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Hartmann

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Empfehlenswerte Biographie

Geheimakte Parvus
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Wer sich mit Parvus - einer Schlüsselperson der jüngeren Geschichte - erstmalig beschäftigen möchte, für den ist dieses Buch genau richtig. Denn Heresch kann schreiben und erwähnt alles Wesentliche nach ...


Wer sich mit Parvus - einer Schlüsselperson der jüngeren Geschichte - erstmalig beschäftigen möchte, für den ist dieses Buch genau richtig. Denn Heresch kann schreiben und erwähnt alles Wesentliche nach dem neuesten Stand und auch die neueste Literatur. Der Nachdruck dieses Buches von 2013 ist inhaltlich identisch und für 9,99 E. neu zu bekommen. Wichtig: Für Parvus und die Bolschewiki hegt Heresch keine Sympathie, wird aber nie unsachlich. Das Buch von Scharlau und Zeman (Freibeuter der Revolution) ist sprachlich eine übersteife, verquaste Zumutung aus den muffigen 60er Jahren und absurd überteuert, eine einzige Quälerei für den Leser - Heresch im Vergleich dazu ein Genuss.
Parvus ist zusammen mit Trotzki einer der führenden Akteure in der gescheiterten Revolution von 1905. Kaum bricht die jungtürkische Revolution aus, ist auch Parvus jahrelang in Istanbul tätig (interessanterweise auch Jabotinsky). Antrieb für alles ist bei Parvus der Hass auf das Zarentum, das er für für den Hauptakteur des russischen Antisemitismus hält (man sollte wissen, das Heresch durch und durch pro - zaristisch ist und die Bolschewisten verabscheut). Er ist ein bedeutender marxistischer Theoretiker, aber pikanterweise von dem Wunsch durchdrungen, richtig reich werden zu wollen. Er betrügt Maxim Gorki um seine Tantiemen und wird als marxistischer Unruhestifter aus mehreren deutschen Städten vertrieben.
Heresch erzählt von Champagnerflaschen zum Frühstück und einem Harem üppiger Blondinen, der Parvus umgab. Er ermöglicht Lenin durch seine Umtriebigkeit die Realisierung der ersten bolschewistischen Zeitung Iskra (Funke) in seiner Privatwohnung, die nach Russland geschmuggelt wird.
Ohne Parvus hätte die Oktoberrevolution nicht stattgefunden - er ist die später von Lenin und Stalin verleugnete graue Eminenz hinter den Kulissen, der die Deutschen dazu bringt, seinen Plan einer Revolution in Russland mit deutschem Gold zu finanzieren, Gold ohne das Lenin niemals Erfolg hätte haben können, denn eine erfolgreiche Revolution kostet sehr viel Geld. Ziel der Kooperation: Der deutsche Kaiser wollte seinen russischen Kriegsgegner schwächen und die Bolschewiki wollten die Revolution und sofortigen Frieden - was beides auch erreicht wurde. Heresch erwähnt auch Parvus geschäftliche Verbindung mit Basil Zaharoff (Sacharow!) in der Türkei, dem Waffenmogul und undurchsichtigen Kriegsgewinnler, der in allen Konflikten der damaligen Zeit seine Finger mit drin hatte und auch die Japaner vor dem Krieg mit Russland mit den modernsten Schlachtschiffen versorgt hat (finanziert von J. Schiff aus Amerika, der den Zarismus wegen der Judenverfolgungen in Russland zutiefst verabscheute), um so den Zarismus sturmreif zu schießen, was mit der Revolution von 1905 ja einen gewissen ersten Erfolg hatte. In Zaharoffs Haus bei Paris residierte übrigens der amerikanische Präsident Wilson bei der Versailler Friedenskonferenz. Die von Heresch beigefügten Faksimile - Dokumente aus deutschen Geheimarchiven (incl. den von Parvus bereits in Istanbul verfassten Plan für die Revolution) lassen einen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Das Buch ist eine wirklich ergiebige Quelle für Informationen.

Veröffentlicht am 08.06.2020

Die totalitäre Sekte Chabad Lubwawitsch: übelster mystischer Rassisimus!

Schneur Salman von Liadi: Das Buch Tanja
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Das Buch Tanja (auch Tanya) ist das zentrale Werk der suprematistischen, kabbalistisch - jüdischen Sekte Chabad Lubawitsch mit zentralem Sitz in Brooklyn (New York) und mit hunderttausenden Mitgliedern, ...



Das Buch Tanja (auch Tanya) ist das zentrale Werk der suprematistischen, kabbalistisch - jüdischen Sekte Chabad Lubawitsch mit zentralem Sitz in Brooklyn (New York) und mit hunderttausenden Mitgliedern, weit über 1000 Niederlassungen in 91 Staaten weltweit (Stand 2017), mit denen sie in einem immer feinmaschiger werdenden Kommunikationsnetz als Machtstruktur diese Erde überziehen.
Nichts innerhalb der jüdischen Welt ist rasanter angewachsen und gewinnt immer mehr Einfluss als diese Gruppierung. Ihre "Anführer" sind traditionell in schwarz gekleidet und fallen auf durch den schwarzen Hut und den vollen Rauschebart. Ihren Einfluss demonstrieren sie nach außen eitel durch massenhaft angefertigte Fotografien (siehe ihre Websites), wo sie zusammen mit den stets maßgeblichen politischen Führern dieser Welt von Bush bis hin zu Putin abgelichtet sind - nahezu keiner, auch der nachrangigen Entscheidungsträger wurde (gefühlt) ausgelassen.
Netanjahu hat übrigens den Chabadniks maßgeblich seine Wiederwahl zu verdanken, sie sind die Kraft hinter dem israelischen Siedlungskolonialismus auf Kosten der Palästinenser.
Seit Jahren können die nichtjüdischen Bewohner der Metropolen dieser Welt rund um die Weihnachtszeit 9-armige Leuchter mit z. T. aberwitzig monströsen Ausmaßen bewundern - nicht selten vor Wahrzeichen wie dem Weißen Haus in Washington oder dem Brandenburger Tor in Berlin als sichtbares Symbol des Lubawitscher Wirkens. Der Anlass ist das jüdische Channuka - Fest zum Gedenken an die Einweihung des 2. jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahre 164 vor Christus. Das ist natürlich ein wichtiger Grund zum Mitfeiern, so dass bei der feierlichen Entzündung der Channuka - Kerzen regelmäßig (nicht nur) die lokale Polit - Prominenz anwesend ist und es als Ehre empfindet, den Hebe - Kran besteigen zu dürfen, um in luftiger Höhe und aufwendig abgeschirmt von steuergeldalimentiertem Sicherheitspersonal, den mystischen Akt der Flammenberührung der Kerze vollführen zu dürfen.
Zum Schluss noch 2 Zuckerplätzchen aus dem fröhlichen Sektenleben:
Die Ehefrauen der Lubawitscher müssen sich als sichtbares Zeichen ihrer Subordination eine Glatze schneiden lassen (na toll!), die sie mit dem Scheitl, der tradtionellen Perücke, bedecken - es lebe der Fortschitt! - ich hoffe, mir unterlaufen nur wenige Rechtschreifehler.
Jetzt aber kommt es knüppeldick: Laut ihrer "Sektenbibel", dem Buch Tanja, haben nur die Juden 2 Seelen, eine "göttliche" und eine "tierische", um es vereinfacht zu sagen und den Leser mit der verschrobenen kabbalistischen Terminologie zu verschonen.
Die Nicht - Juden besitzen nur eine Seele, die ausschließlich Unreines und Böses enthält, leider gibt es keine Ausnahmen von dieser Regel, und die Implikationen dieser Lehre sind natürlich gewaltig. Tut ein Nicht - Jude sichtbar Gutes, so tut er es stets aus Eigennutz, der daraus entspringenden Vorteile Willen.
Sie glauben nicht, was sie hier lesen? Dann empfehle ich wärmstens, die Seiten 115 - 117 im Buch Tanja der Aufl. von 2016, also dem hier rezensierten Buch, selbst nachzulesen, dass allerdings nur selten öffentlich angeboten wird. Schlagen Sie aber schnell zu, ehe sich das Fenster wieder schließt!

