Cover-Bild Escape Room - Nur drei Stunden
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.09.2018
  • ISBN: 9783426226773
Chris McGeorge

Escape Room - Nur drei Stunden

Thriller
Karl-Heinz Ebnet (Übersetzer)

Chris McGeorges packender Locked-Room-Thriller: ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit – ein tödliches Spiel beginnt

Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als »Kinder-Detektiv« Berühmtheit, weil er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte.

Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihm unbekannten Hotelzimmer auf, zusammen mit fünf Fremden. Keiner von ihnen weiß, wie er hierher geraten ist. Die Hotelzimmer-Tür ist verriegelt, und im Badezimmer liegt die Leiche von Simon Winter – Morgans langjährigem Psychiater.

Es beginnt ein Spiel der besonderen Art. Die Mitspieler: eine Kellnerin, ein Putzmann, eine Schauspielerin, ein Anwalt und eine Schülerin. Sie alle sind Verdächtige.
Morgan Sheppard hat drei Stunden Zeit, seine detektivischen Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Denn eine der Personen im Hotelzimmer ist ein Mörder. Gelingt es Morgan nicht, den Mord aufzuklären, werden sie alle sterben.

Kann Morgan das tödliche Spiel gewinnen? Die Zeit rennt.

Chris McGeorges spannender Locked-Room-Thriller: für die Leser und Leserinnen von Ruth Ware, „Woman in Cabin 10“, und Sebastian Fitzek, „Flugangst 7A“




Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2018

Insgesamt fesselnd, aber zwischendurch etwas langatmig

0

Ich war sehr gespannt auf "Escape Room - Nur drei Stunden". Das Konzept klang wirklich interessant; es geht darum, dass der Protagonist mit einer Gruppe fremder Menschen in einem Raum eingesperrt ist und ...

Ich war sehr gespannt auf "Escape Room - Nur drei Stunden". Das Konzept klang wirklich interessant; es geht darum, dass der Protagonist mit einer Gruppe fremder Menschen in einem Raum eingesperrt ist und unter diesen Bedingungen einen Mordfall aufklären muss, was durch das Wissen, dass der Mörder im Zimmer sein muss, gefährlich wird. Die Umsetzung war recht gelungen und da man kaum etwas über die anwesenden Personen weiß, bleibt viel Raum für Spekulationen und man stellt im Laufe der Handlung automatisch verschiedene Theorien auf, verdächtigt immer mal wieder jemand anderen und versucht herauszufinden, wer die Tat begangen hat und was hinter all dem steckt. Die extremen Bedingungen wurden gut dargestellt und auch die zunehmende Angst und Verzweiflung des Protagonisten waren glaubwürdig und beinahe greifbar. Allerdings kam die Geschichte mir zwischendurch ein wenig langatmig vor, was für mich die Spannung - die durchaus vorhanden war - gemindert hat. Gegen Ende ist dann aber in kurzer Zeit sehr viel passiert und das Buch konnte mich wieder packen, vor allem, da das Schicksal der Charaktere so ungewiss war. Die Auflösung war für mich überraschend und dennoch stimmig; generell waren die letzten Kapitel alles in allem ein befriedigender Abschluss der Geschichte und die wichtigsten Fragen wurden beantwortet.

Wie bereits erwähnt hatte "Escape Room" meiner Meinung nach einige Längen und ich muss sagen, dass die Kapitel, in denen es um die Vergangenheit von Sheppard ging, mich zunächst nicht gefesselt haben, obwohl sie natürlich eine gewisse Bedeutung hatten. Ein weiterer Punkt ist, dass ich Schwierigkeiten damit hatte, eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen; es gibt Charaktere, über die man nicht besonders viel erfährt, sodass sie mir etwas zu blass geblieben sind und andere waren mir einfach unsympathisch, wobei das vermutlich so gewollt war. Trotzdem fand ich ihr Zusammenspiel interessant und der Autor hat ihre extreme Situation sowie die Auswirkungen, die dies auf sie haben könnte und hatte, gut dargestellt. Mir hat gefallen, dass nicht alle einfach so kooperiert haben und dass die Emotionen gelegentlich hochgekocht sind, da mir dies realistisch vorkam. Da man eigentlich keinem der Anwesenden einen Mord zutrauen würde, war es zudem faszinierend zu spekulieren, wer die Tat begangen haben könnte und dadurch wurde auch die Ermittlungsarbeit dramatischer, insbesondere, da ungewiss ist, was passieren wird, sollte der Täter tatsächlich überführt werden.

Das Buch bekommt von mir 3,5/5 Sternen. Es hat mir insgesamt gut gefallen, ich war wirklich neugierig auf die Auflösung und es gab einige sehr spannende Momente, doch zwischendurch konnte mich die Geschichte nicht hundertprozentig fesseln und ich hätte gerne noch mehr über die einzelnen potentiellen Verdächtigen erfahren.

