Gelungener zweiter Teil, der mir das Gefühl gab, nach Hause zurückzukehren
Trust AgainIn dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ - und er beginnt ...
In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ - und er beginnt augenblicklich mit ihr zu flirten. Doch Dawn hat sich geschworen, die Finger von Männern zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie empfindet, weil sie der falschen Person vertraut hat, zu groß ist die Wunde, die sein Verrat hinterlassen hat. Aber Spencer gibt nicht auf. Und als Dawn herausfindet, dass auch er ein herzzerreißendes Geheimnis verbirgt, wird ihr klar, dass sie keine Chance hat gegen die Art und Weise, wie er ihre Welt auf den Kopf stellt ...
MEINE MEINUNG:
Das Cover passt perfekt zu Teil eins und mir gefällt es auch sehr gut. Allerdings hätte ich nicht schwarz als Farbe gewählt. Die anderen Teile der Reihe sind in hellen Farben gehalten und daher gefällt es mir leider nicht so sehr, dass dieser Teil sich so stark von den anderen abhebt.
Dank dem Schreibstil der Autorin bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen. In den ersten Kapiteln musste ich so herzhaft lachen. Dieses Buch hat mich irgendwo abgeholt. Es hat sich so gut angefühlt, wieder nach Woodshill zurückzukehren.
Dawn und Spencer fand ich bereits in Teil eins „Begin Again“ sehr sympathisch. In vielen Dingen habe ich mich selbst in Dawn wiedererkannt. Vor allem bei ihrer Leidenschaft für das Schreiben von Geschichten. Auf mich hat sie einen sehr glücklichen Eindruck gemacht. Umso mehr hat mich dann aber ihre Vergangenheit erschüttert. Allie als ihre beste Freundin fand ich einfach spitze. Spencer habe ich auch in mein Herz geschlossen. Er hat so viele verschiedene Facetten gezeigt, dass es ihn nur noch interessanter gemacht hat. Natürlich hat mich auch seine Vergangenheit sehr berührt. So etwas möchte keiner erleben.
Dawn und Spencer haben sich gegenseitig gebraucht, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und um sich auf den anderen einzulassen und wieder vertrauen zu können. Auch hier wurde wieder deutlich, dass Reden manchmal einige Konflikte hätte beseitigen können.
Dieses Buch hat mich mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen. Ich konnte mich voll auf die Geschichte konzentrieren und habe die Taten von Allie, Kaden und auch Sawyer sehr aufmerksam verfolgt. Ich mochte es sehr, dass die Charaktere aus Teil eins und Teil drei hier auch eine Rolle gespielt haben.
Kurzum, klare Leseempfehlung!