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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Absolute Lese und Kaufempfehlung!

Inselweihnachten
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Da der Klappentext genug vom Inhalt wiedergibt und ich an dieser Stelle nicht zuviel verraten möchte, verzichte ich auf eine eigene Zusammenfassung und wende mich sofort meiner Einschätzung zu. „Inselweihnachten“ ...

Da der Klappentext genug vom Inhalt wiedergibt und ich an dieser Stelle nicht zuviel verraten möchte, verzichte ich auf eine eigene Zusammenfassung und wende mich sofort meiner Einschätzung zu. „Inselweihnachten“ hat mich positiv überrascht. Ich hätte mir im Vorfeld nicht vorstellen können, dass eine so komplexe, stimmungsvolle und nachdenklich machende Geschichte auf so begrenzter Seitenzahl erzählt werden kann. Doch der Autorin gelingt dieses „Wunder“ auf ganzer Linie. Es ist eine Geschichte über eine Frau, die an einem Scheideweg steht- soll sie ihre Ehe weiterführen, die sich in einer Krise befindet und sich für die Liebe entscheiden (denn lieben tut sie ihren Ehemann immer noch) oder einen Schlussstrich darunter ziehen. Entscheidungshilfe bietet ihr eine betagte alte Frau, deren Lebens und Liebesgeschichte Finja zum Nachdenken anregt. Untermalt im wahrsten Sinne des Wortes wird der Roman von stimmungsvollen Illustrationen des Malers Ole West und auch die Covergestaltung stach mir positiv ins Auge.
Das Büchlein ist das perfekte Geschenk zu Weihnachten- die Geschichte rührt an, allerdings driftet sie zu keiner Zeit in kitschig schwülstige Gefilde ab und hat mich von Anfang bis Ende bezaubert. Auch der Schreibstil der Autorin ist ansprechend und es gelingt ihr sehr gut, die minimalistisch, weihnachtliche Atmosphäre auf der Insel, dem Leser glaubhaft zu vermitteln.

Absolute Lese und Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.06.2020

bei diesem Thriller ist definitiv der Weg das Ziel

Die Katakomben von Paris
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Enzo MacKay, Sohn einer italienischen Mutter und eines schottischen Vaters lebt seit vielen Jahren in Frankreich und ist Vater von zwei Töchtern, von denen eine von ihnen den Kontakt zu Enzo völlig abgebrochen ...

Enzo MacKay, Sohn einer italienischen Mutter und eines schottischen Vaters lebt seit vielen Jahren in Frankreich und ist Vater von zwei Töchtern, von denen eine von ihnen den Kontakt zu Enzo völlig abgebrochen hat, was ihm schwer zu schaffen macht.

Etwas Ablenkung soll ihm ein lange zurückliegender Fall verschaffen- im Jahre 1996 verschwand der Vertraute des damaligen französischen Premiers, Jack Gaillard spurlos und bis heute wurde er nicht wieder aufgefunden.
Enzo wettet, dass es ihm mit heutigen forensischen Mitteln gelingen könnte, Licht ins Dunkel zu bringen und, sollte Gaillard tatsächlich einem Mord zum Opfer gefallen sein, dessen Leiche auch zu orten.

Er trifft sich mit dem Journalisten Raffin, der seit dem Verschwinden Gaillards mit Recherchen um den Verschwundenen beschäftigt war und der ein Buch darüber herausgeben möchte. Raffin teilt ihm alles Wissenswerte über den Fall mit- außerdem lernt Enzo bei dem Journalisten dessen Ex-Freundin Charlotte kennen, die Enzo auf Anhieb sympathisch findet.
Zudem steht Enzo bei seinen Untersuchungen die intelligente und junge Studentin Nicole in Sachen „Internetrecherche“ zur Seite und sie macht ihre Sache so gut, dass Enzo und Raffin bald auf erste sterbliche Überreste des Vermissten stoßen, die sich in einem Koffer, zusammen mit anderen rätselhaften Gegenständen befinden, die in den Katakomben von Paris gefunden wurden. Schnell ist klar, dass der Mörder Gaillards mit dessen Körperteilen eine sehr morbide Schatzsuche ins Leben rufen will- eine Schatzsuche, die auch für Enzo äußerst lebensgefährlich werden wird…

Meine Einschätzung:

