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Venatrix

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Fesselnd bis zur letzten Seite

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
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KHK Konstantin „Tino“ Dühnfort ist nach seiner Elternzeit von der Mordkommission zur OFA, der Operativen Fallanalyse gewechselt. Bereits an seinem ersten Arbeitstag erhält er, gemeinsam mit seinen Kollegen, ...

KHK Konstantin „Tino“ Dühnfort ist nach seiner Elternzeit von der Mordkommission zur OFA, der Operativen Fallanalyse gewechselt. Bereits an seinem ersten Arbeitstag erhält er, gemeinsam mit seinen Kollegen, die alle aus unterschiedlichen Bereichen der Polizei kommen, den Auftrag nach Passau zu fahren, um sich den ungewöhnlichen Doppelmord an einem Ehepaar anzusehen. Das Ehepaar wurde mit einer Armbrust erschossen und Wertsachen fehlen. Während der Chef-Ermittler vor Ort das Team der OFA kategorisch ablehnt, weil es sich ja um einen missglückten Einbruch handelt, ist Tino dessen nicht so sicher. Es gibt keine Spuren und es deutet alles eher auf eine Hinrichtung hin, nur WARUM?

Dühnfort stellt eigenmächtig Nachforschungen an und stößt auf zwei weitere Mordfälle, bei denen ebenfalls keine Spuren aufzufinden sind, aber die Taten sind vorab angekündigt worden. In jedem Fall hat das potenzielle Opfer eine Karte mit den Worten „Ich bin dein Tod“ erhalten. Ist hier jemand auf Rachefeldzug? Wer und warum?

Meine Meinung:

In ihrem neunten Fall für KHK Dühnfort ist der Autorin wieder ein fesselnder Krimi gelungen.

Die berufliche Veränderung macht, obwohl freiwillig und von Dühnfort erwünscht, entpuppt sich als nicht ganz so friktionsfrei wie erwartet. Statt geregelter Dienstzeiten, damit er sich um die Familie kümmern kann, wird er schnurstracks in einen komplexen Fall hineingestoßen. Dazu kommt, dass Tino nicht unbedingt als Teamplayer bekannt ist und bislang gewöhnt war, den Ton anzugeben. Das Unterordnen fällt ihm denkbar schwer. Er muss im eigenen Team viel Überzeugungsarbeit leisten, um seine Sicht der Lage darzulegen. Da das Team der OFA ja nur beratende Funktion hat, muss er sich mit engstirnigen Ermittlern vor Ort abquälen, die von ihrer eigenen Sicht keinen Millimeter abgehen wollen.

Die Kollegen sind neu, unbekannt und manchmal wirken sie nicht sehr sympathisch. Besonders Manfred, mit dem Tino im Zweierteam arbeiten muss, scheint ein Ekel zu sein, bis er Tino sein Geheimnis offenbart.
Auch Tinos Ehefrau Gina hat ihren festen Platz in der Geschichte und die Sorge, wegen der neuen Eigentümer, die Wohnung, in der sich alle wohl fühlen, räumen zu müssen, wird vermutlich im nächsten Band eine zentrale Rolle spielen. Für so manchen Schmunzler sorgt Tochter Clara, die mit Trisomie 21 zur Welt gekommen ist. Auch das bietet jede Menge Stoff für weitere Krimis.

Die Charaktere sind authentisch gezeichnet. Alle haben Ecken und Kanten, was sie sehr menschlich wirken lässt.

Fazit:

Ein Krimi, der bis zur letzten Seit spannend ist und durch sorgfältige Recherche besticht. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und warte mit Ungeduld auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 20.06.2020

Eine gelungene Fortsetzung

Düstere Provence
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Louis Rey, ein zu 25 Jahren Haft verurteilter ehemalige Drogenboss wird nach Verbüßung seiner Strafe aus dem Gefängnis entlassen. SChwer krank hat er nur das Ziel, sich an allen jenen, die ihn verraten ...

Louis Rey, ein zu 25 Jahren Haft verurteilter ehemalige Drogenboss wird nach Verbüßung seiner Strafe aus dem Gefängnis entlassen. SChwer krank hat er nur das Ziel, sich an allen jenen, die ihn verraten haben, zu rächen und sich anschließend auf Martinique niederzulassen. Akribisch arbeitet er seine Todesliste ab: ein ehemaliger Bankier, ein Restaurantbesitzer und ein Priester. Zwei fehlen noch auf seiner Liste.

Während die Polizei noch die wenigen Spuren zusammenträgt, erkennt Albin Leclerc die Zusammenhänge und weiß, wer noch auf Reys Liste steht: die Nachkommen von Olivier Flores und er selbst.

