Cover-Bild Das Haus der Verlassenen
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9,99
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.05.2020
  • ISBN: 9783453423190
Emily Gunnis

Das Haus der Verlassenen

Roman
Carola Fischer (Übersetzer)

Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, muss sie ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren Klosterbau nie mehr verlassen ... Sechzig Jahre später findet die Journalistin Sam einen flehentlichen Brief Ivys. Sie beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2023

Das Haus der Verlassenen

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Inhalt
Sussex, 1956. Die junge Ivy Jenkins muss sie ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter als sie schwangere wird. Ivy wird den düsteren Klosterbau nie mehr verlassen ... Die Journalistin Sam findet ...

Inhalt
Sussex, 1956. Die junge Ivy Jenkins muss sie ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter als sie schwangere wird. Ivy wird den düsteren Klosterbau nie mehr verlassen ... Die Journalistin Sam findet sechzig Jahre später einen flehentlichen Brief Ivys und beginnt, die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt Ivy auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte.

Fazit
Sehr spannend geschrieben, die zwei Handlungsstränge sind gut ausgearbeitet und lösen sich am Ende stimmig auf. Das Cover ist düster aber verheißungsvoll. Dieses Buch hat mich dazu bewegt, auch die anderen Bücher der Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

traurig und spannend zugleich

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Das Schiksal der minderjährigen Ivy lässt die Journalistin Sam nicht mehr los. Für ihre Recherchen setzt sie sogar ihren unterbezahlten Job aufs Spiel.
Ich war sehr berührt über das Schiksal der werdenden ...

Das Schiksal der minderjährigen Ivy lässt die Journalistin Sam nicht mehr los. Für ihre Recherchen setzt sie sogar ihren unterbezahlten Job aufs Spiel.
Ich war sehr berührt über das Schiksal der werdenden Teeniemütter und die Brutalität, die in dem von Nonnen geführten Heim herrschte.
Sam's Ausdauer und Hartnäckigkeit, den Fall zu recherchieren zog mich sehr in den Bann. Ich konnte sowohl mit Ivy als auch mit Sam mitfühlen.
Beim Lesen musste ich immer wieder schlucken ob der Geschehnisse in St. Margreth.
Leider kann ich trotz der Spannung nur 4 Sterne geben, da man nach dem 2.ten Drittel schon erahnen konnte, wie die Geschichte endet

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Das Haus der Verlassenen

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Die junge Journalistin Sam findet im alten Schreibtisch ihrer Großmutter verstörende Briefe, die eine hochschwangere Ivy im Jahr 1956 aus dem Heim für ledige Mütter St. Margaret‘s an den Vater ihres ungeborenen ...

Die junge Journalistin Sam findet im alten Schreibtisch ihrer Großmutter verstörende Briefe, die eine hochschwangere Ivy im Jahr 1956 aus dem Heim für ledige Mütter St. Margaret‘s an den Vater ihres ungeborenen Kindes schreibt.
Sam recherchiert und findet bald heraus, dass das Heim und ihre Nonnen für schreckliches Leid verantwortlich sind. Dabei wird ihr außerdem bewusst, dass ihre eigene Familiengeschichte mit dem grausigen Ort in Sussex verwoben ist.

Emily Gunnis’ Geschichte beginnt mit einem Brief der verzweifelten Ivy und dieser schafft es sofort den Leser/ die Leserin in das Jahr 1959 zurückzukatapultieren, in dem einem das düstere St. Margaret‘s Heim und ihre Bewohnerinnen vor‘s geistige Auge geführt werden. Die vielen verschiedenen ProtagonistenInnen haben es mir zunächst etwas schwer gemacht das Erzählte nicht durcheinander zu bringen, aber nach einer gewissen „Eingewöhnungsphase“ konnte ich dem Fortgang der Handlung gut folgen. Erzählt wird aus zwei Zeitebenen, meistens von Ivy aus der Vergangenheit und Sam aus der Gegenwart. Diesen Aspekt fand ich überaus spannend.
Besonders Sam war mir sehr sympathisch und ihre Beziehung zur Großmutter wurde als ganz besonders dargestellt - was ich sehr mochte.

Dieser Roman hat mich gut unterhalten und auch wenn ich die Auflösung schon vorher erahnen konnte, hat mich seine düstere Grundstimmung bis zum Schluss in ihren Bann gezogen.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Trotz des schockierenden Themas war das Buch sehr schön, berührend, informativ und spannend

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Pro

•Ivys Sicht aus den Fünfzigerjahren mochte ich mit Abstand am liebsten. Auch wenn die Kapitel am traurigsten waren haben sie mich total mitgenommen und ich konnte mich gut in diese schreckliche Zeit ...

Pro

•Ivys Sicht aus den Fünfzigerjahren mochte ich mit Abstand am liebsten. Auch wenn die Kapitel am traurigsten waren haben sie mich total mitgenommen und ich konnte mich gut in diese schreckliche Zeit in St. Margaret's hinein versetzen
•Besonders gefallen haben mir auch die Briefe, welche Ivy an den Vater ihres Kindes geschrieben hat
•Die Kapitel waren allesamt sehr kurz gehalten, wodurch man immer wieder einen Wechsel zwischen den einzelnen Sichten und Jahrzehnten hatte
•Der Epilog war perfekt, da das Geschehen nochmal zusammen gefasst war, wodurch ich dieses doch sehr schwierige, bestürzende Buch sehr gut verarbeiten konnte

Contra

•Sam's Sicht hat mich leider teilweise ein wenig gelangweilt, wodurch sich einige Kapitel gezogen haben
•Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer, da zu Beginn sehr viele Charaktere auftauchen, die ich nicht direkt zuordnen konnte, was jedoch zu der verzwickten Art des Buches gepasst hat

Fazit

"Das Haus der Verlassenen" konnte mich in seinen Bann ziehen und von sich überzeugen. Es behandelt ein schwieriges Thema, mit welchem ich mich zuvor nie beschäftigt habe, im Nachhinein jedoch nochmals recherchiert habe, weil es mich nicht losgelassen hat. Trotz des schockierenden Themas war das Buch teilweise sehr schön, berührend, informativ und spannend, weshalb ich gute 4 von 5 Sternen vergebe.


Für wen?

Wer sehr schwache Nerven hat, sollte lieber die Finger von diesem Buch lassen, doch für alle, die gerne spannende, emotionale und auch grausame Geschichten lesen ist dieses Buch perfekt.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Bedrückend

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Die Journalistin Sam findet im Haus ihrer Großeltern einen alten Brief. Darin schreibt eine junge Frau, dass sie schwanger ist und in ein Mutter-Kind-Heim gebracht wurde, nach St. Margarets. Ein Heim welches ...

Die Journalistin Sam findet im Haus ihrer Großeltern einen alten Brief. Darin schreibt eine junge Frau, dass sie schwanger ist und in ein Mutter-Kind-Heim gebracht wurde, nach St. Margarets. Ein Heim welches von Nonnen/Schwestern geführt wird. Immer mehr Briefe tauchen auf und es wird deutlich, dass es damals in dem Heim nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Ivy berichtet, dass die jungen Frauen und auch Mädchen gezwungen werden hart zu arbeiten und teils ihre geborenen Kinder nicht mal sehen dürfen oder noch viel schlimmeres....

Damit beschließt Sam dem ganzen auf den Grund zu gehen, denn es müssen ja noch Überlebende von damals da sein. Nur muss sie sich beeilen, denn das mittlerweile leer stehende Heim soll abgerissen werden.

Doch was Sam dann entdeckt betrifft plötzlich auch sie und ihre Familie...



Das Buch ist definitiv zu empfehlen, auch wenn es teils recht kompliziert wird, da es eben auch immer wieder Zeitsprünge gibt. Man sollte es durchlesen, um nicht den roten Faden zu verlieren. Die Handlung it sehr tiefgründig und emotional. Der Aufbau der Geschichte ist sehr gut, aber eben durch die verschiedenen Beziehungen der einzelnen Personen zueinander und den Zeitsprüngen macht es das Lesen teils etwas holprig.

Die Story hat immer wieder Wendungen und die Einzelschicksale erscheinen gut ausgearbeitet.

Ich kann das Buch durchaus empfehlen.

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