Hinter die „Die Katakomben von Paris“ verbirgt sich der erste Teil einer neuen Serie um einen Professor für Forensik, der sehr gerne auf kriminalistischen Pfaden unterwegs ist.
Man erfährt im ersten Teil zunächst noch recht wenig über Enzo- lediglich seine Abstammung und seine familiären Hintergründe werden etwas näher beleuchtet. Bis auf die Tatsache, dass er sehr darunter leidet, dass seine Tochter aus erster Ehe nichts mit ihm zu tun haben möchte und dass die Frau, die ihm seine zweite Tochter Sophie schenkte und bei deren Geburt starb, seine große Liebe war, bleibt sein restliche Charakterisierung noch ein wenig im Dunklen, doch das ist für einen ersten Teil einer neuen Serie völlig nachvollziehbar und macht natürlich bereits sehr neugierig auf die Fortsetzung.
Sehr gut gelungen und bildhaft sind dem Autor die Beschreibungen von Örtlichkeiten in Paris und der Umgebung. Das verleiht dem Roman viel französisches Flair, zudem fand ich die Aufklärung des Kriminalfalles interessant und unterhaltsam inszeniert. Der Leser wird Stück für Stück bei der Recherche involviert und ist stets gleichauf mit den Hauptakteuren des Romans. Diese, zugegebenermaßen etwas morbide „Schnitzeljagd“, war ebenfalls eine außergewöhnliche Plotidee für einen Kriminalroman, doch sie ist meiner Meinung nach sehr spannend und vor allem intelligent umgesetzt worden.
Wer Jacques Gaillard am Ende tatsächlich ermordet hat und warum- nun das war für mich eigentlich keine so große Überraschung- bei diesem Thriller ist definitiv der Weg das Ziel und nicht die Auflösung, auch wenn das Showdown am Ende des Romans einige Spannungselemente bereithält.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Für mich bisher der beste Nicole Jordan Roman den ich je las!

Glut der Versuchung
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Kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester Arabella (Teil 1 "Süßes Spiel der Sehnsucht"), begibt sich Roslyn Loring inkognito auf einen berühmt-berüchtigten Maskenball. Einem Ort der von einer Vielzahl an Halbweltdamen ...

Kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester Arabella (Teil 1 "Süßes Spiel der Sehnsucht"), begibt sich Roslyn Loring inkognito auf einen berühmt-berüchtigten Maskenball. Einem Ort der von einer Vielzahl an Halbweltdamen besucht wird.

So glaubt Drew Moncrief, Duke of Arden, er hätte eine bezaubernde Kurtisane vor sich, als er Roslyn begegnet. Roslyn dagegen ist sogleich paralysiert, als sich ihre Wege kreuzen, denn Drew ist der beste Freund ihres zukünftigen Schwagers Marcus. Nach einem leidenschaftlichen Kuss erteilt Roslyn Drew deswegen eine herbe Abfuhr und verschwindet so schnell wie möglich.

Zwei Wochen später begegnen sich beide das erste Mal offiziell bei Arabella und Marcus Hochzeit. Obwohl Roslyn bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen maskiert war, erkennt der scharfsichtige Drew sie sogleich wieder und stellt sie zur Rede. Etwas später gesteht ihm Roslyn den Grund für ihren Besuch auf dem berüchtigten Ball. Roslyn wollte von einer Kurtisane diverse Kniffe erlernen, die man benötigt, um einen Mann in sich verliebt zu machen. Der Auserwählte weiß jedoch noch nichts von seinem Glück und Drew bittet ihr sogleich seine Unterstützung bei der Sache an, denn sein Ruf als Frauenheld eilt ihm voraus und er glaubt, dass Roslyn noch einiges von ihm lernen kann. Womit er jedoch nicht rechnet, ist die Tatsache, dass Roslyn nicht nur äußerst attraktiv und klug, sondern auch als Mensch sehr anziehend ist...

Endlich ist er da, der zweite Teil der Reihe um die Loring Schwestern und er ist sogar noch einen Tick besser, als der Vorgängerband.

Das liegt zum einen daran, dass man beim Lesen das erotische Knistern zwischen beiden Protagonisten förmlich spüren kann, denn obwohl sich beide zunächst überhaupt nicht "grün" sind, stimmt die Chemie auf Anhieb. Zum anderen sind Roslyn und Drew einfach interessante Persönlichkeiten. Jeder ist ein wenig vorbelastet, wenn es um das Thema "Ehe" geht. Während Roslyn nur aus Liebe heiraten möchte, da die heftigen Streitereien ihrer Eltern sie als Kind sehr belasteten, glaubt Drew nicht an Liebe zwischen Eheleuten, denn er hat ständig die lieblose, kalte und distanziert geführte Ehe zwischen seinen Eltern vor Augen.

Zwar ist der Nebenplot um einen Straßenräuber ein wenig dürftig und vorhersehbar geraten, aber das spielt hier keine wichtige Rolle in meiner Bewertung, denn dafür stimmt alles andere. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Autorin gelingt es jederzeit, ihre Story glaubwürdig wirken zu lassen. Zudem haben beide Romanfiguren hohes Identifikationspotential und man kann ihr Verhalten in verschiedenen Situationen gut verstehen.