Ein Wolf sah 2 Hirten in ihrer Hütte ein Lamm verzehren. Er trat herein und sprach: "Was für ein Geschrei würdet ihr machen, wenn ich das täte!

1. Nachtrag: Nach der Veröffentlichung dieser Rezension ist mein Amazon Rezensenten - Rang um ausgerechnet 777 Plätze herabgestuft worden von Platz 6081 auf Platz 6858. Zufälle gibt‘s! Nachdem es im messianischen Jahr 5777 mit den prophetischen Wehen des Messias mal wieder nicht so recht geklappt hat und trotz Usurpation der Ukraine via Putsch und dem Syrienkonflikt der ganz große apokalyptische Weltenbrand trotz intensivster Tikkun - Aktivitäten des kollektiven Messias leider erneut verschoben werden musste, muss es doch wenigstens mit dieser Bestrafung im kleinsten Maßstab klappen.
Wer weiß schon - mit Ausnahme der Numerologen und der Kabbalisten, dass der MH17-Abschuss über der Ukraine einer Boing 777 galt, und zwar am 17.7.2014 (Quersumme der Jahreszahl: 7, damit 3x die Ziffer 7 im Datum, also auch 777).
Dem unbedarften Leser mag der Verdacht aufsteigen, die Rezensentin hat vielleicht mal wieder ihre Tabletten vergessen o. ä., aber in diesem nach wie vor ungeklärten Fall weisen alle Spuren auf den Chabad - nahen ukrainischen Oligarchen Ihor Kolomoiski (die Schreibweisen des Namens wechseln häufig). Man recherchiere ein wenig über diesen Dunkelmann, und man wird reich belohnt. Mit dem 3. Weltkrieg hat es trotzdem nicht geklappt.

2. Nachtrag: Am 29.9.19 habe ich festgestellt, dass meine im Dezember 18 erstellte und Anfang Januar von Amazon explizit genehmigte und ins Netz gestellte Rezension still und heimlich entfernt wurde; natürlich ohne mich zu informieren. Das Pikante dabei: Die Gesamtzahl der erstellten Rezensionen in meinem Rezensionen - Portal bei Amazon wurde als unverändert angegeben nach dem Motto: Vielleicht merkt sie nichts. Mein erster Gedanke: Chabad hat einen längeren Arm als ich bislang geglaubt habe? Natürlich habe ich die Rezension am 29.09.19 sofort wieder erneut eingeben und siehe da: Binnen Sekunden erschien sie wieder im Netz inklusive der einen positiven Bewertung, die mir irgendeine verirrte Seele dafür erteilt hat. Vergleichbares habe ich übrigens noch nicht erlebt. Anscheinend habe ich einen wunden Punkt getroffen. Auch der Autor dieser Tanja - Neufassung, Dirk U. Rottzoll hat, wie ich soeben feststelle, eine lange, wütende Antwort im Kommentar verfasst. Soviel Ehre und Aufmerksamkeit muss ich erst einmal verdauen. Ich finde, mein lieber Herr Rottzoll Sie sind ein wenig zu wehleidig und nicht besonders freundlich oder gar gerecht. Ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass Sie mit Kanonen auf Spatzen schießen - ich werde wohl auf ihre Vorwürfe im Kommentar reagieren müssen. Die Kommentare werden zur Lektüre emfohlen.
Heißer Tipp zur weiterführenden Lektüre: Meine Rezension zu "Evian 1938" von Thies - hier bei Amazon!

Veröffentlicht am 08.06.2020

Ausführlicher Hintergrund zu G. Friedman von Stratfor

Der Schlüssel zur Weltherrschaft
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Warum kommt es im Jahre 2019 in Deutschland erstmalig zur Veröffentlichung des übersetzten Textes eines fast 116 Jahre alten Vortrages, der im Januar 1904 in London gehalten wurde? Warum war der Redner ...

Warum kommt es im Jahre 2019 in Deutschland erstmalig zur Veröffentlichung des übersetzten Textes eines fast 116 Jahre alten Vortrages, der im Januar 1904 in London gehalten wurde? Warum war der Redner später Anfeindungen aus dem eigenen Lager ausgesetzt, und was hat das alles mit den Äußerungen von George Friedman von Stratfor zu tun? Genauer, mit dem Video, das vor wenigen Jahren in der mainstream - kritischen Szene kursierte, zu deren Prominenz das Duo Willy Wimmer und Ken Jebsen seit den letzten US - Zündeleien gehört! Es war die Zeit, als die Gefahr eines 3. Weltkrieges den Himmel verdunkelte - verursacht durch die Obama - Administration, die durch erfolgreiche Wühlarbeit ihrer auch westlichen Helfershelfer den blutigen Ukraine - Putsch genauso verlogen wie publikumswirksam in Szene setzte, was die schnelle Gegenreaktion Putins auf der Krim zur Folge hatte. Die Kriegsgefahr war nach dem MH17 - Abschuss zum Greifen nah, ein Ereignis, bei dem die Wahrheit sorgfältig vergraben wurde, aber der aufsteigende Fäulnisgeruch bis heute die Luft verpestet, um es einmal vorsichtig zu formulieren (näheres in der sehr empfehlenswerten, kritischen Schrift von van der Pijl: "Der Abschuss", der eine Professur für internationale Beziehungen in GB innehatte). Ein Krieg hätte die erneute Zerstörung Europas zur Folge haben können, besonders Deutschlands und hätte zum 3. Mal binnen 100 Jahren die amerikanische Konjunktur aus ihrer Talsohle herausgeführt, was Friedman kryptisch dadurch andeutete, dass er am Ende seines Vortrages (etwa bei Min. 12:00 des Videos) seine Zuhörer dazu aufforderte über die "deutsche Frage" nachzudenken, "welche jetzt wieder mal aufkommt" - eine Ungeheuerlichkeit aus einer kriegstreibenden und im übrigen typischen, unversöhnlichen Ecke. Merkel und besonders die SPD - Spitze haben zusammen mit Frankreich diesen Braten durchaus gerochen und das Vorhaben geräuscharm und geschickt torpediert, woraufhin es zur Flutung - vornehmlich Deutschlands - mit einer 7stelligen Zahl von Flüchtlingen kam, die sich nicht alle durch kulturelle Nähe zu ihrem Traumziel - Land auszeichnen. Bemerkenswert ist weiterhin die Reihenfolge der Ereignisse. Dem Flüchtlingsstrom vorangegangen war der Erfolg der russisch - iranischen Intervention in Syrien mit China im Rücken, die endlich die Wende gebracht und dem lauen Element des IS das Laufen gelehrt hatte. Falsche Pässe en masse waren beim sich Verflüchtigen hilfreich. Die US - geleitete Koalition hat also eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen müssen (Wer war nicht alles dabei!).
Zurück zu dem Stratfor - Video, in dem Friedman munter ausplauderte, dass das Ziel der amerikanischen Außenpolitik seit 1871 darin bestand, ein deutsch - russisches Zusammengehen um jeden Preis zu verhindern, denn diese Konstellation ist die einzige, die der angelsächsischen Dominanz in der Welt jemals gefährlich werden könnte. Russland verfügt über unermessliche Ressourcen und räumliche Tiefe, die Deutschen über Kapital, Ingenieurskunst und Know - how auf allen Ebenen, besonders im technischen Bereich.
Was hat nun das alles mit dem Vortrag MacKinders von 1904 zu tun? Als die "kritsche", aber zumeist ahnungslose Masse der Deutschen zum ersten Mal den Offenbarungen Friedmans lauschte, rieb sie sich verwundert die Augen, dann trat tiefste Empörung ein, denn man hatte ein gänzlich anderes Geschichtsbild im Kopf. Das Video wurde im Netz viral. Wohlgemerkt zu einer Zeit, in der die Kriegsgefahr noch immer wie ein Damoklesschwert über Deutschland und der Welt hing.
Es stellte sich die Frage, ob die vollmundigen Ausführungen Friedmans überhaupt ernst zu nehmen sind. Gibt es Belege dafür in der Fachliteratur? Man muss lange suchen und wird in Geschichtsbüchern nicht fündig, besonders nicht in deutschen und schon gar nicht in deutscher Fachliteratur nach 1945. Wüste! Überall.
Willy Wimmers Verdienst besteht darin, dem geneigten Leser eine übersetzte Originalquelle zur Verfügung zu stellen, die beweist, dass Friedman hier nicht seine neuesten Halluzinationen hinausposaunt hat (vgl. S. 70 der hier besprochenen Schrift). Das Ziel, auf eine angelsächsische Weltherrschaft hinzuarbeiten, die auch die nicht - britischen Angelsachsen einbezieht, geht auf eine britische Geheimbundbildung in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts zurück, einer Idee des unermesslich mit südafrikanischen Bodenschätzen reich gewordenen Cecil Rhodes (das ist leider keine Verschwörungstheorie). Zu den Gründungsmitgliedern gehörten von Anfang an seine rechte Hand Alfred Milner (der Triebkraft hinter der Februarrevolution vor Ort in St. Petersburg, die zum Sturz des Zaren führte) sowie das Haupt der britischen Rothschilds, die Rhodes Aufstieg finanzierten und nach dem bolschewistischen Oktoberputsch (bis heute als "Revolution" verklärt), die sowjetische Zentralbank unter ihrer Kontrolle hatten, also das Gegenstück zur FED in den USA, deren Spiritus Rector eine Rothschild - Marionette aus dem Hause Warburg war.
MacKinders Vortrag fällt in eine Zeit, die Deutschland zum Feind Nr. 1 erklärte. Diese Politik war neu, denn Queen Viktoria, die am fin de siecle das Zeitliche segnete, hatte immer eine besondere Sympathie für das Deutschland ihres Lieblingsenkels Wilhelm II, den sie stets als leuchtendes Vorbild sah und dieses Urteil ihrem missratenen, sittlich wertlosen Sohn wiederholt empört unter die Nase rieb. Als dieser nun als Eduard VII den Thron bestieg, wurde durch sein höchstpersönliches Wirken auf eine deutschlandfeindliche Politik umgeschwenkt. Er ist der Vater der Einkreisungspolitik, die über Jahre akribisch und militärisch auf höchster Geheimhaltungsstufe vorbereitet, Deutschland heimtückisch in den WKI hineinmanövrierte. Auch Eduard stand in engster Beziehung zu Rhodes Schöpfung. Die Rothschilds in London und Paris haben übrigens vor seinem Thronantritt stets die ungeheuerlich hohen Schulden bezahlt, die sein vergnügungssüchtiger Hedonismus erzeugt hatte, wie ausschweifende Bordellbesuche u. v. m. (der Mann war verheiratet und hatte Kinder).

