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Feelina06

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Zu viel Chaos für eine Geschichte

Love factually (Knitting in the City 1)
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Inhalt:
Janie Morris hat am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der attraktive Security-Mann, Zeuge ihres blamablen abganges. Und danach läuft er ihr auch ...

Inhalt:
Janie Morris hat am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der attraktive Security-Mann, Zeuge ihres blamablen abganges. Und danach läuft er ihr auch noch ständig über den Weg. Doch das letzte was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, dass sie einfach nicht ablehnen kann.

Meinung:
Mich hat diese Geschichte leider gar nicht mitreißen können. Hauptsächlich lag es wohl daran, dass mir hier einfach zu viel passierte.
Die Hauptprotagonistin Janie ist mir viel zu anstrengend gewesen. Ich mag Chaos und Protagonisten, denen nicht immer alles gelingt, aber hier war es mir dann doch too much. Alleine ihre Gedankengänge waren mir viel zu viel. Hier sprang sie meistens von a nach b und diesem zu folgen empfand ich als sehr anstrengend.
Auch Janies Freundinnen wirken am Anfang vielleicht noch lustig und unterhaltsam, doch auch das wurde mir irgendwann zuviel und
die Liebesgeschichte zwischen Janni und Quinn konnte mich leider nicht mitreißen oder berühren.
Der kriminelle Teil in der Geschichte sorgte zwar für ein bisschen Spannung, passte aber meiner Meinung nach sogar nicht hier rein.
Der Schreibstil ist zwar recht angenehm und flüssig zu lesen, aber dennoch konnte es mich einfach nicht packen.
Eine gute Idee, aber leider nicht überzeugend genug und die Hauptprotagonistin war mir zu anstrengend. Schade!

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Rom ist nicht alles

Only you – Alles beginnt in Rom
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Letty hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie London verlässt und nach Rom flieht. Auch Alf hatte es nicht leicht und ist in Rom gestrandet. Dort lebt er ziellos in den Tag hinein. Im Italienisch-Kurs ...

Letty hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie London verlässt und nach Rom flieht. Auch Alf hatte es nicht leicht und ist in Rom gestrandet. Dort lebt er ziellos in den Tag hinein. Im Italienisch-Kurs begegnen sich die beiden, können nicht die Augen voneinander lassen, obwohl sie so verschieden sind. Doch trotz derselben Muttersprache fehlen ihnen zunächst die Worte. Erst beim gemeinsamen Tanzen finden die beiden zusammen. Jedoch bevor sich ihre Liebe entfalten kann, werden beide von der Vergangenheit eingeholt, der sie eigentlich entfliehen wollten.



Das klingt nach einer gefühlvollen und emotionalen Liebesgeschichte, so dachte ich. Und wer reist nicht gerne nach Rom. Das ist der Autorin absolut gelungen, dem Leser diese wunderbare Stadt näherzubringen. Man fühlt sich regelrecht so, als würde man selber durch die Straßen und Gassen Roms schlendern.

Doch so schön dies auch war, fehlte es der Geschichte an Emotionen. Viele Situationen gingen mir einfach nicht tief genug und dann gab es Szenen, die gingen viel zu sehr ins Detail.

Der Anfang wirkte zäh und ich hatte Mühe, die Lust am Lesen zu behalten. Das zweite Drittel der Geschichte wurde dann aber wieder spannend und vieles wurde klarer. So auch die Handlungen der Protagonisten, diese wirkten am Anfang nämlich viel zu undurchsichtig und naiv. Doch trotz diesem kleinen Hoch konnte mich dieses Buch einfach nicht in seinen Bann ziehen und ich war am Ende regelrecht froh, dass es endlich vorbei war.

Trotz toller Kulisse und einer romantischen Idee, konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen, schade!

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Hat mich leider nicht berührt

Unsere Liebe für immer
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Für Kate geht ein Traum in Erfüllung, als sie die Zusage erhält in Irland ihre Forschung fortzuführen. Als sie dort auf Ozzi trifft verliebt sie sich augenblicklich in den eigensinnigen Iren. Sie verbringen ...

Für Kate geht ein Traum in Erfüllung, als sie die Zusage erhält in Irland ihre Forschung fortzuführen. Als sie dort auf Ozzi trifft verliebt sie sich augenblicklich in den eigensinnigen Iren. Sie verbringen Tag und Nacht in seinem Cottage auf den Klippen, sind berauscht von ihrer Liebe und heiraten Hals über Kopf. In ihren Flitterwochen wollen sie Irland mit einem Boot umrunden, doch nach einem Unwetter ist zwischen ihnen nichts wie zuvor. Kate verlässt Irland genauso schnell wie sie geheiratet haben. Jahre später erfährt sie, das Ozzis Boot gesunken ist. Sie kann es nicht glauben, dass ihre große Liebe verloren ist und reist zurück nach Irland...

