer sehr schnell ausgelesen. Sie fesseln immer ab der ersten Seite und am Ende der Bücher will man am liebsten sofort weiterlesen. Die Bücher sind aus der Ich-Perspektive von Merit geschrieben. Dadurch kann man all ihre Handlungen und Gefühle miterleben und verstehen. Die Bücher haben bei mir schon einen Süchtigkeitsfaktor.

Ich kann mich wie in allen Rezensionen zu der Reihe nur wiederholen, dass mir Merit seit dem ersten Band super gefällt und ich ein riesen Fan von ihr bin. Sie ist immer authentisch, schlagfertig und nie auf den Mund gefallen. Sie kämpft für ihre Lieben und setzt sich für die Schwächeren ein.

Ethan mag (vergöttere^^) ich auch unglaublich gerne. Ohne ihn in der Reihe, würde mir sicherlich etwas fehlen. Er hat einfach etwas, was einen in seinen Bann zieht und nicht einfach so wieder loslässt... Er ist der männliche Protagonist und der Meister von Haus Cadogan uns somit auch der von Merit. Endlich haben er und sie endlich eine Beziehung miteinander angefangen. Ich hätte sonst die letzten beiden Bücher an die Wand geklatscht!! Darauf habe ich seit Band 3 sehnsüchtig gewartet.

Die Haupthandlung ist dieses mal ein mysteriöser neuer Feind, der scheinbar wahllos Vampire umbringt. Merit und Ethan müssen das System dahinter und den Feind erkennen. Ein weiterer Punkt, der einen Großteil der Handlung einnimmt ist die Trennung von Greenwich Präsidium und deren Folgen.

Der siebte Band konnte genauso gut wie alle anderen Bände fesseln und kann sich sehen lassen. Die Autorin hat Merit mal wieder vor ein Problem gestellt, dass sie lösen muss. Ich kann es wieder allen Fans der Reihe empfehlen, oder auch denjenigen, die noch mit der Reihe liebäugeln.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Sehr guter Start

Gebannt. Unter fremdem Himmel
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Das Cover ist zwar ganz schön, aber ich verstehe die Auswahl des Mädchens nicht so ganz. Auf den englischen Cover und im Buch wird sie als dunkelhaarig beschrieben / abgebildet. Hier wird sie mit blonden ...

Das Cover ist zwar ganz schön, aber ich verstehe die Auswahl des Mädchens nicht so ganz. Auf den englischen Cover und im Buch wird sie als dunkelhaarig beschrieben / abgebildet. Hier wird sie mit blonden Haaren dargestellt. Darauf hätte mal vielleicht achten können. Es ist nur ein kleiner Kritikpunkt, aber so schlimm ist das ja auch nicht.

Ich weiß gar nicht, warum ich mich so lange vor der Trilogie gedrückt habe… Eine Freundin hatte es mir fast ein ganzes Jahr ausgeliehen (mit der Bemerkung, dass es unglaublich toll sein soll) und ich wollte es wirklich beginnen, aber es hatte mich irgendwie nicht so sehr gereizt. Dann habe ich es ihr zurück gegeben, weil ich es nicht ewig bei mir rumstehen haben wollte. In der Bücherei habe ich es dann durch einen Zufall entdeckt und dachte mir, komm nimm es einfach mal mit und fang es doch endlich mal an. Und zu recht… es ist einfach unglaublich gut. Nach spätestens den ersten drei Kapiteln war ich von dem Buch gefesselt.

Das lag zum einen an dem Schreibstil der Autorin. Dieser ist sehr ansprechend für mich gewesen und hat mich ständig animiert weiter zu lesen. Sie beschreibt auch nicht zu viel, sondern in genau dem richtigen Maß. Ich habe mich mittlerweile in die Reihe verliebt und kann gar nicht den Erscheinungstag vom Trilogieende abwarten. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Aria und Perry geschrieben. Ich fand das bei dem Buch grade gut, weil man so mehr von der Welt in der Aria und Perry leben, mitbekommt. Sie sind auch nicht immer zusammen und so hat man einen besseren Einblick in das Geschehen. Ihre Gefühle und Handlungen konnte man so auch besser nachvollziehen und nachempfinden.

Und zum anderen lag das an den charakterstarken Protagonisten und Charakteren. Aria ist am Anfang das Mädchen aus der Glaskuppel. Sie kennt nur die Welt mit Technik und die Illusionen der projizierten Welten unter der Kuppel. Durch einen Zwischenfall wird sie aus der Kuppel verbannt und zum sterben in der Wildnis ausgesetzt. Dabei trifft sie auf Perry und hängt sich an ihn dran, um zu überleben und mit ihm nach ihrer vermissten Mutter zu suchen. Am Anfang ist sie von dem „Barbaren“ nicht so sehr begeistert und will so schnell wie möglich ihr Ziel erreichen, um von ihm wegzukommen. Ich finde, dass sie sich im ersten Band sehr weiterentwickelt hat, stärker und selbstbewusster geworden ist.

