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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2017

Eine spannende Geschichte!

Das tote Mädchen
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Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger ...

Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger macht. Und dabei ist es insgesamt sehr hübsch anzusehen.

Inhalt:
Die Geschichte konnte mich total begeistern, sobald man sich reingefunden hat. Während sie anfangs noch gemächlich voranschreitet, packt sie einen irgendwann so sehr, dass man es nicht aus der Hand legen kann. Die Handlung ist durchdacht konzepiert und hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht erwartet hat. Besonders zum Ende hin, konnte alles passieren und ich war hin und weg.
Sobald die Spannung gestiegen ist, wird dieses Niveau von Steven James gehalten, während er sowohl Fantasy als auch zarte Gefühle in seine Geschichte einbaut.
Auf jeden Fall empfehlenswert!



Charaktere:
Das einzige Problem, was ich mit dem Buch hatte, war der Protagonist Daniel. Er gefiel mir recht gut, denn man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mochte auch seine sympathische Art, nur leider wirkte er auf mich total übertrieben. Sportstar der Schule, hochbegabtes Masse-Ass und dabei von allen gemocht, hilfsbereit und freundlich zu allen, aber keine Ahnung von Mädchen. In meinen Augen wurden zu viele Klischees gemischt, um den perfekten Protagonisten zu schaffen - schüchtern, wie die Mädchen es lieben, freundlich und hilfsbereit und wie es sich gehört und dabei sportlich begabt und intelligent. Deswegen wirkte er nicht authentisch auf mich und hat mir auch ein wenig den Spaß genommen.
Ansonsten wurden die Charaktere sehr gut dargestellt, denn man denkt, man kennt sie und dann merkt man, dass es doch nicht so ist. Hier wurde auf jeden Fall viel Spannung reingesteckt und insgesamt gaben die Nebencharaktere ein gutes Gesamtbild ab.

Schreibstil:
Steven James konnte mich mit seiner Geschichte richtig begeistern, denn er entführte mich in Daniels Geschichte. Der Stil war einfach und fließend und dabei reich an Beschreibungen, sodass man sich gänzlich in die Handlung hineinversetzen konnte. Dem Autor gelang es absolut, mich zu packen, denn ich konnte es gar nicht aus der Hand legen als die Fragen um Emilys Tod richtig losgehen.
Auch die Erzählweise gefiel mir sehr gut und hat die Geschichte unterstützt. Insgesamt eine tolle Idee, die auch toll umgesetzt wurde.

Fazit:
Obwohl mir die Charaktere etwas übertrieben waren beziehungsweise mich nicht recht überzeugen konnte, fand ich die Geschichte ungeheuer spannend! Bis zum Ende wurde ich von Wendungen überrascht, die es in sich hatten. Ich fieberte richtig mit und wusste oft genauso wenig wie David nicht, was los war und hinter den Geschehnissen steckte. Ein Hauch Fantasy, ein Hauch Krimi, ein Hauch Romantik und eine immense Packung an Spannung! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Trotz Längen lesenswert

Das dunkle Herz des Waldes
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Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, ...

Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, was man sich sicher schon denken kann - den Wald. Damit ist eine Verbindung zur Geschichte sowie zum Titel geschaffen, was mir persönlich sehr gefällt.
Inhalt:
Die Grundidee des Buches konnte mich schon auf den ersten Seiten begeistern. Man wurde in eine magische Welt entführt, die einige Abenteuer bereithält.
Man wird als Agnieszka in eine Situation geworfen, die so anders scheint, als es letzten Endes ist und gerade das konnte mich fesseln. Die Erwartung an die Geschichte, die anfangs gestreut wird, sorgt für Spannung, denn so wird es einige Überraschungen geben.
Insgesamt gefiel mir die Handlung recht gut, denn sie war durchdacht bis zum Schluss, sodass alles am Ende klar für mich war, was mir sehr gefiel.
Spannend war es definitiv, denn das Kampfgeschehen und die Konflikte zogen mich total in ihren Bann. Genauso konnten mich die gefühlvollen Momente als Agnieszka begeistern, egal, ob es um innige Freundschaft oder zarte romantische Gefühle ging.
Auf jeden Fall empfand ich die Geschichte als sehr lesenswert, wenn man die unnötigen Längen außer Acht lässt.