Die Liebeszenen sind sehr prickelnd und erotisch, wie es eigentlich bei allen Büchern von Nicole Jordan der Fall ist und die tolle, sehr regencytypische Übersetzung ist noch das "Tüpfelchen auf dem "i", das den Roman meiner Meinung nach zu einem perfekten historischen Liebesroman macht.

Für mich bisher der beste Nicole Jordan Roman den ich je las!

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Wer rasante, überdrehte und witzige Chick-lits mag, die dazu auch noch mit einigen spannenden Momenten aufwarten können, wird die Reihe mögen

Mörderjagd auf High Heels
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Nach ihrem letzten Abenteuer, das in „Spionin in High Heels“ erzählt wurde; welches Schuhdesignerin Maddie zum ersten Mal mit dem grimmigen aber äußerst sexy aussehenden Polizisten Ramirez zusammen brachte, ...

Nach ihrem letzten Abenteuer, das in „Spionin in High Heels“ erzählt wurde; welches Schuhdesignerin Maddie zum ersten Mal mit dem grimmigen aber äußerst sexy aussehenden Polizisten Ramirez zusammen brachte, ist Maddie nun stinksauer auf ihren Traummann, denn er hat sich seit seinem heißen Kuss nicht wieder bei ihr gemeldet.

Als Maddie jedoch eines Tages einen ominösen Telefonanruf ihres Vaters erhält, der sie um Hilfe bittet, bleibt ihr keine andere Wahl, sie muss sich deswegen an Ramirez wenden.
Während des Telefonats mit ihrem Vater fiel nämlich ein Schuss, scheinbar aus einer Waffe abgefeuert und nun macht sich Maddie größte Sorgen um ihren Erzeuger, an den sie nur noch recht vage Erinnerungen hat, da er sie und ihre Mutter bereits vor vielen Jahren verließ.

Und Ramirez nimmt Maddies Sorgen ernst, sogar sehr ernst, er verbietet ihr tatsächlich, nach Las Vegas zu reisen, wo sie ihren Vater vermutet, um dort auf eigenen Faust Nachforschungen anzustellen.
Maddie ist äußerst angesäuert, erstens lässt sie sich nichts von einem Mann sagen und zweitens kommt ihr Ramirez Ausrede, er hätte zur Zeit beruflich einfach viel zu viel um die Ohren gehabt um sich bei ihr zu melden, reichlich lahm vor.

Und so ignoriert sie, ganz wie es ihre Art ist, Ramirez Bedenken und Verbote und macht sich mit ihrer besten Freundin Dana, die neuerdings ein Faible für Schusswaffen und Elektroschocker besitzt und dem schwulen Friseur Marco auf den Weg in die Stadt der Vergnügungssüchtigen, um ihren Vater zu finden…

Meine Einschätzung:

Ich war bereits vom ersten Teil der Maddie Springer Reihe sehr angetan, denn ich habe selten beim Lesen so lachen müssen, wie es bei diesem Roman der Fall war.
Maddie Springer, aber auch alle andere Charaktere in der Serie sind so schräg und skurril beschrieben, dass man als Leser einfach nicht anders kann, als mit einem breiten Dauergrinsen, Maddies Abenteuer zu verfolgen.
Bereits der erste Teil war schon recht rasant und actionreich, doch bei der Fortsetzung legt die Autorin noch „eine Schüppe“ drauf- will sagen, es wird noch actionreicher, noch witziger und auch die romantischen Momente zwischen Maddie und Ramirez nehmen zu, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Chemie zwischen dem Heldenpaar stimmt- beide fetzen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit; wobei es aber nie bösartig wird oder ausartet- selbst in diesen Momenten spürt man ihre eigentliche Zuneigung füreinander und die sich stetig steigernde sexuelle Hochspannung zwischen Maddie und Ramirez.
Wie auch bereits im ersten Teil der Serie wird der Roman aus der Sicht Maddies, in „Ich-Form“ geschildert und es bereitete mir viel Lesespaß, Maddies schrullige und höchst amüsante Gedankengänge zu verfolgen, denn die Autorin hat ihre weiblichen Romanheldin einen sehr schönen, schrägen Humor auf den Leib geschrieben.
Natürlich ist Maddie keine gewiefte Privatdetektivin, doch wenn sie mit ihren Freunden Marco und Dana ermittelt, kommen die drei auf die nicht unbedingt klügsten aber effektivsten und ungewöhnlichsten Ideen, wie der jeweilige Fall zu lösen ist und so bleibt bei ihren Hobbyermittlungen beim Leser garantiert kein Auge trocken.
Mein persönliches Highlight war die Romanpassage in der ein Hund, ein Elektroschocker und Dana die Hauptrollen spielen, ohne an dieser Stelle zuviel verraten zu wollen.

