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Veröffentlicht am 19.01.2017

Die schwarzen Engel

Stadt der Verborgenen (Die Phoenicrus-Trilogie 1)
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INHALT:

Einen Klassiker der Weltliteratur in den Unterricht mitbringen. Dieser Auftrag aus der Schule fällt Zara natürlich genau an dem Tag siedend heiß ein an dem sie einmal mehr verschlafen hat. Doch ...

INHALT:

Einen Klassiker der Weltliteratur in den Unterricht mitbringen. Dieser Auftrag aus der Schule fällt Zara natürlich genau an dem Tag siedend heiß ein an dem sie einmal mehr verschlafen hat. Doch was ihr aus diesem Buch entgegen fällt scheint alles in ihrem Leben schlagartig auf den Kopf zu stellen: Wer ist das Mädchen neben Emma, dass auf der Fotografie zu sehen ist, die sich neben einem geheimnisvollen Brief in dem Buch befand. Und ist ihr Großvater gar nicht so verwirrt und reif fürs Altersheim wie es bisher schien? Denn der Brief scheint seine Wahnvorstellungen zu stützen! Als Zara vor ihrer Haustür dann auch noch von einem neuen Klassenkameraden von den Füßen geholt wird scheint der Tag nicht mehr schlimmer werden zu können… Doch dann beginnt genau mit diesem Jungen und ihrem Großvater eine Suche nach verlorenen Erinnerungen und der Wahrheit über das Mädchen auf dem Foto…



EIGENE MEINUNG:

Ganz klar: Dieses Cover hat mich wie magisch angezogen! Ich finde es nach wie vor einfach wunderschön und fein und perfekt aufeinander abgestimmt!

Mich hat es gleich zu Beginn total gefreut wie schnell ich in die Geschichte hinein gekommen bin und wie gut ich mich mit Zara verstanden habe! ;) Sie ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich war gespannt wie ihre Geschichte verläuft! Für mich war sie weder zu perfekt, noch zu trampelig – einfach realistisch!mWas mir innerhalb der Geschichte auch als extrem positiv aufgefallen ist, ist das man zwar Zaras normale Umgebung, ihre Schule, ihren Alltag und ihre Freunde kennen lernt, sich die Handlung für mich dann aber von anderen unterscheidet: Man erlebt Zara nicht weiterhin in ihrem normalen Umfeld und sie löst alles mit Hilfe ihrer Freunde, wie man es schon so oft gelesen hat… Sondern sie macht sich mit einem Jungen, den sie noch nicht so gut kennt, und ihrem Großvater auf die Reise. Für mich einfach nur toll!!! Der Charakter des Großvaters ist überhaupt einfach der Wahnsinn – er hat die Geschichte durchwegs nur bereichert!

Sprachlich hat mir die Geschichte gut gefallen, vor allem auch der leichte Humor der immer mal wieder mitschwang! Für mich war das ganze wirklich wie ein Abenteuer zu lesen, mit Rückschlägen, Hinweisen und außergewöhnlichen Begegnungen! Irgendwie auch wie ein kleiner Roadtrip.

In der Geschichte gibt es natürlich auch etwas Romantik, aber für mich war es nicht zu viel und nicht zu wenig – es hat sich alles gut eingepasst! Auch die Fantasieelemente halten sich hier noch etwas im Hintergrund, was mich nicht stört, da es ja im Grunde gerade erst losgeht! ;)

Da muss natürlich wissen, dass dieser Band der erste einer dreiteiligen Reihe ist und dementsprechend „beginnt“ das Ganze hier erst. Am Ende erwartet einen ein Cliffhanger und für mich auch der einzige kleinere Wermutstropfen, weil mir Zaras Handlungen auf den letzten Seiten nicht so ganz nachzuvollziehen waren. Ich freue mich, dass ich diese Geschichte innerhalb einer Leserunde erleben durfte und somit von der Autorin die Hintergründe und ihre Gedanken zu diesen Szenen erfragen konnte! :)

Insgesamt hat mir der Auftakt zu dieser Trilogie sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weiter geht. Für alle „Weiterleser“: Der zweite Band wird aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, wobei man Zara nie ganz aus den Augen verliert. Erst im Finale der Trilogie treffen wir wohl wieder auf alle Personen gemeinsam!



