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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Sehr gut

Schwerelos
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Nach dem fesselnden und überraschenden ersten Band der Trilogie musste gleich die Fortsetzung bei mir einziehen. Das zweite Buch schließt nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängerbandes an. Olivia ist ...

Nach dem fesselnden und überraschenden ersten Band der Trilogie musste gleich die Fortsetzung bei mir einziehen. Das zweite Buch schließt nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängerbandes an. Olivia ist wieder mit Cash vereint und versucht mit ihm eine Lösung für die Bedrohung durch die Mörder seiner Mutter zu finden. Dabei erhalten sie überraschenderweise Hilfe von unbekannter Seite.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich war wieder ab der ersten Seite des Buches von den Charakteren gefesselt. Wie gewohnt wird es aus der Sicht der drei Protagonisten abwechselnd erzählt. Dadurch hat man einen sehr guten Einblick in die Geschehnisse der Geschichte.

Olivia hat sich im ersten Band etwas weiterentwickelt und versucht sich nun vollkommen auf Cash einzulassen. Durch Sticheleien ihrer Bar-Kollegin Taryn kommen Liv wieder Zweifel, ob sie sich nicht doch noch an Cash die Finger verbrennen wird. Trotzdem kann sie die Finger nicht von ihm lassen, da sie sich wie magisch von ihm angezogen fühlt.

Auch Cash ist von Zweifeln darüber getrieben, ob sie ihre Ängste jemals vollkommen ablegen kann und ob er sie wirklich in seine Welt mit hineinziehen soll. Er will nicht, dass sie durch ihn verletzt wird, aber er will sie auch nicht missen.

Doch dieser Moment kommt schneller, als die Beiden denken. Die Gegner seiner Vaters lassen nicht lange auf sich warten und Liv kommt in eine brenzlige Situation, aus der Cash sie retten muss. Dadurch verstärken sich unweigerlich die Zweifel des Paares. Kommen die Beiden noch zu ihrem Glück und wie wird die Geschichte für sie ausgehen?

Der zweite Band ist eine gute Fortsetzung, die neugierig auf das Ende der Trilogie macht. Es kommt zu großen Überraschungen und spannenden Wendungen. Jedoch hat mir für die volle Punktzahl das gewisse Etwas gefehlt. Nichts desto trotz ist es ein unterhaltsames Buch.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Flammenmädchen

Flammenmädchen
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Als ich von Flammenmädchen gehört habe, stand für mich sofort fest, dass ich das Buch lesen möchte. Der Klappentext hat mich angesprochen und es klang ganz nach meinem Geschmack. Die Idee mit dem Fantasyanteil ...

Als ich von Flammenmädchen gehört habe, stand für mich sofort fest, dass ich das Buch lesen möchte. Der Klappentext hat mich angesprochen und es klang ganz nach meinem Geschmack. Die Idee mit dem Fantasyanteil und besonders das Thema "Dschinns" in das Buch einzubauen hat mich zum größten Teil so neugierig gemacht.

Von Samantha Young habe ich selbst noch kein Buch gelesen, aber die vielen positiven Rezensionen über ihre anderen Bücher haben mich dann doch auch neugierig gemacht. Dublin Street habe ich von ihr noch auf meinem SuB liegen und werde dies im Sommer noch versuchen zu lesen.

Der Schreibstil von Frau Young ist sehr angenehm und macht einem den Einstieg in das Buch leichter. Er ist auch sehr flüssig gehalten, sodass die Seiten und das Buch ruck zuck ausgelesen waren. Einerseits war ich durch das Thema Dschinns neugierig, aber andererseits war ich auch skeptisch, wie die Autorin es in dem Buch umgesetzt hat.

Insgesamt war ich mit der Umsetzung des Themas zufrieden und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Es gibt auch nicht Dschinn-Bücher an jeder Ecke (zumindest meines Wissens) und deswegen auch noch keine großen Klischees, wie zum Beispiel bei den Vampiren. Genau das hat mich an dem Buch so begeistert. Das Thema war für mich (außer einer Ausnahme) jungfräulich und hat mir dadurch Spaß gemacht mich vollkommen auf das Buch einzulassen.

Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Ari, der weiblichen Protagonistin erzählt. Ein paar Abschnitte/Kapitel werden aber aus der Sicht von Jai, Charlie und dem Red King übernommen. Diese Abschnitte fand ich sehr gut durchdacht und umgesetzt, da der Leser so einen guten Gesamtüberblick über die Geschehnisse im Buch bekommt.

