Cover-Bild Tod in Perchtoldsdorf
Band 1 der Reihe "Charlotte Nöhrer"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 21.05.2020
  • ISBN: 9783740808181
Christian Schleifer

Tod in Perchtoldsdorf

Kriminalroman
Wein & Crime in Niederösterreich

Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin eigentlich versuchen wollte, dem Publikum ihren Frizzante nahezubringen, stolpert in die Ermittlungen. Schnell entspinnt sich ein Gewirr aus Liebe, Eifersucht und Erpressung. Dabei hat Charlotte mit dem elterlichen Weinbaubetrieb, den sie gegen alle Widerstände ins 21. Jahrhundert katapultieren will, alle Hände voll zu tun!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Niederösterreichkrimi

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Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin eigentlich ...

Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin eigentlich versuchen wollte, dem Publikum ihren Frizzante nahezubringen, stolpert in die Ermittlungen. Schnell entspinnt sich ein Gewirr aus Liebe, Eifersucht und Erpressung. Dabei hat Charlotte mit dem elterlichen Weinbaubetrieb, den sie gegen alle Widerstände ins 21. Jahrhundert katapultieren will, alle Hände voll zu tun! (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut, witzig und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Besonders Charlotte hat mir gut mit ihrer Stärke gefallen. Genauso wie die Beschreibungen vom Weingut. Am liebsten würde ich meine Koffer packen und dort hin reisen. Also ich habe Lust bekommen, so dass ich das Buch nur sehr ungern auf die Seite legte. Aber jetzt zum Krimi, die Story ist sehr interessant zu lesen. Besonders da es etwas anders geschrieben ist wie viele Krimis. Auch die Wendungen haben mir sehr gut gefallen.

Für mich ein tolles sommerliches Buch, das ich sehr empfehlen kann. Eigentlich lese ich solche Bücher sehr gern am Strand. Dieses Jahr vielleicht im Weinberg. Viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Tod bei den Sommerspielen

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Mord während einer Shakespeareaufführung vor dem Schloss Perchtoldsdorf - eine tolle Kulisse - ich war auch schon einmal bei diesen Sommerfestspielen.

Das Cover ist schlicht mit einem giftgrünen Weinblatt, ...

Mord während einer Shakespeareaufführung vor dem Schloss Perchtoldsdorf - eine tolle Kulisse - ich war auch schon einmal bei diesen Sommerfestspielen.

Das Cover ist schlicht mit einem giftgrünen Weinblatt, passt aber gut zum Roman und zu den Protagonisten, die mir sympathisch waren und gut beschrieben wurden.

Deshalb war der Krimi recht nett zu lesen. Eifersuchtsmorde sind ganz schön extrem!
Was mich aber dem dem Schreibstil sehr gestört hat, dass immer DIE Charlotte und DIE Andrea etwas gemacht haben. In allen Romanen werden die Artikel vor dem Namen weggelassen. Außerdem ist es fast schon Mode bei diversen weiblichen Ermittlerinnen, dass sie lesbisch sind.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

humorvoller und fesselnder Wohlfühlkrimi

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Klappentext:

Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin ...

Klappentext:

Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin eigentlich versuchen wollte, dem Publikum ihren Frizzante nahezubringen, stolpert in die Ermittlungen. Schnell entspinnt sich ein Gewirr aus Liebe, Eifersucht und Erpressung. Dabei hat Charlotte mit dem elterlichen Weinbaubetrieb, den sie gegen alle Widerstände ins 21. Jahrhundert katapultieren will, alle Hände voll zu tun!

Cover:

Das Cover zeigt das Blatt einer Weinrebe und sticht durch sein saftiges grün hervor. Der Hintergrund ist in schwarz gehalten. Durch Einfachheit und Minimalismus macht dieses Cover auf sich aufmerksam. Nur das Blatt und der Titel, auch in grün gehalten, stechen hervor.

Meinung:

Der Schreibstil ist ungewöhnlich, dennoch sehr flüssig und angenehm. Es lässt sich sehr gut lesen und man kommt sehr schnell und gut voran.

Das Buch ist wie ein Stück aufgebaut. Das Szenario der Sommerspiele ist hier ein wichtiges Element und so ist auch die Geschichte in Akte bzw. Aufzüge gegliedert und diese sind ebenfalls unterteilt in kleinere Abschnitte. Die Gliederung hat mir gut gefallen und ist zugleich etwas Besonderes.

Die Spannung baut sich nach und nach auf und verliert sich dann hin und wieder an einige kleinere Schauplätze, die wiederum für gute Unterhaltung und zwischenmenschliche Hintergründe zwischendurch sorgen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Allen voran Charlotte, die eine sehr starke Persönlichkeit und Frau verkörpert und mir dies sehr gut gefallen hat.

Neben dem Kriminalfall spielen hier vor allem das Zwischenmenschliche, Eifersucht und Generationskonflikte eine wichtige Rolle. Familie und das Weingut nehmen hier eine große Rolle ein und werden gut verpackt in den Kriminalfall integriert. Auch wenn dadurch zum Ende hin, kurzzeitig die Spannung etwas verloren geht, und es etwas ruhiger zugeht, so integriert sich das Thema Wein und die Hintergründe des Geschehens ganz gut mit dem Kriminalfall.

Die eigenwillige Schreibweise mit z.B. den Artikeln vor den Namen, macht es Besonders und zu Beginn etwas skurril, aber dies hat mir gut gefallen. Auch der humorvolle Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere, mit einigen Ecken und Kanten, wurden sehr liebevoll gestaltet und kamen sehr authentisch rüber. Diese hatten sehr viel Charme und waren gut durchdacht.

Es ist hier für gute Unterhaltung gesorgt und ein richtiger Wohlfühlkrimi, der für angenehme Lesestunden sorgt.

Bis zum Ende hin bleibt es spannend und auch die überraschenden Wendungen zwischendurch und die fesselnde Art und Weise hat für Spannung gesorgt. Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen und ich würde gern mehr über Charlotte und diese Region erfahren und lesen.

Fazit:

Ein humorvoller und fesselnder Wohlfühlkrimi, bei dem neben dem Kriminalfall, auch das Zwischenmenschliche und Generationskonflikte eine Rolle spielen.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Charlotte kann's nicht lassen

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Die berühmten Sommerspiele stehen auf dem Plan. Dieses Mal hat -Der Sommernachtstraum-
von William Skakespeare Premiere. Ganz Perchtoldsdorf ist gespannt. Dann der Schock.
Ein Schauspieler wird auf offener ...

Die berühmten Sommerspiele stehen auf dem Plan. Dieses Mal hat -Der Sommernachtstraum-
von William Skakespeare Premiere. Ganz Perchtoldsdorf ist gespannt. Dann der Schock.
Ein Schauspieler wird auf offener Bühne ermordet. Charlotte Nöhrer, eine Ex Polizistin
wollte eigentlich als Neu-Winzerin ihren Frizzante dem Publikum nahebringen. Nun begibt
sie sich auf Mörder suche.

Christian Schleifer nimmt uns mit in das wunderschöne Wiener Umland.
Durch die wunderbare Schreibweise fällt es nicht schwer sich dort zurechtzufinden.
Gespickt von österreichischer Mentalität und Wortwitz bekommt man das Gefühl
direkt vor Ort zu sein. Das Weingut, die Umgebung und die teilweise etwas skurillen
Akteure. Diese sind alle sehr liebevoll und echt beschrieben. Vor allem die gesamte Familie
der Charlotte Nöhrer und auch sie selbst. Eine sehr sympathische Frau, Ex Polizistin, die so herrlich
unkonventionell lebt und so nebenbei den Mord aufklärt.
Eigentlich hat sie dafür keine Zeit.
Als Neu-Winzerin will sie das elterliche Weingut auf den neusten Stand und ihren Schüttelwein
den Kunden näher bringen.
Charlotte hat halt nicht nur ein gutes Herz, sondern auch eine sehr gute Spürnase.
Obwohl man recht schnell ahnt wer der Mörder sein könnte bleibt es bis zum Schluß spannend.
Die gesamte Mischung aus Mord, Weingut und Familie, ergibt hier ein sehr gelungenes Krimi Debüt
das große Lust auf mehr macht.
Eine Ermittlung aus einem etwas anderen Blickwinkel und sehr viel Lokalkolorit.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Perchtoldsdorfer Festspiele