FAZIT:

Schöner Trilogie-Auftakt mit Humor, tollen Charakteren, vielen Geheimnissen und einem spannenden Roadtrip ins Ungewisse!

Veröffentlicht am 19.01.2017

Das Logbuch des Todes

Als Schisser um die Welt
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INHALT:

„Ich wurde 1976, im »Jahr des Drachen«, geboren. Passender wäre wohl das Jahr davor gewesen. 1975 gilt im chinesischen Kalender als das »Jahr des Hasen«. Denn ich muss zugeben: Ich bin ein Schisser. ...

INHALT:

„Ich wurde 1976, im »Jahr des Drachen«, geboren. Passender wäre wohl das Jahr davor gewesen. 1975 gilt im chinesischen Kalender als das »Jahr des Hasen«. Denn ich muss zugeben: Ich bin ein Schisser. ..."

Pauschaltourismus, Strandurlaub und Stadtrundfahrten waren gestern heute gehen wir Bergsteigen im Himalaya oder machen Hundeschlittenrennen in Alaska. Alles ist möglich, kein Ziel unerreichbar! Und doch gibt es Leute, die wollen gar nicht weg. Jan Kowalsky zum Beispiel. Der würde lieber zu Hause bleiben. Das Problem ist nur: Kowalskys Frau liebt Abenteuerreisen. Und er liebt seine Frau. Also verbringt er seine Freizeit notgedrungen überall, nur nicht auf dem geliebten Sofa. Erspart bleibt ihm auf seinen unfreiwilligen Reisen rund um den Globus natürlich nichts: Riesenechsen und Menschenfresser, Wildwasserrafting mit Zahnverlust, Dschungel-Safari im Schweinsgalopp und dabei immer mit den Nerven zu Fuß unterwegs. Dies ist die Geschichte von einem, der mit musste ..



EIGENE MEINUNG:

Auch hier von mir keine eigene Inhaltsangabe – denn die offizielle ist schon so humorvoll und gibt den perfekten Eindruck was einem im Buch erwartet! :)

Das Cover war es, dass mich als aller Erstes angesprochen hat – ich gebe es gerne zu: Beim Anblick des schockierten Ausdruckes auf dem Gesicht der kleinen Figur, die der fröhlich in den Abgrund springenden Frau mit zu Berge stehenden Haaren hinter her starrt, hat mir die Lachtränen in die Augen getrieben! Viele weitere dieser kleinen Bildchen bereichern die Geschichten rund um die Reisen des Schissers und haben mich immer wieder erheitert! Auch die Schrift auf dem Cover, die Farbgestaltung und das Gefühl beim Streichen über die Grafiken finde ich außergewöhnlich und sehr, sehr schön!

Die Geschichte selbst ist unterteilt in mehrere Kapitel bzw. Reisen im Laufe des Lebens von Jan und seiner Frau Sarah. Und bereits diese haben mich mit ihren Titeln zum Schmunzeln gebracht, z. B.:

I. Das Abenteuer beginnt oder: der Anti-Malaria-Schlafanzug,

VI. Neurotisch durch New York oder: die geheimnisvolle Penistasche.



Gerade der Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen, mich wirklich zum laut Lachen gebracht und ich habe mich darauf gefreut zu erleben wo es den Schisser mit seiner reisewütigen Frau überall hin verschlägt. Allerdings hat sich relativ schnell ein kleiner Wermutstropfen gebildet: Im Laufe der Geschichte wurde mir Sarah, die gefühlt null Verständnis für ihren Mann aufgebracht hat und eigentlich auch nur ihr Ding durchgezogen hat, immer unsympathischer. Auch Jan war einfach nur von Ängsten getrieben anstatt seiner Frau mal zu erklären, was für ihn ok ist und was nicht und vielleicht auch mal darauf zu bestehen! Da kam Gott sei Dank Jans Schwiegervater als Retter in meiner Not und hat mit seinem hessischen Dialekt das Lächeln zurück auf meine Lippen gezaubert. Auch Jan und seine Frau haben für mich im Buch noch mal die Kurve bekommen und das Lesen hat zum Schluss wieder richtig Spaß gemacht!

Erzählt wird die Geschichte übrigens in der Ich-Perspektive, was das Ganze noch eindringlicher und wirklich witzig macht! Was mich noch etwas gestört hat war ein immer wiederkehrender Traum, der sich im Laufe des Buches verändert hat – mir ist er jedoch ziemlich auf den Geist gegangen. Bis zum Schluss ist nicht klar, wie viel des Geschichten auf „wahren Begebenheiten“ beruht – bereits der Hinweis dazu auf der ersten Seite mit den Hinweisen zum Buch hat mich zum Lachen gebracht!!

Für mich ein hochwertiges Buch (die Seiten haben so eine angenehme Dicke!) mit einem flüssigen, lockeren Schreibstil, dass einen manchmal wünschen lässt auch auf Reisen zu gehen und dann doch wieder so dankbar sein lässt, dass man zu Hause auf der gemütlichen Couch bleiben darf! ;)



FAZIT:

Bis auf einen mehr oder weniger langen Durchhänger, während mir das Ehedrama zwischen dem Schisser und seiner Reisewütigen Frau ein bisschen zu viel wurde, ein super lustiges Buch! Tolle Reiseideen, Eindrücke von den verschiedensten Orten, genug zum Nachdenken und Lachen und vor allem einem tollen hessischen Schwiegerater und wunderbaren Zeichnungen!

Veröffentlicht am 19.01.2017

Der schwarze Kater...

LaLaurie - Purpurne Träume | Erotischer Liebesroman
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INHALT:

Um Tara vor ihrem Bruder zu schützen hat Julien sich erneut von ihr getrennt. Bens Drohung Tara zu töten, sollte Julien sie nicht derart verletzen, konnte dieser einfach nicht ignorieren. Kurz ...

INHALT:

Um Tara vor ihrem Bruder zu schützen hat Julien sich erneut von ihr getrennt. Bens Drohung Tara zu töten, sollte Julien sie nicht derart verletzen, konnte dieser einfach nicht ignorieren. Kurz darauf dringt die Nachricht zu den beiden vor, dass Ben das Land in Richtung Brasilien verlassen hat und es für ihre Liebe somit vielleicht doch noch eine Chance gibt! Doch hat der Flüchtige wirklich das Land verlassen und seinen Rachefeldzug beendet? Wer ist der Mann im Kapuzenpullover der Tara an den verschiedensten Orten zu beobachten scheint und welche Rolle spielt ihr Kater Shadow in diesem immer mysteriöser und gefährlicher erscheinenden Spiel?



EIGENE MEINUNG:

Das Cover passt wunderbar zu seinen Vorgängern und beschließt die Reihe für mich mit dem schönsten Bild! Im Vergleich zum letzten Band schließt dieser – Gott sei Dank ;) – nahtlos an den letzten Teil an, wobei mir persönlich etwas die Spannung verloren ging. Ich dachte gegen Ende des letzten Teiles, dass Ben sich auf den Weg zu Tara machen würde und Julien deshalb so eilig zu ihr aufgebrochen ist. Die Situation dort war dann jedoch eine ganz andere, was nicht heißt, dass sie mich nicht sofort wieder gefesselt und in ein Gefühls-Wirrwarr geworfen hat! Hier ist mir allerdings trotzdem aufgefallen, dass Shadow der am Ende des letzten Teiles ja einen Auftritt hatte erneut verschwunden ist. Dies fand ich sehr schade, weil ich dachte, dass er jetzt bereits eine größere Rolle bekommt. So ist es mir gefühlt dann auch den Rest der Geschichte gegangen: Er war immer mal wieder da, mal wieder weg, aber (bis auf den Schluss und dazu komme ich später) nicht richtig präsent. Ich hätte ihn mir vielleicht auch einfach mehr im Zusammenspiel mit Tara gewünscht. Weil ich mit ihm auch zum Teil die Mystik im Buch verbinde gleich dazu ein paar Sätze:

Für diesen letzten Band hatte ich persönlich mir etwas mehr davon erhofft. Nicht, dass mir mehr davon versprochen wurde – es war von Anfang an klar, dass dies in der Reihe nie die Überhand gewinnen würde – aber gewünscht hätte ich es mir irgendwie doch. Sie findet in diesem Abschlussband ihren Platz und ich habe mich sehr darüber gefreut, aber es hätte für mich noch mehr davon geben dürfen! :)

An Leidenschaft fehlt es dafür auch in diesem Band wahrlich wieder nicht! :) Ich denke im Laufe der einzelnen Bücher ist für Jeden etwas Passendes dabei und ich bin wirklich erstaunt über den Einfallsreichtum der Autorin! Ich war immer wieder aufs Neue überrascht und eins fand ich ganz besonders toll: Auch wenn die Erotik in manchen Szenen nicht meinem eigenen Geschmack entsprach waren sie immer wunderbar ge- und beschrieben und das dazugehörige Kribbeln hat nie gefehlt! Das finde ich schon eine außergewöhnliche Leistung! Ich hätte mir trotzdem noch ein bisschen mehr „normale, langweilige“ Erotik gewünscht, aber das ist wohl Geschmackssache! :D Tara und Julien harmonieren jedenfalls wieder wunderbar miteinander, auch wenn es mir teilweise etwas zu viel um Dominanz ging und zu viel über die Sexualität und nicht über Gespräche geregelt wurde.

Auch in diesem Band war Julien wieder mein absoluter Liebling und hat an einigen Stellen Tara ganz klar abgehängt! Dieser Teil ist für mich noch gefühlsbetonter als die vorherigen und man kommt den Protagonisten so nahe, dass einfach auch ihre Schwächen nicht verborgen bleiben können! Insgesamt muss ich wirklich sagen, dass alles rund geworden ist und sich ein schöner Abschluss gebildet hat!

Über zu wenig Spannung konnte ich auch wirklich nicht klagen! In der gemeinsamen Leserunde haben auch wir wieder ausführlich hin- und her diskutiert wo Ben wohl steckt, wer ihm beim Ausbruch aus dem Gefängnis geholfen hat und wer von unseren Verdächtigen wirklich hinter dem „Kapuzenmann“ steckt! Auch der Showdown kann sich sehen lassen!

Wie schon in den beiden Teilen davor bin ich nur so durch die Geschichte geflitzt und habe mich über das Wiedersehen mit Julien und Tara, sowie den vielen anderen liebgewonnenen Charakteren, einfach nur gefreut! Es war ein schönes Leseerlebnis und ein wirklich gelungener Abschluss!

Besonders ist vielleicht noch zu erwähnen, dass auch in diesem Teil wieder Taras Liebe zur Dunklen Romantik mit verarbeitet wurde. Diesmal mit der Kurzgeschichte „Der schwarze Kater“ von Edgar Allen Poe. Ich sag‘s euch: Lest es – passender geht es nicht! ;)



FAZIT:

Ein absolut runder Abschluss der LaLaurie-Trilogie mit seiner Mystik, seiner Erotik und einem Wiedersehen mit all den Charakteren die man im Laufe der Geschichte entdeckt hat! (4,5 Sterne)

Veröffentlicht am 19.01.2017

Eine Welt hinter den Spiegeln...

Spiegelsplitter (Die Spiegel-Saga 1)
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INHALT:

Die 17jährige Caitlin liebt ihre neue Heimat Irland, seine Landschaft, seine Bewohner! An ihre Mutter, die Cat und ihren Vater bereits kurz nach ihrer Geburt verlassen hat, erinnert sie sich nicht ...

INHALT:

Die 17jährige Caitlin liebt ihre neue Heimat Irland, seine Landschaft, seine Bewohner! An ihre Mutter, die Cat und ihren Vater bereits kurz nach ihrer Geburt verlassen hat, erinnert sie sich nicht und ist nach dem Tod ihres Vaters somit ohne zu Zögern mit ihrem ehemaligen Kindermädchen Erin in deren Heimat zurückgekehrt. In der Konditorei, dem Bücherladen in dem sie arbeitet und am Meer fühlt sie sich wohl und auch die Magie die dieses Land zu umgeben scheint nimmt sie nur zu gern an. Schließlich ist Cat seit jeher klar, dass sie anders ist. Spiegel ziehen sie magisch an und lassen sie doch jedes Mal unglücklich zurück, denn Cat sieht kein Spiegelbild. Doch an einem Tag, der begann wie jeder andere, scheint Cats Leben sich von einer Minute auf die andere unwiderruflich zu ändern: In dem Moment in dem der geheimnisvolle Finn den Buchladen betritt und Cat in einen Strudel aus Gefühlen stürtzt. Doch damit nicht genug: Auch ihre anderen Bekannten scheinen Geheimnisse vor ihr zu haben, auf ihrem Handrücken erscheint eine Tätowierung nur um kurz darauf wieder zu verschwinden und an Cats 18. Geburtstag überschlagen sich schließlich die Ereignisse. Denn Cats Schicksal ist von langer Hand geplant und darin mischen Wesen mit, die sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hätte…