Perry war für mich eigentlich gar kein „Barbar“, sondern nur ein Mensch, der mit seinem Volk abgeschnitten von der Technik lebt. Dort jagen sie und bauen Nahrung an. Er ist einerseits von Aria fasziniert und andererseits mag er sie nicht, weil sie zu viel redet und ihn nur nervt. Im Laufe der Geschichte freunden die Beiden sich doch noch an.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es konnte mich unterhalten, fesseln und in der Geschichte mitreißen. Die Charaktere haben sich weiterentwickelt und der Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich das Buch verschlingen wollte. Ich kann das Buch allen empfehlen, die es noch nicht gelesen haben: Also lest es!!! ;)

Veröffentlicht am 05.06.2020

Gutes Buch

Getrieben. Durch ewige Nacht
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Den zweiten Band habe ich mit dem ersten aus meiner Stadtbücherei ausgeliehen und musste einfach gleich nach dem Ersten lesen. Das Ende war einfach zu spannend und fesselnd. Es ist einerseits sehr schade, ...

Den zweiten Band habe ich mit dem ersten aus meiner Stadtbücherei ausgeliehen und musste einfach gleich nach dem Ersten lesen. Das Ende war einfach zu spannend und fesselnd. Es ist einerseits sehr schade, dass der Verlag wieder das Cover vom ersten Band ausgewählt hat, andererseits passt es super zu dem ersten Band.

Dadurch, dass ich beide in einem Rutsch gelesen habe, konnte ich mich noch an alles erinnern und der Einstieg ist mir überhaupt nicht schwergefallen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und nicht zu ausschweifend geschrieben. Man kann sich alles sehr bildhaft vorstellen. Das Buch wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Aria und Perry erzählt. Ihr Gedanken, Gefühle und Handlungen konnte ich so gut nachvollziehen. Da sie auch nicht immer zusammen unterwegs waren konnte man sich einen guten Überblick über das Geschehen machen.

Aria hat im ersten Band schon eine große Wandlung durchgemacht / durchmachen müssen und hat sich in Perry verliebt. Durch lebensbedrohliche Vorkommnisse während ihrer Anwesenheit in Perrys Stamm verlässt sie diesen ohne Perry und macht sich mit Roar (Perrys bestem Freund) auf die Suche nach der blauen Stille. Roar hat dabei das Ziel endlich Perrys Schwester zu finden, mit ihr zusammen zu kommen und heim zu bringen. Auf der Reise muss Aria wieder Stärke und Mut beweisen, um ihren Zielen ein Stückchen näher zu kommen.

Perry bindet sich im Laufe der Trilogie an Aria, obwohl sein Volk sie wohl nie richtig akzeptieren wird. Deshalb hat sie ihn verlassen und er macht sich Gedanken, dass das daran liegen könnte, dass Aria ihn nicht (mehr) liebt. Zu den Selbstzweifeln kommt auch noch eine Kriegerin von einem anderen Stamm, die Perry schöne Augen macht.

Das Geschehen geht sehr schnell und rasant voran. Es gibt so gut wie keine Längen, sodass man das Buch einfach verschlingen muss. Die Autorin legt der Liebe zwischen Aria und Perry viele (hoffentlich überwindbare) Steine in den Weg, die sie zu meistern haben, damit sie endlich offiziell zusammen sein können.

Das Buch konnte mich absolut überzeugen und hat mir sogar einen Hauch besser gefallen als der erste Band. Ich hatte gar nicht daran geglaubt, dass das möglich wäre. Die Autorin kann einen mit ihrem tollen Schreibstil und den authentischen Charakteren einfach fesseln. Ich bin sehr gespannt auf das Ende, wobei ich hoffe, dass es ein Happyend wird. Ich kann das Buch allen Fans des ersten Bands empfehlen und ans Herz legen. An alle, die es noch nicht gelesen haben: Macht es noch! Es lohnt sich wirklich. Ich wollte es gar nicht aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ein Must-Read

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Ich habe mich beim ersten Ansehen in das Cover verliebt. Dabei ist mir was echt Peinliches passiert. Ich habe mir das Buch bestellt und erst beim Auspacken der Schutzfolie ist mir aufgefallen, dass das ...

