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Veröffentlicht am 13.06.2020

Spannend, idyllischer Handllungsort

Tod in Saint Merlot
2

Bei „ Tod in Saint Merlot“ von Serena Kent ( Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Ress) handelt es sich um einen Provence – Krimi.

Klappentext übernommen:
Es ist Liebe auf den ersten ...

Bei „ Tod in Saint Merlot“ von Serena Kent ( Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Ress) handelt es sich um einen Provence – Krimi.

Klappentext übernommen:
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Als die Britin Penelope Kite während eines Urlaubs in der Provence das steinerne Farmhaus auf dem Hügl mit diesem poetischen Namen Le Chant d´Eau – das Liedes des Wassers – erblickt, ist ihr Entschluss gefasst: Hier will sie leben! Gesagt, getan. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste und gerne mal einen über den Durst trank. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Missfallen des Chef de Police, doch Penny lässt sich nicht abschrecken.

Der Schreibstil der Autoren hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort von der Geschichte in den Bann gezogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch den flüssigen Schreibstil, der guten Ausdrucksform und dem interessanten Plot, war jede Seite lesenswert.

Die Handlungsorte werden sehr ausführlich und bildlich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen und die Atmosphäre einsaugen konnte.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen, sowie ihr agieren hat mir sehr gut gefallen. Einige Protagonisten konnte ich bis zum Schluss nicht
einordnen ( ob sie schuldig sind oder nicht). Über diese Protagonisten habe ich ständig meine Meinung geändert.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten. Nach vielen Verdächtigen, vielen Wendungen usw. wird der Täter am Ende des Krimis gefasst. Mit... als Täter und dem Motiv hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

Der Plot ist sehr vielseitig. Hier werden viele Themen behandelt ( möchte nicht zu viel verraten). Die Autoren haben mich hier immer wieder überrascht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Figuren
Veröffentlicht am 12.06.2020

Wunderschön

Leuchtfeuerherzen
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Bei „ Leuchtfeuerherzen“ von Tanja Janz handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Sommer am Meer, ein Praktikum in einem Naturschutzgebiet und eine WG ohne Eltern: Besser könnte Alicia sich ...

Bei „ Leuchtfeuerherzen“ von Tanja Janz handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Sommer am Meer, ein Praktikum in einem Naturschutzgebiet und eine WG ohne Eltern: Besser könnte Alicia sich ihre Ferien an der Nordsee in St. Peter-Ording gar nicht vorstellen. Mit den jungen Bewohnern aus der Leuchtturm-WG freundet sich Alicia schnell an. Nur was sie von Surfer Liam halten soll, weiß sie nicht. Er scheint nichts ernst zu nehmen und jagt dauernd der nächsten Welle hinterher. Doch bei gemeinsamen Wattwanderungen und Müllsammelaktionen überrascht Liam sie plötzlich mit seiner einfühlsamen Art und seiner Liebe zur Natur. Und obwohl Alicia sich geschworen hat, erst einmal die Finger von Jungs zu lassen, klopft ihr Herz in seiner Nähe mit einem Mal so laut wie die tosende Brandung. Aber ist das Prickeln zwischen ihnen stark genug, um alle Differenzen zu überwinden?

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen, der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand leben, so interessant, spannend ist dieser Roman.
Obwohl es sich hier um einen Jugendroman handelt, habe ich ( 40 Jahre) ihn sehr gerne gelesen und hätte ich nicht zuvor gelesen, dass es ein Jugendroman ist, wäre ich nie auf diese Idee gekommen.

Sehr gefallen hat mir, dass es sich hier nicht um eine reine Liebesgeschichte mit all seinen Höhen und Tiefen handelt. Hier werden auch Themen aufgegriffen, die sehr aktuell sind. Beides hat die Autorin sehr gut zusammengebracht, sodass dieser Roman sehr abwechslungsreich und interessant ist.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Besonders Alicias Part hat mir sehr zugesagt.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, fühlte ich mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2020

Sehr interessant

Einmal mit der Katze um die halbe Welt
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„Einmal mit der Katze um die halbe Welt“ von Martin Klauka.

Klappentext übernommen:
Ein Abenteurer, seine Katze und ihre unglaubliche Reise auf dem Motorrad
Dies ist die besondere Geschichte von Martin ...

„Einmal mit der Katze um die halbe Welt“ von Martin Klauka.