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Perchtoldsdorf vor den Toren Wiens – ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Sanfte Rebhügel, schöne Weingüter, urige Heurigenlokale und eine zum Festspielort umgebaute Burgruine. Was für ein tolles Ambiente für ...

Perchtoldsdorf vor den Toren Wiens – ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Sanfte Rebhügel, schöne Weingüter, urige Heurigenlokale und eine zum Festspielort umgebaute Burgruine. Was für ein tolles Ambiente für die Sommerfestspiele, Shakespeares Sommernachtstraum kommt zur Aufführung. Für Charlotte Nöhrer, die erst vor kurzem das elterliche Weingut übernommen hat, eine tolle Gelegenheit, ihren neuen Wein vorzustellen. Charlotte, die Ex-Polizistin, hat viele Ideen, den Betrieb noch erfolgreicher zu machen. Da sehen naturgemäß nicht alle gern. Vor allem die älteren Winzer beobachten Charlotte voller Misstrauen.

Am Premierenabend ist der Nöhrer-Weinstand gut umlagert, ihr Schüttelwein – den Namenswitz muss sie leider jedem Kunden erklären – kommt gut an. Aber dann stirbt der Oberon, ein bekannter Schauspieler und die Charlotte erkennt sofort: das war Mord.

Gut, dass Cousin Leo der ermittelnde Revierinspektor ist, da kommt sie an Informationen aus erster Hand und Leo nimmt auch ihre Einmischung nicht krumm. Er weiß ja um ihre beruflichen Fähigkeiten.

Der Krimi ist ein weinseliges und amüsantes Vergnügen. Rund um Shakespeares Stück entwickeln sich menschliche Dramen und Abgründe. Dazu kommen die Familienturbulenzen bei den Nöhrers. Charlottes jüngere Schwester präsentiert den italienischen Freund samt Familie und Charlotte gewährt auch noch der nicht sonderlich traurigen Witwe ein Obdach. Auf dem Nöhrerhof geht also recht lebhaft zu.

Mit viel Esprit und sprachlichem Witz entwickelt Christian Schleifer seinen Plot. Dabei muss sich der Leser auch an die Eigenheit gewöhnen, dass Namen immer ein Artikel vorgestellt wird. Aber das fand ich ganz passend. Seinen Figuren hat er ebenfalls – bis auf einige, im Krimi notwendige Ausnahmen – viel Charme mitgegeben. Die „Omama“, der Ankerpunkt der Familie, schließt man sofort ins Herz. Charlotte, die auf der französischen Aussprache ihres Namens besteht, hat als Hauptfigur besonders viel Augenmerk bekommen. Tüchtig, weltoffen und mit ihrer Herzensfreundin Andrea ein tolles Gespann, rockt sie das Weingut und nebenbei auch noch den Kriminalfall, dabei scheut sie auch vor brenzligen Situationen nicht zurück.

Ich habe mich mit diesem Krimi sofort wohlgefühlt, Familie und Weingut nehmen viel Platz in der Geschichte ein und das fand ich hier richtig passend. Auch wenn ich durch den begrenzten Personenkreis schon bald einen Verdacht hatte, bleibt die Geschichte aber bis zum Schluss sehr spannend und mündet auch in eine fulminante Auflösung.

Der Autor hat einen weiteren Band versprochen, wie schön, denn ich würde gern mehr von Charlotte und ihrem Treiben lesen.

Das Titelbild ist übrigens wieder ein richtiger Blickfang. Emons schafft es immer wieder Cover passend zum Inhalt und unverwechselbar für den Verlag zu gestalten.

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