Platzhalter für Profilbild

Gaby_Meier

Lesejury Profi
offline

Gaby_Meier ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Gaby_Meier über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Wieder einmal kein ruhiges Leben für Sookie

Cocktail für einen Vampir
0

Während einer Party wird auf Erics Grundstück eine Leiche gefunden, dass dieser der Hauptverdächtige der Polizei ist, macht es für Sookie nicht leicht. Sie möchte ein ruhiges Leben führen und muss sich ...

Während einer Party wird auf Erics Grundstück eine Leiche gefunden, dass dieser der Hauptverdächtige der Polizei ist, macht es für Sookie nicht leicht. Sie möchte ein ruhiges Leben führen und muss sich wieder einmal mit der Auflösung des Mordfalls beschäftigen.

Sookie ist willensstark und sag was sie denkt. Passieren ihr Fehler, ist ihr das bewusst, aber sie weiß auch genau warum ihr diese passieren. Der banalste ist, das Unüberlegte äußern von verschiedenen Dingen, weil sie schlecht geschlafen und deshalb keine Geduld hat.
Eric zeigt seine hilflose Seite. Er muss mit einer Situation zurecht kommen, die ihn zu einer Entscheidung zwingt, wobei die Entscheidung für ihn schon getroffen wurde. Er steht zu seiner Liebe zu Sookie und würde vieles für sie aufgeben.
Bellons ist ein unheimlicher Kobold. Sookie weiß nicht so recht, was sie von ihm halten soll, aber nachdem sie ihn besser kennengelernt hat, kommt sie ihm auch entgegen.

Der ganze Plan hinter dem Mord ist sehr komplex und bis zum Schluss ist nicht klar, welche Rolle welche Leute spielen. Das dann auch noch jemand der Sookie sehr nahe steht an dem ganzen Beteiligt ist, macht die Sache um so schockierender.
Der Schreibstil ist, wie in den Teilen davor, sehr angenehm und flüssig. Das Buch lässt sich schwer zur Seite legen, weil man den genauen Hintergrund kennen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein etwas anderes Sommercamp

Echo Lake - Liebe findet ihren Weg
0

Die Hausmutter eines Internats, Gabi, muss mit vier Mädchen ins Camp Echo Lake. Für die Mädchen ist das die letzte Chance einem Schulverweis zu entgehen und trotzdem sind sie nicht besonders begeistert ...

Die Hausmutter eines Internats, Gabi, muss mit vier Mädchen ins Camp Echo Lake. Für die Mädchen ist das die letzte Chance einem Schulverweis zu entgehen und trotzdem sind sie nicht besonders begeistert von dieser Idee.
Gabi lernt im Camp den „Hausmeister“ Luke kennen, dieser zeigt Ihnen wo sich alles befindet und überlässt sie dann sich selbst. Die Abneigung, die er zu Beginn Gabi gegenüber hat, verschwindet immer mehr und Gabi beginnt langsam ihm auch die Mädchen anzuvertrauen.

Die Hausmutter Gabi ist für die Mädchen mehr Mutter, als es deren eigene je sein wird. Sie vertrauen ihr und wissen, dass sie sich für sie einsetzt. Sie vertraut nicht auf ihr Urteilsvermögen und steht deshalb auch ihrem Glück im weg, aber sie wird dann doch zu ihrem Glück gezwungen.
Luke hat schon viel Erfahrung mit schwierigen Jugendlichen gemacht. Aufgrund seiner Abneigung Gabi gegenüber, verbietet er es sich selbst das zu tun, was ihm Spaß macht. Aber je mehr Gabi sich öffnet, desto mehr geht Luke auf sie zu.
Wären die vier Mädchen nicht gewesen, hätte Gabi Luke nie kennengelernt. Alle vier sind sehr kreativ, aber sie vertrauen nur sich selbst, was sich aber durch viele Situationen ändert. Zum Schluss wachsen die vier doch noch zusammen.
Die Köchin und gute Freundin von Luke, Piper, ist ehrlich und sagt was sie sich denkt. Das hilft Gabi und Luke die Wahrheit am Ende doch noch zu erkennen.

Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und es hat viele Wendungen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hätte. Deshalb ist es auch sehr spannend und nicht vorhersehbar. Besonders das Ende ist sehr überraschend. Die Tiefgründigkeit der Charaktere zeigt, dass sich die Autorin wirklich mit ihnen auseinandergesetzt hat.
Es macht wirklich Spaß das Buch zu lesen, deshalb kann ich es nur wärmstens empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.07.2020

Wir lernen die Charaktere von einer ganz anderen Seite kennen

Vampir mit Vergangenheit
0

Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, nutzt die ruhige Zeit um ihren Dachboden auszumisten, das dabei ein paar Dinge zum Vorschein kommen, von denen sie nie etwas geahnt hätte, wirft viele ...

Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, nutzt die ruhige Zeit um ihren Dachboden auszumisten, das dabei ein paar Dinge zum Vorschein kommen, von denen sie nie etwas geahnt hätte, wirft viele Fragen auf, die nicht so leicht zu beantworten sind. Die Katastrophen beginnen ihren Lauf zu nehmen, also auf das Merlotte‘s, Sookies Arbeitsplatz, ein Brandbombenanschlag verübt wird und damit noch lange nicht genug. Eric und Pam versuchen ihre Probleme zu lösen, was nicht so einfach funktioniert und eine Menge Leute in Gefahr bringt.

Sookie hat immer wieder Zeit Kraft zu sammeln und dann kommt schon wieder die nächste Katastrophe, wo sie an ihre Grenzen gerät. Ihre Geduld wird von vielen Leute stark überstrapaziert und das lässt das ganze besonders für diese Menschen nicht immer gut ausgehen.
Wir lernen Pams verletzliche Seite kennen, was sehr schön ist, doch ihre Problemlösungsstrategien bleiben die gleichen. Sie ist skrupellos und möchte die Person, die für ihr Unglück verantwortlich ist aus dem Weg räumen. Ob das ihre Probleme tatsächlich löst ist eine andere Frage.
Eric verheimlicht vieles vor Sookie und verschweigt ihr bewusst wichtige Dinge, auch wenn sie für sie noch so verletzend sind. Er ist steht’s auf seinen Vorteil bedacht, was ihm in diesem Band sehr zu gute kommt.
Wer mit der Zeit sehr mühsam wird, ist Sandra Pelt. Sie kann Sookie einfach nicht in Ruhe lassen. Sandra kann den Tod ihrer Schwester nicht verarbeiten und glaubt tatsächlich das es ihr besser gehen wird, wenn sie die Verantwortliche umbringt.

Mal wieder ein sehr gelungener Teil, den ich innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein Prozess, der schnell übermenschliche Ausmaße annimmt

Vampire schlafen fest
0

Sookie, die gedankenlesende Kellnerin, begleitet die Vampirkönigin Sophie-Anne auf eine Konferenz. Sophie-Anne ist wegen Mordes an ihrem Ehemann angeklagt und der Prozess soll bei der Konferenz stattfinden. ...

Sookie, die gedankenlesende Kellnerin, begleitet die Vampirkönigin Sophie-Anne auf eine Konferenz. Sophie-Anne ist wegen Mordes an ihrem Ehemann angeklagt und der Prozess soll bei der Konferenz stattfinden. Als die Klägerin ermordet wird, sind sich alle sicher, dass der Prozess nicht mehr stattfinden wird, aber es findet sich eine andere Person, die sie anklagt und das nur weil diese um ihr Leben fürchtet. Die Katastrophe ist komplett, als die Bruderschaft auch noch ihren Plan ausführt.