Ari fällt mir schwerer zu beschrieben. Sie ist eine starke Charakterin, die zumindest nach außen so rüberkommen möchte. Insgeheim ist sie aber nicht so stark und sehnt sich zum einen nach der Liebe ihrer Mutter, die sie leider nie kennen gelernt hat und zum anderen will sie ihre Freundschaft zu Charlie wieder haben. Ich dachte mir zu Beginn des Buches sehr oft, dass sie schon viel zu lange nach der Aufmerksamkeit von Charlie sehnt und geradezu danach bettelt.

Jai fand ich von Anfang an faszinierend und weil ich das Bad Boy Klischee einfach liebe (aber bitte in Maßen) war ich hin und weg. Ich habe zwar die meiste Zeit gerätselt, welche Absichten er hat und wie sich die ganze Situation noch entwickeln wird.

Der Auftakt der Dschinn-Reihe konnte überzeugen und begeistern. Am Anfang war ich noch über die Umsetzung skeptisch, aber nach ein paar Kapiteln haben sich meine Sorgen gelegt. Zum Must-Read hat mir zwar noch das Gewisse etwas gefehlt, aber der erste Band der Reihe ist ein guter Start, der trotzdem Lesevergnügen bereitet hat. Der Folgeband wird schon von mir ersehnt, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Im Zeichen des Schicksals

Im Zeichen des Schicksals
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Nachdem ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, stand für mich fest, dass ich das Buch irgendwann einfach lesen muss. Als es dann bei mir Zuhause ankam, konnte ich nicht anders, als mich sofort ...

Nachdem ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, stand für mich fest, dass ich das Buch irgendwann einfach lesen muss. Als es dann bei mir Zuhause ankam, konnte ich nicht anders, als mich sofort drauf zu stürzen und mit dem Lesen anzufangen.

Leider war der Einstieg für mich doch nicht so leicht wie gedacht. Ich habe fast 1/3 des Buchs gebraucht, um mich zurecht zu finden und zu wissen, um was es denn eigentlich in dem Buch geht. Denn der Klappentext gibt gleichzeitig viele und doch wenige Informationen.

Nachdem dem etwas holprigen Beginn, konnte das Buch doch noch durch seine außergewöhnliche Idee begeistern. Celine hat nämlich nicht nur die Besonderheit Tarotkarten zu legen und Visionen zu bekommen, sondern macht seit Jahren jagt auf Dschinns. Über Dschinns habe ich bisher noch in keinem Buch etwas gelesen und konnte mich deshalb sehr gut von der Umsetzung berieseln lassen.

Die Autorin hat die Umsetzung ihrer ungewöhnlichen Idee sehr gut gemeistert. Es war alles gut durchdacht, logisch und verständlich. Zum Beispiel gibt es bestimmte Rituale und Vorgehensweisen, die beachtet werden müssen, um einen Dschinn zu töten.

Den Schreibstil fand ich zu Beginn etwas langatmig, was sich aber zum Glück beim Lesen wieder gelegt hat. Danach war das Buch flüssig zu lesen. Es wird aus der Sicht von Celine erzählt und durch verschiedene Rückblenden bekommt man einen besseren Überblick über ihre Vergangenheit und was sie erlebt hat.

Mit Celine bin ich auch am Anfang nicht so sonderlich warm geworden. Zwischendurch dachte ich sogar: Hoffentlich wird das noch! Aber es wurde dann doch noch was zwischen Celine und mir. Sie ist Stück für Stück weiter aufgetaut und hat mich näher an sie ran gelassen. Sie kommt eigentlich sehr taff, selbständig und schlagfertig rüber. Durch die Rückblenden stellt man fest, dass das nicht immer so war und wie ihr Leben bisher verlaufen ist.

Schön fand ich auch, dass im Buch die Tarotkarten zu Beginn jeden Kapitels optisch hervorgehoben werden. Das gibt dem Buch noch eine besondere Note. Wegen dem doch eher offenen Ende gehe ich mal davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird, die ich bestimmt lesen werde.

Während des Lesens habe ich begeistert mit Celine mitgerätselt und mitgefiebert. So manch eine Wendung konnte ich mir schon ziemlich sicher denken und erraten. Wieder andere konnten mich dagegen absolut schocken. Nach dem holprigen Start konnte das Buch noch die Kurve kratzen und am Ende sogar begeistern. Ich kann es jedem Fantasy-Fan empfehlen, den eine neue Idee interessiert.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Süße Geschichte

Freche Mädchen - freche Bücher!: Casting, Chaos, Lampenfieber
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Ich hatte spontan mal wieder Lust auf ein "Freche Mädchen - Freche Bücher" - Buch und habe zufällig die Leserunde auf Lovelybooks enteckt. Als ich dann gewonnen habe, war die Freude umso größer.

Früher ...