Ich habe mich beim ersten Ansehen in das Cover verliebt. Dabei ist mir was echt Peinliches passiert. Ich habe mir das Buch bestellt und erst beim Auspacken der Schutzfolie ist mir aufgefallen, dass das Muster den gläsernen Schuh darstellen soll. Ich war fest davon überzeugt, dass es einfach nur ein total tolles Muster ist. Naja so kann man sich von den eigenen Augen täuschen lassen.
Zum einen hat der positiv ansprechende und neugierig machende Klappentext dafür gesorgt, dass das Buch auf meine Wunschliste wandert. Zum anderen haben die zu 99% überzeugten Rezensionen den Kauf besiegelt. Und wer jetzt mein, das mit den 99% würde doch gar nicht gehen: Nenn mir bitte eine Rezension (mit Beweislink), die nicht mindestens 4,5 Punkte gegeben hat. Ich habe auf jeden Fall noch keine einzige gelesen, die nicht gut ausgefallen ist.

Die Idee von Frau Meyer hat mir auch sehr gut gefallen. Ich liebe Märchen und besonders Cinderella. Ich könnte mir den Disney-Film tausend Mal ansehen und hätte immer noch nicht genug. Eine Autorin, die die Märchen neu auflegt, eine eigene neue Idee draus macht und dabei noch vollkommen überzeugen kann! Desweiteren hat sie noch Science-Fiction-Elemente in ihre Geschichte mit eingebaut, was das Buch erst perfekt gemacht hat. Ein altes Märchen, mit neuen Hightech-Elementen, das es so noch nie gab.

Während des Lesens bin ich ab der ersten Seite von Cinder und ihrer Geschichte gefesselt gewesen. Sie ist ein Cyborg und mal lernt sie kennen, während sie ihren Cyborg-Fuß abmontiert, der ihr seit Jahren eigentlich zu klein geworden ist. Man wird somit direkt in die Welt von Cinder und ihr Leben geschleudert. Ich musste mich aber nur wenige bis fast gar keine Seiten orientieren, sodass ich voll im Geschehen war. Cinder trifft man als taffe Mechanikerin, die aber auch ihre sensiblen Seiten hat. Sie wird als Cyborg nicht als Mensch angesehen, weshalb die Menschen sie meiden. Was wiederum Cinders Gefühle verletzt, was sich nach außen nicht sehr anmerken lässt.

Prinz Kai lernt man als verkleideten "normalen" Bürger kennen. Er begegnet Cinder bei ihren Mechaniker-Stand und ist zuerst überrascht, dass eine Frau den Ruf des besten Mechanikers in Neu-Peking haben soll. Er übergibt Cinder eine seiner königlichen Androiden zur Reparatur. Das stellt die Fragen auf, warum er sie nicht von den königlichen Mechanikern reparieren lässt, sondern ihr den Auftrag gibt. Und warum ist grade diese Androidin für ihn so wichtig?
Kai hat mir von der ersten Seite an gefallen. Oke ich habe auch eine Schwäche für Prinzen (gleich nach Bad-Boys). Er ist authentisch und man merkt im Laufe des Buchs, dass er eigentlich gar kein Prinz sein will. Es kommt so rüber, als wäre ihm ein ganz normales Leben lieber. Cinder fühlt sich von Treffen zu Treffen immer mehr von ihm angezogen, hält in aber auch Abstand, weil er ihr Geheimnis nicht kennt und sie davon ausgeht, dass er sie dann mit anderen Augen sieht und nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte.

Das Buch hatte auch sehr viele überraschende und für mich nicht vorhersehbare Wendungen zu bieten, die es nur noch spannender und fesselnder gemacht haben. Aber auch die Nebencharaktere haben das Buch lesenswert gemacht. So kommen ihre gemeine Stiefmutter Adri, die sie eigentlich nie haben wollte, eine gute Stiefschwester (Peony) und natürlich eine Böse in dem Buch vor. Nicht nur in Ihrer Stiefschwester Peony, sonder auch in der Androidin Iko hat sie eine wahre Freundin gefunden.
Von Dr. Erland, der die blaue Pest erforscht und der machtbesessenen Königin von Luna wird man zu Beginn nicht ganz schlau. Mit Dr. Erland bin ich von Kapitel zu Kapitel mehr warm geworden und sehe ihn mittlerweile als starken Verbündeten von Cinder an. Die Königin halte ich für ein intrigantes Miststück, die nicht genug macht hat und die weiter ausbauen will. Man merkt sehr schnell, dass sie durch und durch manipulativ ist.

Der Beginn einer wundervollen, begeisterten und zu recht gehypten Reihe. Das Buch hat unter anderem Spannung, Liebe, überraschende Wendungen und eine geniale Grundidee zu bieten. Was einmal mit einer normalen Cinderella-Story begonnen hat, wurde durch Marissa Meyer für mich zu einem absoluten Must-Read.