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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Geheimnisvoller Ort, toll in Szene gesetzt

Im grausamen Licht der Sonne
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Klappentext:Als Ana nach acht Jahren am anderen Ende der Welt nach Golden Cove zurückkehrt, scheint sich dort kaum etwas verändert zu haben. Beinahe könnte sie glauben, dass die Zeit stehen geblieben ist ...

Klappentext:Als Ana nach acht Jahren am anderen Ende der Welt nach Golden Cove zurückkehrt, scheint sich dort kaum etwas verändert zu haben. Beinahe könnte sie glauben, dass die Zeit stehen geblieben ist – wäre da nicht Will, der neue und einzige Cop im Ort, der seltsam unnahbar wirkt.Wie sehr die Dinge tatsächlich beim Alten geblieben sind, wird Ana allerdings erst bewusst, als erneut ein schönes junges Mädchen verschwindet, so wie es auch schon früher geschehen ist.Nach und nach holt die dunkle Vergangenheit Golden Cove ein und zwingt die Bewohner, ihre gefährlichsten Geheimnisse preiszugeben. Denn eins steht fest: Wer auch immer für das Verschwinden des Mädchens verantwortlich ist, muss aus Golden Cove stammen!! Das Buch überzeugt von Anfang an mit viel Spannung, tollem und flüssigen Schreibstil und gewährt auch Einblick in die neuseeländische Kultur. Die düstere Stimmung, die von Golden Cove gezeichnet wird, passt absolut zu den Geheimnissen der Bewohner, die nach und nach aufgedeckt werden. EIgentlich ein echter Pageturner mit Suchtfaktor, der Leser rätselt mit und hat ständig neue Theorien, wer denn nun der oder die Schuldigen sein können. Nur der etwas schnelle Abschluß hat mich enttäuscht und den 5. Stern gekostet, hier hätte ich aufgrund der zuvor aufgebauten Spannung schon etwas mehr erwartet. Aber trotzdem ein wirkliches Krimi-Highlight. Wird sicher nicht mein letztes Buch von Nalini Singh gewesen sein!

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Lesenswert, aber nicht überragend

Zwei in einem Leben
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Ich bin ehrlich gesagt mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und war ein wenig enttäuscht. Ich hatte mehr Romaund Emotionen erwartet. Es ist durchaus eine nette Geschichte mit viel Natur, ...

Ich bin ehrlich gesagt mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und war ein wenig enttäuscht. Ich hatte mehr Romaund Emotionen erwartet. Es ist durchaus eine nette Geschichte mit viel Natur, für meinen Geschmack manchmal zuviel. Schottland- und Naturliebhaber kommen sicher auf ihre Kosten, mir war es einfach stellenweise zuviel Wanderbeschreibung, ich hätte mir mehr zur Beziehung gewünscht. Trotzdem ein kurzweiliges Buch, gut gefallen haben mir die kurzen Kapitel und die Einteilung in die verschiedenen Abschnitte der Wanderung. Optisch ist natürlich das Cover und der farbige Buchschnitt ein absoluter Hingucker. Sprachlich konnte mich der Autor auf alle Fälle überzeugen, das hatte ich aber auch genau so erwartet. Bei der bildhaften Sprache hat man die Geschichte fast wie im Film vor Augen.

Kurz gesagt: durchaus lesenswert, aber kein Vergleich mit "Zwei an einem Tag"

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Was der Sand vergräbt....

Der Sturm: Vergraben
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Es geht weiter mit den Ermittlern Kommissar Tom Engelhardt und der Kryprologin Mascha Krieger. Es ist in mancher Hinsicht durchaus von Vorteil, auch die Trilogie "Der Strand" gelesen zu haben, vieles vor ...

Es geht weiter mit den Ermittlern Kommissar Tom Engelhardt und der Kryprologin Mascha Krieger. Es ist in mancher Hinsicht durchaus von Vorteil, auch die Trilogie "Der Strand" gelesen zu haben, vieles vor allem im privaten Umfeld, aber auch im Bereich des Ermittlerteams wird klarer und einfacher zu Verstehen. Der vorliegende Fall spielt nur innerhalb weniger Tage und nur wenige Monate nach Abschluss des alten Falls aus der Strand-Reihe. Und auch Band zwei schließt hier gleich am nächsten Tag an. Ich empfand es als sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen, der Spannungsaufbau hat mir gut gefallen. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven kommt hier immer wieder neue Spannung auf. Und es gibt nicht nur den einen Fall zu lösen - mit ihm verknüpfen sich durchaus weitere Fälle und Ereignisse, die sich aber leider hier nicht klären: es grüßen die Cliffhanger - das werden wir denke ich im nächsten Band erfahren. Die gewählte Kulisse auf dem Darß finde ich klasse, es passt zur Story und der Schreibstil erzeugt genau die richtige Stimmung und Düsternis, die ein Thriller braucht! Mir hat das Buch gut gefallen, Punktabzug gibt es nur für die teils ungelösten Fragen und die Tatsache, dass sich doch recht viel auf die ersten 3 Bücher bezieht. Ich finde, ohne die macht es nur halb so viel Spaß!

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Solide Unterhaltung

Was die Dünen verheißen. Die St.-Peter-Ording-Saga
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Band 2 der St. Peter Ording Saga spielt Ende der 70er Jahre, vermittelt aber für mich mehr das Nordsee-Urlaubsfeeling als den Zeitgeist der 70er. Man fühlt sich von Beginn an wohl mitten in der norddeutschen ...

Band 2 der St. Peter Ording Saga spielt Ende der 70er Jahre, vermittelt aber für mich mehr das Nordsee-Urlaubsfeeling als den Zeitgeist der 70er. Man fühlt sich von Beginn an wohl mitten in der norddeutschen Urlaubsregion, am Meer, man kann die Landschaft beinahe "aufsaugen". Der leichte und schwungvolle Schreibstil lässt die Seiten dahinfliegen, gleichzeitig lässt die Wortwahl aber auch nicht besonders viel Spannung zu. Manches erinnert natürlich an die 70er Jahre, die Rollerpartys oder die Autokinovorstellungen z.B. , aber eigentlich hätte ich mir etwas mehr erwartet.

Die Geschichte an sich ist recht einfach und ziemlich vorhersehbar, vor allem was das Ende anbetrifft. War mir letztendlich ein wenig zu trivial und fast auch naiv.

Nichtsdestotrotz ist es eine schöne und kurzweilige Urlaubslektüre, bei der man richtig gut entspannen kann. Band 1 muss man hier nicht unbedingt gelesen haben, ich habe nichts vermisst!

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Es bleibt vieles offen!

Die Schuld, die man trägt
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»Löse den Fall, Sebastian!« Diese Aufforderung an die Hauptfigur, den Psychologen und Profiler trägt uns Leser durch den Thriller! Und Sebastian wirkt für meinen Geschmack zwar etwas gemäßigter, erscheint ...

»Löse den Fall, Sebastian!« Diese Aufforderung an die Hauptfigur, den Psychologen und Profiler trägt uns Leser durch den Thriller! Und Sebastian wirkt für meinen Geschmack zwar etwas gemäßigter, erscheint aber dennoch nach wie vor als schrecklicher Egoist und sehr selbstbezogen. Anfangs braucht es ein wenig, bis Spannung und Fahrt in die Story kommt, aber dann wird es wirklich megaspannend -wie man es von den beiden Autoren gewohnt ist! Was mich hier aber ziemlich stört, sind zum einen die heftigen Cliffhanger am Ende - gefühlsmäßig werden es ja von Band zu Band mehr offene Fragen.... Und zum anderen gibt es schon ziemlich viel Bezug zu alten Fällen. Hierbei hab ich mich oft schwer getan: ja, ich habe nicht alle Fälle gelesen und der letzte Band ist doch schon ein wenig her, aber ich empfand es als störend und verwirrend..

Auf alle Fälle lesenswert, mein Tipp - einige Vorgängerbände schaden nicht - man tut sich einfach leichter!

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