MacKinders Geopolitik wurde übrigens von Karl Haushofer rezipiert, der sie auf eine bemerkenswerte Höhe weiterentwickelte (am bekanntesten sind seine Schriften "Weltmeere und Weltmächte" oder "Geopolitik des Pazifischen Ozeans"). Brisant daran ist, dass das Schicksal es gefügt hatte, dass ausgerechnet Rudolf Hess sein Schüler und dann sein enger Freund wurde. Er besuchte ihn auch im Gefängnis, wo er zusammen mit Hitler wegen des Putschversuches 1923 einsaß. So wurde Hitler mit den zunächst nur in exklusiven angelsächischen Zirkeln kursierenden geopolitischen Einsichten vertraut, eine Tatsache, die später zur Anfeindung MacKinders daheim führte - zusätzlich wurde der Argwohn gegen ihn genährt, weil er besonders gut deutsch sprach.
Nach 1945 war es mit der deutschen Geopolitik vorbei, ähnlich wie mit der weltweit führenden naturwissenschaftlichen Anthropologie, die allmählich, bis Anfang der 90er Jahre auslief und seitdem ein sehr karges Schattendasein führt.
Geopolitik und Anthropologie gehören untrennbar zusammen, was bei MacKinder stets mitschwingt. Sie beleuchten die umweltdeterminierte und die genetische Dimension der Conditio Humana. Deswegen ist MacKinders Heartland - Theorie auch heute noch Gegenstand der angelsächsischen Offiziersausbildung, ähnlich wie Thukidides Peloponnesischer Krieg oder Machiavellis Fürst in der angewandten Politik, weil sie zeitlose Einsichten in die grundlegende Natur des Menschen vermitteln. Mängel bei Entscheidungsträgern in diesem Bereich haben mitunter gravierende Folgen. Die übermäßige Fokussierung auf die Umweltdeterminiertheit des Menschen hat die im Ostblock sozialisierte Merkel, die sich vor ihrer Implantierung keinem Plebiszit stellen musste, die Ampeln 2015 gegen jedes geltende Recht und gegen die Verfassung verstoßend, auf grün stellen lassen - das ist die katastrophale Folge, wenn man eine bauernschlaue, intrigante Knechtsnatur auf den Thron setzt, ohne der Bevölkerung ausreichend Zeit zu lassen, sich wirklich tief mit dieser medial hochgepuschten Gestalt auseinandersetzten zu können. Ich behaupte, sie hätte beim üblichen Gang des politischen Aufstiegs nicht einmal die Bürgermeisterwahl in einer Kleinstadt gewonnen, weil der Volksinstinkt bei allen sonstigen offenkundigen Mängeln intakter ist als man glaubt. Kohls Mädchen hat Deutschland einen alle Verdienste auslöschenden Jahrtausendschaden zugefügt - Hochverrat ist ein viel zu milder Begriff für das, was diese Frau angerichtet hat, was wir alle noch schmerzhaft merken werden und was vorerst nur zum kometenhaften Aufstieg der AfD geführt hat, deren Menschenbild die genetische Komponente stärker als die politische Konkurrenz betont - der personifizierte "Gegenmerkel" und wahrscheinlichste künftige Kanzlerkandidat B. Höcke ist hierfür ein Musterbeispiel und deshalb die Hauptzielscheibe seiner Gegner, die nicht nur außerhalb der AfD zu finden sind.
Der sich z. Zt. vollziehende Umbruch im Menschenbild ist natürlich ein klarer Tabubruch in der Post - 68er - Republik, wie auch Wimmers und W. Effenbergers Wiederbelebung der Geopolitik noch bis vor kurzem ein Tabubruch gewesen wäre, für den man sie durchs Land getrieben hätte.
Wie wichtig die sehr viel stärker stigmatisierten Erkenntnisse der Anthropologie sind, zeigt sich daran, dass sie in der forensischen Kriminalistik nicht wegzudenken sind und auch in der ethnisch orientierten Medizin und Pharmakologie immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Es war letztendlich auch ein umweltdeterministisch verzerrtes Menschenbild, das den sozialistischen Ostblock in den Untergang manövrierte. Der besonders seit '68 zur Doktrin erhobene Umweltdeterminismus der westlichen Massen macht diese unfähig, den Grad des Parasitenbefalls erkennen zu können. Das erklärt die gegenwärtige Blüte Chinas, das davon frei ist. Hinzu kommt bei den pragmatischen Chinesen ein tief verwurzelter Konfuzianismus, dessen integrative Kraft verhindert hat, dass das Menschenbild in dem Maße umgestürzt werden konnte wie in Russland, ein Menschenbild, das in den bolschewistischen Anfangsjahren erheblich vom dominierenden Fremdkörper im russischen Fleische gepredigt wurde und bis in die 50er - Jahre zu Terror gegen die eigene Bevölkerung ohne Beispiel, mitunter in genozidalem Ausmaß, geführt hat. Seit den 30er - Jahren mussten die Hauptreiber des Terrors zunehmend selbst über die Klinge springen.