Veröffentlicht am 25.10.2020

Erwartet keine Spannung

0

Da hat meine Erwartungshaltung nicht zum Inhalt des Buches gepasst. Ich mag Escape Rooms und habe schon mehrere besucht. Das Suchen nach der Lösung, die einem heraushilft zusammen mit einem Team macht ...

Da hat meine Erwartungshaltung nicht zum Inhalt des Buches gepasst. Ich mag Escape Rooms und habe schon mehrere besucht. Das Suchen nach der Lösung, die einem heraushilft zusammen mit einem Team macht sehr viel Spaß, ist kurzweilig, aufregend, spannend.

Nichts davon habe ich in diesem Buch gefunden. In einem Escape Room müssen nacheinander Rätsel gelöst werden, die aufeinander aufbauen, um dem Raum zu entkommen. Solche Rätsel habe ich auch hier erwartet. Aber die Rätsel im Buch haben sich ganz anders gestaltet

Es fängt schon an, dass ich mit einer der Figuren eine Beziehung aufbauen konnte. Noch fand ich die Handlung von manchen im Raum absolut nicht situationsangepasst. Für mich gibt es da nur zwei Varianten. Hysterisch oder alles versuchen rauszukommen. Aber Personen, die nicht mitarbeiten, sogar gegen ein Vorankommen arbeiten, bei der Aussicht auf den Tod. Etwas unglaubwürdig. Auch das einem sein „Fall“ draußen wichtiger ist passt für mich nicht.

Richtige Spannung wollte bei mir nicht aufkommen, vielleicht auch weil man durch Rücksprünge immer wieder aus der Ermittlung gerissen wurde, Natürlich wollte ich den Hintergrund der Geschichte wissen und da sich das Buch gut lesen lies war ich auch schnell durch. Aber Angst, die ich bei einem Thriller erwartet, habe ich nirgendwo gespürt. Auch dieses „ich kann jetzt nicht aufhören zu lesen“- Gefühl war nicht da

Die Story an sich war nicht schlecht und ich hatte lange keine Ahnung was die Lösung ist.

Fazit: Unspektakulär. Spannung, Panik. Stress ist in dem Thriller nicht vorhanden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Kann man lesen, muss man aber nicht

0

Ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin.

Der Protagonist ist ein sehr interessanter Charakter, der aber vor allem sehr pessimistisch lebt. Er ist ein Egoist, ein Säufer und ein Möchtegern. Aber ...

Ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin.

Der Protagonist ist ein sehr interessanter Charakter, der aber vor allem sehr pessimistisch lebt. Er ist ein Egoist, ein Säufer und ein Möchtegern. Aber ich hab ihn von Anfang an gemocht. Er ist alles andere als perfekt und das weiß er selbst am besten.
Die weiteren Charaktere finde ich bis auf einen sehr gut ausgearbeitet und passend für die Geschichte. Die eine Ausnahme finde ich zu überspitzt und unecht, aber in der Realität ist ja auch fast alles möglich. Den Handlungsablauf finde ich gut gemacht. Ich hatte anfangs natürlich eine andere Idee wie das Buch enden könnte und wer wohl der Mörder ist, aber mit dem eigentlichen Ausgang hätte ich nie gerechnet. Ich habe schon vermutet, wer der Täter ist und hatte letztendlich damit recht, obwohl doch viel mehr dahinter steckte. Ich fand auch den Bezug zur Vergangenheit wirklich sehr gut ausgearbeitet, obwohl ich eine der Familiengeschichte nicht so ganz verstanden habe.
Aber was ich wirklich schlimm an diesem Buch fand, war der Epilog. Die Geschichte war schon aufgelöst, aber man durfte einen Zeitsprung miterleben. Und der fand in Paris statt. Nicht weiter schlimm, nur: die Unterhaltung wurde auf Französisch fortgesetzt. Anfangs wurde zum Glück noch erklärt, was die Sätze bedeuten, aber irgendwann ging der Autor wohl davon aus, dass jeder lesende Mensch Französisch spricht. Wodurch ich eben kein einziges Wort mehr verstanden habe und deshalb bis jetzt nicht weiß, wie die Geschichte ausgeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2019

Tolle Idee, die Umsetzung aufgrund der zum Teil fehlenden Spannnung leider nicht gelungen

0

Er erwacht, ein nervtötendes Klingeln bahnt sich in sein Bewußtsein. Seine Kehle und sein Mund sind trocken, er fühlt sich wie ausgedörrt.
Er versucht, sich in eine bequemere Stellung zu bringen, ...

Er erwacht, ein nervtötendes Klingeln bahnt sich in sein Bewußtsein. Seine Kehle und sein Mund sind trocken, er fühlt sich wie ausgedörrt.
Er versucht, sich in eine bequemere Stellung zu bringen, realisiert langsam, dass er in einem Bett sitzt, wohl in einem Hotelzimmer. Das Telefon klingelt immer noch, doch er kommt nicht heran. Seine mit Handschellen an einer Stange hinter seinem Rücken gefesselten Hände hindern ihn daran...


