Unterhaltsam, aber auch ein bisschen enttäuschend
Repeat This LoveNach einem Überfall hat Clementine (Clem) ihr Gedächtnis verloren und muss mit ihr Leben komplett neu anfangen. Sie will aber auch herausfinden, wer sie ist und wer könnte die Frage besser beantworten ...
Nach einem Überfall hat Clementine (Clem) ihr Gedächtnis verloren und muss mit ihr Leben komplett neu anfangen. Sie will aber auch herausfinden, wer sie ist und wer könnte die Frage besser beantworten als ihr Ex-Freund Ed?
Nachdem mich die Leseprobe auf lesejury.de so begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten, bis das Buch erschien und ich es komplett lesen konnte. Leider hat sich meine Begeisterung im Verlauf des Buches etwas gelegt.
Die Hauptprotagonisten sind zwar sehr sympathisch beschrieben, besonders Clem mit ihrer neuen ungefilterten Art zu sagen, was sie denkt. Auch Ed war mir sympathisch, wenn gleich ich seine Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Sie erscheinen mir etwas zu unreflektiert, v. a. in Bezug auf das „Wiederauflebenlassen“ der Beziehung zu Clem. Leider erfährt man auch nur sehr vage, warum sich die beiden überhaupt getrennt haben.
Vom Ende des Buches war ich leider auch nicht überrascht, ich war sehr schnell auf der richtigen Fährte. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich viele Bücher mit ähnlichem Plot gelesen habe.
Insgesamt hat sich „Repeat this Love“ aber gut und flüssig lesen lassen, so dass ich in einem Tag damit durch war. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Tiefgang gewünscht.