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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Sehr gute Fortsetzung

Verlockt
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Den zweiten Band der Violet Eden Reihe musste ich einfach gleich nach Beenden des ersten Bands dranhängen. Schließlich habe ich den ersten Band nochmals gelesen um endlich bei der Reihe voranzukommen. ...

Den zweiten Band der Violet Eden Reihe musste ich einfach gleich nach Beenden des ersten Bands dranhängen. Schließlich habe ich den ersten Band nochmals gelesen um endlich bei der Reihe voranzukommen. Zu lange liegt sie bereits auf meinem SuB und staubt ein.

Das Cover gefällt mir auch hier ganz gut. Es ist zwar wieder wie beim ersten Band ein Mädchen darauf abgebildet, aber es wurde auch ein Element aus dem Inneren des Buches bei der Gestaltung verwendet. Die Engelsflügel zeigen bereits von außen, dass diese Wesen eine große Rolle in der Geschichte spielen.

Den Schreibstil von Jessica Shirvington fand ich wieder sehr angenehm zu lesen. Fließend und fesselnd hat er mich erneut durch die Geschichte rund um Violet und ihre Freunde geführt. Geschrieben wurde es erneut aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin Violet, die mir als Charakter sehr gut gefällt.

Violet wurde von ihrem Ex-Freund Phoenix, Liliths Sohn verraten und hinters Licht geführt. Sie vertraute ihm und nun muss sie sich gegen ihn behaupten und die gesuchte Grigorischrift vor ihm finden, damit sie die zukünftigen Grigori vor den Verbannten retten kann.

Dabei wurden neue Charaktere eingeführt, Intrigen gesponnen und Geheimnisse enthüllt. Violet muss auf sich selbst und ihr Urteilsvermögen vertrauen, denn nicht alle Freunde sind auch wirklich freundschaftlich gesinnt. Doch wird sie es rechtzeitig schaffen oder gewinnen diesmal ihre Feinde?

Mir hat das Buch durchweg gefallen, wenn doch sich hier und dort mal ein paar kleine Durststrecken einschlichen, die das Buch unnötig in die Länge zogen. Was bei der dicke des Buches nicht unwahrscheinlich war. Es konnte einfach nicht jede Seite vor Spannung triefen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch aber gut gefallen und ich bin gespannt, wie die Geschichte über Violet Eden weitergehen wird.

Der zweite Band der Violet Eden Reihe konnte gut mit dem ersten Band mithalten. Es war spannend, die Charaktere haben sich weiterentwickelt und ich habe mehr über einzelne Charaktere in Erfahrung bringen können. Dafür hatte es aber auch wieder so manche Durststrecken, die das Buch unnötig in die Länge zogen. Was bei der Dicke des Buches aber auch nicht unwahrscheinlich war. Dennoch hat mir die Handlung gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den dritten Band.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Gute Fortsetzung

Magisterium
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Der erste Band der Magisterium Reihe von Holly Black und Cassandra Clare endete mit einer gigantischen Überraschung, mit der ich so niemals gerechnet habe und umso gespannter war ich auf die Fortsetzung ...

Der erste Band der Magisterium Reihe von Holly Black und Cassandra Clare endete mit einer gigantischen Überraschung, mit der ich so niemals gerechnet habe und umso gespannter war ich auf die Fortsetzung über Call und seine Freunde.

Das Cover passt optisch super zum ersten Band und ist wirklich ein Eyecatcher. Allein wegen des Covers muss man das Buch schon im Regal stehen haben. Hinzu kommt der bunte Buchschnitt, der beim zweiten Band in Blau gehalten ist. Er glänzt richtig schön und macht die Reihe zu etwas ganz besonderem. Bei diesem Buch hätte ich mir auch wieder das phänomenale Wendecover gewünscht, was aber leider nicht zu finden war. Auf dem Buchrücken unter dem Umschlag ist der Titel wieder im Wendestil zu sehen, was ich mir auch für dem Umschlag gewünscht hätte.

Der Schreibstil von Holly Black und Cassandra Clare war fließend und angenehm gehalten, sodass ich das Buch in wenigen Stunden schon ausgelesen hatte. Geschrieben ist es aus der Sicht des Protagonisten Callum Hunt, der so dem Lesen Einlass in seine Gefühls- und Gedankenwelt gab.

Das Buch beginnt wieder mitten in der Geschichte, und zwar sind Sommerferien, die Call mit seinem chaosbesessenen Hund bei seinem Vater verbringt. Dieser ist nicht davon begeistert, dass Call zurück ins Magisterium möchte, um das nächste Schuljahr zu bestreiten. Es kommt zum Zerwürfnis und Call flüchtet zu seiner besten Freundin Tamara, wo er auch auf seinen anderen besten Freund Aaron trifft.

Gemeinsam werden sie wieder in ihr nächstes Abenteuer gestürzt und zwar müssen sie Calls Vater finden und ihn vor dem Magisterium beschützen, denn er soll angeblich den kupfernen Handschuh gestohlen haben, der unter keinen Umständen dem Feind in die Hände fallen darf.