Die Heartland - Theorie erklärt das aufwändige Engagement der USA ausgerechnet in der Ukraine. Hinzu kommt das Interesse Israels an der Ukraine, da dessen politische Führung in den letzten Jahren de facto eine erneute, besonders schamlose Fremdherrschaft über die enthauptete Bevölkerung errichtet hat, die jeden inneren Kompass verloren zu haben scheint.

Z. Brzezinskis "Grand Chessboard" basiert auch auf der Heartland - Theorie, sowie die Wiedererrichtung des Cordon sanitaire durch die USA, also eines Staatengürtels von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer, der zunehmend amerikanischen Direktiven folgt. Er soll erneut die Kontaktmöglichkeiten Deutschlands und Russlands zueinander begrenzen und kontrollieren. Dem gleichen Ziel dienen die Sanktionen und die ständige Torpedierung der Northstream - und Southstream - Pipeline - Projekte.

Durch das Auftreten von Neuerungen, die es 1904 noch nicht gab (Flugzeuge, Raketen, Atombomben, Fernseher, Radios, Computer, Drohnen usw.), ist die aktuelle Reichweite von Teilen dieser Theorie natürlich stark eingeschränkt, aber für ein Verständnis des historischen Gewordenseins Europas unverzichtbar.
Die Stärke des Büchleins besteht darin, die jüngsten Eskapaden der USA bzgl. Russland und Deutschland, der Brandstiftung in der Ukraine und Syriens besser im Lichte dieser Theorie verstehen und einordnen zu können.

Negativ anzumerken ist der relativ hohe Preis von 12 € für 65 Seiten Haupttext (28 S. Wimmer, 37 S. McKinder).
Die Auswahl der Begriffe für das 4seitige Glossar ist recht eigenwillig. Ein mindestens verdoppelter Umfang täte der Lesbarkeit in einer wünschenswerten Neuauflage gut.
Den Ausführungen Wimmers, die vornehmlich die aktuelle Situation des Jahres 2019 zentrieren, wäre künftig noch mehr Mut und Klarheit zu wünschen.
Resümee: Unbedingt kaufen und lesen! Ein Dankeschön an Willy Wimmer und ein langes Leben!

Nachtrag:
Nachdem sich Amazon fast eine Woche Zeit ließ, diese Rezension ins Netz zu stellen, hat es keine weitere Woche gedauert, um mich in meinem Rezensentenrang von einem Tag zum anderen schlagartig um 1500 Plätze herabzustufen.
Das letzte Mal, an dem mir vergleichbares passiert ist und ich schlagartig um ausgerechnet 777 Ränge herabgestuft wurde, war bei der Rezension des Buches Tanja in der Neubearbeitung von Dirk Rottzoll, der "Bibel" der totalitären jüdisch - kabbalistischen Großsekte Chabad Lubawitsch, die einem abstoßenden "mystischen" Rassismus huldigt, und bei der ausnahmslos allen Nichtjuden der Trostpreis der Geschichte zugedacht ist (s. meine heimlich gelöschte, erneut eingestellte Rezension, an die man hier bei Amazon gelangt, indem man die Begriffe Tanja und Rottzoll eingibt).
Die Macht, über die Chabad allein im "Herzland" Ukraine verfügt, spiegelt sich daran wider, dass in der Stadt Dnjepropetrowsk ( Wie bitte? Ja, die gibt es tatsächlich.) das Menora - Zentrum errichtet wurde, das weltweit größte jüdische Gemeindezentrum mit 53.800 qm Nutzfläche (NF) - Nina Jeglinski spricht in der jüdischen Allgemeinen vom 23.10. 2012 von 538.000 qm NF, doch hat sie sich wahrscheinlich um eine 0 zuviel vertan. Zum Vergleich: Das Berliner Kanzleramt hat 19.000 qm NF. Dieses Megazentrum in der Ostukraine wurde von 2008 - 2012 fertig gestellt. Das war übrigens derselbe Zeitraum, in dem die restliche Welt unter der Finanzkrise stöhnte und konjunkturelle Flaute herrschte. Interessanterweise sind die edlen Privat - Spender dieses z. T. mit Marmor - Fluren und Treppen aus schwarzem Granit ausgestatteten Giga - Palastes die milliardenschweren Oligarchen G. Bogolubow und der mehr als doppelt so reiche Igor Kolomoiski, die herausragende Positionen in der jüdischen Gemeinde der Stadt innehatten. Der chabad - nahe Kolomoiski ist die zentrale Figur im Hintergrund, die den ebenfalls herkunftsjüdischen Komiker Selenski zum Staatspräsidenten "gemacht" hat und seitdem trotz immer noch gültigem Haftbefehl unbehelligt die Ukraine zurückkehren konnte, aus der er wegen seiner ungeheuren Verbrechen in die Schweiz (na klar) flüchten musste. Dieser Schwerverbrecher mit seiner Privatarmee, der kaum eine Schandtat ausgelassen hat, war nicht nur Gouverneur in der Oblast Dnjepropetrowsk, sondern auch Präsident der European Jewish Union (Herzlichen Glückwunsch zu dieser Personalie!). Selenski ist also der Komplize eines üblen Verbrechers - manche sprechen gar von einer reinen Marionette Kolomoiskis, dessen korrekte Namensschreibung übrigens auffällig häufig wechselt.
Das jüdische Gemeindezentrum, bei dessen Einweihung er zusammen mit einem Ober - Chabadnik feierlich das Band durchschneidet, ist für die relativ wenigen offiziellen Juden der Stadt und Umgebung natürlich völlig überdimensioniert. Neben ausgedehnten Büroflächen weist der Menorah Center Komplex, welcher aus 7 Hochhaustürmen besteht, die die Synagoge Golden Rose umschirmen, zahlreiche Appartements und Luxus - Penthäuser auf, 2 Kongress - Säle, koschere Restaurants und Cafes, Nobelhotel, Konzertsaal u. v. m. sowie eine Shoppingmall, die das fromme jüdische Herz höher schlagen lässt und deren Gewinne z. T. für Wohltätigkeitszwecke an die Gemeinde fließen. Die internationalen Ambitionen der neuen Herren werden auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die Stadt seit 2016 einfach in Dnipro umbenannt wurde.
Was ereignet sich hier eigentlich an der derzeit westlichsten Front zum Herzland MacKinders, das den neugierigen Blicken der westlichen Öffentlichkeit weitgehend entzogen ist? Wozu das alles?
Ein kleines Betthupferl zum Schluss: Wimmer hat übrigens vor wenigen Tagen im Anti - Mainstream auch einem breiteren Publikum bekannt gemacht, dass es im Krisenjahr 2008 allein (!) die Chinesen waren, die Deutschland vor dem finanziellen Zusammenbruch und damit vor Verwerfungen größten Ausmaßes gerettet haben. Die schlimmsten Täter in diesem Zusammenhang sind maßgeblich bei Goldman Sachs zu suchen, dem mit Abstand größten Krebsgeschwür, wenn auch nicht dem einzigen, der Gegenwart.

