Cover-Bild Nur einen Herzschlag entfernt
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783785726730
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Renée Carlino

Nur einen Herzschlag entfernt

Roman
Frauke Meier (Übersetzer)

Als der Debutroman des mysteriösen Autors J. Colby zur literarischen Sensation des Jahres wird, ist die junge Unidozentin Emiline neugierig, was hinter dem Hype steckt.
Doch dann entdeckt sie, dass das Buch ihre eigene unglückliche Kindheit erzählt. Was bedeutet, Jackson muss Jase sein, ihr einst bester Freund und erste große Liebe, den sie seit über zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Zutiefst verletzt von dem Verrat macht sie sich auf die Suche, um ihn zur Rede zur stellen. Bald muss sie sich fragen, ob sie tatsächlich erfahren will, was damals geschah ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Anrührend, gefühlvoll und traurig

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Stellt euch vor, eure Mitbewohnerin empfiehlt euch ein extrem emotionales Buch von einem noch relativ unbekannten Autor, der schon sehr gehypt wird. Natürlich nehmt ihr es euch zu Herzen und beginnt begierig ...

Stellt euch vor, eure Mitbewohnerin empfiehlt euch ein extrem emotionales Buch von einem noch relativ unbekannten Autor, der schon sehr gehypt wird. Natürlich nehmt ihr es euch zu Herzen und beginnt begierig zu lesen. Plötzlich kommen euch die Umgebung, die ersten Ereignisse und die Protagonisten ernsthaft vertraut vor...
Erschrocken schlagt ihr es zu und erkennt, dass es eure Geschichte ist! Und es gibt nur eine einzige Person, die sie erzählen könnte. Der eine, eure erste große Liebe, den ihr seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen habt.
Uff. Herzlich Willkommen in Emilines Welt! 🤓
Emiline ist eine junge, aufstrebende Autorin die bisher ihren Platz in der Welt noch nicht so richtig gefunden hat. Ihr langjähriger Freund ist dabei keine große Hilfe (unter uns: ich mag Trevor nicht, mochte ihn nie und werde ihn nie mögen 😒). Ich kann mir einfach kaum vorstellen, wie dieser Schreckmoment sich auf einen selbst auswirkt, wenn die eigene Geschichte auch noch aus der persönlichen Perspektive erzählt wird. Man fragt sich sofort, wie der Autor es wagen kann, es ist schon sehr anmaßend oder nicht? Vor allem wenn man bedenkt wie belastend die Kindheit war und wie sehr die beiden gelitten haben. Doch trotzdem ist es sicher auch faszinierend (wenn auch unheimlich) sich von außen zu betrachten.
Als Leser von dürfen wir zeitgleich durch Ems Augen "All die Straßen auf unserem Weg" verschlingen. Der Bestseller verspricht große Gefühle und reichlich Tragödien. Auch wenn sich die Details hinter falschen Namen und einem Perspektivwechsel verstecken, kann ich Emilines Wut auf den Verfasser durchaus nachvollziehen. Es ist schon ein krasser Eingriff in die Privatsphäre. Der erste Moment in dem Em selbst in die Vergangenheit blickt, nicht durch das Buch, sondern einfach durch den Nebel in ihrem Kopf, hat mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben. Doch das Ende hat mich besänftigt. Diese Story ist wirklich anrührend, gefühlvoll und traurig. Sie entwickelt eine einmalige Dynamik durch das "Buch im Buch". Die Charaktere sind so tiefgründig und man leidet immer wieder mit ihnen zusammen. Jase ist mein absoluter Liebling. Ich habe ihn ganz tief in mein Herz geschlossen. Und auch wenn er erwachsen ist, schimmert in ihm immer noch der zauberhafte Junge von früher. Ebenso wie Dieser eine Augenblick beginnt diese Reise sehr still und ruhig und bricht dann immer mehr in Lärm aus. Sie tönt und trommelt und wühlt uns auf. Und das ist so schön! 🥺

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Schwerer Start in die Geschichte(n)

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Der Aufbau von „Nur einen Herzschlag entfernt“, von Renée Carlino (Bastei Lübbe) war mal was anderes für mich.⠀

Das Buch handelt von den beiden Protagonisten Emiline und Jase. Als Emiline die ersten ...

