Cover-Bild Portugiesische Wahrheit
Band 5 der Reihe "Lissabon-Krimis"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783453439238
Luis Sellano

Portugiesische Wahrheit

Roman - Ein Lissabon-Krimi
Pastéis, Galão und eine Leiche im Swimmingpool

Ein heißer Sommer in Lissabon: Da ist es besonders ärgerlich, dass die Gäste des Hotel Oriente den Swimmingpool nicht benutzen können. Dort wurde bei Renovierungsarbeiten nämlich eine vor 25 Jahren einbetonierte Leiche gefunden. Henrik Falkner, Experte für ungeklärte Verbrechen, stellt sofort Nachforschungen an. Dabei kommt ihm zupass, dass sich seine Mutter während ihres Besuchs in Lissabon ausgerechnet im Oriente einquartiert hat: Henrik kann dort ein und aus gehen, ohne Verdacht zu erregen. Allerdings muss er sich auch deutlich mehr als geplant mit seiner Mutter auseinandersetzen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2023

Das malerische Lissabon als Schauort eines Krimis

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Portugiesische Wahrheit ist der 5. Band der Buchreihe rund um Henrik Falkner. Die Vorbände heißen: Portugiesisches Erbe, Portugiesische Rache, Portugiesische Tränen, Portugiesisches Blut.



Zum Inhalt:

Henrik ...

Portugiesische Wahrheit ist der 5. Band der Buchreihe rund um Henrik Falkner. Die Vorbände heißen: Portugiesisches Erbe, Portugiesische Rache, Portugiesische Tränen, Portugiesisches Blut.



Zum Inhalt:

Henrik Falkner ist ein feinsinniger Ermittler, der stets ungeklärten Verbrechen auf der Spur ist. Das Verhältnis zu seiner Mutter ist ein wenig angespannt, aber wo sie schon mal zu Besuch in Lissabon ist und rein zufällig in ihrem Hotel bei Renovierungsarbeiten eine 25 Jahre lang unentdeckte Leiche zu Tage gefördert wird, ist Henrik häufiger zu Gast im Hotel Oriente. So kann er unentdeckt ermitteln und trifft auf seine große Liebe Helena, die offiziell in diesem Fall ermittelt. Kann er sie zurückgewinnen und den Fall aufklären? Nun, dazu muss man wohl in die Krimiwelt des malerischen Lissabons eintauchen.



Mein Fazit:

Ich bin bei diesem Band im Rahmen einer Testleseaktion von randomhouse eingestiegen und muss sagen, dass ich wenig Probleme hatte, mich einzufinden. Dies mag meinem kriminalistischen Spürsinn verdankt sein. Die meisten Zusammenhänge erschließen sich, sobald man sich eingelesen hat.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Die spannende Jagd nach dem Dämon geht weiter

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Der Krimi "Portugiesische Wahrheit" ist der fünfte Band von Autor Luis Sellano um Henrik Falkner, die Reihe erscheint im Heyne Verlag.

Es ist ein heißer Sommer in Lissabon, doch die Gäste des Hotel Oriente ...

Der Krimi "Portugiesische Wahrheit" ist der fünfte Band von Autor Luis Sellano um Henrik Falkner, die Reihe erscheint im Heyne Verlag.

Es ist ein heißer Sommer in Lissabon, doch die Gäste des Hotel Oriente können den Swimmingpool nicht benutzen. Bei Ausbesserungsarbeiten wurde eine vor 25 Jahren einbetonierte Leiche gefunden. Henrik Falkner bekommt Wind von dem Fall als er im Hotel seine Mutter aufsucht. Natürlich beginnt er sofort mit den Ermittlungen und findet Hinweise im Antiquariat.

Die Portugiesische Wahrheit hat mich durch die geschickten Verknüpfungen des Falls und der beteiligten Personen hervorragend unterhalten. Für Neueinsteiger der Reihe könnte es schwer werden, die genauen Personenkonstellationen zu durchschauen, daher empfehle ich beim Lesen das Einhalten der Reihenfolge der Bände.

In jedem Band werden weitere Geheimnisse um den verstorbenen Freund von Henriks Onkel Martin gelüftet, er pflegte Verbindungen zu einem Adeligen, der von Henrik als Dämon oder "Mann ohne Nabel" genannt wird. Ihn macht Henrik für den Tod seines Onkels verantwortlich.

Auch in diesem Buch begleiten wir bekannte Nebenfiguren wie die Polizistin Helena und Pater Bruno, die bei den Ermittlungen involviert sind. Doch auch Henriks Mutter ist dieses Mal in Lissabon, sie steigt im edlen Hotel Oriente ab und befindet sich damit direkt am Fundort einer Leiche, was für Henrik natürlich sofort untersucht wird. Die Beziehung zu seiner Mutter Simone ist nicht die herzlichste, doch wir erleben, wie sich beide annähern. Simone will sogar in das marode Haus Martins investieren, denn ihr wird klar, dass Henrik dieses Erbe weiterführen möchte.