EIGENE MEINUNG:

An diesem Buch hat mich zuallererst das Cover wie magisch angezogen! Für mich ist es etwas ganz Besonderes: Die Farben sind kühl gehalten, das Mädchen steht auf dem Kopf und auch die Schrift ist halb gedreht. Alles zusammen ergibt das für mich ein wundervolles und vor allem außergewöhnliches Bild. Dieses Cover hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert und da es der erste Teil einer Dilogie ist hoffe ich schon jetzt, dass das Cover des zweiten Bandes passend zu diesem gestaltet wird! Dieser Band soll im Frühjahr 2016 erscheinen.

Ich selbst war, wie Cat in der Geschichte, sofort von Irland als Handlungsort gefesselt! Die Umgebung ist toll beschrieben und die Nebencharaktere so abwechslungsreich und realistisch, dass ich sie richtiggehend vor mir sehe! Auch Cat als Protagonistin konnte ich schnell ins Herz schließen, auch wenn ich zugeben muss, dass Finn ihr irgendwann den Rang abgelaufen hat! :) Die feine Magie, die alles umweht, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Super schön fand ich auch die Einstellung von Erin, dass jeder Name etwas bedeutet… <3

Die Geschichte die erzählt wird ist magisch, abenteuerlich, spannend und war für mich absolut nicht vorhersehbar! An einigen Stellen hab ich wirklich vor mich hin gekichert, an anderen Stellen gebangt, gelitten und getrauert… Die Schreibweise hat mir gut gefallen und ich bin nur so durch das Buch geflitzt! Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Finn bzw. Cat geschrieben, was einem beide sehr nahe bringt. Die Autorin hatte uns, vor unserer gemeinsamen Leserunde, schon vorgewarnt, dass die Perspektivwechsel allerdings so gestaltet sind, dass man die gleichen Szenen aus der Sicht beider Protagonisten zu lesen bekommt. Insgesamt hat mich das aber überhaupt nicht gestört, sondern sogar gefreut, da bei jeder Sichtweise neue Erkenntnisse, Gefühle, Szenen eingebaut wurden. Einige wenige Male bin ich mit diesem Kniff allerdings doch etwas unruhig geworden, weil man gerade in den spannenden Szenen teilweise in der Geschichte wieder etwas zurück springt und ich doch schon so nervös auf den weiteren Verlauf gewartet habe ;)

Soweit ich es verstanden habe kommt demnächst auch noch mal eine überarbeitete Fassung heraus, das sich in dieser Auflage noch ein paar kleinere Rechtsschreib- und Zeitenfehler eingeschlichen hatten!

Mit dem Ende dieses ersten Bandes kann man – meiner Meinung nach – gut leben, freut sich aber auch ganz klar auf den abschließenden Teil! :)



FAZIT:

Ein schöner Auftakt zu einer Dilogie mit dem traumhaften Hauptsetting Irland, vielen unterschiedlichen Gefühlen, feiner Magie und einer spannenden Welt hinter den Spiegeln…

Veröffentlicht am 19.01.2017

Sommerlektüre mit Liebe, Erotik, aber auch ernsteren Tönen

Ein Surfer zum Verlieben
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INHALT:

Beruflich hat Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy das große Los gezogen und kann sich dadurch schon in jungen Jahren ihren Lebenstraum erfüllen: Ein Haus auf der wunderschönen hawaiianischen Insel ...