Von den Autorinnen fand ich in diesem Band den Zwiespalt in Call sehr gut ausgearbeitet. Er weiß nun über das Geheimnis um ihn Bescheid und sucht an sich Merkmale eines Kriegsführers und versucht alles was er tut auf Gut und Böse auszulegen. Denn er möchte unter keinen Umständen zur Gefahr für seine Freunde werden und tut alles um zu den Guten zu gehören, denen er sich auch anhängig fühlt - jedoch kommen ihm oft seine Zweifel.

Der zweiten Band der Magisterium Reihe von Holly Black und Cassandra Clare fand ich wieder sehr unterhaltsam, auch wenn mir der Vorgänger eine bisschen besser gefiel. Die dreihundert Seiten waren auch wieder sehr schnell ausgelesen, da der Schreibstil fließend und sehr angenehm gehalten war. Alles in allem eine gute Fortsetzung, die neugierig auf den nächsten Band macht.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Spin-off

Selection – Die Kronprinzessin
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Da mir die vorangegangenen Selection Bände über America, Maxon und Aspen sehr gut gefielen - nicht jeder Band war für mich perfekt, aber unterhaltsam waren sie allemal - musste ich unbedingt wissen, wie ...

Da mir die vorangegangenen Selection Bände über America, Maxon und Aspen sehr gut gefielen - nicht jeder Band war für mich perfekt, aber unterhaltsam waren sie allemal - musste ich unbedingt wissen, wie es nun im Land und besonders in der Königsfamilie weitergegangen ist und weitergehen wird.

Das Cover ist wieder ein absoluter Traum und ich hoffe noch darauf, dass es am Ende der Reihe einen tollen Schuber geben wird. Vielleicht wird mein Wunsch ja erfüllt werden. Das Äußere passt super zu den bereits erschienenen Bänden und ich kann mich kaum daran satt sehen.

Der Schreibstil von Kiera Cass ist wie bereits gewohnt fließend und absolut süchtig machend. Ich hatte das Buch in nicht mal einem Tag verschlungen und muss nun wieder gefühlt ewig auf die Fortsetzung und den Abschlussband der Reihe warten. Der vierte Band ist nun aus der Sicht von Americas und Maxons Tochter Eadlyn, der Kronprinzessin geschrieben. Es ist schon eine Umstellung von Americas Sichtweise auf die ihrer Tochter zu wechseln, da sie doch unterschiedlicher sind, als ich vor dem Lesen dachte.

Eadlyn ist eines der vier Kinder des Königs und der Königin von Illea. Als Erstgeborene ist sie zeitgleich auch die Thronerbin. Sie wurde so erzogen, dass sie sich ihrer Bürde als zukünftige Herrscherin über ein Königreich bewusst ist und dementsprechend beherrscht ist sie auch. Für das Volk kommt es oft so rüber, als wäre Eadlyn kaltherzig und gefühlskalt. Nur langsam taut sie auf und man merkt, wie schwer diese Bürde für sie ist und dass sie eigentlich gar nicht so stark ist, wie es nach außen den Anschein hat.

Das Casting wurde eigentlich abgeschafft, aber da die Unruhen in Illea wieder zunehmen und Maxon Zeit braucht um das Volk zu besänftigen, wird gegen Eadlyns Willen nochmals ein Casting veranstaltet. Alle jungen Männer des Königreiches können sich bewerben und 35 Kandidaten werden ins Schloss eingeladen um das Herz der Kronprinzessin zu erobern. Dass das nicht so leicht ist und dass Eadlyn es ihnen auch nicht einfacher machen wird, merken sie ziemlich schnell.

Abschließend betrachtet ist der vierte Band der Selection Reihe eine gute Fortsetzung der bereits bekannten Welt und Charaktere rund um das Königreich Illea. Der Schreibstil ist wie bereits gewohnt fließend und süchtig machend geschrieben. So hatte ich das Buch in nicht einmal einem Tag ausgelesen. Zu Beginn hatte ich leichte Schwierigkeiten mich an Eadlyn als Protagonistin zu gewöhnen, da sie beherrscht und gefühlskalt erscheint. Nach einigen Seiten des Kennenlernens habe ich mich an sie gewöhnt und man erkennt hinter ihrer harten Schale auch einen weichen Kern.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Gute Fortsetzung

Royal 4: Eine Krone aus Stahl
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Dem vierten Band habe ich sehnsüchtig entgegen gefiebert, da ich endlich wissen wollte, wer der Prinz ist - auch wenn ich so meine Vermutung hatte - und für wen Tanya sich entscheiden wird. Die Wartezeiten ...

Dem vierten Band habe ich sehnsüchtig entgegen gefiebert, da ich endlich wissen wollte, wer der Prinz ist - auch wenn ich so meine Vermutung hatte - und für wen Tanya sich entscheiden wird. Die Wartezeiten sind zum Glück nicht allzu lange und so vergeht die Wartezeit doch ziemlich schnell.

Das Cover sieht wieder wunderschön aus und ich hätte die Bände wirklich sehr gerne als Print-Ausgabe im Regal stehen. Solche Cover muss man einfach auf einem Buch haben und in den Händen halten können. Man sieht auch deutlich, wie die Glaskugel weitere Risse bekommt und das spiegelt auch Tanyas Misstrauen gegenüber der Angriffe auf das Land.