Der Leichenfund hängt mit einem Wasserreservoir in der Westsahara zusammen, nicht nur in Marokko spekuliert man auf diesen Schatz und diese Erkenntnis gewinnt Henrik, wie sollte es anders sein, aus einer alten Karte aus Martins Antiquariat. Er verfolgt die kriminellen Machenschaften, die dahinter stecken und auch aus Profitgier von höherer Ebene heraus beobachtet wird.

Erneut mischt Henrik sich in bestimmte Kreise, deshalb erleidet er auf seinen Verfolgungen auch einige gewalttätige Übergriffe von Arabern und einem Söldner, der eine ganz besondere Rolle spielt. Doch egal wie schwer die Blessuren auch sein mögen, Henrik übersteht alle Angriffe wie Phoenix aus der Asche. Das macht ihn etwas sehr heldenhaft, aber es passt auch zu seiner Figur als Protagonist.

Es wird wieder sehr spannend, wie die Szene beim unerlaubten Zutritt in ein Gebäude mit Pater Bruno beweist. Man darf gespannt sein auf das Zusammensetzen der Puzzlesteinchen, die Henrik dieses Mal in Form von alten Landkarten und Azulejos im Antiquariat findet. Trotzdem besteht weiterhin reichlich Lokalkolorit, das zur Unterhaltung beiträgt und uns Lissabon und die Bewohner näher bringt.

Henrik nähert sich mit jedem Band der Reihe immer mehr der Figur seines Onkels und dessen Freund João an.



Ein interessanter und fesselnder Band der Reihe, der mit gefährlicher Ermittlung und schönem Urlaubsflair glänzen kann.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Wasser des Lebens

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Henrik hat das Erbe seines verstorbenen Onkel im Antiquariat angetreten und versucht hinter den Mörder dessen ehemaligen Lebensgefährten zu kommen.
Dann wird die Leiche eines einbetonierten Mannes in ...

Henrik hat das Erbe seines verstorbenen Onkel im Antiquariat angetreten und versucht hinter den Mörder dessen ehemaligen Lebensgefährten zu kommen.
Dann wird die Leiche eines einbetonierten Mannes in einem Pool gefunden. Die beiden Fälle scheinen irgendwie zusammen zu hängen. Henrik ermittelt im Verborgenen und hilft seiner Polizeibekannten Helena bei dem Fall.
Können sie den Mörder finden?

Dieser Roman gehört zu einer Reihe um Henrik Falkner, der als deutscher Auswanderer in Lissabon lebt und auf eigene Faust die Machenschaften in Portugal aufklären will.

Das Cover gefällt mir sehr gut und zeigt das typische Portugal mit den berühmten Fliesen.

Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Die Beschreibungen Lissabons waren sehr bildlich und es kam regelrecht Urlaubsstimmung bei mir auf. Ich habe mich schon in Lissabon gesehen und konnte mich an die ein oder anderen Sehenswürdigkeiten erinnern.

Henrik an sich ist als Ermittler sehr genau und scheint nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Jedoch vergisst er dabei sein privates Umfeld und merkt nicht wen er alles vor den Kopf stößt und vernachlässigt.

Die Story an sich ist sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden bereitet. Dennoch war ich immer Mal irritiert, da ich die Vorgänger der Reihe nicht kenne und glaube dies wäre sinnvoller gewesen, um die Zusammenhänge besser sehen und verstehen zu können.

An sich aber ein spannender Krimi, der zum Miträtseln einlädt.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

5. Band einer Reihe

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ch muss gestehen, dass ich vor allem auf das Buch durch den Schauplatz Lissabon aufmerksam geworden bin. In Lissabon habe ich meinen letzten Urlaub verbracht. Nicht gewusst hatte ich, dass es sich hierbei ...

ch muss gestehen, dass ich vor allem auf das Buch durch den Schauplatz Lissabon aufmerksam geworden bin. In Lissabon habe ich meinen letzten Urlaub verbracht. Nicht gewusst hatte ich, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt und man sollte die Vorgängerbände kennen. Ich kannte sie nicht und tat mich beim Lesen und Verstehen anfangs schwer. Aber der Reihe nach.

Henrik Falkner lebt seit einigen Jahren in Lissabon, dort hat er von seinem ermordeten Onkel Martin ein kleines, aber ganz besonderes Antiquariat mitsamt dem Haus und den Wohnungen geerbt. Das Haus ist allerdings schon sehr marode und bereitet Henrik viel Kopfzerbrechen. Das Antiquariat ist eine Schatzgrube, wenn auch nicht im materiellen Sinne, den Henrik ist eigentlich immer in Geldsorgen, Martin hat nicht nur alte Bücher, sondern auch alte Geheimnisse gesammelt und Henrik muss nach und nach herausfinden, was die geheimen Hinterlassenschaften alles bedeuten.

Ausgerechnet als seine Mutter Simone, mit der er nicht das beste Verhältnis hat und die Henrik am liebsten wieder zurück in Deutschland hätte, ihn besuchen kommt, wird in dem Hotel, in dem sie übernachtet, im Hotelpool bei Bauarbeiten eine Leiche gefunden.Da Opfer ist allerdings bereits seit ca. 25 Jahren tot und wurde im Pool einbetoniert. Henriks Bekannte bei der Polizei verrät im einige Details und er findet im Antiquariat ein notiertes Datum auf einer alten Karte. welches ihm bei der Spurensuche hilft, denn er hat mit seiner detektivischen Spürnase gleich Blut geleckt, vor allem, weil er vermutet, dass dieser Todesfall mit dem Verbrechen an den Lebensgefährten seines Onkels vor 20 Jahren zusammenhängen könnte. Dieses wurde nie aufgeklärt und Henrik hat auch hier das Erbe seines Onkels angetreten und versucht seit einiger Zeit den geheimnisvollen Täter zu überführen, etwas, was Martin nie gelungen ist.

Bei vielen Figuren habe ich anfangs nicht viel verstanden, die Hinweise auf vergangene Begebenheiten haben mich eher verwirrt als das sie mir weitergeholfen hätten. Aber dennoch, irgendwie war ich von dem Erzählstil des deutschen Autors, der unter dem Pseudonym Luis Sellano schreibt, angetan. Von den Begebenheiten, der Erzählperspektive, dem Ort natürlich sowieso. Viele genannten Kirchen und Plätze habe ich nachgegoogelt und geschaut, ob ich sie auch gesehen habe, viele Wege, die Henrik durch Lissabon gegangen ist, habe ich gedanklich vor Augen gehabt. Und nach und nach habe ich auch einige Details, die ich nicht so wichtig empfand auch einfach ausblenden können und habe mich dann schnell auf das aktuelle Geschehen konzentrieren können. Dies war abwechslungsreich und für mich auch spannend erzählt.

Am Ende dann aber wieder ein Cliffhanger, der mich, da ich nun einen guten Überblick über die Figuren gefunden habe, dazu animiert, auf alle Fälle auch den nächsten Band zu lesen. Oder vielleicht auch vorher mal mit dem Einstiegsband "Portugiesisches Erbe" zu beginnen um die noch vorhandenen Lücken zu füllen.

Fazit:

Wer die ersten Bände nicht kennt, sollte auf jeden Fall mit dem ersten Band beginnen, ansonsten gibt es bei dem einen Fall, der sich durch alle Bände, wie ein roter Faden zieht, doch zu vieles, was man nicht richtig verstehen kann. Wer unbedingt mit diesem Band anfängt, sollte nicht zu schnell aufgeben. Der Erzählstil, die Figuren und das Setting, sowie eine konstante Grundspannung haben mir gefallen.

3,5 Sterne (da ich die Vorgängerbände nicht kannte )

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Toller Schauplatz, mäßig spannender Krimi

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Portugiesische Wahrheit ist ein Lissabon-Krimi von Luis Sellano und 2020 im Heyne Verlag erschienen.
Im Hotel Oriente wurde bei Renovierungsarbeiten eine vor 25 Jahren einbetonierte Leiche gefunden. Henrik ...

Portugiesische Wahrheit ist ein Lissabon-Krimi von Luis Sellano und 2020 im Heyne Verlag erschienen.
Im Hotel Oriente wurde bei Renovierungsarbeiten eine vor 25 Jahren einbetonierte Leiche gefunden. Henrik Falkner, Experte für ungeklärte Verbrechen, stellt sofort Nachforschungen an, zumal sich seine Mutter während ihres Besuchs in Lissabon im Oriente einquartiert hat und Henrik dort ein und aus gehen kann, ohne Verdacht zu erregen....

Portugiesische Wahrheit ist bereits der fünfte Band der Reihe und lässt sich ohne Kenntnis der vorherigen Bände nur schwer lesen. Immer wieder nimmt Luis Sellano Bezug auf vorherige Ereignisse ohne ins Detail zu gehen und wer die Geschichte um Henrik und seinen Onkel nicht von Beginn an verfolgt hat, wird die Verbindungen und Anspielungen nur schwer durchschauen.
Die Krimihandlung ist mäßig spannend, die Nachforschungen über die einbetonierte Leiche werden recht schnell zur Nebensache, die ein oder andere Handlung ist nicht wirklich nachvollziehbar und manche Charaktere bleiben recht blass.
Letztendlich gefällt vor allem der atmosphärische Schauplatz, das sommerliche Lissabon ist hervorragend beschrieben, die Mentalität der Portugiesen gut getroffen.

Alles in allem ein Lissabon-Krimi, der lediglich für Leser der Reihe spannend ist, da weitere Geheimnisse offenbart werden, der eigentliche Kriminalfall jedoch immer wieder in den Hintergrund rückt und die Anspielungen und Zusammenhänge nur bei Kenntnis der vorherigen Bände verständlich sind.

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