Cover-Bild Zwei in einem Herzen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.05.2020
  • ISBN: 9783453423558
Josie Silver

Zwei in einem Herzen

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Bist du mutig genug, um die Liebe erneut in dein Herz zu lassen?

Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf …

»Dieses Buch ist ein Geschenk – wunderschön und gefühlvoll!« Jodi Picoult

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Rezension: "Zwei in einem Herzen" von Josie Silver

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Autor/in: Josie Silver
Titel: Zwei in einem Herzen
Genre: Liebesroman
Erscheinungsdatum: Mai 2020
ISBN: 978-3-453-42355-8
Preis: 9,99 € als Taschenbuch

Klappentext
Die Liebe deines ...

Autor/in: Josie Silver
Titel: Zwei in einem Herzen
Genre: Liebesroman
Erscheinungsdatum: Mai 2020
ISBN: 978-3-453-42355-8
Preis: 9,99 € als Taschenbuch

Klappentext
Die Liebe deines Lebens wird dir genommen. Doch was, wenn dir das Leben eine zweite Chance gibt?
Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie wieder begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf …

Buchtitel und Coverdesign
Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch dieses traumhaft schöne Cover. Es lädt zum Träumen ein und ist so romantisch, dass ich dieses Buch am liebsten die ganze Zeit ansehen würde. Farblich ist das Cover in rose- und brombeerfarbenen Tönen gehalten und soll wohl eine Szene in abendlicher Dämmerung darstellen. Ein Mann und eine Frau befinden sich auf einer Art Parkbank hoch über der Stadt und scheinen sich zu unterhalten. Dieses Cover allein vermittelt so viel Gefühl und wirkt auch ein wenig mysteriös und geheimnisvoll. Ich finde es wunderschön und zum Klappentext wirklich passend gestaltet.
Bei „Zwei in einem Herzen“ als Titel vermute ich, dass es darum gehen soll, dass Lydia Freddie nie vergessen wird, wenn sie bereit dafür ist, wieder eine neue Liebe zu finden und sich darauf einzulassen. Auf jeden Fall war ich sehr gespannt, was mir die Geschichte wohl so zu bieten haben wird.

Charaktere
Lydia Bird ist in tiefer Trauer um ihren Verlobten Freddie und lebt zu Beginn der Geschichte sehr zurückgezogen. Sie ist sehr frustriert über das Geschehene und neigt zu starken Stimmungsschwankungen – von überaus emotional zu biestig und wieder zurück, was in Anbetracht ihres Verlustes gut nachzuvollziehen ist. Sie durchlebt eine schwere Zeit, was auch die unterschiedlichsten Gefühle aus ihr hervorbringt. Normalerweise, wenn sie nicht gerade, wie aktuell, beurlaubt ist, arbeitet sie im Rathaus der Gemeinde als Eventplanerin.
Freddie war bis zum Zeitpunkt seines Todes ihr Verlobter. Die Hochzeitsplanungen waren schon in vollem Gange und jetzt – jetzt war einfach alles umsonst. Freddie scheint vom Charakter her sehr aufgeweckt, verrückt und ein bisschen risikofreudig gewesen zu sein. Nichtsdestotrotz hat er hart gearbeitet und für ihn war Lydia die Liebe seines Lebens, wie umgekehrt auch.
Jonah saß mit im Auto, als sein bester Freund zu Tode gekommen ist. Auch er ist tief getroffen von dem Verlust und kann sich kaum verzeihen. Er hat schwer zu kämpfen, sein Leben in der aktuellen Realität wieder aufzunehmen und weiterzumachen. Seine kreative Ader scheint tot zu sein und auch von seinem Job als Lehrer braucht er dringend eine Auszeit.

