Gute Geschichte für Zwischendurch
The Secret Book Club – Die Liebesroman-MissionZu der „Mission“ die bereits im Titel angesprochen wird kann ich sagen, dass sie mir wirklich gut gefallen hat. Ich fand es interessant, was nach und nach aufgedeckt wurde und habe gerne die Ideen zur ...
Zu der „Mission“ die bereits im Titel angesprochen wird kann ich sagen, dass sie mir wirklich gut gefallen hat. Ich fand es interessant, was nach und nach aufgedeckt wurde und habe gerne die Ideen zur Auflösung verfolgt. Nicht so gerne mochte ich die letztendliche Aufdeckung, weil sie mir zu dramatisch war. Nicht so gut gefallen hat mir außerdem, dass der Buchclub kaum vorkommt. Sie treffen sich das erste mal erst nach 200 Seiten und dann auch nur noch 2 weitere Male, was ich schade fand, da ich die Idee dahinter einfach toll finde. Gut gefallen hat mir hingegen der Schreibstil, der wirklich schön locker war. An vielen Stellen auch sehr humorvoll. Es war nicht immer mein persönlicher Humor, aber das ist ok. Schade fand ich auch, dass ein Mitglied des Buchclubs, den man auch schon im ersten Teil kennt weiterhin nur als „der Russe“ bekannt ist. Erst drei Seiten vor Schluss erfährt man seinen richtigen Namen. Ich finde, das hätte man anders und besser handhaben können. Um eine große Enthüllungen rund um Braden Mack wurde ein sehr großes Drama gemacht, was meiner Meinung nach zu überdramatisiert wurde. Gut gefallen hat mir grundsätzlich die Geschichte rund um Liv und ihre Charakterentwicklung. Denn sie ist nicht perfekt und das merkt man auch, aber genau das fand ich sehr authentisch und sympathisch. Braden Mack hingegen war nicht so mein Fall, einfach von seiner Art her ist er einfach nicht mein Typ und an vielen Stellen konnte ich einfach nur mit den Augen rollen.
Fazit: Für mich hatte das Buch leider einige Schwächen, dennoch habe ich es insgesamt gerne gelesen. Besonders gut gefallen hat mir die Mission an sich, die ich wirklich interessant fand. Das Buch bekommt von mir 3.5 von 5 Sternen.