Der Schreibstil ist wie bei den anderen Bänden bereits gewohnt fließend und fesselnd geschrieben. Ich hatte das Buch in knapp einem Tag ausgelesen und warte nun wieder sehnsüchtig auf den nächsten Band der Reihe. Geschrieben wurde es wieder aus der Sichtweise der Protagonistin Tanya, die den Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben lässt.

Tanya muss sich in diesem Band endlich über ihre Gefühle für Phillip klar werden und ob sie für in kämpfen wird. Doch sie ist nicht die Einzige, die es auf ihn abgesehen hat. Desweiteren wird Tanya noch vor andere Schwierigkeiten gestellt und da wären noch die Angriffe auf die Kuppel, die das Land vor der gefährlichen und tödlichen Außenwelt beschützt. Doch wer steckt dahinter und wie können sie Außen überleben? All diese Fragen werden hoffentlich sehr bald gelöst werden und ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Jedoch hatte der vierte Band auch einige Durststrecken, die das Buch doch ein bisschen in die Länge gezogen haben. Dies hat doch einen großen Part des Buches ausgemacht und ich hoffe sehr darauf, dass der fünfte Band wieder besser und vor allem spannender werden wird. Das Ende dieses Bands bietet wieder einen richtig fiesen Cliffhanger, also sollte man am besten den fünften Band gleich im Anschluss lesen.

Der vierte Band bietet wieder einen interessanten Machtkampf um den Prinzen und bereits lieb gewonnene Charaktere, die es wissen, wie man unterhalten werden möchte. Der Schreibstil war wieder super fließend und fesselnd geschrieben, jedoch hatte das Buch leider auch einige Durststrecken, die den Lesefluss störten. Ich hoffe darauf, dass der fünfte Band wieder spannender werden wird.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Geschichte

A little too much
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Der gleichnamige erste Band der A little too far Trilogie hat mir ganz gut gefallen, sodass ich auch unbedingt noch den zweiten Band A little too much von Lisa Desrochers lesen wollte. Leider habe ich ...

Der gleichnamige erste Band der A little too far Trilogie hat mir ganz gut gefallen, sodass ich auch unbedingt noch den zweiten Band A little too much von Lisa Desrochers lesen wollte. Leider habe ich die Bücher bisher eher selten auf anderen Blogs gesehen, was sehr schade ist, da sie wirklich gut sind und auf jeden Fall unterhalten.

Das Cover passt sehr gut zum ersten Band, da sie sehr ähnlich - nur in einer anderen Farbe und einem anderen Pärchen - gestaltet wurden. Auch bei diesen Büchern sieht man auf den ersten Blick, welchem Genre sie entsprechen. Ich finde es auch gut, dass die Titel aus dem Originalen übernommen wurden, da sie gut zum Inhalt der Bücher passen.

Der Schreibstil von Lisa Desrochers war wieder flüssig gehalten und ließ mich die Geschichte in sehr kurzer Zeit verschlingen. Dieses Mal wurde das Buch aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Hilary geschrieben, die man in diesem Band sozusagen neu kennen lernt. In ersten Band wurde bereits über sie gesprochen, aber in A little too much taucht sie endlich auch mal persönlich auf.

Hilarys Gefühlswelt ist zu Beginn des Buches ein bisschen schwierig. Zeitweise war sie als Jugendliche in einer betreuten Wohngruppe, in der sie unter anderem den männlichen Protagonisten Alessandro kennen lernte. Dort ging sie nicht gerade als glücklicher Mensch raus und verschanzte sich Gefühlsmäßig vor allem anderen. Sie lässt keine starken Gefühle mehr zu und außer ihrer Familie lässt sie auch keinen wirklich an sich ran, da sie Angst hat verlassen zu werden.

Doch dann taucht Alessandro plötzlich wieder bei ihr auf und bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Wegen seines Weggangs nach Europa ist sie überhaupt erst zerbrochen und nach und nach erfährt man als Leser was in der Zwischenzeit mit Hilary passierte. Doch das Zusammenspiel zwischen Hilary und Alessandro gefiel mehr sehr gut, da Hilary merklich im Laufe der Handlung auftaute und anfängt wieder Gefühle zuzulassen.

Doch Hilary hat vor Alessandro ein sehr großes und schockierendes Geheimnis, das alles in ein anderes Licht rückt und wenn sie nicht mit der Wahrheit rausrückt - und zwar schnell - droht sie Alessandro schon wieder zu verlieren. Ein weiteres Mal von ihm verlassen zu werden würde sie nicht überleben.

Der zweite Band der A little too far Trilogie von Lisa Desrochers hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe darauf, dass der dritte Band auch noch übersetzt und verlegt werden wird. Vom Schreibstil über die Charaktere und die Handlung fand ich alles sehr gut und kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Leser dieses Genres sollten es sich mal näher ansehen. Zur vollen Punktzahl reichte es zwar nicht - mir fehlte das gewisse Etwas vom ersten Band -, aber es war trotzdem ein sehr großes Lesevergnügen.