Schreibstil und Handlung
Josie Silver’s Schreibstil ist sehr angenehm, ruhig und locker. „Zwei in einem Herzen“ ist in der ersten Person aus der Sichtweise von Lydia erzählt und sorgt sehr gut dafür, dass man die Situation der Protagonistin verstehen und sich auch intensiv in sie hineinversetzen kann.
Der Beginn der Handlung ist sehr ausschweifend und überaus detailliert dargestellt, was leider ein bisschen dafür sorgte, dass die Geschichte nur so vor sich hinplätscherte, ohne das wirklich groß etwas passiert ist. Detailreiche Erzählungen sind grundsätzlich nicht verkehrt, hier hat es der Story nur leider nicht positiv entgegengewirkt. Sehr lange hatte ich nicht das Bedürfnis, dieses Buch am Stück zu lesen, denn für mich hätte es keinen Unterschied gemacht, wenn ich erst in drei Wochen z.B. weitergelesen hätte, denn davon wäre immer noch nicht mehr passiert gewesen.
An anderen Stellen wiederum waren die Details äußerst wichtig, um eine Intensität in Sachen Trauerverarbeitung hervorzurufen und auch um zu verdeutlichen, wie Lydia die verschiedenen Trauerphasen durchlebt. Gerade den Aspekt der Verarbeitung möchte ich positiv hervorheben, denn der Umgang mit Freddies Tod und wie Lydia sich wieder zurück in ihr Leben kämpft und damit umgeht war sehr intensiv, realistisch und meiner Meinung nach sehr authentisch dargestellt.
Interessant fand ich auch die Erzählung der verschiedenen Welten, die bereits im Klappentext angesprochen werden. In der einen ist Lydia wach und muss mit der Trauer um die Liebe ihres Lebens zurechtkommen, während die andere nachts in ihren Träumen stattfindet und Freddie noch am Leben ist und die Tage ganz normal weiterlaufen, als wäre der tragische Unfall nie geschehen. Ich empfand diese Darstellung als ein sehr gutes Mittel, um die Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren darzustellen.
Auch angedeutet wird im Klappentext eine vermeintliche Liebe zwischen Lydia und Jonah, die sich nach dem Tod des gemeinsamen Freundes entwickelt haben soll. Ich muss sagen, dass ich von dieser Handlung recht wenig in der Geschichte erkennen konnte. Wie bereits erwähnt, gab es in der Geschichte intensive Gefühle, die aber nicht in die Richtung einer sich neu entwickelnden Liebelei geht. Abgesehen mal davon hatte Jonah für meinen Geschmack viel zu wenige Storyanteile, als dass sich da wirklich etwas zwischen den beiden entwickelt haben kann.
Das Ende war dementsprechend auch nicht ganz mein Fall. Abgesehen mal davon häuften sich gerade da noch viel zu viele verschiedene Ereignisse, die die ganze Story haben sprunghaft wirken lassen. So langsam wie am Anfang noch alles vor sich hinplätscherte, umso mehr auf Speed war das Ende.

Fazit
Das Cover verspricht eine traumhafte Liebesgeschichte mit einer gewissen Tragik – letztendlich hatte ich aber doch etwas ganz anderes erwartet, als mir hier geboten wurde. Die Story war in Bezug auf den geschehenen Verlust sehr authentisch, aber von einer neuen Liebe fehlte jede Spur.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Eine Reise zwischen zwei Welten

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Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Unter anderem, weil ich es liebe, Liebesgeschichten zu lesen.

Um was geht es?
Lydia verliert ihren Verlobten, Freddie, am Tage ihres Geburtstages. ...

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Unter anderem, weil ich es liebe, Liebesgeschichten zu lesen.

Um was geht es?
Lydia verliert ihren Verlobten, Freddie, am Tage ihres Geburtstages. Sie verliert sich in ihrer Trauer, bis sie von ihrem Arzt Tabletten verschrieben bekommt, mit denen sie die schlaflosen Nächte überwinden soll. Jedes Mal, wenn sie dieses Schlafmittel einnimmt, betritt sie eine Welt, in der ihr Leben ohne den Unfall normal weitergeht. Sie besucht Freddie so oft sie kann in ihren Träumen, doch bald merkt sie, dass sie sich ihrem echten Leben stellen muss. Dazu kommt, dass genau Jonah, Freddies bester Freund, der einzige zu sein scheint, der ihren Schmerz versteht.

Meine Meinung
Zuerst möchte ich dieses wundervolle Cover loben! Ich habe mich augenblicklich darin verliebt und kann nicht aufhören, es anzustarren.

Ich kam schnell in die Geschichte rein. Lydias Trauerphase und die andere Welt, die sie mit den Tabletten betrat, zogen mich ziemlich rasch in ihren Bann. Ich war wie gefesselt von dieser Traumwelt und fand sie unglaublich faszinierend. Aber leider liess die Spannung mit der Zeit nach. Die Geschichte hatte mich nicht so gepackt, wie ich es mir gewünscht hätte. Und das Buch hat mich auch nicht so sehr berührt, wie ich erwartet hätte.

Dennoch war ich froh, dass ich Freddie noch in Lydias Traumwelt kennenlernen durfte. Er war mir auf Anhieb sympathisch, wobei sich mein Eindruck von ihm mit jedem Traumkapitel zu ändern schien. Mit der Zeit hatte ich genug von dieser anderen Welt und wollte, dass Lydia sich endlich ihren echten Problemen stellt. Lydia gefiel mir als Protagonistin. Ich kann zweifellos feststellen, dass sie eine Entwicklung durchgemacht hat. Und das stellt man nicht nur als Leser fest, sondern Lydia selbst wird sich dessen bewusst und beschliesst, sich endgültig der Realität zu stellen.

Mit Jonah war es auch so ein Auf und Ab. Ich wollte ihn unbedingt besser kennenlernen, aber leider kam er nicht in der Häufigkeit vor, in der ich es mir gewünscht hätte. Er sass während des Unfalls neben Freddie und muss nun mit Schuldgefühlen kämpfen. Ich kann sagen, dass ich ihn vor allem zum Ende hin sehr mochte und gerne mehr von ihm gelesen hätte. Trotzdem hat man die tiefe Verbundenheit von Lydia und Jonah gespürt. Sie haben eine besondere Freunschaft.

Der Schreibstil gefiel mir nicht so sehr. Hin und wieder hätte er einige Beschreibungen mehr vertragen können. Aber leider war es nicht so, dass die Worte bis in mein Herz eindrangen.

Mein grösster Kritikpunkt ist, dass ich aufgrund des Klappentextes eine völlig andere Geschichte erwartet hatte. Die Handlung kam mir zu schleppend voran, wobei sie mich gegen Ende wieder ein wenig packen konnte.

Ich habe während des Lesens darauf gewartet, dass noch irgendetwas passiert. Ich habe auf den Höhepunkt hingefiebert, der meiner Meinung nach nicht wirklich kam. Einzig die letzten paar Seiten haben mich emotional erreicht und ich konnte das Buch schlussendlich mit einem guten Gefühl beenden.

Fazit
Es ist eine schöne Geschichte, die von einer unendlichen Trauer erzählt, die in einen schönen Neuanfang mündet. Dennoch konnte mich die Geschichte mit ihrer Handlung nicht erreichen.
Abschliessend möchte ich sagen, dass die Geschichte emotional und in sich geschlossen ist, was einem ein gewisses Wohlgefühl gibt. Es lohnt sich, Lydia auf ihrer Reise zu begleiten und in diese beiden Welten einzutauchen, die das Buch einzigartig machen.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Nicht ganz mein Stil...

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•Zwei in einem Herzen von Josie Silver•
Eine herzergreifende, traurige und sehr sehr emotionale Geschichte über einen schrecklichen Verlust der großen Liebe, den besten Freund, der mehr sein könnte, den ...

•Zwei in einem Herzen von Josie Silver•
Eine herzergreifende, traurige und sehr sehr emotionale Geschichte über einen schrecklichen Verlust der großen Liebe, den besten Freund, der mehr sein könnte, den Selbstfindungsprozess und ganz viele andere aufwühlende Dinge. Leider aber konnte mich diese Geschichte nicht zu 100% überzeugen✨

Das Cover ist wirklich wunderschön und mir sofort ins Auge gefallen, weswegen ich das Buch auch unbedingt lesen wollte. Denn zusammen mit dem Klappentext klang es sehr vielversprechend. Schon allein das Cover spiegelt für mich so viele Gefühle wieder. Große Cover-Liebe.
Der Schreibstil von Josie Silver ist einmalig und hat mir sehr gefallen. Sie schreibt gefühlvoll, mitreißend, authentisch und mit so viel Schmerz, dass es allein beim Lesen wehtut.

Im Laufe der Geschichte konnte ich leider nicht so wirklich eine Bindunh zu Lydia und Freddie aufbauen, tatsächlich aber zu Jonah, keine Ahnung, warum, aber Lydia war für mich durchgehend so weit entfernt, Jonah dafür umso näher.
Lydia scheint dennoch ein guter Mensch zu sein, der anderen Leuten hilft und nicht nur sein eigenes Wohl im Blick hat. Genauso wie Jonah, der ein toller, sympathischer, hilfsbereiter und herzlicher Mensch ist. Die beiden verbindet so viel mehr als nur die Trauer.
Dadurch, dass man Freddie nur in der Traumwelt kennenlernt, konnte ich zu ihm irgendwie keine Bindung aufbauen. Er schien mir nicht mal der richtige für Lydia zu sein.

Meine größte Kritik an diesem Buch ist wohl diese fiktive Traumwelt, in die Lydia fast jede Nacht eintaucht. Das gehört für mich nicht in einen Liebesroman, sondern in einen Fantasyroman, weil alles einfach zu lebensecht wirkte. Das war falsch und total unpassend, absolut nicht mein Ding. Es hat mich teils sogar seht verwirrt, dass ich froh war, als Lydia diese Welt endlich hinter sich gelassen hat.
Durch die Traumwelt stand auch für mich mehr die Liebe zu Freddie im Vordergrund und nicht die zu Jonah, um die es hier schließlich gehen sollte. Denn Jonah und Lydia sind sich hier wirklich kein Stück näher gekommen, dass es mich regelrecht überrascht hat, als sie sich am Ende noch geküsst habe und plötzlich von Liebe gesprochen haben. Im Klappentext wird das zwar erwähnt, aber in der Geschichte kommt es nicht wirklich zum Vorschein. Außer, dass sie ihre Freundschaft halt langsam wieder aufbauen. Das hat mich sehr enttäuscht, dass es nicht mehr um ihre Beziehung ging.

Außerdem hatte ich anfangs wirklich Schwierigkeiten, in die Gedanken einzusteigen. Es hat sich sehr in die Länge gezogen und war auch im weiteren Verlauf teils sehr langatmig und langweilig. Tatsächlich hat sich herausgestellt, dass diese Geschichte eher nicht so meinem Still entsprach. Ich hatte mehr erhofft.

Traurigerweise habe ich auch mehr für die Nebencharaktere mitgefiebert und mich dafür interessiert, was in deren Leben so passiert. Zum Beispiel sind mir Elle und David wohl am meisten and Herz gewachsen, dass ich mich über jede positive Sache in ihrem Leben sehr gefreut habe, mehr als über Dinge, die bei Lydia passiert sind.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Klappentext weckte falsche Erwartungen

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Der Vorgänger "Ein Tag im Dezember" hat viele Leser begeistert und zu Tränen gerührt. Josie Silver selbst wird auch als Romantikerin beschrieben und ihre Geschichten sind es ebenso. Romantisch und gefühlvoll! ...

Der Vorgänger "Ein Tag im Dezember" hat viele Leser begeistert und zu Tränen gerührt. Josie Silver selbst wird auch als Romantikerin beschrieben und ihre Geschichten sind es ebenso. Romantisch und gefühlvoll! ⁣
Nun ist ihr neuer Roman "Zwei in einem Herzen" erschienen und ich freue mich in eine traurige und gefühlvolle Story abzutauchen. ⁣

Zum Inhalt: ⁣

Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf …⁣

Eigene Meinung:⁣

Ganz bewusst habe ich dieses Mal den Klappentext kopiert, so wie er auf dem Buch steht. Normalerweise wähle ich meine eigenen Worte dafür. Doch dieses Mal möchte ich damit zeigen, dass aufgrund dieser Vorgabe, ich etwas anderes erwartet habe. Nämlich viel Herzschmerz, durch Trauer, aber auch durch Konflikte, die sich hier auftun, durch den besten Freund. ⁣
Die Geschichte fing auch sehr gefühlvoll an. Mir tat Lydia so unendlich leid. Die Autorin hat ein Stilmittel gewählt, welches mir zu diesem Zeitpunkt noch richtig gut gefiel und was auch, wie ich finde, wichtig war, um zu verstehen, was für eine Verbundenheit Lydia mit ihrem Freddie hatte. ⁣

Die Kapitel wurden aufgeteilt in "wach" und in "Schlaf". Doch tatsächlich merkte ich nach ca. 200 Seiten, dass dieses Abdriften in die Traumwelt, wo Lydia sich in eine Welt mit Freddie flüchtete, mich irgendwann störte. Es fiel mir schwer zu erkennen, ob diese Traumwelt wirklich der Realität entspricht oder ob Lydia sich Teile davon schön redet. So zog die Geschichte dahin. ⁣

Nach ca. 350 Seiten habe ich mir nochmal den Klappentext angeschaut und festgestellt, das der ein wenig in die Irre führt. Jonah hatte nicht wirklich eine Hauptrolle. Dabei hatte ich mir ganz viel Herzschmerz erhofft, vor allem wegen diesem Konflikt "bester Freund". Tränen habe ich aber nicht vergossen, lediglich einen kleinen Kloß im Hals, hatte ich, auf den letzten Seiten, wo die Geschichte dann aber auch schon endete. ⁣

Fazit:⁣

Viel zu spät kamen die erhofften Gefühle, was vermutlich auch an der falschen Erwartungshaltung lag. Streckenweise fand ich es zudem etwas in die Länge gezogen. ⁣

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Abschied, Trauer und Liebe

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Als ich über dieses Buch erfahren habe und den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr begeistert. Ich dachte, ja das Buch ist es!
Leider kam es ganz anders.
Die ersten Kapiteln waren spannend und haben ...

Als ich über dieses Buch erfahren habe und den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr begeistert. Ich dachte, ja das Buch ist es!
Leider kam es ganz anders.
Die ersten Kapiteln waren spannend und haben mich sehr mitgenommen. Danach spürte ich wie meine Interesse und die Lust zum weiterlesen immer mehr verschwand.
Es fehlten mir Emotionen und irgendwie auch bisschen Kick... dann haben mich einige Dinge an Lydia sehr genervt.
Darüber kann ich leider nicht mehr äußern, da ich spoilern müsste und das möchte ich nicht.
Am Ende habe ich das Buch abgebrochen und weiß nicht wie sie sich weiterentwickelt hat.
Irgendwie schade aber ich möchte mich nicht aufzwingen ein Buch fertig zu lesen. 🙈

Ich denke, es war einfach kein Buch für mich 🤷🏻‍♀️ aber es gibt noch so viele Leserinnen und Leser, die dieses Buch bestimmt ganz toll finden. 😊👍

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