Cover-Bild Schritt für Schritt – Unterwegs am South West Coast Path
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21,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 25.08.2022
  • ISBN: 9783701181292
Daniela Leinweber

Schritt für Schritt – Unterwegs am South West Coast Path

Vom Wandern zu träumen, wenn man mit 142 kg im Pool liegt, ist eine Sache; diesen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen allerdings eine ganz andere. Dass es dennoch möglich ist, aus einem Couchpotato eine Weitwanderin zu machen, beweist die Autorin und Sozialpädagogin Daniela Leinweber mit ihrem Werk „Schritt für Schritt“. Beginnend im beschaulichen Minehead wanderte Leinweber gemeinsam mit ihrem Ehemann die Königsdisziplin der britischen Fernwanderwege – den gesamten, mit 1.014 Kilometern und 35.031 Höhenmetern bezifferten, South West Coast Path entlang der abwechslungsreichen Küsten von Somerset, Cornwall und Devon. Die Autorin schildert ihre 59 Wandertage in einem humorvollen Ton mit österreichischer Note und berichtet von Höhen und Tiefen, körperlichen und mentalen Herausforderungen, Legenden und (halb-)wahren Geschichten, großen Glücksmomenten sowie einzigartigen Begegnungen mit Menschen, Tieren und unvergleichlichen Naturlandschaften. Im Grundberuf Sozialpädagogin leitet die Autorin eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung im niederösterreichischen Neunkirchen. Sie verband das Persönliche mit dem Sinnvollen und wanderte den Path unter dem Motto „Neue Wege gehen – 1.014 Kilometer für den guten Zweck“. Durch die erfolgreiche Benefizwanderung zugunsten „ihrer“ Jugendlichen möchte sie auch ihnen besondere Sportmomente ermöglichen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2022

Ein wunderbar authentischer und motivierender Bericht, Schritt für Schritt einem Ziel entgegen zu gehen

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Während meines Auslandsjahres in England, hatte ich das große Glück, im Südwesten der Insel leben zu dürfen. Eine ganz wunderbares Gegend, in der tolle, freundliche Menschen leben und die landschaftlich ...

Während meines Auslandsjahres in England, hatte ich das große Glück, im Südwesten der Insel leben zu dürfen. Eine ganz wunderbares Gegend, in der tolle, freundliche Menschen leben und die landschaftlich einiges zoo bieten hat. Im Sommer bin ich ein kurzes Stück des South West Coast Path (SWCP) gewandert und fand es landschaftlich toll, jedoch auch sehr anstrengend in der prallen Sonne.

Da ich die englische Landschaft, und speziell den Südwesten einfach großartig finde, möchte ich unbedingt noch weiter auf dem SWCP wandern. Daher hat mich auch Daniela Leinwebers Geschichte über ihre Wanderung auf dem SWCP neugierig gemacht. In ihrem Buch “Schritt für Schritt“ schildert sie zunächst die Vorgeschichte zur Wanderung: wie sie sich mit ihrem Gewicht von 142 kg nicht mehr wohlfühlte und ihr Leben ändern wollte. Sie versuchte herauszufinden, wie es dazu gekommen war und wie sie wieder Stärke erlangen könnte. Dazu stellte sie ihre Ernährung um und begann sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Darüber hinaus setzte sie sich Etappenziele und wollte als erstes großes Ziel ihren Hausberg besteigen, was ihr auch nach einem Training gelang. Ihr großes Ziel war die Wanderung auf einem Fernwanderweg wie dem SWCP mit 1014.
Der Hauptteil des Buches erzählt von dieser Wanderung, die Daniela mit ihrem Mann gemeinsam unternimmt und wie es den beiden dabei erging. In Tagebuchform erfährt man auf humorvolle Art und Weise von den schönen und anstrengenden Ereignissen des Tages. Dazu gibt es kurze Informationen zur Wegstrecke sowie zur jeweiligen Unterkunft, inklusive deren Preis.

Daniela Leinweber hat meiner Meinung nach große Bewunderung verdient. Einerseits für die große Leistung, ihr Leben zu verändern und andererseits diese riesen Wanderung auf sich zu nehmen. Dass sie ihre Gedanken und Erlebnisse teilt finde ich darüber hinaus auch äußerst beachtlich, denn es zeugt von ihrer großen Stärke, sich nicht verstecken zu wollen, sondern ihr Leben selbstbewusst und selbstbestimmt zu leben. Jeder, der schon einmal an einem solchen Wendepunkt im Leben stand weiß, wie schwierig es ist, etwas zu ändern. Meist ist es mit den kleinen Dingen nicht getan, denn die zeigen oft nur die Spitze des Eisberges, wenn man ganz grundlegend etwas ändern möchte. Wer aber genau hinsieht, kann Schritt für Schritt jedoch viel erreichen. Und das zeigt Daniela Leinweber sehr gelungen in ihrem Buch.

Ein Buch, das motiviert, Schritt für Schritt an einer Sache dranzubleiben. Außerdem weckt es in mir die Lust, auch einen Teil des SWCP zu wandern und England wieder einmal zu besuchen.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Jeder Schritt ein Sieg!

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Nachdem Daniela den Kampf gegen ihr extremes Übergewicht geschafft hat, möchte sie ihren Wunsch wahr machen, einen Weitwanderweg zu laufen. Die Wahl fällt auf den South West Coast Path um die Südwestspitze ...

Nachdem Daniela den Kampf gegen ihr extremes Übergewicht geschafft hat, möchte sie ihren Wunsch wahr machen, einen Weitwanderweg zu laufen. Die Wahl fällt auf den South West Coast Path um die Südwestspitze Großbritanniens und nach einer sehr intensiven Vorbereitung geht es dann gemeinsam mit ihrem Mann los. 1014 km in 59 Tagesetappen. Und nicht zu vergessen: 35.031 Höhenmeter. Um der ganzen Wanderung noch eine besondere Bedeutung zu geben, macht sie eine Charitywanderung daraus, mit dem Ziel, für die Einrichtung, in der sie arbeitet, Sportmöglichkeiten zu schaffen.
Jeder Tag der Wanderung ist ein eigenes Kapitel. Überschrieben mit dem Spruch des Tages und der Angabe von täglicher Etappe in km und Höhenmetern und der Gesamtstrecke auf dem Path. Dazu erwähnt sie die Unterkunft, deren Preis und Qualität. Auch das Wetter wird kurz zusammengefasst.
Im Anschluss folgt die Beschreibung des Tages. Sehr detailliert mit Angaben der Namen von Ortschaften, Cliffs, Leuchttürmen usw. Sie beschreibt die Freuden aber genauso die Tiefpunkte. Die Probleme unterwegs und ihre Gedanken und Stimmungen.
Es macht sehr viel Spaß, Daniela und ihren Mann auf dem Weg zu begleiten. Sie hat einen wunderbaren Humor und kann vor allen Dingen auch über sich selbst lachen. Während der Reise wird dann auch immer klarer, was das wirkliche Highlight dieser Reise ist: es sind die täglichen Begegnungen mit anderen Menschen. Mitwanderer, Herbergsväter und –mütter, Angler, Taxifahrer und wer sonst noch so unterwegs ist. Danielas Beschreibungen machen richtig Lust darauf, ebenfalls loszuwandern. Ihr erfrischender Schreibstil macht es leicht, dem Weg zu folgen und man kann sich, auch durch sehr viele Bilder der Autorin, den Weg sehr deutlich und lebendig vorstellen. Ein Highlight für mich auch die persönliche Statistik am Ende. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich kann es nur jedem empfehlen, auch wenn man keinen Weitwanderweg in Angriff nehmen möchte.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Ausdauer, noch mehr Ausdauer, am Ausdauernsten und Disziplin hoch DREI!

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Die Sozialpädagogin Daniela Leinweber wog 142 kg, als sie den Entschluss fasste Weitwanderin zu werden und den 1.014 km langen Weg entlang des South West Coast Path zu wandern. Sie übt in Österreich auf ...

Die Sozialpädagogin Daniela Leinweber wog 142 kg, als sie den Entschluss fasste Weitwanderin zu werden und den 1.014 km langen Weg entlang des South West Coast Path zu wandern. Sie übt in Österreich auf ihrem Hausberg und tastet sich langsam vor, bis sie schon einige kg weniger hat und relativ gut trainiert ist, für den langen und schweren Weg. Sie läuft mit ihrem Ehemann und sammelt Geld für einen guten Zweck. Dass sie Österreicherin ist, merkt man auch, wie sie das Buch schreibt. Sie geht durch Höhen, Tiefen, Krisen, Treffen mit Freunden, viel Regen, aber auch Hitze an der wunderschönen Küste entlang.

Meine Meinung:
Erst einmal möchte ich die Autorin zur Gewichtsabnahme und zum Durchbeißen des langen, schwierigen Weges beglückwünschen. Momentan weiß ich nicht, was schwieriger ist. Ich weiß selber, dass Abnehmen sehr schwer ist und laufen lernen ist auch sehr schwer, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Und auch ich bin schon verzweifelt, im Allgäu wenn es matschige, starkregnerische km gab, bergauf oder eben und wir dort für Tageswanderungen ja nicht so tolle Kleidung wie die Autorin. Es klingt alles sehr authentisch. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hat, ihren Mann zu überreden, dass er mitwandert. Ich kann mir nicht so gut vorstellen, dass das freiwillig war. Zwischendurch hatten sie auch beschlossen, das nie wieder zu tun.

Besonders schön fand ich, dass die Tagesstrecken und Höhenmeter aufgeführt waren, dass die Hotels erwähnt wurden und ob sie gut waren. Neben der Strecke fand ich das am interessantesten. Ich war auch schon „Testerin“ und ich finde das immer noch sehr spannend. Aber ich war regelrecht entsetzt über die Preise und wie schlecht die meisten der Unterkünfte waren. Mausefallen, Dreck, „ab 22 Haaren im Bett nicht mehr gezählt…“, „halbe Packung Desinfektionstücher verbraucht“ und vieles andere haben bei mir größtes Entsetzen hervorgerufen. Allerdings als das erste Mal erwähnt wurde, wie schlecht englischer Kaffee ist und man dort eher Tee oder wie die Autorin eine heiße Schokolade trinkt, war mir schon klar, den Weg wandere ich garantiert niemals. Da können die Engländer teilweise noch so nett sein und auch witzige Begegnungen wie nackte Engländer oder schwimmen bei fast jedem Wetter locken mich da nicht mehr.

Ich hatte (mal wieder) den Eindruck, wenn man zu zweit wandert hat man weniger Begegnungen und Gespräche mit anderen Menschen. Eine ihrer Bekannten hat sie dann auf dem Weg zum Wandern oder beim Essen getroffen, was mir sehr gefiel. Das ganze Buch war sehr spannend und interessant. Der Weg ist mörderisch und da ich nicht selbstmörderisch veranlagt bin, werde ich den Weg nicht wandern. Zudem fand ich die Autorin sehr mutig (andere würden sagen leichtsinnig), bei so stürmisch-regnerischen Verhältnissen gegen Ende zu wandern. Sie hat nur die Fähre genommen, wenn sie Teil des Wegs war oder ein Taxi zum Hotel, weil der Bus nicht fuhr, aber den Weg hat sie und ihr Ehemann beide zu Fuß gemacht. Ich finde zu viel Disziplin ist nicht gut. Andererseits, wenn sie meine Freundin wäre, könnte ich sie genau einschätzen und würde sie wegen ihrer Zuverlässigkeit schätzen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Sehr unterhaltsame, aufschlussreiche, reizvolle, außergewöhnliche, lehrreiche, fesselnde Begebenheiten und Erlebnisse haben mich sehr gut unterhalten. 5 Sterne für diese kurzweilige und total interessante Wander- und Abnehmerfahrungen.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

ein wundervoller Bericht über den South West Coast Path

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Ich habe die letzten Tage das Buch "Schritt für Schritt" von Daniela Leinweber gelesen. Als bekennende Liebhaberin des Wanderns habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und ich wurde nicht entäuscht. Anders ...

Ich habe die letzten Tage das Buch "Schritt für Schritt" von Daniela Leinweber gelesen. Als bekennende Liebhaberin des Wanderns habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und ich wurde nicht entäuscht. Anders als bei anderen Reiseberichten hatte ich hier das Gefühl mitzulaufen. Der Schreibstil war sehr angenehm, es las sich sehr gut und flüssig. Toll fand ich bei den Tagesabschnitten auch die Angabe der Länge der täglichen Strecken und die Qualität der Unterkünften. Die Karte am Anfang des Buches und auch immer mal zwischendurch ist toll mit den Orten und das Vorwort fand ich besonders klasse. Die Autorin spricht ganz offen über sich.

Wir werden hier mit genommen auf den South West Coast Path - dies ist Großbritanniens längster ausgeschilderter Fernwanderweg und ein National Trail. Er verläuft über 1.014 km (630 Meilen) von Minehead in Somerset entlang der Küsten von Devon und Cornwall nach Poole Harbour in Dorset. Daniela läuft diesen Weg mit ihrem Mann - Hut ab. Ich fand es sehr schön, dass nicht nur die positiven Aspekte beschrieben worden sondern eben auch was nicht so passte. Die Statistik am Ende des Buches fand ich toll, da musste ich wieder schmunzeln.

Im Großen und Ganzen ein wundervolles Buch. Von mir gibt es eine Weiterempfehlung. Ein Buch, was auch Mut macht und Lust auf den South West Coast Path. Die vielen Bilder zeigen anstrengende aber schöne Erlebnisse.

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Veröffentlicht am 22.07.2019

Unterhaltsam und informativ - so macht das "Lesewandern" Spaß!