Charaktere:
Vor allem die Protagonistin hat es mir sofort angetan, denn Agnieszka ist einem mit ihrer Bodenständigkeit sofort sympathisch. Sie ist eine neugierige, mutige sowie kämpferische Natur, die perfekt für die Geschichte ist. Ich mochte sie total und konnte ihre Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen, wodurch man der Geschichte sehr nahe kommen konnte.
Auch die anderen Charaktere wurden gut und authentisch dargestellt. Dadurch dass sich die Autorin sehr viel Zeit nimmt, ihrer Geschichte freien Lauf zu lassen und voranzutreiben, entwickeln sich die Charaktere zwar langsam aber dafür echt. All die Beziehungen, die zwischen den Charakteren entstehen konnten mich als Leser deswegen wirklich überzeugen und miterlebt werden.
Insbesondere der Drache hat es mir angetan, da er die geheimnisvollste und undurchschaubarste Figur der Geschichte ist. Besonders durch ihn wird Spannung aufgebaut, da man lange nicht weiß oder ahnt, wie man ihn einschätzen muss.
Die Figuren wurden insgesamt sehr gut ausgearbeitet und fügten sich wunderbar in die Geschichte ein.

Schreibstil:
Naomi Novik
Naomi Novik konnte mich definitiv in ihre Geschichte entführen, jedoch nicht halten. Sie hat bewiesen, dass sie Spannung in die Geschichte einfließen lassen kann und mir ein Bild von dem Geschehen vor Augen zaubern kann, doch leider ist es teilweise sehr langatmig beziehungsweise zieht sich sehr hin. Ich könnte nicht einmal sagen, ob es an unvorteilhaften Beschreibungen lag oder ähnlichem, denn das empfand ich gar nicht so. Es zog sich teilweise einfach enorm hin, was die Freude am Lesen nahm.
Blieb man jedoch dran, ließ es sich unterhaltsam lesen und ich hatte wirklich Spaß an der Geschichte.

Fazit:
Die Geschichte um Agnieszka konnte mich auf jeden Fall begeistern, da die Handlung an sich spannend ist und mich mitreißen konnte. Genauso gut beschrieb die Autoren das Geschehen und die Figuren, sodass es Spaß machte, dieses magische Abenteuer mitzuerleben. Trotz der Längen, die einem ein wenig den Spaß nahmen und wirklich Geduld forderten, kann ich die Geschichte weiter empfehlen, denn in meinen Augen ist sie lesenswert. Man muss sich eben nur ausreichend Geduld und Zeit dafür mitnehmen.

Veröffentlicht am 23.01.2017

Eine unterhaltsame Geschichte

Elenas Rabe
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Cover:
Das Cover vermittelt auf den ersten blick definitiv einen mystischen, düsteren Eindruck. Man weiß: Hier lässt man sich auf ein Fantasyabenteuer ein. Es wirkt magisch und zieht vor allem Fantasy-Fans ...

Cover:
Das Cover vermittelt auf den ersten blick definitiv einen mystischen, düsteren Eindruck. Man weiß: Hier lässt man sich auf ein Fantasyabenteuer ein. Es wirkt magisch und zieht vor allem Fantasy-Fans sofort in seinen Bann. Es passt sowohl zum Inhalt als auch zum Titel sehr gut und erfüllt die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen.

Inhalt:
Elenas Geschichte ist auf jeden Fall besonders. Man wird in ein alltägliches Leben geworfen, denkt man zumindest. Elenas Art und ihr Alltag in der Schule sowie Zuhause ist alles andere als normal und in meinen Augen ein Extrem mit dem ich nicht sofort klar kam. Doch nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin und erlebte ein plötzliches, magisches Abenteuer mit dem jungen Mädchen.
Insgesamt gefiel mir der Handlungsverlauf sehr gut, denn die Geschichte war durchdacht und logisch, doch irgendwie konnte sie mich nicht so recht von sich überzeugen. A.L. Kahnau brachte bekannte Elemente in ihre Geschichte rein, was auf jeden Fall sehr gewagt hat und das konnte mich nicht so ganz überzeugen. Ja, es war mitreißend, auch wenn man den Verlauf erahnen konnte, trotz so mancher Überraschung, aber gänzlich hat es mich nicht gepackt, sodass ich total geflasht war. Aber empfehlenswert ist die Geschichte in meinen Augen dennoch, da es Spaß gemacht hat, Elena bis zum Ende zu begleiten.


Charaktere:
A.L. Kahnau hauchte ihren Charakteren mit ihren Worten Leben ein, denn sie wurden sehr gut beschrieben, sodass man sich gänzlich in das Geschehen hinein versetzen konnte.
Elena gefiel mir als Protagonistin ganz gut, denn ihre Einstellungen sind wie aus dem Leben gegriffen, sodass man sich in sie hineinversetzen konnte. Ich mochte ihren Mut und ihre Hilfsbereitschaft, aber auch ihren gesunden Zweifel und die Fähigkeit, die Grenzen des Guten zu erkennen.
Auch ihre abenteuerlichen Begleiter Corvid und Arif fand ich sehr durchdacht ausgearbeitet. Man lernt sie immer besser kennen und dabei wirklich alle Facetten. Corvids Art mochte ich besonders, weil er der typische Draufgänger ist, der doch so viele Geheimnisse hat und einen weicheren Kern als man denkt.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend, sodass ich sehr zügig mit der Handlung voran kam. Es gelang A.L. Kahnau, mich in ihre Geschichte zu entführen und dafür zu sorgen, dass ich mit ihren Charakteren mitfieberte. Ihre Beschreibung haben ein angenehmes Maß und einen guten Spannungsgehalt, was der Geschichte sehr zu Gute kommt.
Mich konnte sie vor allem mit ihren Worten überzeugen, da die Geschichte eine angenehme Länge hatte und in meinen Augen sehr gut und unterhaltsam geschrieben wurde.

Fazit:
Ich kann euch Elenas Geschichte auf jeden Fall empfehlen, denn man wird von der Autorin in eine Geschichte entführt, die wirklich etwas gänzlich Neues ist und einen deswegen sehr überraschen kann. Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt und konnten mich von sich überzeugen, sodass man durch sie in die Geschichte abtauchen konnte und es Spaß gemacht hat, ihr Abenteuer zu bestreiten.

Veröffentlicht am 19.01.2017

Empfehlenswerte Geistergeschichte

Seelenhauch
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Cover:

Das Cover ist wirklich wahnsinnig hübsch und hat mich sofort magisch angezogen. Es passt einerseits zur Geschichte, da es dieses Geisterhafte perfekt rüberbringt und auch das abgebildete Haus sich ...

Cover:

Das Cover ist wirklich wahnsinnig hübsch und hat mich sofort magisch angezogen. Es passt einerseits zur Geschichte, da es dieses Geisterhafte perfekt rüberbringt und auch das abgebildete Haus sich sehr gut in die Fantasien über die Handlung einbringen lässt. Andererseits ist es ein wahrer Blickfang mit der insgesamt sehr schönen Gestaltung, sodass man definitiv darauf aufmerksam wird.


Inhalt:

Helens Geschichte kann ich euch wirklich empfehlen. Was normal und alltäglich beginnt, endet in einer schauderhaften, fantasievollen Geistergeschichte.

Der Einstieg fiel mir leicht und weckte große Erwartungen, denn Annie J. Dean konnte mich mit dem Prolog sofort packen.

Der weitere Verlauf der Geschichte ist wirklich spannend, vor allem als die Angelegenheit mit den Geistern Fahrt aufnimmt. Helen und Elias stehen nun vor der Herausforderung, das Rätsel um den geheimnisvollen Geist zu lösen. Sie begeben sich auf Spurensuche und das ist mal mehr, mal weniger spannend. Auf jeden Fall ist es interessant, die neuen Hinweise zu entdecken und gemeinsam mit Elias und Helen zu ergründen, doch es geht sehr langsam voran, was manchmal etwas langatmig ist. Aber sobald ein neuer Hinweis kommt, geht es wieder.

Auch die Liebesgeschichte ist strittig in meinen Augen. Am Anfang fand ich es noch richtig toll,wie sich die Gefühle der beiden bemerkbar machten, doch das ging mir dann zu schnell, denn Annie J. Dean brachte recht zügig eine sehr tiefe Verbundenheit hervor, die nach der kurzen Zeit nicht authentisch wirkte.

Insgesamt fand ich die Handlung jedoch auf jeden Fall unterhaltsam!

Charaktere:

Helen war mir sofort sympathisch, was vor allem an ihrer normalen, ja bodenständigen Art lag. Sie war keine große Heldin, hatte Ängste und Sorgen und wirkte auf mich einfach authentisch. Ich konnte mich einfach sehr gut in sie hineinversetzen, was mir viel Freude an der Geschichte bereitete.

Auch Elias mochte ich und der Grund dafür, war genau das Gegenteil. Elias war eben nicht so "normal" wie Helen. Nach außen wirkt er düster und unnahbar, doch er ist so anders, als man vermuten würde. Er ist Buchliebhaber, freundlich und neugierig aber doch gewissenhaft.

Es machte Spaß, beide Charaktere, die so verschieden, aber doch so gleich sind, bei diesem geisterhaften Abenteuer zu begleitet.

Auch die Nebencharaktere wie Helens Freundinnen, Elias Familie und natürlich Kilian wurden von der Autorin ausreichend und passend beschrieben, sodass auch sie sich nahtlos in die Geschichte einfügten.



Schreibstil:

Der Stil der Autorin hat mich auf jeden Fall von Anfang an gepackt. Sie konnte mich vor allem im Prolog schon so sehr berühren, dass ich total hingerissen war. Annie J. Dean vermittelt einem die Geschichte mit einfachen, aber dennoch unterhaltsamen Worten. Noch dazu ließ sich alles sehr fließend lesen, sodass man sehr gut in der Geschichte vorankam. Alles spielte sich wirklich in meinem Kopf ab, da ihre Beschreibungen dies absolut gewährleisteten.

Die wechselnden Sichtweisen zwischen Helen und Elias fand ich ebenso sehr passend. Das erlaubte einem, beide Charaktere immer besser kennenzulernen und dadurch der Geschichte näher sein zu können bzw. gänzlich in sie abzutauchen.


Fazit:

Insgesamt hat mir die Geschichte um Helen sehr gut gefallen, bis auf wenige Schwächen. Ich wurde von der Autorin oft in Angst versetzt durch die Geisterwelt, die sie in "Seelenhauch" erschaffen hat. Ihr Schreibstil konnte mich wirklich fesseln und hat mich fließend durch das Buch geleitet. Ich kann es euch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn Geistergeschichten sind in meinen Augen recht wenig im Fantasygenre zumindest bei den gängigen Verlagen anzutreffen. Wenn man sich in Thalia umschaut, trifft man sie im Fantasyabteil zumindest kaum nach meiner Erfahrung, sodass ihr hier zugreifen solltet.

Veröffentlicht am 18.01.2017

Jagt einem Schauer über den Rücken

Seelenlos
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Cover:
In meinen Augen ist das Cover sehr gelungen. Die blauen Farbtöne passen sehr gut zusammen und bilden ein sehr ansehnliches Gesamtbild. Die einzelnen Elemente fügen sich sehr gut darin ein und bilden ...

Cover:
In meinen Augen ist das Cover sehr gelungen. Die blauen Farbtöne passen sehr gut zusammen und bilden ein sehr ansehnliches Gesamtbild. Die einzelnen Elemente fügen sich sehr gut darin ein und bilden auch eine tolle Verbindung zum Inhalt. Vor allem die Ranken am Rand des Covers finde ich sehr hübsch. Auf jeden Fall erfüllt das Cover die Aufgabe, auf sich und die Geschichte dahinter aufmerksam zu machen.
Inhalt:
Die Geschichte gefiel mir auf jeden Fall weitesgehend sehr gut. Der Einstieg gefiel mir, jedoch verläuft es dann eher schleppend. Es geht nur sehr langsam voran, sodass es nur mäßig spannend ist. Doch wenn man wirklich dabei bleibt, lohnt es sich, denn die Grundidee der Geschichte konnte mich begeistern.
Janine Wilk entführte mich in ihre Geisterwelt, die gut konzipiert und durchdacht war. Die Geschichte wurde mit zunehmender Seitenzahl spannender und hielt auch Wendungen bereit. Manches war jedoch sehr vorhersehbar, was einem das Ende nicht ganz so spektakulär erschienen ließ, wie es hätte sein können.
Insgesamt fand ich es jedoch gut und durchaus unterhaltsam.


Charaktere:
Ich muss wirklich sagen, dass ich selten so schnell einen Protagonisten liebgewonnen habe wie Lucy. Ich liebte es an ihr besonders, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und immer alles direkt hinaus sagt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die abenteuerliche Lucy zu begleiten. Ich habe sie schon auf den ersten Seiten sehr liebgewonnen, sodass sie zu einer wahren Freundin wurde, die man immer besser kennenlernte.
Auch Amelia war mir mit ihrer Art einfach sympathisch und sie brachte auf jeden Fall Spaß in die Geschichte.
Manchmal fand ich ihre Streitereien etwas anstrengend, was aber daran liegen könnte, dass ich kein Typ für so was bin und mich deswegen nicht so wirklich reinfühlen konnte. Aber richtig störend war es nicht.
Janine Wilk
Auch die Nebencharaktere in der Geschichte passten sehr gut in die Geschichte und wurden ausreichend dargestellt. Dabei ist mir vor allem Lucys Vater im Gedächtnis geblieben.

Schreibstil:
Janine Wilk konnte mich mit ihrem Stil sehr überzeugen. Er war einfach und locker, sodass man sehr schnell die Handlung durchlebt und es perfekt für die angegebene Altersklasse ist.
Besonders gut fand ich es, wie es der Autorin gelang, diese düstere Stimmung rüberzubringen und mich oft zum Schaudern zu bringen. Ich konnte wirklich in die Geschichte hineinschlüpfen, sodass ich spannende Stunden mit dieser Geschichte verbringen konnte.
Die Beschreibungen von Personen und Orten war auch sehr ausführlich und erlaubte eine gute bildliche Vorstellung. Jedoch fand ich es schwierig, wie es sich vor allem am Anfang sehr zog bzw. nur schleppend voranging. Dadurch verlor die Geschichte für mich oft an Spannung, was schade war.

Fazit:
Die Konzeption sowie die Charaktere der Geschichte gefielen mir sehr gut, sodass ich in der Geschichte durchaus Potenzial sehe und sie mich ehrlich gesagt auch begeistern konnte, wenn man Geduld mitbringt. Dass die Autorin ihr Buch für den Leser so schwierig beginnt, ist wirklich schade, denn wenn man trotzdem dabei bleibt, macht die Geschichte durchaus Spaß und ist mehr als lesenswert.