2. Nachtrag (10.12.19): Das Imperium schlägt zurück!

Der Westend - Verlag ist offenbar eingeknickt und bewirbt - man glaubt es kaum - sein eigenes, erst vor wenigen Wochen erschienenes Buch nicht mehr. Weder in den Neuerscheinungen noch im Gesamtverzeichnis taucht das Buch auf. Man gewinnt den Eindruck, es hätte im Verlag niemals existiert. Ein Hauch von Stalinismus weht über das Land, heimlich und lautlos. Alle Links des Verlages im Zusammenhang mit dem Buch verlaufen im Sande.
Mein Tipp: Schnell ein Buchexemplar sichern, denn es wäre nicht der erste Titel auf dem deutschen Buchmarkt, der verschwindet oder rar und teuer wird. Hierzu könnte ich weiterführende Informationen geben.
Für wirklich interessante Neuigkeiten zur Flüchtlingskrise 2015: siehe meine Amazon - Rezension zu Evian 1938 von Thies!

3. Nachtrag (2.2.20)

Das Buch ist nun wie auf Knopfdruck vom Markt verschwunden! Ein Nachdruck ist laut Verlag nicht geplant. Ich sollte mich vielleicht als Prophetin bewerben (s. mein 2. Nachtrag vom 10.12.19).
Bei Amazon, Eurobuch, Ebay, Google shopping - ja selbst bei letzten Refugien, wie JF - Buchdienst ist es nicht mehr zu bekommen.
Um seinerzeit Willy Wimmer über meine alarmierende Beobachtung nach nur einem Monat Marktpräsenz zu informieren, hatte ich zeitgleich Dirk Müller und Ken Jebsen angemailt mit der Bitte um Weiterreichung an den Autor. Während Müller mit formvollendeter Höflichkeit mir die Weiterleitung an Wimmer mitteilen ließ, hielt es Jebsen für nicht erforderlich darauf zu reagieren. Das passt zu seinen Attitüden der Arroganz, die immer wieder unkontrolliert um seine Mundwinkel huschen. Sein Motto: "Meine Zielgruppe bleibt der Mensch" ist an naiver Heuchelei kaum zu toppen. Kein Mensch adressiert seine Botschaften an "den" Menschen, was leicht als "alle" Menschen gedeutet werden kann und mit der Bedeutung "allgemeine Menschheitsliebe" jongliert. Tatsache ist, dass Menschen ihre Zuwendung stets abstufen, selbst die frömmsten. Selbst Jesus hat das getan.
Hinzu kommt seit einiger Zeit seine privilegierte "Buchpartnerschaft" mit dem endgültig als scheinoppositionell sich selbst entlarvenden Westend - Verlag, der Jebsens Namen an die Spitze seiner Werbe - Mails stellt. Das scheint dieser auch künftig nicht missen zu wollen - gewisse Instinkte brechen sich halt stets Bahn, wenn man eine passende Lupe zur Hand hat, um genauer hinschauen zu können - es ist immer wieder derselbe Menschenschlag.

4.2.20: Genau 2 Tage später werden nagelneue Exemplare von den schweizer Gemischtwarenhändlern Dodax und Mecudo (Handtücher, Küchenutensilien, Akkus, Katzenfutter ...) angeboten - aha - interessant.

10.3.: In der Verlagswerbung taucht das Buch wieder auf, wenn man in die verlagsinterne Suchleiste "Wimmer" eingibt, allerdings mit dem Hinweis "vergriffen". Doch das ist gelogen, denn was zusätzlich als e - book angeboten wird, kann per definitionem nicht vergriffen sein. Fazit: Entlarvte Erbärmlichkeit mit "rebellischer" Lackierung!

20.5. Es scheint wieder eine Neuauflage zu geben. Ein Manöver oder doch offenbar doch falscher Alarm! (?)
Warum das Fragezeichen? Der Westend - Verlag meldet aktuell, man habe den deutschen Verlagspreis erhalten.
Der Judaslohn für Wohlverhalten? Man kann es nicht sicher wissen.

8.6. Das Buch ist laut Verlag nicht mehr lieferbar, pikanterweise auch nicht als e-book (!) für 9,49 € - so schnell kann Zensur gehen und sogar auf das Allerheiligste (Umsatz und Gewinn!) verzichtet werden! Aber das Opfer war nicht umsonst, wie der deutsche Verlagpreis offenbart.

Veröffentlicht am 12.06.2020

Mogelpackung

Der Fall Ethel und Julius Rosenberg
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Das Negative zuerst:

- Das Buch ist im linksradikalen Verlag edition assemblage erschienen, der seine Autoren dazu verpflichtet ihr Weißsein stets kritisch zu hinterfragen.

- Das Büchlein wird mit einem ...


Das Negative zuerst:

- Das Buch ist im linksradikalen Verlag edition assemblage erschienen, der seine Autoren dazu verpflichtet ihr Weißsein stets kritisch zu hinterfragen.

- Das Büchlein wird mit einem Umfang von 96 Seiten beworben - davon sind tatsächlich 22 Seiten leer / ohne Inhalt, so dass de facto nur 74 Seiten um Thema informieren - ein quasi - betrügerisches Manöver zur Steigerung des Umsatzes zum überzogenen Neupreis von 12,80€. Interessanterweise wird ab Seite 79 nicht weiter durchnumeriert, was man so oder so deuten kann. Es passt in jedem Fall zum Gesamteindruck.

- Der Lesefluss wird durch die nervige Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache erheblich getrübt - diesmal nicht durch ein Binnen - I oder durch ein Gender - Sternchen, sondern durch Gender Gaps.

- In überhäufiger Weise werden englischsprachige Zitate mit Ausnahme der ersten Seiten in den Text eingestreut, die prinzipiell unübersetzt bleiben und dem Leser die Zeit stehlen.

- Die Autoren versuchen, sich durch die Fabrikation anti - antisemitischer Schriften auf der akademischen Stufenleiter emporzuarbeiten, um an ein mit Steuergeld alimentiertes, warmes Plätzchen zu gelangen. Entsprechend ist ihr Wissenschaftsverständnis, d. h., sie sind in abstoßender Weise Partei und dienen sich den Titanen des vorherrschendem Machtdiskurses an.

Nun das Positive:

- Seinerzeitige Kritik an den Rosenbergs wird nicht verschwiegen, aber z. T. in englischsprachigen Zitaten verpackt.
Beispiel (s. S. 75):
"Wenige Tage nach der Verhaftung ihres Mannes lud Ethel Rosenberg die Presse in ihre Wohnung ein - wohl um sich als sorgende, liebevolle Hausfrau zu inszenieren, die nie mit kommunistischem Gedankengut in Berührung gekommen war und auch ihren Mann in Interviews davon freisprach. Die Inszenierung schlug fehl ..."
Einen der Gründe hierfür erfährt der Leser in dem folgenden englischsprachigen Zitat, dass ich sinngemäß übersetze:

"This "typical" housewife wore a sleeveless, floral print housefress that exposed her fleshy arms and a slipping bra. Her stage was her tiny kitchen filled with drying clothes hanging from lines at the ceiling and a motly assortment of dishes in the drainer. The wall next to the sink was caked with dirt and grease, the garbage can was streaked with grime."

gemeint ist statt housefress wahrscheinlich house dress

"Diese "typische" Hausfrau trug ein ärmelloses Hauskleid mit Blumendruck, das ihre fleischigen Arme und einen rutschenden BH freilegte. Ihre Bühne war ihre winzige Küche, die mit zu trocknenden Wäsche gefüllt war, die in Linien an der Decke hing und ein buntes Geschirrsortiment in der Abtropffläche. Die Wand neben der Spüle war mit Schmutz und Fett verkrustet, die Mülltonne war mit Schmutz übersät."

- Man erfährt, welche Geschütze aufgefahren wurden, um die Hinrichtung der Rosenbergs zu verhindern und staunt über das Ausmaß ihrer Verklärung als "heilige" Opfer der WASPs der McCarthy - Ära. Gern wird übersehen, dass der Gerichts - Prozess eine nahezu rein jüdische Angelegenheit war. Es war der jüdische Bruder von Ethel Rosenberg höchstpersönlich, der die Rosenbergs verpfiff, beide Staatsanwälte, der Richter, der Verteidiger und die Kronzeugen waren jüdisch - nur die Geschworenen waren nichtjüdisch. Große jüdische Organisationen kooperierten sogar mit Senator McCarthy (wie ADL oder AJC) oder distanzierten sich klar von den Rosenbergs.
Dennoch kam es vor und nach der Hinrichtung zur massenhaften Bildung von sog. Rosenberg - Komitees z. B. 60 in New York und 80 in San Franzisko, die Materialien in Großauflagen produzierten und Lobbyarbeit für die Rosenbergs leisteten. Sogar ein Eisenbahn - Zug wurde gechartert, der Clemency Train (Gnadengesuchszug), der direkt nach Washington fuhr, um die Hinrichtung der Hochverräter zu verhindern, doch Eisenhower blieb hart, denn der Verrat hat 50000 Amerikanern im Korea - Krieg das Leben gekostet.
Man hat nicht nur eine Flut von Pro - Rosenberg - Schriften verfasst, sondern auch Theaterstücke und Lieder geschrieben. Man hat Gedenkveranstaltungen, Mahnwachen abgehalten, Bilder gemalt. Pablo Picasso, Berthold Brecht, Albert Einstein, Fritz Lang, Frieda Kahlo, Bob Dylan, Arthur Miller, Woody Allen, Jean Paul Sartre, Hannah Arendt und sogar der Papst setzten sich für sie ein, obwohl ihre Tat - nach dem Urteil des Richters schlimmer war als Mord. Selbst Chruschtschow hat 1990 offenbart, dass die Rosenbergs zweifellos ihre Finger mit drin hatten, das Urteil gegen sie also trotz des weltweiten hysterischen Geschreis aus 80 Städten in 48 Ländern gerecht war.

Veröffentlicht am 08.06.2020

Evian 1938, die Flüchtlingskrise 2015, die Zahl 777 und die Kabbala

Evian 1938
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Thies hat mit diesem Buch aus dem Jahre 2017 zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum eine Monographie über die bedeutenden Ereignisse der 10-tägigen Konferenz von Evian im Juli des Jahres 1938 vorgelegt. ...

Thies hat mit diesem Buch aus dem Jahre 2017 zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum eine Monographie über die bedeutenden Ereignisse der 10-tägigen Konferenz von Evian im Juli des Jahres 1938 vorgelegt. Das ist bemerkenswert, denn die Welt erstickt in einer Flut von Veröffentlichungen zum Thema Juden und Nationalsozialismus. Hier gibt es offenbar nichts, was nicht irgendwie und irgendwann seit 1933, ja bereits Jahre davor und besonders seit 1945 mit zunehmender Verschiebung des Vorzeichens der Betrachtung bis zum heutigen Tag formuliert worden wäre und nicht irgendwo stände, zu sehen oder zu hören wäre. Nichts, das nicht nur in Schriften aller Art, Filmen, Vorträgen, Theaterstücken, Musik und Kunst, Recht - was auch immer - niedergelegt worden wäre. Quantitativ vergleichbares zur Historie gab es so noch nie im freiesten, demokratischsten und natürlich besten aller Imperien, dem westlichen, mit seinem zunehmend globalen Herrschaftsanspruch und offenbart nebenbei seine gegenwärtige Macht-, Moral- und Glaubensstruktur.
Thies (Jg. 44) gehört innerhalb dieses Imperiums zur Machtkategorie 4. oder 3. Klasse, also zur Dressurelite, zu den Meinungsmachern mit internationaler, auch kryptischer Vernetzung. Er gehörte in besseren Zeiten auch schon mal zum Redenschreiberteam Helmut Schmidts und ist zweifellos ein in der Wolle gefärbter "Systemling".
Wie kommt er nun dazu, ausgerechnet jetzt ein Buch zu "Evian 1938" zu schreiben, obwohl dieses Thema über Jahrzehnte auffallend stark marginalisiert wurde und man es in vielen Enzyklopädien der Welt vergeblich sucht, wie der Autor auf S. 178 der vorliegenden Schrift behauptet.
Warum dieses Schweigen um Evian?
Zur Erinnerung: Seit 1938, also seit der stark von einer überwältigenden Majorität umjubelten Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich, stellte sich immer dringender die Frage, was mit der ungeliebten jüdischen Minderheit von rund 540000 Personen beiderseits der ehemaligen Grenzen geschehen soll. Der Druck auszuwandern, nahm spürbar zu, und dass es dabei nicht immer besonders nett zuging, ist allgemein bekannt und war ständiges Thema in der Weltpresse. Auf Initiative von US - Präsident Roosevelt sollten sich kompetente Delegationen aus den Staaten der westlichen Demokratien treffen, um die Modalitäten für die Auswanderung der arg drangsalierten Minderheit zu beraten. Deutschland und Italien waren nicht eingeladen. Ungarn, die Sowjetunion, die Tschechoslowakei und Japan fehlten. Der gesamte Osten und Süden Europas nahm an der Konferenz nicht teil. Nur Polen und Rumänien entsandten lediglich Beobachter. Natürlich war kein einziger souveräner Staat aus Asien oder Afrika vertreten in einer Zeit des britischen Empires, das 2/3tel der bewohnbaren Erdoberfläche beherrschte. Die klare Zielsetzung bestand in der Verteilung deutscher Juden auf die 32 Teilnehmerstaaten, die sich in Evian vom 6. - 15. Juli trafen. Flankiert wurde das Treffen von zahlreichen NGOs, hauptsächlich jüdischen vor Ort, die natürlich Einfluss auf das Erreichen des Hauptzieles nehmen wollten.
Eigentlich hätte eine prinzipielle Lösung des Problems spielend leicht erreicht werden können.
Die Vertreter der Teilnehmerstaaten hielten moralische Reden, die sämtliche Register zogen bzgl. Verständnis, Wohlwollen, einfühlsamer Menschlichkeit, Verurteilung der "Problemverursacherstaaten" und der gebotenen Dringlichkeit für eine schnelle, humanitäre Lösung des Problems. Das war zusammengefasst der Tenor der Delegierten.
Thies referiert hier erstmalig das aus dem Französischen ins Deutsche übersetzte Tagungsprotokoll für jeden einzelnen Tag und die Inhalte jeder Delegiertenrede.
Interessant ist nun, dass es in Deutschland nur eine einzige Quelle für dieses Tagungsprotokoll von Evian geben soll, das der Autor aus dem tiefen Schlummer in irgendeinem bayerischen Archiv hervorgekramt hat.
Nach den Humanitätsbekundungen gaben die Delegierten schließlich mit geronnener Güte die Gründe an, warum es ihnen ganz furchtbar leid tut, dass ausgerechnet ihr jeweiliges Land für die Juden nicht in Frage käme. Alle 32 Staaten reagierten im Endeffekt ausnahmslos auf die gleiche Weise. Die Konferenz war gescheitert. 32 Rettungsboote waren nach dem 15. Juli wieder in See gestochen, ohne auch nur einen einzigen Schiffbrüchigen an Bord zu nehmen, hieß es damals in einem Kommentar. Im Gegenteil: 1939 verweigerten die USA einem mit 1000 Juden vollbesetzten Flüchtlingsschiff das Anlanden in Florida. Dabei hatte Hitler bereits vor Evian öffentlich verkündet, er würde die Juden sogar auf Luxusdampfern zu ihren Zielländern transportieren lassen, wenn sie nur endlich aus Deutschland verschwinden würden.
Golda Meir, die spätere israelische Staatspräsidentin, die Augenzeugin dieser Humanitätsheucheleien
war, hätte am liebsten dazwischengeschrien und auch Hitler war empört. Erst nach den Pogromen im November 1938 gab die NS - Führung ihre totale Kooperationsverweigerung z. T. auf, was u. a. dazu führte, dass Eichmann und die SS die illegale jüdische Einwanderung ins britisch verwaltete Palästina unterstützten - siehe hierzu meine Amazon - Rezension über das Buch der Kimche - Brüder von 1956 (Des Zornes und des Herzens wegen) - ein wirklich atemberaubender Geheimtipp.
In Evian hatte die westliche Welt den deutschen Juden einen schmerzhaften Korb gegeben und die Türen vor ihrer Nase zugeknallt. So schmerzhaft, dass Thies dem Buch folgenden Untertitel gegeben hat: Als die Welt die Juden verriet.
Man fragt sich, ob der Autor den Juden hiermit wirklich einen Gefallen getan hat, denn die Angelegenheit wirft Fragen auf, die nicht allen Juden gefallen dürften.
Was ist passiert, dass das Thema gegenwärtig aus der Schweigeecke herausgeholt wurde?
Das hat mit einer bedeutenden Machtverschiebung innerhalb der jüdischen Welt zu tun und mit der Flüchtlingskrise von 2015.
Letzteres glaubt der Autor und verklammert deshalb die Flüchtlingskrise von 1938 mit der von 2015. Dieser rote Faden zieht sich durch das ganze Buch, und sofort fallen dem Leser viele Argumente ein, warum dieser Vergleich hinkt. Aber Thies macht sehr schnell klar, dass der Vergleich nicht hinkt, dass in dieser Korrelation alles andere als purer Zufall im Spiel ist und legt den Zugang zu Okkultpraktiken frei, die im mystisch orientierten Judentum wieder eine Schlüsselrolle spielen. Auf der Suche nach einer umfassenden und tiefen Erklärung für den Holocaust griffen alle Antworten des assimilierten, von Gott abgewandten Judentums zu kurz. Denn wenn Logik und Vernunft im Sinne einer humanen Aufklärung gelten, warum wurden dann die Juden von ihren einflussreichen demokratischen "Freunden " kalt im Stich gelassen, als es drauf ankam? Ist es nicht wahrscheinlich, dass die Vielen in einer aufgeklärten Welt nicht irren, sondern viel wahrscheinlicher der Eine? Die logische Konsequenz lautet am Ende des Weges: Auflösung. Auch die Fluchtwege Sozialismus und Nationalismus / weltlicher Zionismus erwiesen sich früher oder später als Sackgassen, also in der Summe sämtliche Wege, die sich von der vorgeschriebenen, ursprünglichen Beziehung zu Gott losgesagt hatten.
Zieht man allerdings den jüdischen Gott ins Kalkül und stellt sich die Frage, warum er in seiner Allmacht, Allgüte und Allweisheit den Holocaust zugelassen hat, dann wird schnell klar, dass es sich nur um eine Strafaktion des gekränkten Gottes gehandelt haben muss, weil sein ausgewähltes Volk den von ihm vorschriebenen Pfad verlassen hat. Das geschah vor allem durch Assimilation und Verweltlichung. Wenn das im Kern zutrifft, kann man dann den Völkern überhaupt eine Schuld geben, wenn sie nur Werkzeuge Gottes im Holocaust waren, obwohl diese Schuld zutiefst gefühlt wird.
Gibt es eine Lehre, deren Weg man beschreiten sollte, um auf den richtigen Pfad zurückzugelangen?
Ja, die gibt es, und sie liefert zutiefst befriedigende und identitätsstiftende Antworten. Man muss dazu hinter die jüdische Aufklärung zurückgreifen und alles andere bis einschließlich "68" über Bord werfen und in die Lehren einer Zeit eintauchen, in der unverfälschter, orthodoxer Talmudismus und der sogenannte Chassismus vorherrschten, wobei der letztere der jüdischen Aufklärung den längsten und zähesten Widerstand entgegensetzt hat und deshalb Präferenz besitzt. Dieses osteuropäische Gewächs greift zusätzlich zum Talmud auf eine Richtung des jüdischen Mystizismus, die Kabbala, zurück, dessen "Bibel" der Sohar ist. Die geheimste, verborgenste, am schwersten zugängliche und verständliche, am meisten kryptopolitische und zugleich bedeutendste Weiterentwicklung der Kabbala ist die sog. lurianische Kabbala, die zunächst ein reines Elitenprojekt war. Erst der Chassidismus hat ihre Lehren für die jüdischen Massen im 18. Jahrhundert popularisiert. Von den zahlreichen chassidischen Sekten hat vor allem Chabad Lubawitsch das Rennen gemacht. Gegenwärtig hat diese Richtung explosionsartige Zuwachsraten an Ausbreitung, Einfluss und Macht zu verzeichnen, wie sonst nichts in der jüdischen Welt. Die "Bibel" der Chabadniks ist "Das Buch Tanja" (s. hier bei Amazon meine Rezension zur Neubearbeitung von Dirk Rottzoll). Dieses Buch liefert die Erklärung mittels eines mystischen Rassismus: Die Nichtjuden besitzen nur eine einzige (Tier-) Seele, die nur Schlechtes enthält. Das Gute, das sie tun, ist nicht wirklich gut, denn sie tun es letztlich nur für sich selbst. Ausnahmen gibt es leider keine. Jeder Jude besitzt hingegen stets 2 Seelen: eine göttliche und ebenfalls eine Tierseele, die allerdings "besser" ist als die rein böse und unreine Tierseele der Nichtjuden, da sie zusätzlich auch Gutes enthält. Diese Lehre ist in ihrem Kern nicht spezifisch für Chabad. Der große jüdische Philosoph, der gänzlich unverdächtige Martin Buber, hat das allgemeiner formuliert: Das Judentum ist das Nein zum Leben der Völker.
