Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
(136)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2020

Netter Auftakt

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Worum geht es?

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen ...

Worum geht es?

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Schreibstil und Gestaltung

Das Cover fand ich vom ersten Moment ansprechend und wunderschön, vor allem wenn man den Inhalt kennt, merkt man die gut das Design zum Buch passt.
Die Geschichte wird aus der Sicht beider Protagonisten, Raelyn und Hunter, erzählt, wobei die weibliche Sicht eindeutig überwiegt. Zum Schreibstil kann man sagen, dass er flüssig, locker und leicht ist, was den Einstieg in das Buch leicht gestaltet hat. Ohne große Probleme bin ich durch die ersten Seiten geflogen.

Charaktere

Raelyn Miller ist schüchtern, zurückhalten und freundlich. Sie möchte keinen Menschen weh tun, weshalb sie sich für fast alles entschuldigt, obwohl es keinen Grund dafür gibt. Ursprünglich kommt sie aus New York und zeiht für das Studium ans andere Ende des Landes, um endlich zu leben. Sich von ihrer Mutter zu distanzieren. Um endlich aus ihrer Komfortzone zu kommen, versucht sie in Kalifornien einen Neustart hinzulegen, der anfangs anders abläuft als geplant. In Kate, die ebenfalls mit Hunter befreundet ist, findet sie eine Freundin. Die Dynamik zwischen den beiden ist echt witzig und süß. Neben der Liebesgeschichte war ihre Freundschaft meine Lieblingsstoryline.
Hunter ist mysteriös, loyal und sympathisch. Auf dem ganzen Campus wird er von allen als ein Monster gesehen, was die Frage aufwirft: Wieso? Lange Zeit erfährt man gar nichts darüber. Obwohl er etwas zu verbergen versucht, versucht er trotzdem eine ganz normale Beziehung zu Raelyn aufzubauen. Doch man versteht schon, dass irgendwann der Knoten drinn ist und es kein entkommen vor der Wahrheit gibt.

Meine Meinung

Teilweise konnte ich mich mit Raelyn identifizieren. Ich meine, wer ist nicht schüchtern, wenn man auf neue Menschen trifft oder ganz woanders hingeht. Ich auf jeden Fall schon, weshalb ich sie in der Hinsicht vollkommen verstehen konnte. Allerdings hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass die Handlung in dem Moment gar nicht zu ihr passte. Man merkt, dass die Mutter eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt und auch wenn sie nicht häufig in der Geschichte auftaucht, so ist sie in Raes Gedanken immer im Hinterkopf. Dadurch versteht man, warum sie so ist, wie sie ist. Und auch wenn ich mich niemals für alles entschuldigen würde, was ich tue oder sage, so verstehe ich es ein Stückweit, warum sie es tut.
Allerdings muss ich sagen, dass es sich an einigen Stellen gezogen hat. Besonders am Anfang und zum Ende hin. Für mich hat es einfach zu lange gedauert, bis sich die beiden kennengelernt haben. Außerdem gab es einige winzige Logikfehler, die keine großen Ausmaße auf die Geschichte hatten, aber dennoch hätten vermieden werden können.
Und auch wenn mir der Schreibstil gefällt wurde an manchen Stellen einfach zu oft die Augenfarbe beschrieben, was mich persönlich fast schon ein bisschen genervt hat.

Insgesamt bekommte das Buch 3,5/5 Sterne von mir, allerdings habe ich die Charaktere ins Herz geschlossen und werde ganz bestimmt den zweiten Teil lesen, weil ich gespannt bin, was es mit Kate auf sich hat.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Noch Luft nach oben...

1

Auf das Buch von Kara Atkin habe ich mich sehr gefreut. Immerhin passten Cover und Kurzbeschreibung genau in mein Beuteschema.
Als das Buch bei mir ankam, war ich überrascht, dass es so dick ist. Da würde ...

Auf das Buch von Kara Atkin habe ich mich sehr gefreut. Immerhin passten Cover und Kurzbeschreibung genau in mein Beuteschema.
Als das Buch bei mir ankam, war ich überrascht, dass es so dick ist. Da würde ich beim Lesen hoffentlich ein bisschen was von der Geschichte haben.

Ich muss sagen, ich finde den Schreibstil von Kara Atkin ganz wunderbar. Entgegen meiner Erwartungen hatte ich nämlich gar nicht so lange was von Forever Free. Die Seiten flogen nur so unter meinen Augen dahin. Es war wunderbar flüssig geschrieben und das Lesen hat von der Seite her wirklich einfach nur Freude gemacht.

Mit Rae konnte ich mich nur teilweise identifizieren. Ich habe auch so meine Probleme, fremde Menschen anzusprechen, aber bei der Protagonistin hat das dann noch mal ganz andere Ausmaße. Ich muss sagen, nach so ungefähr zwei Dritteln im Buch war mir das Gestottere und das Erröten dann teilweise auch zu viel. Da hat sich so entwicklungstechnisch einfach sehr lange nichts getan und es zog die Seiten teilweise etwas in die Länge.
Hunter ist sehr zurückgezogen, hat viele Tattoos und versinkt in seiner Musik. Lange lernen er und Raelyn sich nicht mal kennen.
Tatsächlich wurden mir beide Protagonisten die meiste Zeit zu stark auf wenige Merkmale beschränkt. Ich hatte das Gefühl, beide Personen nicht komplett und in der Tiefe kennenlernen zu können.
Raelyn ist einfach nur schüchtern und Hunter ist einfach nur zurückgezogen.

