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Veröffentlicht am 23.02.2021

Sehr gutes Buch, unbedingt lesen

Nur noch ein einziges Mal
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Lily macht einen Neuanfang und will ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Dafür zieht sie nach Boston. Dort trifft sie Ryle, einen gut aussehenden, attraktiven Kerl, doch scheint dies nur ein Treffen ...

Lily macht einen Neuanfang und will ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Dafür zieht sie nach Boston. Dort trifft sie Ryle, einen gut aussehenden, attraktiven Kerl, doch scheint dies nur ein Treffen für eine Nacht zu sein. Nach mehreren Monaten erfüllt sich Lily ihren Traum von einem eigenen Blumengeschäft, und findet eine sehr gute Freundin Allysha. Durch Zufall stellt sich heraus, dass Ryle Allyshas Bruder ist, wodurch sich Lily und er dann doch wieder näherkommen. Die beiden gehen eine Beziehung ein, und es scheint erst einmal so, als ob alles perfekt ist. Doch der Schein trügt. Durch eine zufällige Begegnung erinnert sich Lily wieder an ihre allererste Liebe und auch Ryle hat keine so reine Vergangenheit, wie er sie angibt. Es bleibt die Frage, wie lang beide durchhalten, und ob Lily die Kraft hat das Richtige zu tun.

Meine Meinung:

Ein Roman der wirklich unter die Haut geht, spannend ist und einen zutiefst berührt. Auch bei den anderen Romanen von Colleen Hoover war ich immer überzeugt, doch bei diesem ist es nochmal einen Ticken besser. Es tritt einfach zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, von Beginn an ist einfach alles perfekt. Die Charaktere, der Schreibstil, und halt einfach alle anderen Sachen.

Durch den Schreibstil, den Hoover verwendet, der immer gut ist, kann man sehr gut mit den Personen mitfühlen, und auch mit Ryle kann man mitfühlen. Er ist in der Geschichte nicht unbedingt die beste Person, aber durch seine Vergangenheit, kann man lernen, warum er vielleicht manchmal so ist, wie er ist und auch sein Leiden verstehen.

Wie in vielen Büchern von Colleen Hoover, geht es auch in diesem um die Liebe. Aber es ist nicht so wie üblich in YA-Romanen. Es wird ein wichtiges Thema behandelt, welches nicht üblich für die Romane ist. Um nicht zu viel zu verraten, sage ich jetzt nicht mehr, aber es ist wirklich lesenswert.

Eine Sache, die ich am Ende wirklich schön fand, dass man in der Geschichte den Titel „Nur noch ein einziges Mal“ wiederfindet. Es ist so tiefgründig und geht einem wirklich ans Herz.

Ich kann dieses Buch wirklich nur allen empfehlen. Es zieht euch in einen Bann und wird euch bestimmt überzeugen.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Gutes Buch für jung und alt

Charlie und die Schokoladenfabrik
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Charlie kommt aus einer armen Familie. Seine vier Großeltern müssen sich ein Bett teilen, und seine Eltern und er schlafen nur auf Matratzen im Schlafzimmer. Da die Familie das ganze Geld das sie verdienen ...

Charlie kommt aus einer armen Familie. Seine vier Großeltern müssen sich ein Bett teilen, und seine Eltern und er schlafen nur auf Matratzen im Schlafzimmer. Da die Familie das ganze Geld das sie verdienen für Essen ausgeben, bekommt Charlie zum Geburtstag immer nur eine einzige Tafel Schokolade. Eine ganz besondere Schokolade nämlich die von Willy Wonka. Nachdem über viele Jahre niemand, auch keine Arbeiter, mehr in der Fabrik war, taucht eines Tages die Schlagzeile auf, dass es fünf goldene Eintrittskarte in Schokoladenpackungen gibt die einem für einen Tag Zutritt in die Fabrik gewährt. Durch ganz viel Glück findet auch Charlie eine Eintrittskarte und erlebt einen wundervollen und wirklich komischen und witzigen Tag.

Meine Meinung:

Viele werden Charlie und die Schokoladenfabrik kennen, entweder als Buch, oder als Film.

Ich habe erst jetzt dieses Buch gelesen, und hatte wirklich viel Spaß dabei. Es gibt immer wieder kleine aber wunderschöne Zeichnungen die das Buch noch einmal etwas schöner machen.

Charlies Familie führt ein anstrengendes Leben. Das Buch und der Film sind sehr ähnlich, doch wenn man das Buch liest, fühlt man deutlich mehr mit Charlie und seiner Familie mit, als wenn man den Film guckt. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich finde es schön, wenn man die Gefühle beim Lesen wirklich spüren kann.

Vermutlich werden viele eher den Film gesehen haben, aber auch wenn man den Film schon kennt sollte man trotzdem noch das Buch lesen. Eigentlich bin ich eher ein Fan davon, erst ein Buch zu lesen, und danach den Film zu gucken. Bei diesem Buch war es jetzt zwar anders herum, aber das hat das lesen auch irgendwie interessant gemacht.

Ich kann wirklich jedem nur ans Herz legen dieses Buch zu lesen, egal ob man den Film kennt oder nicht.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Sehr Bewegend

Adressat unbekannt
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Es ist eine Zeit, in der nicht jeder Mensch in Deutschland die gleichen Rechte hat. Eine Zeit, in der Juden sich in Deutschland fürchten mussten, öffentlich etwas zu sagen. In dieser Zeit leben in San ...

Es ist eine Zeit, in der nicht jeder Mensch in Deutschland die gleichen Rechte hat. Eine Zeit, in der Juden sich in Deutschland fürchten mussten, öffentlich etwas zu sagen. In dieser Zeit leben in San Francisco die beiden Freunde Martin Schulse, der aus Deutschland kommt, und Max Eisenstein, ein amerikanischer Jude. Zusammen haben die beiden eine gutlaufende Kunstgalerie, dennoch möchte Martin Schulse im Jahr 1932 mit seiner Familie wieder nach Deutschland reisen und dort leben. Um weiter in Kontakt zu bleiben, schreiben sich Martin und Max Briefe. Zu dieser Zeit kommt auch Hitler nach Deutschland, und die Rassentrennung zwischen Juden und Ariern fängt an. Die Frage, die da bleibt, ist, was unter so einem Druck aus der Freundschaft zwischen Martin Schulse und Max Eisenstein wird, und wer am Ende sagen kann, ob er mit seinem Handeln glücklich ist.

Meine Meinung:

In diesem Roman schreiben sich die Protagonisten Max und Martin gegenseitig Briefe. Sie erzählen sich von ihrem Alltag, und was bei Ihnen so alles passiert. So kann man sich gut in das Verhalten von beiden hineinversetzten. Auch wenn man teilweise das Handeln von einem der Schreiber nachvollziehen kann, fragt man sich gleichzeitig, warum er im Stande ist, so etwas zu tun.

Die Geschichte bringt einen zum Nachdenken, da die Zeit in der sie spielt, viel mit der deutschen Geschichte zu tun hat, sei dies gut oder schlecht.

Mich hat das Buch selber sehr bewegt, da es einen Teil der Geschichte des Landes beinhaltet, in dem ich aufgewachsen bin. Ich muss sagen, dass ich froh bin, nicht in dieser Zeit gelebt zu haben, und vor allem die Juden, die in der Zeit gelebt haben, tun mir Leid. Während man diesen Roman liest, wird einem aber auch klar, dass auch die Menschen in den USA damals genau wussten, was mit Juden fast auf der anderen Seite der Welt passiert. Der Jude Max Eisenstein war zwar in der Zeit nicht in Deutschland, aber dennoch hat die nationalsozialistische Haltung auch ihn schwer getroffen.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein fesselnder, unglaublicher Lauf

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Sari ist 18 Jahre alt und muss, wie alle Achtzehner jedes Jahr, in diesem Jahr „The Run“ durchlaufen. Ein Lauf der durch die vier Königreiche, die Reiche der Götter führt. Es ist ein gefährlicher lauf, ...

Sari ist 18 Jahre alt und muss, wie alle Achtzehner jedes Jahr, in diesem Jahr „The Run“ durchlaufen. Ein Lauf der durch die vier Königreiche, die Reiche der Götter führt. Es ist ein gefährlicher lauf, aber man muss ihn durchlaufen, um anschließend ein Teil der Gesellschaft zu werden.
Keeran, ein geheimnisvoller Schattenbringer, wird Sari zur Seite gestellt, um ihr bei dem Lauf zu helfen. Auch wenn er ihr hilft, verfolgt er seine eigenen Pläne, die sich auch gegen Sari stellen. Auch der Monarch, der Herrscher der vier Königreiche verfolgt einen anderen Plan mit dem Lauf. Er möchte die Nachfahren der Götter finden und gefangen nehmen, um so sicherzustellen, dass er auf ewig der Monarch aller vier Königreiche bleibt.
Sari kämpft für sich, und für die Wahrheit, doch muss sie sich auf ihrem Weg der Liebe und alten und neuen Freunden stellen.

Meine Meinung:

Eine wirklich sehr gute Geschichte. Ich bin von vorne bis hinten wirklich begeistert von diesem Buch.

Das Buch ist wirklich gut geschrieben und der Schreibstil ist sehr fesselnd und zwingt einem zum Weiterlesen. Ganz gut war, dass vorne im Buch eine Karte gezeichnet ist, die einem zeigt wo was liegt, da man sonst schnell den Überblick verloren hätte.

Sari die Protagonistin, wird als starke Frau dargestellt, die alles für Ihre Familie und vor allem für ihren kleinen Bruder machen würde. Ich war von Anfang an auf ihrer Seite, sie ist eine Person, die man einfach ins Herz schließt.

Ein anderer wichtiger Charakter hier war Keeran. Ich war am Anfang sehr misstrauisch was ich von ihm halten soll, doch irgendwie habe ich auch ihn nach und nach in mein Herz geschlossen. Es gibt immer wieder Momente in denen man Keerans Verhalten nicht versteht, doch dann liest man weiter, und dann ergibt es einen Sinn.

Das Buch war wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Es war spannend, traurig, liebevoll, und noch vieles mehr. Es gab viele Emotionen die ich während des Lesens empfunden habe was ich einfach unglaublich finde. Es ist auf jeden Fall ein Buch welches man mal gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Ein richtiger Klassiker

Der kleine Hobbit
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Bilbo Beutlin ist ein kleiner Hobbit, der in seiner Hobbithöhle wohnt und in seinem ganzen Leben noch kein Abenteuer erlebt hat. Das an sich ist auch nichts Ungewöhnliches, weil Hobbits dafür bekannt sind, ...

Bilbo Beutlin ist ein kleiner Hobbit, der in seiner Hobbithöhle wohnt und in seinem ganzen Leben noch kein Abenteuer erlebt hat. Das an sich ist auch nichts Ungewöhnliches, weil Hobbits dafür bekannt sind, dass sie keine großen Abenteurer sind. Doch eines Tages steht Gandalf, ein Zauberer, vor seiner Tür und mit ihm tauchen auch noch 13 Zwerge auf.

Sie wollen mit Bilbo, der den Zwergen von Gandalf als Meisterdieb vorgestellt wird, ihren Berg und ihren Schatz zurückgewinnen, der von einem Drachen eingenommen und bewacht wird. Bilbo der erst nicht ganz so überzeugt ist, stellt sich aber dem Abenteuer und geht mit. Auf dem Weg zu dem Berg bestehen Bilbo, Gandalf und die Zwerge einige Abenteuer, und Bilbo überrascht nicht nur die Zwerge, sondern auch sich selbst.

Meine Meinung:

Bilbo Beutlin ist ein Charakter, den man einfach lieb haben muss. Sein Verhalten ist teilweise etwas hilfebedürftig, und vor allem am Anfang hat er häufig Angst, was das ganze Abenteuer angeht. Aber er stellt sich allen Herausforderungen, und ohne ihn wären die Zwerge sehr wahrscheinlich nicht an ihr Ziel gekommen.

Die Zwerge haben mir auch zum größten Teil gefallen. Es sind 13 Zwerge, wodurch man dann doch auch mal den Überblick verliert, aber im Allgemeinen, haben auch die Zwerge ihr Herz am rechten Fleck. Zu Beginn sind sie sehr skeptisch, was den Hobbit angeht. Sie sehen ihn eher als Last und nicht als Hilfe. Je länger aber das Abenteuer geht, desto höher steigt der Hobbit in ihrem Ansehen. Am Ende bin ich aber leider von den Zwergen enttäuscht. Sie haben Ihren Zwergenstolz, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie anders handeln, worum es genau geht, werde ich aber nicht verraten.

Der letzte wichtige Charakter in diesem Buch ist Gandalf. Dieser Zauberer ist sehr geheimnisvoll. Zwischendurch verlässt er die Gruppe, aber ist dann immer genau zum richtigen Zeitpunkt wieder da. Am Anfang fand ich es etwas gemein von ihm, dass er den Hobbit erst einmal ohne seine Einwilligung den Zwergen als Meisterdieb vorstellt, wodurch Bilbo ja erst in dieses Abenteuer hineingezogen wird. Aber trotzdem ist er auch ein Charakter, den ich gerne mag.

Der Schreibstil von Tolkien ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Er schreibt so, als ob er mit uns, also dem Leser, reden würde, und erzählt uns die Geschichte von dem kleinen Hobbit. Man darf aber nicht vergessen, dass das Buch schon etwas älter ist, und man gewöhnt sich auch schnell an dem Schreibstil.

Der kleine Hobbit ist ein altes Buch welches schon 1937 von Tolkien geschrieben wurde. Ein Klassiker also, und auch wenn es ein Klassiker ist, brauchte es etwas bei mir, bis ich es dann mal endlich gelesen habe. Jetzt kann ich aber nur an alle weitergeben, dass dies ein Buch ist, welches man unbedingt mal in seinem Leben gelesen haben muss.

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