Und weil er es nicht lassen kann, sich in die Ermittlungen einzumischen, recherchiert er auf eigene Faust. Er trifft sich sowohl mit Rey als auch mit Fleur Flores, deren Sohn Aristide die Geschäfte seines Vater Olivier übernommen hat. Geschickt plant Leclerc, der ja eigentlich längst in Pension ist, eine Intrige um sowohl Rey als auch Flores hinter Gitter zu bringen. Er versucht die Gangster gegeneinander auszuspielen.

Was in der Theorie recht plausibel klingt, ist in der Praxis dann gar nicht so leicht umzusetzen, denn bei diesem konspirativen Treffen wird - ohne sein Wissen - auch Leclerc überwacht.

Alles scheint bis ins kleinste Detail geplant zu sein. Also sollte eigentlich nichts schief gehen. Eigentlich - denn mit einer neugierigen Katze hat niemand gerechnet....

Meine Meinung:

Dieser 5. Krimi mit Albin Leclerc und seinem Mops Tyson ist ein wenig anders als seine Vorgänger.

In diesem Fall wird Louis Rey, den Lesern und kurz darauf der Polizei als Täter präsentiert.
Es geht nicht darum, einen Täter zu ermitteln, sondern ihn aufzuhalten, seine Rache zu vollenden. Viel Zeit hat Rey nämlich nicht mehr, das er schwer krank ist und die letzten Monate seines Lebens in der Karibik verbringen möchte.

Natürlich erhalten wir weitere Einblicke in das Privatleben von Albin Leclerc und seiner Familie. Wir erfahren, dass der gewalttätige Noch-Ehemann von Albins Tochter Manon nach wie vor perfide Spielchen spielt und sie terrorisiert. Als Ex-Polizist kann Albin hier wenig ausrichten, doch in Matteo hat er einen Freund, der ohne viel Worte, die Angelegenheit (hoffentlich) ein für alle Mal erledigt.

Auch Cat Castel muss sich in ihrem Privatleben mit der Vergangenheit ihres aktuellen Freundes herumschlagen. Da bin ich schon neugierig, wie das ausgeht. Zum Glück ist ja schon ein neuer Fall mit dem Titel „Eiskalte Provence“ in Vorbereitung.

Der Schreibstil fesselnd und das Tempo ist hoch. Der Showdown am Ende rundet diesen Krimi schön ab.

Herrlich sind auch wieder die Zwiegespräche zwischen Albin und seinem Mops Tyson, der sich seinerseits für Castels Mopsdame Mila interessiert.

Fazit:

Ein gelungener 5. Fall, dem ich gerne 5 Stern gebe. Ich warte ungeduldig auf Band 6 „Eiskalte Provence“.

Veröffentlicht am 19.06.2020

Fesselnde Fortsetzung

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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Es ist wieder Sommer in Le Lavandou. Zum Leidwesen mancher Einheimischen fallen Touristen in das Städtchen ein. Die Polizei ist mit allerlei Kleinkram beschäftigt als man unter einer Brücke eine tote Frau ...

Es ist wieder Sommer in Le Lavandou. Zum Leidwesen mancher Einheimischen fallen Touristen in das Städtchen ein. Die Polizei ist mit allerlei Kleinkram beschäftigt als man unter einer Brücke eine tote Frau findet. Schnell wird ein Selbstmord als Todesursache angenommen. Doch Rechtsmediziner Leon Ritter entdeckt, dass die Frau vor ihrem Tod gefoltert worden ist. Die Verletzungen erinnern an mittelalterliche Folterwerkzeuge.
Leider findet seine Theorie bei der örtlichen Polizei kein Gehör. Nur seine Lebensgefährtin Capitaine Isabell Morell kann der Hypthese folgen. Die beiden stellen diverse Nachforschungen an, während der Rest der Dienststelle recht wenig Ehrgeiz zur Aufklärung zeigt. Das ändert sich dann schlagartig, als ein Sonderermittler aus Paris auftaucht, um das Verschwinden von zwei junge Frauen aufzuklären. Denn eine ist die Tochter des französischen Kulturministers ...

Meine Meinung:

Dem Autor ist es wieder gelungen eine fesselnden Krimi zu schreiben. Auch wenn mir recht bald klar geworden ist, wer der Täter sein muss, ist es spannend Leon Ritter bei seinen Überlegungen über die Schulter zu sehen.

Remy Eyssen legt die eine oder andere falsche Spur, so dass niemand untätig herumsitzt. Der Krimi ist komplex und so dauert es eine Weile bis der Täter ausgemacht ist. Die Perspektiven wechseln mehrmals. So können die Leser mit den Opfern mitleiden und die Gedanken des Täters verfolgen.