In der Geschichte kommen natürlich auch diverse Konflikte zur Sprache. Ohne da jetzt näher ins Detail zu gehen, denn ich möchte niemanden spoilern, will ich dazu folgendes sagen: Von einigen Konflikten fehlte mir am Ende noch immer eine vernünftige Auflösung. Da wurde ewig dran herumgeschrieben, aber es kam nie zu einem richtigen Ende. Kein Gespräch, keine Klärung.
Andere Konflikte haben sich über viele, viele Seiten angedeutet und wurden dann plötzlich in wenigen Zeilen abgehandelt.
Das fand ich total schade. Da wurde viel Potenzial verschenkt, denn an manchen Konflikten hätten die Figuren wirklich wachsen können.

Besonders einige Figuren auf den Nebenschauplätzen von Forever Free haben es mir sehr angetan und auf deren Geschichte bin ich nun schon sehr gespannt.
Generell freue ich mich, die Entwicklung von Kara Atkin weiterhin beobachten zu können. Auch wenn ihr hier jetzt sehr viel Kritik gelesen habt, so ist Forever Free doch kein schlechtes Buch. Ich habe es wirklich fix gelesen und sehr schnell, aber es hat eben noch wirklich Potenzial nach oben.
Ich werde auf jeden Fall auch weitere Bücher von Kara Atkin lesen!Noch Luft nach oben...

Auf das Buch von Kara Atkin habe ich mich sehr gefreut. Immerhin passten Cover und Kurzbeschreibung genau in mein Beuteschema.
Als das Buch bei mir ankam, war ich überrascht, dass es so dick ist. Da würde ich beim Lesen hoffentlich ein bisschen was von der Geschichte haben.

Ich muss sagen, ich finde den Schreibstil von Kara Atkin ganz wunderbar. Entgegen meiner Erwartungen hatte ich nämlich gar nicht so lange was von Forever Free. Die Seiten flogen nur so unter meinen Augen dahin. Es war wunderbar flüssig geschrieben und das Lesen hat von der Seite her wirklich einfach nur Freude gemacht.

Mit Rae konnte ich mich nur teilweise identifizieren. Ich habe auch so meine Probleme, fremde Menschen anzusprechen, aber bei der Protagonistin hat das dann noch mal ganz andere Ausmaße. Ich muss sagen, nach so ungefähr zwei Dritteln im Buch war mir das Gestottere und das Erröten dann teilweise auch zu viel. Da hat sich so entwicklungstechnisch einfach sehr lange nichts getan und es zog die Seiten teilweise etwas in die Länge.
Hunter ist sehr zurückgezogen, hat viele Tattoos und versinkt in seiner Musik. Lange lernen er und Raelyn sich nicht mal kennen.
Tatsächlich wurden mir beide Protagonisten die meiste Zeit zu stark auf wenige Merkmale beschränkt. Ich hatte das Gefühl, beide Personen nicht komplett und in der Tiefe kennenlernen zu können.
Raelyn ist einfach nur schüchtern und Hunter ist einfach nur zurückgezogen.

In der Geschichte kommen natürlich auch diverse Konflikte zur Sprache. Ohne da jetzt näher ins Detail zu gehen, denn ich möchte niemanden spoilern, will ich dazu folgendes sagen: Von einigen Konflikten fehlte mir am Ende noch immer eine vernünftige Auflösung. Da wurde ewig dran herumgeschrieben, aber es kam nie zu einem richtigen Ende. Kein Gespräch, keine Klärung.
Andere Konflikte haben sich über viele, viele Seiten angedeutet und wurden dann plötzlich in wenigen Zeilen abgehandelt.
Das fand ich total schade. Da wurde viel Potenzial verschenkt, denn an manchen Konflikten hätten die Figuren wirklich wachsen können.

Besonders einige Figuren auf den Nebenschauplätzen von Forever Free haben es mir sehr angetan und auf deren Geschichte bin ich nun schon sehr gespannt.
Generell freue ich mich, die Entwicklung von Kara Atkin weiterhin beobachten zu können. Auch wenn ihr hier jetzt sehr viel Kritik gelesen habt, so ist Forever Free doch kein schlechtes Buch. Ich habe es wirklich fix gelesen und sehr schnell, aber es hat eben noch wirklich Potenzial nach oben.
Ich werde auf jeden Fall auch weitere Bücher von Kara Atkin lesen!

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Eine süsse Idee, welche mich leider nicht umgehauen hat

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Ich freute mich riesig auf das Buch. Die Inhaltsangabe ist viel versprechend und auch das Cover ist wunderschön. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.

Die Charaktere sind mir zu flach ...

