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Veröffentlicht am 06.08.2020

Viel zu viel Drama

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Inhalt:

Nach allem was Ben und Sasha durchgemacht haben, glaubt Sasha ganz sicher, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch können sie jemals zusammen sein? Denn gerade, als sie ihr Studium an Yale beginnen ...

Inhalt:

Nach allem was Ben und Sasha durchgemacht haben, glaubt Sasha ganz sicher, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch können sie jemals zusammen sein? Denn gerade, als sie ihr Studium an Yale beginnen wollen, kommt Bens Vater schwer erkrankt ins Krankenhaus. Ben muss von einem Tag auf den anderen das Familienunternehmen übernehmen, was natürlich nicht so einfach ist. Durch den Druck und den Stress verändert er sich zusehends. Nichts erinnert mehr daran, dass er eigentlich große Träume gehabt hat, Journalismus studieren, die Welt verbessern wollte. Und Sasha muss sich immer mehr fragen, ob ihre Welten nicht doch zu verschieden sind.

Meinung:

Leider muss ich feststellen, dass ich mich durch den dritten Band der Weston High Reihe eher quälen musste. Das soll nicht heißen, dass das Buch von Grund auf schlecht war. Nein, gar nicht. Denn der Schreibstil ist weiterhin toll, sehr flüssig und gut zu lesen. Auch kann man sich auch in diesem Buch wieder gut in die Charaktere hineinversetzen, sie sind gut beschrieben und auch die Nebencharaktere gefallen mir.

Doch es war mir einfach viel zu viel Drama. Bevor das mit Bens Vater passiert, musste ja noch die Sache vom Cliffhanger des vorigen Buches geklärt und aufgearbeitet werden. Und das war gar nicht so einfach. Somit hatten wir von Beginn an Drama über Drama und das Drama hat auch danach nicht aufgehört. Hier wäre es mal wieder sehr hilfreich gewesen, miteinander zu reden. Und zwar gleich und nicht erst, wenn die Dinge schon total verfahren sind.

Aber wir begleiten auch in diesem Teil nicht nur Ben und Sasha, sondern auch June und ihren Freund. Es war irgendwie immer eine Erleichterung, wenn ein Kapitel über diese beiden kam. Das war eine schöne Abwechslung und lief ohne viel Drama ab, worüber ich sehr froh war.

Insgesamt kann ich deshalb trotzdem 3 Sterne für das Buch vergeben. Und für diejenigen unter euch, die gern viel Drama in Liebesgeschichten haben, ist die Geschichte perfekt! Allerdings muss man schon alle drei Bände der Reihe lesen, um die ganze Geschichte zu kennen.

Fazit:

Mir war es viel zu viel Drama, deshalb musste ich mich durch das Buch eher quälen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Touch My Heart
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Inhalt:

Lilian Harper braucht schnell einen Neuanfang. Deshalb bewirbt sie sich für die Stelle als Hauslehrerin von Haley, die nach dem Tod ihrer Mutter kein Wort mehr gesprochen hat. Der Vater der Kleinen ...

Inhalt:

Lilian Harper braucht schnell einen Neuanfang. Deshalb bewirbt sie sich für die Stelle als Hauslehrerin von Haley, die nach dem Tod ihrer Mutter kein Wort mehr gesprochen hat. Der Vater der Kleinen ist ein eher schwieriger Charakter. Dass Lilians Knie trotzdem jedesmal weich werden, wenn sie in seiner Nähe ist, hilft nicht wirklich. Dabei könnte ihr Herz auch einen Neuanfang brauchen.

Meinung:

Mir hat die Idee der Geschichte gut gefallen. Auch wird diese sehr anschaulich erzählt und es ist berührend, wie Haley langsam auftaut und mit Lilians Hilfe wieder ins Leben zurückfindet.

Überhaupt ist Lilian ein sehr sympathischer und liebenswerter Charakter. Mit ihrer Art hat sie nicht nur Haleys sondern auch mein Herz im Sturm erobert. Wenn man etwas Negatives an ihr sucht, dann wird man nichts finden, außer dass sie vielleicht ein zu großes Herz hat und jedem helfen will.

Logan kommt eher unsympathisch rüber. Natürlich trauert auch er um seine Frau und er macht sich auch Sorgen um seine Tochter. Allerdings kümmert er sich kaum um diese, verkriecht sich in Arbeit und hat diverse Frauengeschichten. Schon das Vorstellungsgespräch mit Lilian gab ein gutes (eher negatives) Bild von ihm ab. Dabei stellt er auch sofort Regeln auf, die er teilweise dann selbst innerhalb kürzester Zeit bricht.