Dieser Roman ist eindeutig eine Hommage an Irland. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten, sind so gut gelungen, dass man das Gefühl hat dort zu sein und die Insel live miterlebt.
So nahe, wie der Autor mir Irland gebracht hat, hätte ich mir auch gewünscht den Charakteren nahe zu sein. Zwar wird die Geschichte aus Sicht von Kate erzählt, aber ihre Gefühle blieben mir leider fern. Ebenso konnte ich micht kaum in Ozzi hineinversetzen. Die Liebesgeschichte der beiden lief viel zu schnell und erreichte mich emotional überhaupt nicht.
Ich habe lange für dieses Buch gebraucht, weil es mich leider so gar nicht fesseln konnte.

Irland - Fans kommen hier durchaus auf ihre Kosten, aber auf alles andere wartet man hier leider vergebens.

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Veröffentlicht am 24.04.2019

Leider so gar nicht meins

Wenn du das hier liest
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Jade Massey ist geschieden und hat eine Karriere als Sterneköchin in einem der besten Restaurants von New York. Doch seit dem Tod ihrer Schwester findet Jade nur schwer wieder in ihr Leben zurück. Smith ...

Jade Massey ist geschieden und hat eine Karriere als Sterneköchin in einem der besten Restaurants von New York. Doch seit dem Tod ihrer Schwester findet Jade nur schwer wieder in ihr Leben zurück. Smith Simonyi ist Inhaber einer New Yorker PR-Agentur, hat aber kaum noch Aufträge. Zudem vermisst er seine Assistentin Iris so sehr, dass er ihr immer noch E-Mails schickt. Als Smith erfährt, dass Iris vor ihrem Tod einen Blog über ihre Krankheit geschrieben hat, will er diesen unbedingt als Buch veröffentlichen und kontaktiert ihre Schwester Jade. Doch Jade vermutet, Smith wolle nur Geld machen. Doch dann entdeckt sie seine E-Mails in Iris Postfach und ein reger E-Mail Austausch beginnt.

Ich war sehr neugierig auf „Wenn du das hier liest“, hatte ich doch eine schöne Liebesgeschichte im Hinterkopf, doch nachdem ich einige Seiten des Buches gelesen hatte war ich schon ziemlich enttäuscht. Die komplette Geschichte besteht nur aus E-Mails, Nachrichten und Blogeinträgen, die zudem noch merkwürdige Zeichnungen enthalten, die für mich leider keinerlei Sinn ergeben haben.
Es fällt unglaublich schwer eine Beziehung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen, die zwar durchaus interessant sind, aber durch die durchgehenden Mails und Blogeinträge kommt man als Leser einfach nicht nah genug an sie heran.
Zudem sind mache Mails, die sich um die Marketingagentur und Smith Spielsucht drehen zum Teil sehr verwirrend und passen so gar nicht zum eigentlichen Handlungsstrang.
Dennoch fand ich es am Ende doch recht faszinierend, das es der Autorin gelungen ist auf diese Art eine Geschichte zu erzählen, trotzdem sind mir eine Handlung und die Geschichte drum herum sehr viel lieber.

Das Buch hat mich so leider gar nicht in seinen Bann gezogen oder berührt, wie ich es mir am Anfang erhofft hatte, somit leider nur zwei Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Leider Langweilig

Das kleine Café im Gutshaus
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Lara McDonald kehrt nach einer gescheiterten Beziehung in ihre Heimatstadt in Schottland zurück. Dort möchte sie endlich ihren Traum, Bäckerin zu werden, war werden lassen. Sie nimmt eine Stelle in einem ...

Lara McDonald kehrt nach einer gescheiterten Beziehung in ihre Heimatstadt in Schottland zurück. Dort möchte sie endlich ihren Traum, Bäckerin zu werden, war werden lassen. Sie nimmt eine Stelle in einem kleinen Cafè an, aber ihre neue Chefin ist von Laras neuen Ideen nicht sehr begeistert. Zum Glück lernt Lara Lord Hugo Carmichael kennen, der sie sofort ins Herz schließt. Als Hugo sehr plötzlich verstirbt erfährt die junge Frau, das er sie in seinem Testament erwähnt hat. Sie erhält die Chance, ihr eigenes Cafè auf dem Gut Glenlovett Manor zu leiten. Für Lara könnte nun alles gut werden, doch Hugos gut aussehender Enkel ist wenig erfreut über ihre Einmischung auf dem Gut.

„Das kleine Cafe im Gutshaus“ von Julie Shackman ist eine nette kleine Geschichte über ein großes Familiengeheimnis und dem Wunsch seine eigenen Träume wahr werden zu lassen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten und man ist schnell in der Geschichte drin. Es wird aus der Sicht von Lara erzählt und man ist nah dran, am Geschehen der Hauptprotagonistin.
Doch leider ist die Geschichte nicht wirklich spannend und streckenweise sogar recht langweilig, sodass ich wirklich Mühe hatte die Geschichte zu Ende zu lesen.
Die Figuren wirken blass und farblos und nicht wirklich interessant. Die Liebesgeschichte ist viel zu sehr vorhersehbar und die Probleme die sich dann und wann Lara in den Weg stellen, werden viel zu schnell gelöst, was die Geschichte so leider nicht mehr wirklich glaubwürdig macht.

Eigentlich eine nette kleine Geschichte, mit schönen Landschaftsbeschreibungen und leckerem Kuchen und Gebäck, nur leider ist die Story viel zu langweilig. Schade.