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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2020

Leider gar nicht mein Fall

Liane und das Land der Geschichten
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Auf "Liane und das Land der Geschichten" war ich sehr gespannt, denn der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt was Liane im Land der Geschichten so erlebt. Leider hat mich das Buch jedoch ...

Auf "Liane und das Land der Geschichten" war ich sehr gespannt, denn der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt was Liane im Land der Geschichten so erlebt. Leider hat mich das Buch jedoch sehr enttäuscht.

Die Zielgruppe ist für ab 8 Jahren angegeben, aber ich finde dies viel zu jung angesetzt. Der Stil des Buches war selbst für mich als Erwachsene sehr schwergängig, er ist zu poetisch und zu blumig. Ich habe den Schreibstil nicht wirklich als kindgerecht empfunden und auch mir persönlich hat er nicht gefallen.

Die Geschichte selbst braucht sehr lange bis es wirklich los geht. Die Geschichte um Liane ist sehr traurig und insgesamt sehr deprimierend. Es ist wichtig auch Themen wie Mobbing usw. in Kinderbücher einzubringen, aber diese Art und Weise hat mir leider nicht gefallen, denn die gesamte Grundstimmung war einfach zu düster.

Auch das Land der Geschichte fand ich eher enttäuschend und habe mir davon etwas mehr erwartet. Es fehlte ein überzeugendes Setting und eine mitreißende Geschichte, so blieb diese eher flach mit einer Grundidee, die an "Die unendliche Geschichte" erinnert.

Das Buch ist mit einigen Illustrationen geschmückt, aber auch hierbei hat mir der Stil leider gar nicht gefallen und manche Bilder wirkten fast gruselig.

Insgesamt wurden meine Erwartungen an das Buch nicht erfüllt, so dass ich das Buch leider nicht empfehlen kann.

Veröffentlicht am 18.08.2020

Langweilig und enttäuschend

Die Saga von Vinland
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Ich habe mich sehr darauf gefreut nach langer Zeit mal wieder ein Buch von Iny Lorentz zu lesen. Die Bücher um die Wanderhure und auch einige andere Romane konnten mich vor einigen Jahren sehr begeistern ...

Ich habe mich sehr darauf gefreut nach langer Zeit mal wieder ein Buch von Iny Lorentz zu lesen. Die Bücher um die Wanderhure und auch einige andere Romane konnten mich vor einigen Jahren sehr begeistern und ich war daher sehr gespannt auf "Die Saga von Vinland". Leider hat mich dieses Buch komplett enttäuscht.

Dass ich bei historischen Romanen öfter ein paar Startschwierigkeiten habe in die Geschichte reinzufinden, ist für mich normal, aber normalerweise kann mich die Geschichte dann doch sehr schnell packen. Bei "Die Saga von Vinland" war dies leider nicht so. Die Bücher von Iny Lorentz zeichnen sich für mich dadurch aus, dass eine starke Frau im Vordergrund steht. Sigrid ist in diesem Buch jedoch bestenfalls ein Nebencharakter. Hauptsächlich geht es um Eyvind, der raubend durch das Nordmeer zieht.

Die Geschichte war für mich leider unglaublich zäh und langweilig. Ich habe immer gehofft, dass sich die Geschichte irgendwann mehr auf Sigrid konzentrieren wird, aber der Schwerpunkt blieb bei Eyvind und seinen Kämpfen und Machenschaften.

In historischen gibt es oft eine Vielzahl von Charakteren, aber es zeichnen sich dann immer die wichtigsten Personen heraus. Hier fand ich es durch das gesamte Buch schwierig nachzuvollziehen wer wer ist. Erschwert wurde dies noch durch die norwegischen und isländischen Namen, die mich mir größtenteils einfach nicht merken konnte.

Das Buch konnte meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllen und hat mich sehr enttäusch zurückgelassen und es wird vermutlich erstmal wieder ein wenig dauern bis ich ein Buch von Iny Lorentz lese.

Veröffentlicht am 21.06.2020

Leider enttäuschend

Kann Spuren von Fernweh enthalten
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Auf "Kann Spuren von Fernweh enthalten" war ich sehr gespannt, da ich eine sommerliche Geschichte im sonnigen Spanien und eine interessante Geschichte zwischen Mutter und Tochter, die beide als Aupair ...

Auf "Kann Spuren von Fernweh enthalten" war ich sehr gespannt, da ich eine sommerliche Geschichte im sonnigen Spanien und eine interessante Geschichte zwischen Mutter und Tochter, die beide als Aupair in Spanien waren, erwartet habe.

Leider ist diese Geschichte jedoch größtenteils eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten und Erlebnissen von Mutter Alex und Tochter Lou. Zeitweise gibt es auch ein paar andere Perspektiven, die für mich jedoch komplett überflüssig waren.

Der Geschichte fehlt es an Tiefe, an Emotionen und an einer spannenden und mitreißenden Handlung. Das Verhältnis zwischen Alex und Lou kommt kaum zum tragen und erst zum Ende hin kann man von einem Verhältnis sprechen, obwohl zwischen den beiden nicht wirklich etwas vorgefallen ist und ich zu Beginn nicht den Eindruck hatte, dass sie sich nicht verstehen.
Die Handlung springt zwischen verschiedenen Personen und Zeiten hin und her, so dass ich einen roten Faden vergeblich gesucht habe.

Die Atmosphäre in Spanien kommt leider ebenso wenig rüber und die Geschichte hätte überall auf der Welt spielen können.
Leider bin ich von diesem Buch sehr enttäuscht und kann es nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 09.06.2020

Enttäuschend

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Cover und Klappentext versprechen eine lockere und leichte sommerliche Geschichte, die an der Küste von Dänemark spielt. Leider hat die Geschichte so gar nichts damit zu tun, was Cover und Klappentext ...

Cover und Klappentext versprechen eine lockere und leichte sommerliche Geschichte, die an der Küste von Dänemark spielt. Leider hat die Geschichte so gar nichts damit zu tun, was Cover und Klappentext versprechen.

Schon der Einstieg hat mir nicht ganz so zugesagt, was zunächst eher am Schreibstil lag als an der Handlung, denn ich habe diesen als sehr flappsig und irgendwie unpassend empfunden.
Zu Beginn startet Protagonistin Sophie voller Missgeschicke in ihren Tag, was zunächst noch ganz amüsant war, aber nach und nach wurde die Protagonistin für mich immer anstrengender. Ein Grund ist, dass ständig ihr Bauch/Magen erwähnt wird, der allerlei Geräusche von sich gibt. Dies war einfach viel zu viel und hat mich irgendwann nur noch genervt.

Auch mit einer sommerlichen Strandgeschichte hat das Buch nur wenig zu tun. Die meiste Zeit geht es um Sophies Job in einer Filmagentur und an den Strand von Dänemark geht es auch nur beim einem kurzen Ausflug der Produktionsfirma für Dreharbeiten. Dort lernt Sophie dann auch Nick kennen, doch die beiden verbringen eine sehr sehr kurze Zeit miteinander, eigentlich kann man ihn danach nicht mal als love interest bezeichnen, so dass das Ende absolut nicht nachvollziehbar ist. Auch Sophies Träume von einem eigenen food truck sind eher eine Randerscheinung.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, so dass ich leider sehr enttäuscht bin von dieser Geschichte, da meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt worden sind. Ich war am Ende nur froh, endlich mit der Geschichte durch zu sein.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2020

Zu überladen und unsympathische Charaktere

Ein Sommer voller Schmetterlinge
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"Ein Sommer voller Schmetterlinge" klanger nach einer leichten und sommerlichen Geschichte auf die ich wirklich gespannt war. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen.

Zunächst fand ich das ...

"Ein Sommer voller Schmetterlinge" klanger nach einer leichten und sommerlichen Geschichte auf die ich wirklich gespannt war. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen.

Zunächst fand ich das Buch ganz interessant, denn wir lernen Beti kennen, die an einem englischen Flughafen arbeitet und davon träumt mit ihrem Verlobten eine Bar in Spanien zu eröffnen. Als sich die Chance auftut in Spanien eine Bar zu übernehmen, sitzt Beti jedoch sehr schnell alleine da und ihr Freund und ihr gesamtes Geld ist verschwunden.

Beti war mir nicht komplett unsympathisch, aber so richtig warm bin ich nicht mit ihr geworden. Sie erschien mir sehr naiv für ihr Alter und ich fand ihr Verhalten stellenweise sehr anstrengend. Sämtliche andere Charaktere fand ich komplett unsympathisch.

Die Handlung selbst nimmt gefühlt jedes Klischee mit und will von Bauernhof mit Kirschblüten zu Restraurant und Partybar einfach zu viel. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen und ich war von der Geschichte einfach nur enttäuscht, auch wenn ich keine tiefgründige Geschichte erwartet habe.

Das Setting in Spanien beschreibt die Autorin wirklich schön und auch sonst ist das Buch relativ flüssig zu lesen, hier hat mich lediglich steigendes Desinteresse an der Geschichte ein wenig ausgebremst.