INHALT:

Beruflich hat Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy das große Los gezogen und kann sich dadurch schon in jungen Jahren ihren Lebenstraum erfüllen: Ein Haus auf der wunderschönen hawaiianischen Insel Kauai. Jetzt will sie genau dies für sich genießen und kann ihren Augen nicht trauen als sie sich am ersten Abend im Haus irrt und auf ihren Nachbarn trifft. Dieser ist nämlich kein anderer als der berühmte Surfstar Warden Palmer und somit zugleich die Vorlage für ihre bekannteste Romanfigur. Diese hat nicht nur das Kopfkino ihrer Leserinnen mit detailreichen Sexszenen angeheizt, sondern auch Lindsays Gefühle mehr als beflügelt. Jetzt heißt es hoffen, dass Warden kein Fan romantischer Frauenromane ist, denn Lindsay hat in ihrem jugendlichen Schreibeifer eine Entscheidung getroffen und diese nie berichtigt: Sie hat ihrem Buchcharakter den untrüglichen Namen Palmer Warden gegeben…

Warden hingegen hat ganz andere Probleme. Seine neuste Eroberung hat den Bad-Boy gerade für einen anderen verlassen, woraufhin dieser in Vegas randaliert und damit auch noch seinen wichtigsten Sponsoren verloren hat. Schnell stellt sich die Frage ob er Lindsays Idealbild aus ihrer Vorstellung überhaupt ansatzweise das Wasser reichen kann…



EIGENE MEINUNG:

Das Buchcover wirkt auf mich wie eine typische Sommerlektüre: locker, einfach zu lesen, mit viel Sonne und Liebe. All dies kann der Auftakt der „Zum Verlieben-Reihe“ von Violet Truelove auch halten, doch ist da noch so einiges mehr! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass auch traurigere Themen im Buch eine Rolle spielen, ein Hauch Esoterik mit dabei ist und das erwartete Happy End etwas anders aussieht als gedacht… Eine besonders schöne Rolle spielen für mich in dieser Geschichte auch die Freundschaften der Protagonisten! Auf einige von ihnen trifft man, soweit ich weiß, in den weiteren Bänden dieser Reihe erneut und darauf freue ich mich schon sehr!

Die erotischen Szenen im Buch haben mir sehr gut gefallen und waren genau richtig dosiert! Es gab aber auch Momenten in denen ich laut losgelacht, mit den Protagonisten mitgefiebert oder getrauert habe! Sehr gut gelöst fand ich auch, dass es durch den Roman von Lindsay quasi ein Buch im Buch gab. Dadurch konnten auch zu Beginn schon erotische Szenen in die Geschichte eingebaut werden ohne, dass Warden und Lindsay selbst sich schon so nahe kommen müssen.

Auch gut gefallen hat mir, dass beide Protagonisten Ecken und Kanten haben. Oft habe ich in diesem Genre schon erlebt, dass nur die Männer die Fehler begehen und diese umfangreich wieder ausmerzen müssen. Hier war es einfach schön zu sehen, dass man realitätsnahe Charaktere hatte! Wie schon gesagt hatten für mich auch die Freunde rund um die beiden einen besonderen Anteil an der Wirkung der Geschichte! Durch sie hat man die beiden Hauptprotagonisten noch mal auf ganz andere Art und Weise kennen gelernt! Dazu hat es mich gefreut, dass wir es nicht mit zu jungen Charakteren zu tun hatten, sondern Lindsay mit ihren 27 Jahren für mich schön ins Bild passt!

Ein kleiner Wermutstropfen war für mich eine Kleinigkeit am Schluss auf die ich aber nicht näher eingehen kann ohne zu viel zu verraten – aber wie gesagt: Es war nur eine Kleinigkeit. Der Schluss an sich hat mich doch recht nachdenklich zurück gelassen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte von Warden und Lindsay – da gibt es sicher noch viel zu erzählen und ich bin mir noch nicht ganz sicher wie ich mit diesem Ende klar komme.

Innerhalb der Geschichte hab ich mich teilweise mit den Fachausdrücken aus dem Surf-Bereich etwas schwer getan, aber wir hatten ja die Autorin als Begleitung bei unserer Leserunde und so blieb keine Frage unbeantwortet! :)

Wie immer, so mochte ich es auch hier besonders gern, dass die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wurde! Die Erzählweise hat mich wirklich gefesselt!

Als letzte Bemerkung noch eins: Durch das ganze Buch hinweg habe ich wegen einer Aussage in der Geschichte immer wieder auf die Seitenzahl gelinst – lasst euch überraschen warum! :)



FAZIT:

Eine schöne Sommerlektüre mit ansprechenden erotischen Szenen und viel Witz, aber auch tiefgründigeren Themen und einem etwas anderen Ende!

Der nächste Teil heißt „Ein Fotograf zum Verlieben".