Sookie wirkt etwas gelangweilt. Sie bekommt schnell ein schlechtes Gewissen und muss es immer allen recht machen. Mittlerweile erkennt sie, wo ihre Grenzen sind und wo es sinnlos ist sich gegen etwas zu wehren.
Die Königin Sophie-Anne ist eine zielstrebige, ehrgeizige Vampirin. Sie weiß genau was sie will und wie sie dies erreichen kann. Was sie besonders sympathisch macht, ist ihre Fähigkeit ab und zu über Unhöflichkeiten hinweg zu sehen.
Sophie-Annes Geschöpf Andre ist sehr ruhig und mysteriös. Man kann seine Handlungen nicht erahnen. Er würde aber für die Königin ausnahmslos alles tun, daher sind seine Taten doch auch hin und wieder sehr überraschend.
Man merkt Erics schlechte Laune. Er weiß nicht was er für Sookie empfindet und warum, dass er sich zu ihr aber mehr hingezogen zu ihr fühlt, als er sollte, ist ihm bewusst. Trotzdem bleibt er seinen Prinzipien treu. Er achtet darauf es sich nicht mit höher gestellten Vampiren zu verscherzen.
Barry ist, wie Sookie Telepath, und wirkt etwas planlos. An seinem Verhalten merkt man auch, dass er nur des Geldes wegen für die Vampire arbeitet.

In diesem Teil passiert sehr viel, es beginnt ruhig und dann kommt eine Katastrophe nach der anderen. Das ganze wirkt aber nicht zu überladen, da immer wieder längere Ruhephasen dazwischen sind. Was aber trotzdem nicht notwendig war, waren die Bemühungen des Hoteldirektors um die Vampirkönigin. Dieser Teil der Handlung war zu Beginn interessant, da man nicht genau weiß, wer für gewisse Dinge zuständig war und wo jetzt ein Zusammenhang herrscht, aber zum Schluss ist es doch störend. Sonst ist dieser Teil sehr spannend und leicht zu lesen, deshalb kann man ihn nicht so schnell zur Seite legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2020

Mein Lieblingsteil dieser Reihe

Der Vampir, der mich liebte
0

Sookie, die gedankenlesende Kellnerin, findet beim Heimweg einen komplett orientierungslosen Vampir, dass es sich dabei um Eric handelt macht die Sache nicht leichter. Sie nimmt ihn mit nach Hause und ...

Sookie, die gedankenlesende Kellnerin, findet beim Heimweg einen komplett orientierungslosen Vampir, dass es sich dabei um Eric handelt macht die Sache nicht leichter. Sie nimmt ihn mit nach Hause und kümmert sich dort um ihn, als ihr Bruder dann auch noch beginnt mit den Vampiren zu verhandeln, muss Sookie Eric verstecken. Nachdem endlich ans Tageslicht kommt, was mit Eric passiert ist und allen klar ist, dass sie etwas unternehmen müssen nimmt das Unglück seinen Lauf.

Sookie wird hier zu einer Art Mutter. Sie kümmert sich sehr liebevoll um Eric und bringt ihm sehr viel Aufmerksamkeit entgegen. In diesem Teil handelt sie auch viel selbstloser und gibt für Eric viel auf.
Eric hat einen ganz anderen Charakter. Er ist sehr verunsichert und sucht die Bestätigung, ob er richtig handelt bei anderen Menschen, was in auch sehr verletzlich macht und das zeigt er auch.
Eine sehr ironische und doch auf ihre Art humorvolle Frau ist Pam. Sie gibt einem immer wieder das Gefühl das die Menschen lästig sind, aber man muss sie doch akzeptieren, weil sie nun mal existieren. Die Dinge die sie sagt triefen nur vor schwarzem Humor.
Ich habe Bill als störend erlebt. Er kommt sehr selten vor, aber man merkt das er nicht über Sookie hinweg ist.

Mein absoluter Lieblingsband, weil Eric endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere