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Veröffentlicht am 14.06.2020

Kaiser Karl der VI. will seine Macht stärken

Entführung in Nürnberg
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Bei einer Klassenreise nach Nürnberg erfahren die Kinder in der Lorenzkirche, das Kaiser Karl IV. 1356 ein Treffen aller Kurfürsten einberufen hatte, um ein neues Gesetz die "Goldene Bulle" die die weltlichen ...

Bei einer Klassenreise nach Nürnberg erfahren die Kinder in der Lorenzkirche, das Kaiser Karl IV. 1356 ein Treffen aller Kurfürsten einberufen hatte, um ein neues Gesetz die "Goldene Bulle" die die weltlichen Herrscher stärken und die Kirche schwächen sollte, durchzusetzen.
Wieder zu Hause bringt Tempus sie in die Zeit Kaiser Karls. Genau auf die Burg die für das Treffen ausgewählt wurde. Dort wird es gleich spannend als der Kurfürst von Mainz überfallen wird. Die Freunde machen sich auf die Suche nach dem Täter und dem Grund für die Tat.
Ob sie auch dieses Mal den Kriminalfall in der Vergangenheit lösen können?

Die Geschichten der Zeitdetektive haben immer das selbe Schema. Genau richtig für kleine Krimifans, denen der gleiche Ablauf Sicherheit und hohes Wiedererkennen bietet.
Die Freunde Julian,Leon und Kim erleben mit ihrer Katze bei einem Ausflug etwas interessantes,dem sie genauer auf den Grund gehen wollen. Hierzu begeben sie sich in die Bibliothe, zu der sie einen Schlüssel besitzen. Nach der Recherche in den Büchern überlegen sie sich das sie sich das ganze vor Ort selbst mal anschauen wollen. Hierzu schieben sie ein Regal beiseite und gelangen in den Zeitraum Tempus, der in dieser Folge noch näher erklärt wird. Von dort gehen viele Türen mit Jahreszahlen ab und Tempus bringt sie in die passende Zeit. Er macht auch das sie immer passend zu dieser Zeit gekleidet sind.

In der Vergangenheit suchen sie sich jemanden der ihnen ein Dach über dem Kopf und Essen, für ihre Arbeitskraft, gibt und so schlittern sie in der Regel ins Abenteuer.

Sie lösen dann dort einen Fall. Nicht brutal und blutrünstig sondern ausreichend spannend für Kinderseelen im frühen Grundschulalter. Danach reisen sie wieder in die Gegenwart.
Vergleichbar ist diese Serie mit der des magsichen Baumhaus.
Neben dem kleinen Krimi erfahren die Hörer auch immer Geschichtliches aus dieser Zeit.

Ich mag die Serie und kann sie für Kinder nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Wer steckt unter dem Helm des schwarzen Ritters?

Die Zeitdetektive. Der letzte Ritter von Füssen
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Die Freunde werden dieses Mal von Tempus ins Füssen des Jahres 1508 geschickt. Dort treffen sie auf das Gefolge Kaiser Maximilians I.
Bei einem Bankett, bei dem sie aushelfen, hat Herzog Hubert zu viel ...

Die Freunde werden dieses Mal von Tempus ins Füssen des Jahres 1508 geschickt. Dort treffen sie auf das Gefolge Kaiser Maximilians I.
Bei einem Bankett, bei dem sie aushelfen, hat Herzog Hubert zu viel getrunken und greift den Bischof mit heftigen Worten an.
Am nächsten Tag auf dem Turnier sirrt ein Pfeil genau zwischen den Bischof und den Kaiser?
Wem galt dieses Attentat?
War Hubert der Übeltäter?
Woher kommt aber auch dieser schwarze Ritter und was hat er zu verbergen, da noch niemand ihn je ohne Helm gesehen hatte?
Schon stecken die Freunde wieder mitten in ihrem nächsten Abenteuer.