Ich freute mich riesig auf das Buch. Die Inhaltsangabe ist viel versprechend und auch das Cover ist wunderschön. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.

Die Charaktere sind mir zu flach und es wird nur genau das erzählt, was relevant für die Geschichte war und keine sonstigen spannenden Fakten. Ausserdem zieht sich die Geschichte extrem in die Länge, ohne dass wirklich etwas passiert. Die Probleme werden nicht richtig erklärt und erst gegen Ende ergibt es einen Sinn - wobei auch dann habe ich mich gefragt, warum sie dann so gehandelt haben.

Raelyn und Hunter sind eigentlich wirklich süss und mir gefällt die Idee der Geschichte sehr gut. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bände.

Leider hat mir bei diesem Buch einfach das Strahlen und Kribbeln gefehlt. Ich konnte mich nicht wirklich in die Geschichte hineintrauen. Allerdings gefällt mir der Schreibstil an sich echt gut und ich bin schon sehr gespannt, wie die nächsten beiden Teile werden, da Kate und April wirklich tolle Charakter sind. Auch gefällt mir das Hunter die Musik so liebt.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

mh...

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Vom Klappentext und vom Wunderschönen Cover dieses Buches habe ich mich dazu entschieden dieses Buch zu lesen. Während des Lesens wurde dann allerdings schnell klar dass manche Handlungen ZU extrem beschrieben ...

Vom Klappentext und vom Wunderschönen Cover dieses Buches habe ich mich dazu entschieden dieses Buch zu lesen. Während des Lesens wurde dann allerdings schnell klar dass manche Handlungen ZU extrem beschrieben werden und andere eben nur angeschnitten. Ich hätte es gut gefunden wenn die Autorin die Rolle Hunter genauer mit ins Spiel gebracht hätte.
Dennoch ist Forever Free ein guter Roman für zwischendurch

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Gute Idee mit einigen Schwächen

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𝐍𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧𝐧𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐒𝐭𝐢𝐟𝐭𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐮𝐭? 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐲 𝐰𝐞𝐠𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐍𝐚 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐊𝐚𝐥𝐢𝐟𝐨𝐫𝐧𝐢𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐚𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐞𝐬𝐚 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭𝐲 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧.
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr altes Leben in New ...

𝐍𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧𝐧𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐒𝐭𝐢𝐟𝐭𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐮𝐭? 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐲 𝐰𝐞𝐠𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐍𝐚 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐊𝐚𝐥𝐢𝐟𝐨𝐫𝐧𝐢𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐚𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐞𝐬𝐚 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭𝐲 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧.
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr altes Leben in New York hinter sich zu lassen, um in Kalifornien ein neues Leben anzufangen. Dort bekommt man mit ihr zusammen einen guten Einblick in ihr Collegeleben, sowie einen präzisen Einblick in ihre Fächer. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich ihre Professoren und Abgaben besser kenne, als meine eigenen. Für einige wird das viel zu ausführlich sein und ganz ehrlich? Dem kann ich leider nur zustimmen. Die Hälfte des Buches besteht eigentlich nur aus Raelyn und ihren anfänglichen Schwierigkeiten am College. An sich finde ich die Idee gut, dass man nicht direkt auf den „geheimnisvollen Hunter“ trifft. Allerdings wären einige Seiten weniger vermutlich besser für den Spannungsverlauf gewesen. Zudem wäre am Ende mehr Platz gewesen, um das wirklich spannende Thema auf den letzten 3 Seiten detaillierten auszunehmen und zu beschrieben. Mir persönlich hätte es einfach besser gefallen, wenn das Thema schon früher aufgegriffen worden wäre. Ohne zu viel verraten zu wollen, komme ich einfach nochmal auf Rae zurück. Rae ist ein Charakter den ich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie war ihr ganzes Leben sozusagen in einem Käfig eingesperrt und hat demzufolge einige soziale Problemchen. Sie geht deshalb Konflikten regelrecht aus dem Weg, sagt zu allem ja und entschuldigt sich gefühlt für alles. Naja, bis sie eben Hunter besser kennen lernt. Kara Atkin hat den Prozess dieser Veränderung stark beschrieben und ich hab sehr mit Rae mitgefiebert. Allerdings kann ich mit Hunter einfach nichts anfangen. Es sind zwar ein paar Kapitel aus seiner Sicht vorhanden, was keinesfalls selbstverständlich ist, jedoch konnte ich ihn dadurch nicht besser kennen lernen. Es wird zwar schnell deutlich, dass es etwas verschweigt aber interessanter macht ihn das eben nicht.

Für mich ist er einfach zu oberflächlich beschriebene, vielleicht ist er mir deshalb nicht gerade sympathisch. Man muss Kara Atkin aber ihren Schreibstil zugute halten: flüssig und leicht zu lesen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ich persönlich hätte es einfach besser gefunden, wenn die Einführung vielleicht eher auf 150 Seiten beschränkt gewesen und der Fokus vielmehr auf dem Geheimnis am Ende wäre, d.h., das Thema früher angesprochen hätte. Nichtsdestotrotz war es eine angenehme Geschichte, die ich nicht missen möchte. Auch wenn ich ein bisschen gemäkelt habe.

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