würdiges Ende mit spannenden Wendungen und Charakteren
Band 3 von 3
Habe es als gebundenes Buch gelesen.
Siehe auch meine Rezension zu Band eins und zwei.
Inhalt vom Buch:
" Eine nachtschwarze Wolke breitet sich undurchdringlich über die zerbrochene Welt ...
Band 3 von 3
Habe es als gebundenes Buch gelesen.
Siehe auch meine Rezension zu Band eins und zwei.
Inhalt vom Buch:
" Eine nachtschwarze Wolke breitet sich undurchdringlich über die zerbrochene Welt Berith aus. Ein düsteres Omen für das friedliche Land. Als auch Taramis’ Erzfeind, der Dagonisier Gaal, von den Toten aufersteht und den Nebelwächter im »Garten der Seelen« erneut angreift, muss dieser handeln. Denn Gaal bedroht alles, was Taramis heilig ist: sein Leben, seine Familie und ganz Berith. Erst wenn Gaal endgültig vernichtet ist, wird der Nebelwächter Frieden finden. Doch der Weg dahin ist weit und führt die Kontrahenten auf einer atemberaubenden Reise durch die gefährlichen Welteninseln … "
Dieses Mal gab es zum Glück nur ein kurzer Zeitsprung zwischen Band zwei und Band drei.
Gleich am Anfang geht es kämpferisch hoch her…
Dieses Mal wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, was sehr spannend war und mir richtig gut gefallen hat.
Sehr gut war es, dass dieses Mal die Gefährten aus Band eins und Band zwei Platz an Taramis Seite finden. Jagur ist wieder einer meiner liebsten Nebencharaktere, denn er ist wieder einfach zum schießen und Taramis ein treuer Freund.
Die Idee mit welchem Grauen die Antische dieses Mal kommen, ist sehr krass und richtig gut ausgedacht.
Außerdem haben sie einen neuen Verbündeten der Taramis das Leben schwer macht.
Das letzte Band der Reihe ist erneut sehr spannend, fantasievoll ausgedacht, sehr kämpferisch, aufopferungsvoll, lustig, ironisch, traurig. Einfach ein bunter Gefühlsmix.
Gegen Ende geht es schlachtmäßig episch zu.
Das Ende schließt die Reihe gut ab. Man ist glücklich, aber es gibt auch Gefährten zu betrauern….
Was mir gut sehr gut gefallen hat, war dass es ein Überblick über das restliche Leben der verschiedenen Gefährten gab. So konnte man richtig gut mit der Geschichte abschließen.
Achtung SPOILER:
Am Anfang wird Taramis Tochter geboren. Aber der Hof wird von Kesalonierer angegriffen. Veridas kam vorbei um Taramis zu warnen und wird umgebracht.
Jagur und Taramis kämpfen tapfer. Taramis tötet den Sohn von dem Oberhaupt und zieht somit dessen Hass auf sich.
Shuria, die Kinder, Jagurs Frau und Siath solle sich bei den Kirries in Sicherheit bringen.
Shuria, Siath und Ari gehen wieder weg weil sich Lauris, Shurias totgeglaubter Bruder, per Gedankensprache meldet. Diese Idee ist sehr schön gewesen.
Die Welt wird von einer dunklen Wolke überzogen. Irgendwann stellt sich raus, dass die Wolke in Menschen und Tieren Mischwesen aus Antische und Zioaner (Flügelmenschen) einpflanzt. Verursacht durch Gaal und dessen halb erwecktem Gott. Dies geht weil Zioaner sich über die Luft fortpflanzen. Gaal hat Zioaner Sklaven als Erzeuger.
Diese Idee ist machtvoll, gruselig und genial.
Ari wird zu den Kesalonierer verschleppt, Shuria will ihn retten und wird ebenfalls gefangen genommen. Shuria wird dort hingebracht wo die versklavten Zioaner sind. Sie verbündet sich mit Kaya.
Taramis ist zu Marnas gegangen und hat ihn um Hilfe gebeten. Gabbar hat bei Marnas gewohnt.
Der Sohn Timur und die Tochter Yula von dem Kesalonierer Oberhaupt schlagen sich auf Taramis Seite. Hat mir gut gefallen, denn diese beiden waren mir sehr sympathisch.
Gaal will mit Hilfe von den Kesalonierer Taramis alte Heimat angreifen, wenn sie von einer Insel verdunkelt wird. Als Timur dies verrät, greifen Taramis, alle seine Gefährten und die verbündeten Armeen die gegnerische Armee an. Die Kirries treffen nachträglich ein.
Es gibt hohe Verluste auf beiden Seiten. Sehr getroffen haben mich vor allem Gabbars und Pyrons tot. Marnas kam mit einem abgetrennt Arm davon.
Am Ende will Gaal seinen Gott endgültig durch das Opfer von Ari erwecken. Aber Taramis kann Ari retten und Siath opfert sich indem sie sich und Gaal in den Schlund wirft. Als der Gott sich erheben will wirft Taramis Ez in den Schlund.
Fand es schade das Ez verloren ist.
Dadurch wird ganz Dagonis verschlungen.
Taramis, seine Gefährten und die Welt war endlich vor den Antischen und Gaal sicher.