Im "Lichte" dieser Lehre wird Evian 1938 erklärbar. Aber was könnte im vorliegenden Fall auf die Fingerabdrücke von Chabad hindeuten?
Wie alle gläubigen Juden glaubt natürlich auch diese Sekte an das Kommen des Messias.
Die Prophetien weisen auf der Ebene der Zahlenmystik, der kabbalistischen Numerologie, auf das jüdische Jahr 5777 (etwa Herbst 2016 bis Herbst 2017) in dem der Messias endlich erscheinen kann. Dann werden endlich die Juden zu den Herrschern der Welt und Nichtjuden bestenfalls ihre Diener, sofern sie die noachidischen Gesetze beachten, ansonsten ist ihnen weniger als der Trostpreis der Geschichte zugedacht. Damit der Messias erscheinen kann, muss die Welt zuvor ins Chaos und in endzeitliche Kriege, also in Zerstörung und Tod gestürzt werden, muss das Böse und sittlich Verkommene sich hemmungslos austoben dürfen. Diese Aufgabe übernimmt ein weiterer, diesmal "kollektiver" Messias, das ist Chabad Lubawitsch. Deren ausgewählte Mitglieder sind für das verantwortlich, was euphemistisch als die "Wehen des Messias" , also die schmerzhaften Geburtswehen der messianischen Zeit bezeichnet wird. Jeder Beitrag zu diesem Prozess hinterlässt eine spezifische Signatur, die Zahl 777, weil das messianische Jahr 5777 für den Messias ben David vom kollektiven Messias ben Joseph wohl vorbereitet sein muss, denn sonst erscheint er nicht und die Kabbalisten müssen erneut warten - wie schon so oft in der Geschichte.
Die große Chance die Welt in diesem Sinne in einen Krieg zu stürzen, ergab sich z. B. beim Abschuss des Passagierflugzeuges MH17, einer Boing 777, ausgerechnet am 17.7.2014 (näheres in meiner o. g. Rezension). Die Ziffern der Jahreszahl ergeben die Quersumme 7 und damit 3x die Ziffer7 im Datum, also 777). Sie sagen: an den Haaren herbei gezerrter, gequirlter Schwachsinn! Ich stimme ihnen zu! Das ist es auch! Das Problem ist, dass es für bestimmte Leute in okkulten Zirkeln eben keinesfalls Schwachsinn ist und z. T. auch bewusst benutzt wird, um künftig numerologische "Beweise" für die Existenz einer verborgenen Spur Gottes in der Geschichte zu haben. Wer einer rationalen Agenda folgt, klammert diesen Bereich der Wirklichkeit aus und dringt i. d. R. nicht in die Kabbala ein, von deren Elementen wichtige Geheimgesellschaften auffallend stark durchdrungen sind. Eine nahezu perfekte Tarnung und ein effektiver Schutz.
Ach! Fast hätte ich es vergessen: Am 8.3.2014, exakt um 1:20 Uhr Ortszeit (Quersumme dieser Ziffern: 21=3x7, also 777) erschien Flug MH370 zum letzten Mal auf dem Bildschirm. Eine Minute später verschwand er für immer aus der Flugverkehrskontrolle des Subang Airports. Wieder handelte es sich um eine Boing 777, wieder betraf es die Fluggesellschaft Malaysian Airlines. Malaysias Regierung war zuvor durch massive Israelkritik, die nur als klarer Antisemitismus gewertet werden kann, unangenehm aufgefallen. Aber das ist alles natürlich nur purer Zufall!
Kanzlerin Merkel traf die Entscheidung, die Grenzen für die Flüchtlinge zu öffnen angeblich einsam am
4.9.2015 (Quersumme 21, also 777).
Wen ruft Merkel an, mit dem Auftrag, die Hilfmaßnahmen sofort mit allen Bundesländern zu koordinieren? Ihren Kanzleramtsminister Peter Altmaier. Doch der ist gar nicht in Deutschland, sondern im Ausland, genauer in Frankreich, und zwar in Evian im Hotel Royal, das im Besitz der einschlägigen Danone - Gruppe ist. Das ist genau dasselbe Hotel, in dem 1938 (Quersumme 21=3x7, also 777) die Evian - Konferenz tagte. Zufälle gibt's! Hier trifft sich jedes Jahr die Wirtschaftselite Deutschlands und Frankreichs, der sog. Evian - Kreis - immer auch in stillem Gedenken an die damalige Schande, die sich rein zufällig im 7. Monat vor 77 Jahren ereignete, die vom 6. Tag zum 15. Tag dieses Monats stattfand (6+15=21= 3x7, also 777).
Rein zufällig haben ausnahmslos alle weiteren Jahre des 20. Jahrhunderts mit der Quersumme 21 mit interessanten Ereignissen zu tun, die wie angegossen in die Agenda der Okkultgruppen passen: 1929 (Weltwirtschaftskrise), 1947 (die Uno gibt grünes Licht für die Gründung Israels); 1956 (1. Versuch zur Zertrümmerung des Ostblocks, Suezkrise); 1965 und 1974 (Spanne des heißen Kerns der 68er Kulturrevolution), 1983 (Stanislav Petrow allein verhindert einen Atomkrieg), 1992 (Höhepunkt des Chaos nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, schwarzer Mittwoch im Westen).
Nicht alle Jahre vor 1929 mit der eher seltenen Quersumme 21 stehen mit ähnlich starken Umwälzungen oder Schüsselereignissen in Zusammenhang, sondern nur 1848 (Revolution), 1794 (Thermidor der franz. Revolution), 1776 (amerikanische Unabhängigkeitserklärung). Vor letztgenanntem Datum gibt es kein epochal bedeutendes Jahr mit der Quersumme 21. Das Jahr 1758 des 7jährigen Krieges würde ich nicht in diese Liste einordnen, aber ich kann mich irren! Zu ergänzen wäre lediglich noch die 1. große Wirtschaftskrise in den USA 1857 als Miniaturfall und Übungsgelände für den Megacrash von 1929. Alle Beispiele tragen auch die Handschrift von Geheimzirkeln, in denen der jüdische Einfluss kontinuierlich zunimmt.
Zurück zum Evian - Kreis von 2015. Als Altmaier Merkels Anruf auf der Hotelterrasse erhielt, saß er ausgerechnet mit Joschka Fischer an einem Tisch, und beide steckten anschließend die Köpfe zusammen. Der Autor des Buches, Thies, ist zufällig auch mit Altmaier bekannt und traf ihn kurz vor seiner Abreise nach Evian (s. S. 162). Letzterer hielt noch im Hotelzimmer eine Schaltkonferenz mit den überraschten Ministerpräsidenten Deutschlands oder ihren Vertretern ab und organisierte aus dem Stehgreif einen überraschend effektiven Hilfsplan. Etwas später stieg Altmaier zum Wirtschaftsminister auf.
Der Reim auf das Ganze?
Wusste Thies bescheid, dass ein (!) tieferer Hintergrund der Flüchtlingskrise von 2015 ein Bußakt für Evian 1938 war, in dem der Saulus von einst zum Paulus von heute transmutiert ist. Hat er deswegen dieses Buch geschrieben, damit dieser Zusammenhang auch dokumentiert wird? Er verweist auch auf Absprachen zwischen Merkel und Hillary Clinton, das Evian sich 2015 wiederhole, aber diesmal zum Guten gewendet werde (vgl. S. 172).
Nichts deutet jedoch darauf hin, dass ihm die kabbalistischen Dimensionen des Falles bekannt sind. Das Kommen des Messias setzt nämlich - sehr grob skizziert - den Endkampf zwischen Kreuz und Halbmond voraus. Ist deshalb die weltgeschichtlich einmalige , ja "biblische" Flutung mit 7stelligen Flüchtlingszahlen ein Beitrag des kollektiven Messias ben Josef zu den Wehen der messianischen Zeit? Fest steht mittlerweile nur eines: Der Messias ist im Jahre 5777 mal wieder nicht erschienen, trotz aller Bemühungen und Vorarbeiten der okkultgläubigen Kriegstreiber und Schädlinge. Nur die Schäden, die sie hinterlassen haben, sind geblieben.
Für Thies ist es kein Zufall, dass sich Deutschland und ausgerechnet Schweden in der Flüchtlingskrise 2015 vorübergehend in einem Boot befanden (vgl. S. 172), denn die Schweden argumentierten in Evian, dass sie generell kein Problem mit der Aufnahme von politischen Flüchtlingen hätten, aber mit Juden (s. S. 109).
Und noch eine Lehre ergibt sich: Nie wieder darf es geschehen, dass eine Einzelperson, gegen Recht und Verfassung verstoßend, im Alleingang über Schicksalsfragen Deutschlands entscheiden darf, wie dies 2015 geschehen ist. Merkel konnte diese ungeheuere Übertretung mit Sicherheit nur wagen mit mächtiger, weitgehend unsichtbarer Protektion im Rücken.
Welche Rolle sie in diesem Spiel aber tatsächlich gespielt und welche Möglichkeiten sie dabei gehabt hat, ist dennoch vollkommen offen - es ist sogar denkbar, dass sie maßgebliche Mitakteure ausgetrickst hat, um politisch zu überleben und den Schaden zu minimieren. Das hieße, dass man ihr in der Bilanz sogar Unrecht tut, denn es ist nicht bekannt, vor welcher Druckkulisse sie tatsächlich stand.
Zur Zeit können wir nichts sicher wissen. Uns bleibt nur die Option, am Ball zu bleiben und kein Szenario vorschnell abzuhaken.
Wissenschaftlich ist das vorliegende Buch übrigens wertarm, denn es ist in grober Weise Partei und Thies schreckt selbst vor schamlosen Lumpereien nicht zurück. Tiefergehende Fragen werden sorgsam vermieden, das Literaturverzeichnis ist an Erbärmlichkeit und Armseligkeit kaum zu unterbieten, auf einen Quellenapparat wird verzichtet. Es ist das propagandistische Alterswerk eines Systemlings, auf das aber aus obigen Gründen trotzdem nicht verzichtet werden kann.
Nicht vergessen: die Amazon - Rezension zum Buch Tanja, neu bearbeitet von D. Rottzoll!