Gleich zu Anfang lernen wir die Protagonisten in Form einer kleinen Mitspielervorstellung kennen.

Die Hauptfigur Morgan Sheppard ist ausgebrannt, überarbeitet, und nimmt sich eine Auszeit, um wieder mit vollen Akkus durchstarten zu können. Seine Auszeit hat er sich allerdings etwas anders vorgestellt. Seine "Mitspieler" haben jeder ihre eigene Geschichte und sind so unterschiedlich, dass es unweigerlich zu Differenzen kommen muss, zumal sie sich alle in einer Ausnahmesituation befinden.

Ich fand es sehr interessant zu beobachten, wie sich alle zuerst vorsichtig abtasten. Jeder der Charaktere ist unterschiedlich, doch irgendetwas müssen sie ja gemeinsam haben, immerhin sind sie alle zusammen eingesperrt. Wahnsinnig spannend fand ich es, die Entwicklung vom abtasten bis zum Revier markieren zu beobachten. Zumal jeder auf seine Art und Weise versucht, mit dieser Situation umzugehen.
Immer wieder gibt es Rückblicke in Morgans Leben, man lernt die Person vor und hinter dem Scheinwerferlicht kennen, teilweise hatte ich sogar Verständnis für ihn.

Das miträtseln machte mir sehr viel Spaß, so viele mögliche Täter brachten immer wieder Verwirrung ins Spiel. Häppchenweise erfährt der Leser mehr über die Personen, ihr Leben und ihre Verbindung zueinander. Die Identität des Toten wirft erst recht viele Fragen auf. So viel zum ersten, wirklich spannenden Abschnitt.

Dann erfolgte ein für mich langweiliger und ermüdender Abschnitt. Es gibt wieder einen Rückblick in Morgans Kindheit, wir erfahren wie er zum Kinderermittler wurde, was dem vorausging und was dieses Ereignis für Folgen hatte.
Im letzten Abschnitt nähern wir uns dann dem Höhepunkt, es wird auch wieder interessanter. Doch leider gelingt es dem Autor nicht, dass dieser zugegeben überraschende Abschnitt, die langatmige Passage aus dem Lese-Gedächtnis verdrängt.


Alles in allem ein Thriller mit toller Idee, leider hat mir die Erklärung wie es zu dieser Situation kommen konnte, überhaupt nicht gefallen. Die Grundidee der Hintergrundgeschichte gefällt mir, die eher langweilige Umsetzung leider nicht.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Solider Thriller

0

Fernseheermittler Morgan Sheppard ist in Paris unterwegs um eine kleine Verschnaufpause zu machen. In einer Bar lernt er eine schöne, nette Französin kennen und landet mit ihr in der Hotelsuite, nachdem ...

Fernseheermittler Morgan Sheppard ist in Paris unterwegs um eine kleine Verschnaufpause zu machen. In einer Bar lernt er eine schöne, nette Französin kennen und landet mit ihr in der Hotelsuite, nachdem sie das Zimmer verlässt um Eis zu holen kommt sie ewig nicht zurück. AlsSheppard wach wird ist er mit Handschellen an das Bett gefesselt, doch von der Frau ist nichts zu sehen. Bald nimmt er war das er gar nicht mehr in Paris ist, denn der Ausblick aus dem Fenster verrät ihm das er in London ist. Und er ist nicht alleine in diesem Hotelzimmer. Nach und nach werden die weiteren Menschen wach und es stellt sich heraus das sie zu 6 sind. Was soll das ganze? Wer sind all diese Personen? Und wie kann er eben noch in Paris und jetzt in London sein? Nach kurzer Zeit erwacht der Fernseher und eine Pferdemaske erklärt ihnen welche Aufgabe Sheppard zu lösen hat, denn ansonsten wird das komplette Hotel in die Luft gesprengt. Sie haben genau 3 Stunden Zeit!!

Escape Room ist durchaus ein spannender Thriller, doch irgendwas, ich kann es nicht mal benennen, hat mich an der Geschichte gestört. Ich hab nicht das Gefühl gehabt das ich es sofort in jeder freien Minute zur Hand nehmen muss, weil ich unbedingt den weiteren Verlauf wissen muss. An manchen Stellen war es für mich sehr vorhersehbar, leider. Nicht desto trotz ist es allen in allen ein guter Thriller. Nur leider hätte ich mir laut Klappentext eine viel spannendere, Nervenzerreißende Geschichte gewünscht. Anfangs hatte ich beim lesen immer eine gewisse Szene auf Saw (ich weiß nicht mehr welcher Teil) vor Augen, da dachte ich mir nur: Jaaa das wird megaaaa... Neee nicht so ganz. Letztendlich würde ich dem Buch glatte 3 Sterne geben.