Das Buch zieht sich teilweise schon arg. Man hat wirklich zu kämpfen. Die Grundidee ist ja nett, aber auch nicht wirklich neu und kanns dann auch nicht mehr rausreißen. Schade, da kennen wir mehr von Kirsten ...
Das Buch zieht sich teilweise schon arg. Man hat wirklich zu kämpfen. Die Grundidee ist ja nett, aber auch nicht wirklich neu und kanns dann auch nicht mehr rausreißen. Schade, da kennen wir mehr von Kirsten Boie!
Da hätte mehr drin sein können!
Im Prinzip hätte man aus der Story viel machen können. Doch leider werden eher Nebenschauplätze bedient und das Ende vernachlässigt, was eher schwach ist. Schade!
Da hätte mehr drin sein können!
Im Prinzip hätte man aus der Story viel machen können. Doch leider werden eher Nebenschauplätze bedient und das Ende vernachlässigt, was eher schwach ist. Schade!
Rollmopskommando ist der dritte Teil der Reihe um Thies Detlefsen - und leider auch der schlechteste.
Das liegt an einem Zusammenspiel aus mehreren Komponenten: Die Story ist abgefahren wie immer, zum ...
Rollmopskommando ist der dritte Teil der Reihe um Thies Detlefsen - und leider auch der schlechteste.
Das liegt an einem Zusammenspiel aus mehreren Komponenten: Die Story ist abgefahren wie immer, zum Teil wirklich urkomisch und die Charaktere sind auch wieder fein gezeichnet, allerdings an einigen Stellen übertrieben, was der Story, die eben genau das auch ist, nicht wirklich gut tut.
Das Cover ist wieder nett gemacht, da gibt es nichts zu meckern, das fällt aber natürlich auch kaum ins Gewicht bei einer Bewertung.
Aber, und jetzt kommt ein großes Aber:
Hinnerk Schönemann, der sonst ein toller Schauspieler ist, passt weder ansatzweise nach Fredenbüll noch schafft er es, den Charakteren Form zu verleihen. Mit einer schrecklichen Betonung, völliger Überzogenheit und nicht überzeugenden Stimmen (fast 50% haben einen Sprachfehler, Frauen klingen z.T. wie Männer und Thies selbst klingt, als ob er gleich einpennt), macht Schönemann, unabhängig von dem sicherlich schweren Erbe von Bjarne Mädel, das Hörbuch wirklich zu einem nicht besonders schönen Erlebnis.
Das gibt deftige Abzüge, auch wenn schon die Story keine Glanzleistung war.
Das Buch ist nicht irrsinnig dick, erstmal gar nicht schlecht.
Der Anfang ist erschreckend brutal, spannend und gar nicht so schlecht.
Doch die erweckten Erwartungen kann das Buch nicht halten.
Zu viele ...
Das Buch ist nicht irrsinnig dick, erstmal gar nicht schlecht.
Der Anfang ist erschreckend brutal, spannend und gar nicht so schlecht.
Doch die erweckten Erwartungen kann das Buch nicht halten.
Zu viele Klischees begleiten doch die junge Kommissarin durch die Handlung, zu viele Wiederholungen und eine zu schnell abfallende Spannung tragen nicht zu einer hohen Wertung bei.
Der Schreibstil ist nicht schön, zu einfach.
Am Ende noch zwei Sterne für einen guten Anfang und ein einigermaßen gelungenes Ende!