Wer rasante, überdrehte und witzige Chick-lits mag, die dazu auch noch mit einigen spannenden Momenten aufwarten können, (allerdings spielt der Suspense Faktor in der Maddie Springer Reihe eine eher untergeordnete Rolle) sollte diese Serie unbedingt ausprobieren, denn sie ist für mich zur Zeit die beste Reihe in diesem Genre.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Wunderbarer Frauenroman mit viel Tiefgang!

Ein Kerl macht noch keinen Sommer
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Eigentlich arbeiten Anna, Dawn, Raychel und die Älteste der vier Frauen, Grace nur zusammen, keine weiß Privates über die jeweils andere, doch als sie eine neue Chefin vorgesetzt bekommen, werden aus den ...

Eigentlich arbeiten Anna, Dawn, Raychel und die Älteste der vier Frauen, Grace nur zusammen, keine weiß Privates über die jeweils andere, doch als sie eine neue Chefin vorgesetzt bekommen, werden aus den Frauen Freundinnen, da Christie, besagte Chefin sehr viel Wert auf eine gute und etwas persönlichere Arbeitsatmosphäre legt.
Jede der Frauen hat jedoch mit ihren eigenen „Dämonen“ zu kämpfen- während Anna von ihrem Freund Tony betrogen und anschließend sitzengelassen wurde und nur während der Arbeit Ablenkung von ihrer Einsamkeit und ihrem Kummer erfährt, liebt Raychel ihren Mann Ben sehr. Beide haben in ihrer Vergangenheit einiges überstehen müssen und eigentlich glaubt Rachel, dass sie eventuelle zukünftige Probleme die auftauchen könnten, mühelos bewältigen können, da ihre Liebe sehr tief und stark ist.
Dawn dagegen ist verlobt mit Calumn und beide wollen bald in den Hafen der Ehe einlaufen. Doch durch ihre Unterschiedlichkeit ergeben sich plötzlich Spannungen.
Grace ist schon viele Jahre mit ihrem Mann Gordon zusammen, allerdings hasst sie es, dass er ihr immer wieder bestimmte Dinge vorschreiben möchte. So will er unbedingt, dass sie bald in Rente geht. Doch eigentlich hat Grace dazu überhaupt keine Lust.

Die sich entwickelnde Freundschaft zwischen den zwar unterschiedlichen Frauen wird für jede für ihnen zu einem wichtigen Ereignis in ihrem Leben, dass sie nicht mehr missen wollen und ihnen hilft, privaten Problemen etwas gelassener ins Auge zu blicken…

Meine Einschätzung:

Ein wenig suggeriert das fröhlich bunte Cover des aktuellen Romans von Milly Johnson dem Leser, dass er hier einen leichten, frechen „chic-lit“ Roman vor sich hat, doch er ist alles andere als das!
Viel mehr ist er ein völlig shoppingfreier, tiefgründiger Frauenroman, in dessen Fokus gleich fünf Frauen und ihre Freundschaft zueinander stehen.
Dabei erinnerte mich Milly Johnsons Schreibstil sehr an den von Marian Keyes, was ich sehr positiv fand.
Die Autorin hat die besondere Fähigkeit ihren Akteuren sehr viel Leben und charakterliche Tiefe einzuhauchen, wobei ich auch besonders begeistert von den persönlichen Eindrucksbeschreibungen ihrer jeweiligen Akteurin war, will sagen, Momente in denen die fünf Frauen ihr Gegenüber und ihre Situationen im Geiste beurteilen und durchdenken, sind sehr intensiv und manchmal auch mit sehr viel Humor und/oder rührend geschildert. Es ist ein Roman der einen nicht kalt lässt- wobei man sich sehr gut mit den Heldinnen dieser Geschichte identifizieren kann.

Außerdem fand ich die Freundschaft zwischen Anna, Dawn, Raychel, Grace und Christie wunderbar beschrieben. Man liebt und leidet mit den fünf Frauen mit, die sich nach Rückschritten und negativen Ereignissen immer wieder gegenseitig aufbauen und sich Mut machen.
Auch wenn die Freundschaft zwischen ihnen die größte und entscheidende Rolle spielt, kommt die Romantik dennoch nicht zu kurz und die Botschaft dieses Romans ist unter anderem, das man viele Frösche küssen muss, bis man seinen wahren Märchenprinzen findet und niemals allein ist, wenn man den Mut hat, sich Gleichgesinnten zu öffnen.

Fazit: Wunderbarer Frauenroman mit viel Tiefgang!

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