Der Aufbau von „Nur einen Herzschlag entfernt“, von Renée Carlino (Bastei Lübbe) war mal was anderes für mich.⠀

Das Buch handelt von den beiden Protagonisten Emiline und Jase. Als Emiline die ersten Zeilen eines gehypten Buches liest, ist sie schockiert. Denn ab der ersten Seite weiß sie, dass es von ihrer unglücklichen und düsteren Kindheit handelt. Und der einzige, der alle Details kennt ist ihre Jugendliebe Jase. ⠀

Das Buch spielt sich auf zwei Ebenen ab: Wir haben die Geschichte der Gegenwart und dann die Handlung des gehypten Buches, das Jase geschrieben hat, und dass von der Kindheit der beiden Protagonisten erzählt. ⠀

Die ersten Seiten dieses Buches waren nicht so einfach für mich, vor allem der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. ⠀
Außerdem mochte ich Emiline nicht so gerne. Während des Lesens habe ich mich mit ihr angefreundet, weil ihre Handlungen durch die Hintergrundinfos verständlicher werden, aber meine liebste Protagonistin ist sie nicht. Das liegt vor allem daran, dass ich mich ganz schwer mit ihr identifizieren konnte. ⠀
Auch der männliche Protagonist, Jase konnte mich nicht von sich überzeugen. Ich mochte die Beschreibung des jungen Jase, aber nicht so recht die des gegenwärtigen, denn der schien mir ein bisschen zu überheblich und flach. Das sollte er glaube ich garnicht sein, aber so kam er rüber. ⠀

Das Buch war schon gut und obwohl ich verstehe wieso das Buch so geschrieben wurde, hab ich einfach keinen Gefallen an den verschiedenen Ebenen, besser gesagt, den Zeitenwechsel gefunden.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

2 in 1 - Es hätte sehr gut werden können

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Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben und besonders den Hintergrund mit den Lichterketten.
Schreibstil
Ich bin sehr gut durch die Seiten gekommen, da der Schreibstil einen angenehmen ...

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben und besonders den Hintergrund mit den Lichterketten.
Schreibstil
Ich bin sehr gut durch die Seiten gekommen, da der Schreibstil einen angenehmen Lesefluss ermöglicht. Außerdem ist er sehr emotional und mitreißend.
Bei der Geschichte handelt es sich um ein Buch in einem Buch. Die Gegenwart nimmt anfangs weniger Anteil an, das Buch in der Geschichte hingegen einen größeren. Ich hatte erst bedenken, so aus dem Lesefluss gerissen zu werden, aber das war nicht der Fall.
Erzählt wird die Geschichte in der Gegenwart aus Sicht von Emiline. Das Buch in der Geschichte ist von Jase geschrieben, aber ebenfalls aus der Perspektive von Emiline.
Meine Meinung
Emiline ist Dozentin an der Uni für Kreatives Schreiben. Sie versucht schon länger selbst ein Buch zu schreiben, doch es gelingt ihr nicht wirklich. Sie hat eine bewegende Vergangenheit, die sie immer noch verarbeiten muss, über die sie allerdings nicht schreiben möchte. Sie ist dementsprechend etwas unzufrieden und auch ihre langjährige Beziehung läuft nicht besonders gut. Man merkt sofort, dass Trevor, ihr Freund, und sie eigentlich gar nichts zusammenhält. Trevor ist auch ein Charakter, mit dem ich meine Probleme hatte. Er ist nicht wirklich sympathisch und wirkt oft sehr desinteressiert.
Emiline und Jase lernt man sowohl in der Gegenwart kennen als auch in dem Buch in der Geschichte. Der Jase im Buch ist ein unfassbar toller Junge, in den man sich gleich selbst verliebt. Er ist sympathisch, liebevoll, gefühlvoll und ein sehr guter Freund. Beide haben viel gemeinsame und schwierige Lebensumstände. Diese Punkte schweißen sie zusammen und lassen eine innige Freundschaft entstehen, die zu mehr führt.
In der Gegenwart konnte mich Jase leider nicht so ganz überzeugen. Er hatte mit dem Jungen aus dem Buch kaum mehr was gemeinsam, wirkte arrogant und gar nicht mehr so liebevoll. Das Wiedersehen der beiden hätte so emotional sein können, doch es war, als hätten sich die beiden lediglich nach ein paar Monaten wiedergesehen und nicht erst nach über 10 Jahren.
Das Buch in der Geschichte habe ich geliebt. Sie hat mich mitgerissen und war unglaublich emotional und spannend. Man fiebert, leidet und hofft mit Emiline und Jase mit.
Die Geschichte in der Gegenwart ist allerdings weniger mitreißend und verläuft sehr schleppend. Emilie liest das Buch einfach nicht zu Ende, obwohl ihr von allen Seiten dazu geraten wird. Als Leser nervt einen das, weil man natürlich selbst erfahren will, wie es weitergeht und wie das Buch endet. Nachdem Emiline das Buch irgendwann endlich so gut wie durchhat, stellt sie sich ihrer Vergangenheit. Ab diesem Punkt war es mir zu viel des Guten, es ging alles sehr schnell und wirkte etwas gehetzt. An sich fand ich die Idee gut, dass Emilie anfängt ihre Vergangenheit zu verarbeiten, aber dass alles noch ins Ende gequetscht wurde, fand ich nicht gelungen.
Das Ende des Buchs in der Geschichte fand ich ehrlich gesagt etwas verwirrend. Da bin ich irgendwie durcheinandergekommen und konnte ehrlich gesagt auch nicht verstehen, wieso alle Charaktere es so unglaublich gut fanden. Wenn man weiß, dass es Emilines und Jase‘ Geschichte ist, kann ich es verstehen, aber ohne dieses Wissen kann ich den Hype nicht nachvollziehen.
Das Ende des richtigen Buchs war für mich wie gesagt etwas gehetzt und leider nicht so emotional, wie ich mir erhofft hatte, einfach weil ich mir auch viel mehr von Emiline und Jase in der Gegenwart erhofft habe. Mit der ersten Hälfte des Buches konnte der Rest einfach nicht mithalten, was ich sehr schade finde. Das Potential wurde hier nicht ganz ausgeschöpft.
Insgesamt ist das Buch auf jeden Fall lesenswert, da es eine wirklich schöne Idee ist, ein Buch in einem Buch zu schreiben. Sowohl das echte Buch, als auch das Buch in der Geschichte haben somit einen starken Anfang, doch ab der Hälfte lassen die Emotionen nach.
Fazit
Sehr starker und emotionaler Anfang, der einen auf eine Achterbahn der Gefühle schickt. Die Geschichte ist zu diesem Zeitpunkt noch sehr mitreißend, doch ab der Hälfte lässt es leider nach und das Potential wird nicht ausgeschöpft.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Buch im Buch ist sehr spannend, aber richtige Handlung fehlt

