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Veröffentlicht am 25.07.2020

Evermore

Evermore 1 - Die Unsterblichen
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Evermore kommt mit einem sehr schönen, mystischen Cover daher. Es ist farblich in sich abgestimmt und die Farben stehen in einem tollen Kontrast zueinander. Das Cover hat mich damals auf das Buch aufmerksam ...

Evermore kommt mit einem sehr schönen, mystischen Cover daher. Es ist farblich in sich abgestimmt und die Farben stehen in einem tollen Kontrast zueinander. Das Cover hat mich damals auf das Buch aufmerksam gemacht und der Klappentext hat mich schnell überzeugt.
Die Autorin hat dazu einen sehr angenehmen Schreibstil. Er liest sich flüssig und sie schreibt sehr gefühlvoll und bildlich.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ever erzählt und aus der Ich-Perspektive.
Ever selbst ist eher unscheinbar. Sie will unsichtbar sein vor allen anderen, daher trägt sie immer Kopfhörer und Kapuzenpullover. Sie hat eine Gabe, die sie damit versucht zu unterdrücken.
Ever benimmt sich vm Charakter wie ein typischer Teenager und ihre Handlungen und Aussagen sind oft nicht nachvollziehbar. Aber das ist wohl typisch Teenie.
Damen, der zweite Protagonist des Buches, ist der typische Frauenschwarm. Er ist aber ein angenehmer Charakter, der überzeugen konnte.

Das Buch fängt mit Evers schwerem Weg an und man lernt als Leser ihre Freunde kennen. Es war ein angenehmer Einstieg und man konnte in Ruhe alles kennen lernen. Ever, ihre Freunde, die Menschen in der Schule… Als Leser hat man sich nicht so erschlagen gefühlt.

Das Element Fantasy trifft hier auf den Alltag und den Problemen von Teenagern. Die Gabe von Ever gefällt mir gut und habe ich bis dahin nicht in einem Buch gefunden. Es war mal etwas anderes, als mit dem Zauberstab zu wedeln. Die Gabe von Ever, aber auch Damens Gabe sind interessant. Besonders Damens Fähigkeit kann man am Anfang nur schwer einschätzen. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und als Leser möchte man wissen, wie es weiter geht.
Ein Kritikpunkt habe ich jedoch.
Als Leser kann man sich denken, wie es verlaufen wird und welchen Ausgang die Geschichte nimmt. Man wird da nicht enttäuscht.

Der Auftakt der Reihe ist im Großen und Ganzen gut gelungen. Die Charaktere sind vielseitig gestaltet. Die Spannungskurve konnte gehalten werden und das Buch ist auf jeden Fall ein Empfehlung für jeden, der Fantasy in unserer Welt treffen will.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Das Sterben des Lichts

Skulduggery Pleasant 9 - Das Sterben des Lichts
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Das große Final von Skulduggery Pleasant.
Alles, worauf die Bücher hingearbeitet haben, trifft hier zusammen. Nach den turbulenten Fällen in den vorherigen Bänden, sehen wir uns nun dem großen Showdown ...

Das große Final von Skulduggery Pleasant.
Alles, worauf die Bücher hingearbeitet haben, trifft hier zusammen. Nach den turbulenten Fällen in den vorherigen Bänden, sehen wir uns nun dem großen Showdown gegenüber. Es geht actionreichen zur Sache.
Darquise treibt ihr Unwesen und jeder der im Weg steht, wird eliminiert. Wie soll Skulduggery es mit ihr aufnehmen, wenn sie allein durch Gedanken ihre Gegner töten kann?
Was hat Derek Landy sich bei dieser Story gedacht?
Er zieht alle Register der Schreibkunst und haut noch mal richtig rein. Er wechselt hierbei die Perspektiven verschiedener Charaktere, die sich mit der Zeit zur Gesamtstory verbinden.
In diesem Band bekommen wir als Leser noch mehr Hintergrundinformationen, noch mehr Details und noch mehr Eindrücke über die Welt der Sanktuarien.
Derek Landy beherrscht es perfekt die Spannungskurve zu lenken und den Leser mitfiebern zu lassen. Er geizt nicht mit Spannung, Aktion und er schreckt auch nicht vor Tod und Zerstörung zurück. Etwas, was viele Autoren nicht schaffen.
Auch verliert er den witzigen Humor nicht und den Spaß zwischen den einzelnen Charakteren. Gezielt führt er den Leser durch die Geschichte und zu einem Ende.

Ein Autor, von dem ich hoffe, noch mehr lesen zu können und der hoffentlich niemals unter Schreibblockaden leidet.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Percy Jackson 4)
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Das Abenteuer von Percy Jackson geht in die vierte Runde und die Monster scheinen nur auf ihn zu warten. Die Bedrohung durch Kronos wächst immer mehr und das Labyrinth des Dädalus soll sich mitten im Amerika ...

Das Abenteuer von Percy Jackson geht in die vierte Runde und die Monster scheinen nur auf ihn zu warten. Die Bedrohung durch Kronos wächst immer mehr und das Labyrinth des Dädalus soll sich mitten im Amerika befinden.
Percy und Annabeth zögern keine Sekunde, um hinab zu steigen. Doch das Labyrinth ist voller Gefahren. Grover und Tyson sind ebenfalls mit von der Party und gemeinsam begeben sie sich in die Tiefen der Erde.
Rick Riordan lässt auch dieses Abteneuer mit viel Humor und Spannung weitergehen, während die Handlung immer mehr auf den großen Showdown hinsteuert.
Als Leser bemerken wir, wie unsere Charaktere älter werden, erste Gefühle aufkeimen, auch wenn sich unsere Helden dessen noch nicht bewusst sind. Wir treffen wieder auf alte Charaktere, die nun an Wichtigkeit zunehmen und aus dem Schatten heraus treten.
Wieder einmal beweist uns der Autor seine guten Recherche-Künste in der Mythologie, die er wunderbar in die Geschichte eingeflochten hat, ohne die Sagen zu verfremden. Er kann unterhalten, lehren und eine eigene Welt daraus erschaffen.
Sein Schreibstil verliert auch im vierten Band nicht an Stil und liest sich immer noch sehr locker. Die Seiten fliegen nur so dahin.
Der vierte Band ist wieder voller Spannung, Humor, Emotionen und der Weg zum großen Finale wird eingeleitet. Werden unsere Helden Kronos aufhalten können?

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Der Fluch des Titanen

Percy Jackson - Der Fluch des Titanen (Percy Jackson 3)
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Große Veränderungen machen sich in der Welt der Halbgötter breit. Das Ende des zweiten Bandes war ein einschneidender Moment und Percy ist nicht das einzige Kind, der großen Drei.
Nachdem Thalia rettet ...

Große Veränderungen machen sich in der Welt der Halbgötter breit. Das Ende des zweiten Bandes war ein einschneidender Moment und Percy ist nicht das einzige Kind, der großen Drei.
Nachdem Thalia rettet wurde, kommt nun ein weiteres Kind hinzu und die Tochter des Zeus drängt sich gerne in den Vordergrund.
Trotzdem müssen sie zusammen arbeiten und mit Annabeth Grovers Hilferuf folgen. Dieser hat zwei mächtige Halbgötter gefunden und nur dank Artemis und ihren Jägerinnen können sie entkommen. Bald ist die Göttin der Jagd jedoch selbst verschwunden und eine weitere Mission steht auf dem Plan.
Percy möchte unbedingt dabei sein, doch man spricht sich gegen ihn aus. Doch rumsitzen, ist einfach nicht seine Art. Er heftet sich an die Spur der Suchtrupps und ist wieder mittendrin.
In Band 3 haut der Autor noch mal eine Schippe drauf und präsentiert uns direkt zwei starke und mächtige Halbgötter, Percy und Thalia.
Beide haben ihre Erfahrung, sind sture Charaktere und wollen die Rolle des Anführers einnehmen. Es kann nur witzig und spannend werden unter dem Schreibstil von Rick Riordan.
Der Autor verliert auch im dritten Buch nicht seinen Humor und seine Art zu schreiben.
Es macht unglaublich viel Spaß den Worten zu folgen und das Abenteuer im Kopf mitzuerleben, sich vorzustellen, wie die Helden agieren, und in welcher Gefahr sie sich befinden.
Gleichzeitig muss ich auch hier feststellen, dass der Autor sehr gut in der Mythologie recherchiert hat und das macht die Bücher einfach noch lebendiger Rund um den jungen Halbgott.
Wenn man die Bücher aufschlägt, ist man sofort wieder mitten drin und in einer anderen Welt. Man bangt und fiebert mit, freut sich und ist traurig.
Man sieht, wie die Charaktere reifer werden und erwachsener, wie sie noch wie Kinder handeln und überfordert sind.
Das Ende von Band 3 verändert viele Dinge und wenn man glaubt, dass man ahnte, wohin Rick Riordan seine Leser führt, wird man doch sehr überrascht. Er macht süchtig nach mehr und gibt auch eine Richtung für die Folgebände vor, während man als Leser immer noch im dunkeln tappt und mutmaßt, wie es weiter geht.
“Der Fluch des Titanen” ist ein sehr entscheidender Band in der Reihe.
Die Kinder der Großen Drei werden ihrer Zukunft ein weiteres Stück näher gebracht.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Manuello und Payne

Nachtseele
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Der zweite Teil der Geschichte zwischen Manuel und Payne geht gekonnt weiter.
Sollen sie in eine gemeinsame Zukunft gehen?
Will Payne wirklich eine Beziehung mit einem Menschen, der irgendwann sterben ...

Der zweite Teil der Geschichte zwischen Manuel und Payne geht gekonnt weiter.
Sollen sie in eine gemeinsame Zukunft gehen?
Will Payne wirklich eine Beziehung mit einem Menschen, der irgendwann sterben wird?
Der Zwiespalt zwischen beiden Charakteren kommt sehr gut rüber. Die beiden sind ein sehr schönes Paar zusammen. Bei ihm kann sie Frau sein und Manuel benimmt sich wie ein gebundener Vampir. Eifersüchtig, besitzergreifend...
Neben der Geschichte um Manuel und Payne, gibt es auch die weitere Geschichte rund um V und Jane. Die Situation mit den beiden spitzt sich zu und Butch ist die einzige Hilfe, um die Lage zu retten. Er ist der Knackpunkt, um V zu helfen.

Eine weitere Nebengeschichte ist die Beziehung zwischen Quinn und Blay. Man merkt, dass ihre Geschichte näher rückt und bald ihr Buch kommt.
Als neuer Charakter in den Büchern taucht Xcor auf. Aus ihm wird man noch nicht schlau und auch nicht, wohin es gehen wird mit ihm. Trotzdem scheint er ein interessanter Charakter zu werden. Er ist ein Krieger von Bloodletter gewesen und trotzdem besitzt er Ehre.
Der zweite Teil hat mir besser gefallen als der erste Teil und Payne ist mir sympathischer geworden. In den vorherigen Auftritten war sie mir sehr unsympathisch und kam mir wie ein trotziges Kleinkind vor.
Jetzt wirkt sie erwachsener und weniger trotzig.
Leider gab es diesmal keinen großen Kampf mit den Lessern und auch die anderen Brüder habe hier wenig Platz gefunden oder wurden erwähnt. Das ist mein bisheriger Kritikpunkt. Trotzdem konnte die Story sehr gut überzeugen.

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