Manches ging mir in dieser Liebesgeschichte auch zu schnell. Ich konnte zwar die Anziehung nachvollziehen, aber nach den Regeln und dem tragischen Tod der Mutter von Haley, verstand ich nicht, wie schnell sich Lilian und Logan näher kamen. Dafür gab es gegen Ende Drama, das ich ebenfalls nicht nachvollziehen konnte. Vielleicht musste das auch nur eingebaut werden, weil am Ende der meisten Liebesromane nochmal viel Drama kommt?

Fazit:

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Hat mich leider enttäuscht

Truly
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Inhalt:

Nach einer schweren Zeit kommt Andie nach Seattle, um sich endlich ihren größten Wunsch zu erfüllen. Endlich kann sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin June an der Harper Hill University studieren. ...

Inhalt:

Nach einer schweren Zeit kommt Andie nach Seattle, um sich endlich ihren größten Wunsch zu erfüllen. Endlich kann sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin June an der Harper Hill University studieren. Allerdings muss Andie mit großen Problemen kämpfen, denn sie hat noch keine Wohnung und braucht dringend einen Job, denn viel Erspartes hat sie auch nicht.
Und dann lernt sie auch noch Cooper kennen. Ein schweigsamer Typ, der sie anzieht, obwohl er sie gleichzeitig auch verwirrt...

Meinung:

Ich habe erst ein Buch von Ava Reed gelesen, aber das hat mich absolut begeistert und mitgerissen. Deshalb habe ich mich auch sehr auf Truly gefreut. Ich erwartete eine tiefgehende Geschichte, in die ich total abtauchen kann. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Die Charaktere gefielen mir ganz gut. Vor allem Andie wurde gut beschrieben und auch einige Nebencharaktere wie zb Mason, June oder auch Jack lernt man besser kennen. Cooper blieb für mich eher flach, obwohl man sicher viel mehr mit seiner Vergangenheit machen hätte können. Diese wird immer nur kurz angedeutet und erst zum Schluss aufgeklärt. Da hätte man ev. mehr damit arbeiten können.

Mich nervte dieses Hin und Her. Erst stößt Cooper Andie weg, dann kommt er ihr näher, dann stößt er sie wieder weg, kommt ihr wieder näher, geht erneut auf Distanz usw. Genauso chaotisch sind Andies Gefühle und auch ihr Verhalten. Und um dieses Hin und Her dreht sich das ganze Buch, es gibt praktisch keine richtige Story, die Spannung erzeugen könnte.

Normalerweise bin ich eine schnelle Leserin, die solche Bücher in ein bis zwei Tagen ausliest. Doch hier hat es sich gezogen, es machte mir keinen wirklichen Spaß. Das Buch bekommt von mir trotzdem drei Sterne, weil ich Andie mochte und mir der Schreibstil der Autorin trotzdem gut gefiel. Außerdem ist es sicher eine schöne Geschichte, wenn man nicht allzu viel von dem Buch erwartet.

Fazit:

Es gab außer der Liebesgeschichte, die teilweise etwas mühsam war, keine Story, die Spannung erzeugen konnte. Ich habe mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Das Buch könnte so viel mehr sein

V is for Virgin
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Inhalt:

Vals Freund macht mit ihr Schluss, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte. Sie will damit nämlich bis zur Hochzeit warten. Als sie ihm in der Schulcafeteria die Meinung sagt, wird das ohne ihr ...

Inhalt:

Vals Freund macht mit ihr Schluss, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte. Sie will damit nämlich bis zur Hochzeit warten. Als sie ihm in der Schulcafeteria die Meinung sagt, wird das ohne ihr Wissen gefilmt und auf Youtube hochgeladen. Dieses Video geht viral und sie wird landesweit unter Virgin Val bekannt. Das Chaos wird perfekt, als sie die Boyband Tralse trifft, um sie zu bitten, bei ihrem Schulfest zu spielen. Der Sänger der Band macht es sich zum Ziel, Val zu erobern und zu entjungfern ...

Meinung:

Zunächst einmal muss ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und sehr flüssig und schnell zu lesen, deshalb war ich mit dem Buch auch schnell durch.

Ich mochte Val richtig gern. Ein junges Mädchen, das eigentlich ganz normal leben möchte, dem das Herz gebrochen wird und plötzlich im ganzen Land bekannt wird. Sie lässt sich aber nicht unterkriegen, sondern findet darin sogar die Möglichkeit, anderen zu helfen. Sie steht zu ihrer Entscheidung und zieht diese auch durch, was ich sehr bewundernswert finde.

Kyle bleibt leider relativ blass. Nach dem Klappentext hätte ich gedacht, dass wir auch ihn näher kennenlernen, ev. sogar die Geschichte abwechselnd aus Vals und Kyles Sicht erzählt wird. Doch dem ist nicht so. Kyle taucht eigentlich nur auf, um sexistische Sprüche abzulassen und Val zur Weißglut zu bringen.

Doch nun zu den Fragen, die sich mir im Laufe des Buches stellten. Ist es wirklich so, dass man sich für die Entscheidung Jungfrau und/oder religiös zu sein schämen muss? Genau das wird mir in diesem Buch suggeriert. Ja, Val steht dazu, dass sie Jungfrau ist, doch sie wird von vielen verspottet und Virgin Val ist ja nun auch kein Spitzname, den jeder haben möchte, oder?
Genauso habe ich es empfunden, als ihr ein Freund gesteht, religiös zu sein und dass er das seinen anderen Freunden gar nicht erzählen kann. Muss man sich denn dafür schämen? Muss man seine Religiosität nun verheimlichen, um nicht ausgespottet zu werden?

Ich könnte noch länger über diese Fragen schreiben, doch das soll ja eine Buchrezension sein. Dennoch war es mir wichtig, auch diese hier anzubringen. Vor allem stellt sich mir die Frage, macht dieses Buch Mut, zur Jungfräulichkeit und/oder Religion zu stehen oder nicht? Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht sicher, glaube aber eher nicht. Und genau das ist mein Problem.

Fazit:

Das Buch könnte so viel mehr sein, doch leider überzeugt es mich nicht. Dennoch war es gut zu lesen und hat mich gut unterhalten, deshalb gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Leider der schwächste Band

More Than This
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Inhalt:

Die Landwirtschaftsarchitektin Grace und Zayn sind beste Freunde. Allerdings schleicht sich immer wieder ein Kribbeln und Prickeln zwischen ihnen in ihre Begegnungen. Auch dass alle anderen in ...

Inhalt:

Die Landwirtschaftsarchitektin Grace und Zayn sind beste Freunde. Allerdings schleicht sich immer wieder ein Kribbeln und Prickeln zwischen ihnen in ihre Begegnungen. Auch dass alle anderen in ihnen das perfekte Paar sehen, hilft nicht wirklich. Denn Grace will auf keinen Fall ihre Freundschaft gefährden. Aber mit der Zeit wird es immer schwieriger, die Gefühle zurückzudrängen ...

Meinung:

Die ersten zwei Bände der Up-all-Night-Reihe haben mir ja sehr gut gefallen, also musste ich natürlich auch den dritten Band lesen. Leider fand ich diesen bei weitem nicht so gut wie den ersten Teil und auch den zweiten Teil fand ich ehrlich gesagt besser, obwohl dieser bei mir auch "nur" 4 Sterne bekam.

Doch zunächst zu den Protagonisten, die eigentlich beide sehr sympathisch sind. Grace kennen wir ja schon von den ersten beiden Bänden. Sie ist klug, zielorientiert, sehr fleißig und trotzdem immer für ihre Freundinnen da. Zeyn lernen wir zuerst als Frauenheld kennen, doch sehr schnell erfahren wir auch von seinen positiven Seiten.

Mir gefiel an dem Buch sehr gut, dass wir auch weiter am Leben von Taylor und Addison, den beiden Protagonistinnen aus den ersten beiden Bänden, teilnehmen. Dadurch dass Grace mit ihnen in einer WG wohnt, bleiben wir immer auf dem Laufenden, was sich in deren Leben tut.

Was mir weniger gefiel? Das Buch hatte einige Längen. Ich kann hier nicht schreiben, dass es schnell zu lesen war, denn es hat sich für mich immer wieder gezogen. Der Schreibstil war wie auch bei den anderen Teilen flüssig und locker, doch es passierte lange Zeit nicht besonders viel. Und immer wieder kamen dieselben Überlegungen, wie zb die Freundschaft nicht gefährden zu wollen usw.

Doch das Minus, das für mich ausschlaggebend ist, dass ich nur 3 Sterne vergebe, war, dass mir das Drama am Schluss zu gewollt bzw sogar erzwungen wirkte. Ja, es passierte etwas Schlimmes, aber daraus so ein Drama zu machen, war absolut nicht notwendig und für mich unverständlich.

Fazit:

Leider konnte mich der dritte Band nicht so überzeugen wie die letzten beiden.

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