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Emiline, eine Unidozentin die versucht ihren Durchbruch als Autorin zu schaffen, entdeckt einen neuen Bestseller, veröffentlicht von J. Colby. Hinter diesem Pseudonym versteckt sich ihre erste große Liebe ...

Emiline, eine Unidozentin die versucht ihren Durchbruch als Autorin zu schaffen, entdeckt einen neuen Bestseller, veröffentlicht von J. Colby. Hinter diesem Pseudonym versteckt sich ihre erste große Liebe aus Kindheitstagen. Er schreibt ein Buch über ihre furchtbare Kindheit, obwohl die beiden sich seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen haben und er hat mit keinem Wort das Buch über Emilines Leben erwähnt. Laut Klappentext macht sie sich auf die Suche nach ihm, um ihn deswegen zur Rede zu stellen. Im Buch ist das ein bisschen anders.
Erstmal sind die ersten 180 Seiten (also mehr als die Hälfte des Buches) einfach nur, dass sie das Buch liest und zwischendurch mal auf zwei Seiten beschrieben wird, wie sie sich was zu trinken holt oder so. Das Buch im Buch nimmt mehr Platz ein, als der Rest. Es ist zwar ziemlich interessant, aber sehr zäh und wird irgendwann ziemlich nervig. Man möchte eigentlich mal mehr aus der Gegenwart lesen und nicht nur die teilweise fiktive Geschichte aus der Vergangenheit. Das Buch im Buch nimmt einfach zu viel Platz ein und lässt kaum Raum für den Rest der Geschichte. Als dann auch noch ein Buch im Buch im Buch dazukommt, wird es endgültig zu viel, verwirrend und einfach anstrengend zu lesen.
Auch die versprochene Suche und Konfrontation vom Klappentext kommt eigentlich nicht vor. Er veröffentlicht und kommerzialisiert ihre gesamte Kindheit und sie reagiert praktisch kaum und es ist alles ein riesiges hin und her. Will sie dies? Will sie das? Sie weiß es selbst nicht und erst auf den letzten 30 Seiten passiert wirklich mal etwas. Aber auch da werden viele Probleme einfach übergangen und ignoriert und es ist nicht wirklich ein befriedigendes Happy End. Der Epilog ist auch kaum eine Seite lang, viel zu kurz und ist nicht wirklich ein schönes Ende.

Das Buch hatte sehr viel Potenzial. Wäre es einfach ein paar Seiten, vielleicht 100 Seiten länger, wäre es wirklich gut geworden. Die Hauptstory hätte einfach deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Leider finde ich die Geschichten der Autorin bisher immer unrealistisch ...

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Emiline unterrichtet, gemeinsam mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin, Literatur an einer Universität. Ein Buch, welches ihre Freundin eines Tages mit nach Hause bringt, stellt Ems ganzes gegenwärtiges ...

Emiline unterrichtet, gemeinsam mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin, Literatur an einer Universität. Ein Buch, welches ihre Freundin eines Tages mit nach Hause bringt, stellt Ems ganzes gegenwärtiges Leben auf den Kopf. Als Emiline das hochgelobte Buch beginnt, wird ihr schnell klar, dass sie den Autor bereits kennt. Und nicht nur das, die Geschichte stellt sich als Nacherzählung ihrer eigenen traumatischen Kindheit heraus. Der Autor J. Colby muss ihr Kindheitsfreund und erste Liebe Jase sein. Beim lesen des Buchs durchlebt Emiline das Trauma von neuem. Sie kann nicht glauben, dass Jase ihr so etwas antun konnte. Als dieser schließlich eine Lesung in ihrem Wohnort hat, entscheidet sie sich ihn damit zu konfrontieren. Was seine Motive waren und wie es zwischen den beiden weitergeht, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. ;)

Charaktere:
Em ist nicht so richtig glücklich mit ihrem Leben. Ihr Beruf hat sie in eine Sackgasse geführt. Neben dem Unterrichten an einer Universität, möchte sie eigentlich ihre eigenen Bücher schreiben. Doch alles was sie probiert, fühlt sich einfach nicht richtig an. Bei ihrer Beziehung ist es nichts anderes. Obwohl sie bereits seit sieben Jahren zusammen sind, harmonieren sie nicht hundert Prozent. Die beiden sind bisher nicht mal zusammengezogen und, wenn man es genau nimmt, möchte das auch keiner von ihnen. Als nun das Buch von Jase in ihren Händen landet, kommt Ems Leben plötzlich wieder in Bewegung. Vor allem durch ihr Treffen mit ihm, ist sie gezwungen nochmal alles zu überdenken und vielleicht zum Besseren zu verändern.

Was mich ziemlich gestört hat, war ihre Beziehung. Es hat sich für mich nicht authentisch angefühlt, mit jemandem zusammen zu bleiben, bei dem man genau weiß, dass man ihn zwar mag oder sogar liebt, aber nicht auf einer Wellenlänge ist. Dass sie beispielsweise nach sieben Jahren immer noch nicht zusammenziehen wollten, hat ja schon gezeigt, dass da etwas nicht stimmt. Dennoch haben sie an dieser Beziehung noch lange festgehalten.

Schreibstil/Spannungsbogen:
Bei diesen beiden Kategorien möchte ich differenzieren zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Das Buch ist so aufgebaut, dass der Leser das Buch liest, welches Em selbst liest. Und diese Geschichte in der Geschichte, fand ich persönlich deutlich spannender und ausgefeilter, als die Gegenwart, welche die tatsächliche Handlung des Buchs darstellt. Meiner Meinung nach war der Jugendbuchanteil (wie sie sich kennengelernt haben, aufgewachsen sind, sich angefreundet und verliebt haben), um einiges gelungener als der Rest. Die beiden Protagonisten sind in wirklich schlimmen Missständen aufgewachsen und dennoch war es für sie erträglich, solange sie einander hatten. Leider hat für mich die gegenwärtige Situation und Beschreibung der Charaktere die Gesamtbewertung des Buchs heruntergezogen. Ich hatte mich bereist mit „Dieser eine Augenblick“, welches von der Autorin stammt, schwer getan und so war es hier dann auch wieder. Ich finde die Geschichten, die sie über Erwachsene schreibt, bisher, leider sehr unrealistisch. Ich kann mich da wirklich nicht hineinversetzen.

Fazit:
Wie bereits erwähnt, war „Dieser eine Augenblick“, das vorherige Buch von Reneé Carlino, nicht so wirklich mein Fall. Als ich sah, dass „Nur ein Herzschlag von dir entfernt“ erscheint, wollte ich es erst nicht lesen, dachte dann aber ich sollte der Autorin doch noch eine Chance geben. Zwar fand ich dieses Buch deutlich besser als das vorherig, doch lag das vor allem an der Geschichte, die innerhalb der eigentlichen Handlung erzählt wurde. Für mich persönlich ist die Autorin wohl einfach nicht die richtige Wahl. Natürlich ist das eine vollkommen subjektive und persönliche Bewertung. Ich weiß, dass viele die Bücher von ihr auch sehr gerne mögen. Mich kann sie leider nicht vollkommen abholen und ich werde zukünftig lieber erstmal nichts mehr von ihr lesen.

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