Neben der Krimihandlung gewährt er uns auch Einblick in Leon Ritters Privatleben. Lilou, Isabelles 16-jährige Tochter will erstmals ohne Mutter und Leon auf Urlaub fahren, was nicht unbedingt die ungeteilt Zustimmung von Isabelle erfährt, vor allem weil ein deutlich älterer Mann mit von der Partie sein wird.
Zusätzlich muss sich Isabelle einer Biopsie unterziehen und macht sich deswegen große Sorgen.

Wie wir es von den Vorgängerbänden gewohnt sind, wird dem savoir vivre in Le Lavandou genügend Platz eingeräumt. So können wir über den Wochenmarkt bummeln oder bei einer Partie Boule Urlauber gegen Einheimische zusehen. All dies ist wohl dosiert und lockert die Krimihandlung ein wenig auf, die diesmal - wie schon der Titel suggeriert - ein wenig dunkler ist.

Fazit:

Der Mischung aus Spannung, privaten Entwicklungen und provenzalischem Flair gebe ich gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Ein Wien-Krimi

Der Tote im Fiaker
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Dieser 10. Krimi rund um Journalistin Sarah Pauli, die nun zur Chefredakteurin des Bereichs Chronik im „Wiener Boten“ aufgestiegen ist, beschert dem Leser ein weiteres Lesevergnügen.

Worum geht’s?

Leopold ...

Dieser 10. Krimi rund um Journalistin Sarah Pauli, die nun zur Chefredakteurin des Bereichs Chronik im „Wiener Boten“ aufgestiegen ist, beschert dem Leser ein weiteres Lesevergnügen.

Worum geht’s?

Leopold Bahnen, Inhaber eines Spezialgeschäftes für allerlei religiöse Devotionalien wird während einer Fiakerfahrt ermordet. Da unmittelbar in zeitlicher und räumlicher Nähe sogenannte „Tau-Kreuze“ auftauchen, wird Sarah Pauli von Chefinspektor Martin Stein, als Expertin für Symbole und Aberglauben beigezogen. Obwohl Stein selbst nicht an derlei glaubt, hat sich Sarahs Wissen und Intuition in der Vergangenheit als hilfreich erwiesen.
Die Überraschung ist groß, als die Ermittler entdecken, dass es der stockkonservative Tote faustdick hinter den Ohren hatte. Leopold Bahnen wird nicht der einzige Tote bleiben, denn neben einer ebenfalls ermordeten Ehefrau gibt es mit Tanja Schmidt noch eine Tote, die mit Bahnen Umgang gepflegt hat.

In einem zweiten Handlungsstrang blicken wir nach Innsbruck zu Herta und Lydia Ahamer, die seit zehn Jahren um ihrem Ex-Mann bzw. Vater trauern, der bei einem Bergunfall ums Leben gekommen ist. Jetzt ist Lydia Alleinerbin des Vermögens von Leopold Bahnen.
Wieso vererbt ein bislang völlig Unbekannter einer Innsbrucker Studentin eine Villa in in Wien-Währing und ein Geschäft an einer prominenten Adresse in der Wiener Innenstadt?

Meine Meinung:

Beate Maxian ist mit diesem 10. Fall für Sarah Pauli wieder ein spannender Krimi gelungen. Mir hat er vor allem deswegen gut gefallen, weil ich die Schauplätze wie Goldschmiedgasse, Schulgasse, Am Hof, Jungferngasse oder die betroffenen Kirchen wie Ruprechtskirche, Maria am Gestade oder die Peterskirche gut kenne. Ich mag das, wenn ich auf den Spuren der Protagonisten wandeln darf.

Die Hauptcharaktere entwickeln sich stetig weiter. So hat nun Sarah Pauli die Stelle eines Chefredakteurs inne, was nicht allen Mitarbeitern im „Wiener Boten“ so recht gefällt. Die Spannungen, die früher zwischen Society-Reporterin Conny Sue und Sarah bestanden haben, haben sich nun ein wenig verlagert. Sarah muss, weil der Herausgeber David ihr Lebensgefährte ist, doppelt und dreifach anstrengen, um ihre Bestellung zu rechtfertigen. Tja, wie auch im richtigen Leben!

Herrlich ist die neugierige Nachbarin von Leopold Bahnen dargestellt. Sie kennt jeden, weiß alles über die Nachbarn und lugt, wie weiland eine Blockwartin, hinter dem Vorhang hervor.

Eines der Themen, das die Autorin diesmal aufgreift ist die Einsamkeit mancher älteren Menschen, die anfällig sind, auf schöne Worte hereinfallen und bereit sind, Personen, die sie lediglich aus eMails kennen, mit Geldüberweisungen zu helfen.
Nebenbei erfährt der Leser einiges zum Streit zwischen den Fiakern und Tierschützern. Auch die Unterschiede zwischen Qualitätsjournalismus und Krawallblatt fließen wieder ein.

Der Krimi ist vielschichtig und lässt sich gut lesen. Ich wollte unbedingt wissen, was oder wer sich hinter der Fassade dieses biederen Leopold Bahnen verbirgt, so dass ich den Krimi in einer Nacht gelesen habe.

Wer einen fesselnden Krimi ohne wilde Verfolgungsjagden aber dafür mit Wiener Flair sucht, ist hier richtig.

Fazit:

Ein vielschichtiger Wien-Krimi, der mit viel Lokalkolorit punktet. Gerne gebe ich hier 5 Sterne

Veröffentlicht am 12.06.2020

Fesselnd bis zur letzten Seite

Totenfels
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Dieser vierte Krimi rund um POM Anna Krüger birgt sprichwörtlich einige Sprengkraft. Nach tagelangem Dauerregen legt ein Erdrutsch eine 5-Tonnen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg frei. Helgoland ist ...

Dieser vierte Krimi rund um POM Anna Krüger birgt sprichwörtlich einige Sprengkraft. Nach tagelangem Dauerregen legt ein Erdrutsch eine 5-Tonnen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg frei. Helgoland ist damals von der britischen Luftwaffe dauernden Bombenhagel ausgesetzt worden.

Die Entschärfung der Bombe ist denkbar schwierig und so muss die gesamte Insel evakuiert werden. Kein leichtes Unterfangen für Paul Freitag und sein Team, denn einige der Inselbewohner weigern sich Helgoland zu verlassen.

Die Lage spitzt sich weiter zu, als in unmittelbarer Nähe der Bombe eine Leiche in einer britischen Uniform gefunden wird und gleichzeitig jemand sein perfides Spiel mit Anna und ihrer Vergangenheit zu treiben beginnt, der die ohnehin labile Polizistin an den Rand des Wahnsinns bringt.


Meine Meinung:

Dieser Fall ist an Spannung kaum zu überbieten. Die Handlungsstränge, einer aus dem Jahr 1945, der andere in der Gegenwart, verschwimmen wie Realität und Wahnsinn bei Anna. An manchen Stellen ist der Unterschied kaum auszumachen. Der exzessive Medikamentenverbrauch der Polizistin, um ihre „Stalin“ genannte Migräne im Griff zu behalten, ist schier unglaublich. Diese rasenden Kopfschmerzen sind die Folge eines traumatischen Erlebnisses in der Jugend Annas. Erst in diesem vierten Teil werden Geschehnisse endgültig enthüllt. Bislang haben wir Leser immer nur Bruchstücke erfahren.

Sehr spannend und geschickt sind die Ereignisse von 1945 eingeflochten. Auch davon haben wir in „Sturmfeuer“ (Band 2) gelesen.
Dieser Kunstgriff, die Vergangenheit in mehreren Teilen serviert zu bekommen, finde ich ziemlich interessant.

Geschickt lenkt Tim Erzberg den Verdacht auf verschiedene Personen, jagt Anna kreuz und quer über die Insel und legt zahlreiche falsche Fährten. Der Druck, der durch die Bombe und deren Entschärfung entsteht, die Mordermittlung und die Evakuierung geben ein hohes Tempo vor.

Der Autor spinnt ein dichtes und raffiniertes Netz aus Lügen, Andeutungen, Verdächtigungen, echten und falschen Erinnerungen sowie Schuldzuweisungen. Erst der Showdown am Ende offenbart dem Leser das gesamte Konvolut aus aufgestautem Hass und unerfüllter, weil verbotener Liebe.

Den bekannten Charakteren wie Paul, Anna oder Saskia stellt Tim Freitag neue, nicht minder komplexe Typen zur Seite. Der Leiter des Entschärfungsteam, der nur seine Arbeit hochkonzentriert machen will und von Saskias Avancen beinahe abgelenkt wird oder die bei Kripo-Beamten, die sich nur halbherzig um die Leiche kümmern. Auch einige Insulaner, von denen zuvor wenig bekannt war, mischen mit. Vor allem jene, die die Insel nicht verlassen wollen, wie Dr. Rückert, Annes ehemaliger Lehrer.

Letztendlich wird auch noch das Geheimnis um Saskias sexbesessenes Verhalten geklärt, das in den vorangegangen Büchern nicht nur Paul sondern auch so manchen Leser vor den Kopf gestoßen hat. Ob es wohl einen weiteren Band geben wird?

Fazit:

Ein fesselnder Krimi, der schon fast ein Thriller ist, der durch die Einbindung des geschichtlichen Hintergrunds Helgolands punktet. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.