Die Geschichten der Zeitdetektive haben immer das selbe Schema. Genau richtig für kleine Krimifans, denen der gleiche Ablauf Sicherheit und hohes Wiedererkennen bietet.
Die Freunde Julian,Leon udn Kim erleben mit ihrer Katze bei einem Ausflug etwas interessantes,dem sie genauer auf den Grund gehen wollen. Hierzu begeben sie sich in dieBibliothek des Klosters, zu der sie einen Schlüssel besitzen. Nach der Recherche in den Büchern überlegen sie sich das sie sich das ganze vor Ort selbst mal anschauen wollen. Hierzu schieben sie ein Regal beiseite und gelangen in einen Geheimgang. Von dort gehen viele Türen mit Jahreszahlen ab und Tempus bringt sie in die passende Zeit. Er macht auch das sie immer passend zu dieser Zeit gekleidet sind.
In der Vergangenheit suchen sie sich jemanden der ihnen ein Dach über dem Kopf und Essen gibt für ihre Arbeitskraft und so schlittern sie in der Regel ins Abenteuer.
Sie lösen dann dort einen Fall. Nicht brutal und blutrünstig sondern ausreichend spannend für Kinderseelen im frühen Grunschulalter. Danach reisen sie wieder in die Gegenwart.
Vergleichbar ist diese Serie mit der des magsichen Baumhaus.
Neben dem kleinen Krimi erfahren die Hörer auch immer geschichtliches aus dieser Zeit.

Ich mag die Serie und kann sie für Kinder nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2020

Der 2. Weltkrieg im besetzten Frankreich

Die Leopardin
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Felicity Clairet, eine britische Agentin während des 2. Weltkriegs, hat in dem deutschen Leutnant Dieter Franck einen erbitterten Widersacher.
Während sie versucht mit Hilfe der Resistance in Frankreich ...

Felicity Clairet, eine britische Agentin während des 2. Weltkriegs, hat in dem deutschen Leutnant Dieter Franck einen erbitterten Widersacher.
Während sie versucht mit Hilfe der Resistance in Frankreich den deutschen gehörig in die Suppe zu spucken, kämpft Franck mit allen im zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen.

Das Cover meiner CD ist anders gestaltet als hier angegeben. Ich habe ein Gesichtsviertel darauf mit einem Auge,etwas Haar und einer halben Nase. Das Auge ist das einer Wildkatze.
Ich finde dieses Cover sehr passend zum Titel, passender als dieses hier angezeigte.

Das schöne an den 6 Cd´s war für mich das sie zwei Sprecher hatten, so las Franziska Pigulla immer die Phasen in denen die Leopardin agierte und Joachim Kerzel immer wenn Dieter Franck am Zuge war.
So konnte man die beiden Kontrahenten und ihre Ränkeschmiede gut auseinander halten, was das Zuhören für mich immens einfacher machte.

Zu Beginn waren schon sehr viele Personen im Spiel die es auseinander und zuordnen zu können galt, aber mit der Zeit gelang es mir.
Die Leopardin hatte hier für mich den weitaus großeren Sympathieanteil.
Dieter Franck war für mich zwar klug, aber ein arrogant wirkender brutaler Charakter. So wie wohl jemand im 2. Weltkrieg sein musste um solch eine Stellung inne zu haben.
Seine Methoden und die seiner Mitstreiter schienen mir schon sehr sadistisch und ich war immer froh, wenn die Leopardin ihnen mal wieder ein Schnäppchen schlagen konnte, oder sie ihnen einfach entwischte.
Sie ging dabei immer sehr bedacht vor und wägte viele Sachen ab. Das gefiel mir daran.

Auf jeden Fall eine Geschichte die die damalige Zeit mit ihrer ganzen Gewalt und Drastigkeit aufzeigte und einen auch auf eine gewisse Weise gefangen nahm.
Dank des Erzählstils konnte ich in die Geschichte eintauchen und mir die Protagonisten und ihr Leben vor meinem inneren Auge sehr gut vorstellen.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Viele kleine Geschichten mit der kleinen Gruselfee

Die kleine Gruselfee
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Im Wald lebt so allerlei. Eines Tages entdecken die Tiere des Waldes etwas Unbekanntes am Himmel.
Es stellt sich heraus das es sich um einen Ballon handelt. Damit kommt die kleine Gruselfee, die von ihrer ...

Im Wald lebt so allerlei. Eines Tages entdecken die Tiere des Waldes etwas Unbekanntes am Himmel.
Es stellt sich heraus das es sich um einen Ballon handelt. Damit kommt die kleine Gruselfee, die von ihrer Urgroßmutter in den Wilden Wald geschickt wurde.
Sie zieht sich den Unmut der Tiere gleich an, denn sie hält den Igel für eine Bürste und bezieht einfach die Höhle in der eigentlich das Eichhörnchen wohnt.
Um wieder gut Kind zu machen gibt sie ihnen als Entschuldigung von ihrem schwarzen Zaubersand, aber das sorgt für ganz schön Unruhe, denn der Zaubersand zaubert mehr, bzw. anders als gedacht.
Wie gut das im Wilden Wald auch die schlaue Eule wohnt, die alles wieder ins Lot bringen kann.
Dann will der Igel am liebsten das die kleine Gruselfee wieder aus dem Wald verschwindet, aber die schlaue Eule appelliert an die Tiere und erreicht das die kleine Gruselfee bleiben darf.
Danach gibt es in kleinen Geschichten viele Dinge die die Tiere des Wilden Waldes gemeinsam mit der kleinen Gruselfee erleben.

Das Cover des Hörbuches hat mich schon gleich angesprochen und ich habe es mir in der Onleihe ausgeliehen.

Sehr schön und kindgerecht sind nicht nur die Geschichten, sondern auch die tolle Vertonung von Katja Danowski. Sie hat viele schöne Stimmen für die einzelnen Tiere, so dass man sich als Hörer gut in die Geschichten einhören kann.

Gute gefallen hat mir auch das die einzelnen kleinen Geschichten auch als Gesamtwerk zu sehen sind und man auch die einzelnen Geschichten durch die Tracks finden.

So kann man die einzelnen kleinen Geschichten auch für sich alleine hören und so als Gute Nacht Geschichten nutzen.

Ich kann die CD für Kindergartenkinder empfehlen, denn wahrlich Gruseliges gibt es nicht zu hören, denn eigentlich kann die Gruselfee noch gar keine guten Gruselgeschichten erzählen, denn die beste Gruselgeschichtenerzählerin ist und bleibt die Urgroßmutter.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Allumfassende Geschichte über das Landleben der Kinder in Schweden

Die Kinder aus Bullerbü. Gesamtausgabe
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Die Kinder der drei benachbarten Höfe mitten im Schweden der Jahrhundertwende erleben viele schöne Abenteuer.
Lisa erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichten ihrer Freunde, Nachbarn, Geschwister, ...

Die Kinder der drei benachbarten Höfe mitten im Schweden der Jahrhundertwende erleben viele schöne Abenteuer.
Lisa erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichten ihrer Freunde, Nachbarn, Geschwister, Eltern, Großeltern und anderer Menschen in ihrer näheren Umgebung.
Da sind außer ihr noch die sechs anderen Kinder Lasse und Bosse, Inga und Britta, Kerstin und Ole.
Die drei Jungs sind im selben Alter und die drei Mädels auch. Ein Nachzügler ist Kerstin, Ole´s kleine Schwester, die aber auch ein bisschen die kleine Schwester von allen Kindern auf Bullerbü ist.
Man erlebt mit den Kindern die einzelnen Jahreszeiten, Feste,Ferien und die Schule. So bekommt man einen Einblick in die Welt der Kinder früher in Schweden, als es noch kaum Autos gab und dort auf dem Land sowieso jeder mit dem Ochsenkarren oder von einem Pferd gezogenen Wagen unterwegs war.
Da wird der Weg von der Schule nach Hause zu einem richtigen Abenteuer. Nicht schneller, höher , weiter sondern ein bisschen das Tempo raus nehmen mit den herrlichen Geschichten, bei denen mal selbst gerne Kind im damaligen Schweden gewesen wäre.
Ich liebe alle Geschichten von Astrid Lindgren, aber die Kinder von Bullerbü sind nach Michel aus Lönneberga und Pipi Langstrumpf meine Lieblinge und auch Helden meiner Kindheit vor 50 Jahren.
Ich hatte übrigens schon das selbe Cover wie dieses hier auf dem Buch. Da hat sich nichts verändert und es ist auch heute einfach noch schön.

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