Ich hatte spontan mal wieder Lust auf ein "Freche Mädchen - Freche Bücher" - Buch und habe zufällig die Leserunde auf Lovelybooks enteckt. Als ich dann gewonnen habe, war die Freude umso größer.

Früher habe ich die Bücher von Planet Girl sehr gerne gelesen. Mittlerweile bin ich eigentlich aus der Altersgruppe raus gewachsen und lese sie kaum noch, aber auf dieses hatte ich einfach Lust.

Sie sind meistens nicht sehr lang, also schnell zu lesen und in ihnen geht es meistens um die Liebe. In Casting, Chaos, Lampenfieber geht es um Carlotta, aus deren Sicht auch das Buch erzählt wird. Sie ist eine sehr chaotische Protagonistin, bei der des Öfteren (eigentlich immer) etwas schief geht. So auch in diesem Band von ihr.

Sie hat sich unsterblich in Lukas, ihren neuen Nachbarn verliebt, geht ihm aber aus dem Weg, weil sie sich vor ihm richtig blamiert hat. Das führt zu so mancher genauso peinlicher Situation. Ihre Mutter sorgt auch für ein paar solcher Situationen. Sie ist eher jung geblieben und will auch nicht "Mama" sonder Jenny von Carlotta genannt werden.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und nicht zu detailreich beschrieben. Das macht es einem noch leichter das Buch in einem Rutsch durchzulesen.

Ein "Freche Mädchen" - Buch, das mir gut gefallen hat und mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Ich kann es allen Fans dieser Bücher empfehlen, oder denen, die die alten Zeiten mal wieder aufleben lassen wollen. Es ist eigentlich Teil einer Reihe, lässt sich auch gut als Einzelband lesen (so wie ich). Mir hat dadurch nichts gefehlt.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Guter Auftakt

Nur ein Leben - -
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Ich muss zugeben, dass das Buch hauptsächlich ein Coverkauf war. Ich habe es auf einer Internetseite gesehen und irgendwie hat es mich sofort angesprochen. Da auch der Klappentext sich ganz in Ordnung ...

Ich muss zugeben, dass das Buch hauptsächlich ein Coverkauf war. Ich habe es auf einer Internetseite gesehen und irgendwie hat es mich sofort angesprochen. Da auch der Klappentext sich ganz in Ordnung angehört hat, musste das Buch in mein Bücherregal einziehen.

Wie gesagt, gefallen mir die Cover der Reihe sehr gut und haben mich angesprochen. Mittlerweile habe ich auch die englischen Cover gesehen und kann mich gar nicht mehr entscheiden, welche ich jetzt schöner finde.

Der Schreibstil der Autorin war am Anfang für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber warum dies der Fall war, kann ich leider nicht sagen. Nach ein paar Seiten ist dies aber verflogen und ich hatte mit dem Schreibstil keinerlei Probleme mehr. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Ana, der weiblichen Protagonistin erzählt.

Ana ist unter tausenden von Seelen die Einzige Neuseele. Alle Anderen werden nach deren Tod immer wieder wiedergeboren und erinnern sich an all ihre vergangen Leben. Nur Ana nicht. An ihrem achtzehnten Geburtstag verlässt sie ihre (meiner Meinung schrecklichen) Mutter und geht in die Stadt Heart, in der alle Seelen leben. Dort möchte sie mehr über ihre Geburt und den Grund ihrer Existenz erfahren.

Auf ihrer gefährlichen Reise trifft sie auf Sam, der ihr das Leben rettet. Ab diesem Zeitpunkt beschließen die Beiden gemeinsam nach Heart weiterzureisen. Aber die Ankunft bedeutet für Ana noch kein sicheres Ankommen, denn es wurden Regeln gegen Ana erlassen, weil die Menschen sich vor der Neuseele fürchten und Angst haben, dass noch weitere Altseelen für die Neuseelen sterben müssen.

Ana ist zu Beginn des Buches sehr selbstkritisch. Man merkt schnell, dass das an der Erziehung ihrer Mutter liegt. Diese hat ihr eingebläut, dass Ana eine Seelenlose wäre. Diese wären nichts wert und ihnen steht nichts zu. Nach und nach merkt sie, dass Sam nicht so wie ihre Mutter ist und fängt an ihm zu vertrauen.

Einerseits haben mir die Charaktere super gefallen und ich habe mit ihnen mitgelitten und gefiebert. Aber andererseits hat mir doch noch irgendetwas, wahrscheinlich die Kirsche auf der Torte gefehlt.

Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, aber zum Must-Read hat mir leider noch etwas gefehlt. Trotzdem hatte ich mit dem Buch schöne Lesestunden und den zweiten Band werde ich gleich im Anschluss lesen. Vielleicht kann dieser Band mich mehr überzeugen.