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Daniela Leinweber hat im Jahr 2018 ein bemerkenswertes Projekt durchgeführt - eine zweimonatige Wanderung von 1.014 km. Wir Leser können dank eines herrlich geschriebenen Buches detailliert daran teilhaben. ...

Daniela Leinweber hat im Jahr 2018 ein bemerkenswertes Projekt durchgeführt - eine zweimonatige Wanderung von 1.014 km. Wir Leser können dank eines herrlich geschriebenen Buches detailliert daran teilhaben.

In einem Vorwort berichtet die Autorin uns von der Vorgeschichte und dadurch wird das Wanderprojekt noch beeindruckender, denn sie war vor einigen Jahren noch sehr stark übergewichtig und alles andere als sportlich. Kurzweilig und interessant berichtet sie von dem Moment, der sie dazu brachte, ihr Leben mit gesünderer Ernährung und Sport zu ändern. Der Stil ist von Anfang an gut lesbar und vergnüglich, was vor allem an Daniela Leinwebers herrlichem Humor liegt.

Während der Wanderung wird jedem der 59. Wandertage ein Kapitel gewidmet. Die Überschriften sind meistens Zitate, deren Urheber Johann Wolfgang von Goethe, den Ehemann der Autorin, den Volksmund und eine betrunken bei einer Straßenparty zusammengebrochene Passantin umfassen. Herrliche Vielfalt also und ich habe mich immer auf diese Zitate gefreut, die auch immer entweder vom jeweiligen Tag stammen oder darauf Bezug nehmen. Eine originelle Art der Kapitelbenennung. Jedem Kapitel ist eine kleine Übersicht vorangestellt, die über am Tag und insgesamt gelaufene Kilometer informiert, ebenso über das Wetter und die jeweilige Unterkunft (mit Preis und kurzem Kommentar). Sogar diese Übersichten waren teilweise richtig unterhaltsam, was meistens an den Kurzkommentaren zu den oft furchtbaren Unterkünften lag.

Jedes Kapitel enthält dann ein erfreuliches Konglomerat an Informationen. Die Beschreibung des jeweiligen Streckenabschnitts gehört natürlich dazu, aber es gibt auch herrliche Zufallsbeobachtungen, wie zB einen Mann, der mit einem Hund auf einem Surfbrett sitzt und angelt, oder einen mit allerlei Schuhen dekorierten Baum. Diese Details machen die Berichte sehr lebendig. Auch zu diversen Sehenswürdigkeiten gibt es Eindrücke und oft hat die Autorin noch Hintergrundinformationen recherchiert. Auch darüber, wie gut oder schwierig die Abschnitte bewältigt werden, erfahren wir ab und an etwas (da hätte ich mich manchmal über mehr Informationen gefreut, denn ich war doch überrascht, wie problemlos es am Anfang zu gehen schien). So bringt jedes Kapitel etwas Neues, immer wieder unerwartete Informationen und sehr farbig geschilderte Eindrücke. Der humorvolle farbige Schreibstil erfreut durch das ganze Buch hindurch und man fühlt sich wirklich fast, als ob man dabei ist. Lediglich die manchmal zu ausführlichen Informationen zu Zufallsbegegnungen, anderen Wanderern, Treffen mit Bekannten oder auch diverse politisch-soziologische Betrachtungen waren mir etwas zu viel und nicht immer interessant für mich.

Es gibt zahlreiche Fotografien, in der Mitte des Buches sind auch mehrere Seiten mit Farbfotografien enthalten, was sehr anschaulich ist. Die in jedem Kapitel enthaltenen schwarz-weiß Bilder sind ein gemischtes Vergnügen. Viele der Naturfotografien sind ohne Farbkontrast nicht sehr wirksam, oft ist kaum zu erkennen, was eigentlich abgebildet wurde. Mehrere Fotografien sind auch sehr klein und hier sieht man dann noch schlechter, was abgebildet wurde. Bei Gebäuden, klarer abgegrenzten Küstenlinien, Stadtbildern uä sind die Fotos auch in schwarz-weiß gut erkennbar und tragen anschaulich zum Text bei.

Ich habe die Lektüre genossen, viel Neues erfahren, viele interessante Fakten über Südwestengland gelesen und an mehreren Stellen laut gelacht. An einem durch Sturm richtiggehend gefährlichen Abschnitt habe ich mitgefiebert. Das ist neben dem wundervollen Humor eine weitere Stärke der Autorin: sie schreibt so persönlich, so ehrlich und unmittelbar, daß man beim Lesen Anteil nimmt. Dieses Buch war eine Freude.