Klappentext übernommen:
Ein Abenteurer, seine Katze und ihre unglaubliche Reise auf dem Motorrad
Dies ist die besondere Geschichte von Martin und Mogli. Als Findelkätzchen trat Mogli in Martins Leben. Seitdem sind beide unzertrennlich. Gemeinsam begeben sie sich auf eine spannende Reise von Rosenheim bis nach Asien – und das auf dem Motorrad. Aber kann das überhaupt gut gehen?
Ja, denn Mogli beweist, dass eine Katze extrem anpassungsfähig ist, wenn die Beziehung zu ihrem Menschen stimmt. Martin und Mogli profitieren von der tiefen Verbundenheit. Während Mogli ihm die Türen in fremden Ländern öffnet, sorgt Martin für Verpflegung und ein sicheres Quartier. Laut Pass ist Mogli eine Europäische Kurzhaarkatze, in Wahrheit ist sie aber Martins Prinzessin und seine Heimat in der Fremde.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. Martins Reiseberichte sind sehr interessant geschrieben. Ich fühlte mich beim Lesen, als ob ich mit ihm auf Reise wäre.
Die Gliederung des Buches hat mir ebenfalls gefallen. Zuerst lernt man Martin kennen, dann erfährt man viel über seine Reisevorbereitungen und anschließend werden die bereisten Länder vorgestellt.
Die zahlreichen Abenteuerbilder von Martin und Mogli werten dieses Buch sehr auf. Man sieht z.B. darauf, wie sich Mogli wohl fühlt.
In seinen Berichten erfährt man viel über die Sitten der jeweiligen Ländern, man lernt Orte abseits der Touristenorte kennen, welche schöne und leider auch schwierige Momente es für die Zwei gab, wie es Mogli die Zeit über ergangen ist u.v.m.
Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und werde auf Martins Webseite und seinem Instagram – Konto öfters mal vorbeischauen.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2020

Eine abwechslungsreiche Geschichte

Das eiserne Herz des Charlie Berg
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Bei „ Das eiserne Herz des Charlie Berg“ von Sebastian Stuertz handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Freundschaft oder Liebe?
Manchmal braucht es fünf Leben, um das herauszufinden.
Die ...

Bei „ Das eiserne Herz des Charlie Berg“ von Sebastian Stuertz handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Freundschaft oder Liebe?
Manchmal braucht es fünf Leben, um das herauszufinden.
Die frühen 90er, die Zukunft steckt voller Möglichkeiten. Charlie will richtig loslegen, ausziehen von zu Hause, einen Roman schreiben. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Als er mit Opa jagen geht, trifft ein Schuss nicht nur den Hirsch, sondern auch den Opa. Außerdem verkündet Charlies heimliche Liebe Mayra ihre baldige Heirat... Wie aber hört man auf sein Herz, wenn es immer wieder aus dem Takt gerät?

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und so habe ich diese 720 Seiten in nur 4 Tagen gelesen. Die Mischung aus Familien- und Liebesgeschichte, Kriminalfall und Künstlergeschichte bringt sehr viel Abwechslung in die Geschichte.

Die facettenreichen Protagonisten werden ausführlich und tief beschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ein Protagonist hat mich, wegen seiner vulgären Sprache, leider etwas genervt. Dies macht aber Charlie wieder wett.

Der Plot ist sehr interessant, abwechlungsreich und hat mich immer wieder überrascht. Den Verlauf der Geschichte, sowie das Ende konnte ich zu keiner Zeit ahnen. Hier hat der Autor mich immer wieder überrascht.

Spannende, rasante, ruhige, bildhaft beschriebene und interessant Szenen wechseln sich ab, sodass ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, dass hier Längen vorkommen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2020

Spannend, viel Lokalkolorit

Tod in Perchtoldsdorf
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„ Tod in Perchtoldsdorf“ von Christian Schleifer handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ...

„ Tod in Perchtoldsdorf“ von Christian Schleifer handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Der Heurigenort Perchtoldsdorf steht unter Schock: Bei den berühmten Sommerspielen wird ein Schauspieler auf offener Bühne getötet. Die ehemalige Polizistin Charlotte Nöhrer, die als Neu-Winzerin eigentlich versuchen wollte, dem Publikum ihren Frizzante nahezubringen, stolpert in die Ermittlungen. Schnell entspinnt sich ein Gewirr aus Liebe, Eifersucht und Erpressung. Dabei hat Charlotte mit dem elterlichen Weinbaubetrieb, den sie gegen alle Widerstände ins 21. Jahrhundert katapultieren will, alle Hände voll zu tun!

Bis auf eine Kleinigkeit hat mir der Schreibstil des Autors gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Gestört hat mich etwas, dass vor jedem Namen der Artikel steht (z.B. die Charlotte, die Andrea usw.)

Die Mischung aus Kriminalfall und dem Privatleben der Ermittler ist stimmig und hat mir gefallen.
Der Fall ist sehr interessant, hat viele Wendungen und durch die vielen Verdächtigen konnte ich die ganze Zeit miträtseln, wer der Täter ist und welches Motiv er hatte.

Das Weingut von Charlotte wird sehr bildhaft und ausführlich beschrieben, sodass ich es mir sehr gut vorstellen konnte. Ebenfalls werden die Protagonisten sehr authentisch und tief beschrieben. Ihr agieren ist authentisch und habe ich gerne verfolgt.

Humor, Lokalkolorit, facettenreiche Charaktere und ein spannender Fall haben dazu beigetragen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere