Seine Küsse waren wie Farbexplosionen in der Dunkelheit, seine Liebe wie Musik in einer stummen Welt
Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte ...
"Tillie Cole hat das Talent mein Herz in Milliarden von Stücke zu zerreißen. Unglaublich berührend, wunderbar geschrieben und entsetzlich schmerzvoll!" NATASHA IS A BOOK JUNKIE
Von den Lesern heiß ersehnt: der erste New-Adult-Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Tillie Cole
Für beide zählt nur die Musik, doch während Bonnie die Musik liebt und unbedingt erfolg mit ihr haben möchte, scheint Cromwell sie teilweise zu verachten, so scheint es nach außen hin. Wenn die Musik der ...
Für beide zählt nur die Musik, doch während Bonnie die Musik liebt und unbedingt erfolg mit ihr haben möchte, scheint Cromwell sie teilweise zu verachten, so scheint es nach außen hin. Wenn die Musik der einzige Ausweg ist, es einem aber Schmerzen bereitet, sich voll und ganz auf sie einzulassen, dann weiß man nicht weiter. Genau so geht es Cromwell.
Durch sein außergewöhnliches Talent hat Cromwell die Möglichkeit durch Musik alles zu erreichen was er möchte, doch er will es nicht, aus einem ganz bestimmten Grund. Schon zu Beginn des Buches stellen wir als Leser fest, dass ihn etwas daran hindert, sich der Musik hinzugeben, loszulassen.
Auch Bonnie bemerkt recht früh, dass Cromwell die Musik liebt und talentiert ist, jedoch von unsichtbaren Dämonen aufgehalten wird. Sie versucht, herauszufinden, woran das liegt und dabei passiert es, dass sich beide ineinander verlieben. Und gerade dann, als er anfängt, sich Bonnie gegenüber zu öffnen, schlägt das Schicksal zu und bringt alles wieder durcheinander.
Ist die Liebe zwischen diesen beiden stark genug, über das Schicksal zu überstehen? Wird Cromwell seine wiederentdeckte Liebe zur Musik beibehalten oder gleich wieder verlieren?
Ich habe dieses Buch verschlungen, die Story, der Schreibstil, alles in allem einfach wunderbar. Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, mitgeweint. Dieses Buch hat mich emotional auseinandergerissen und in eine völlig andere Welt katapultiert! Musik hat seit diesem Buch eine andere Bedeutung für mich, also sollte jeder es gelesen haben, egal ob er vorher schon der Musik nahe ist oder ganz fern. Entweder wird sich diese Liebe zur Musik verstärken oder wie bei mir, ganz neu entdecken!
Wo genau fängt man mit einer Rezension an, wenn einem die Worte fehlen? Tillie Cole hat mit „A wish for us“ eindeutig bewiesen, dass ihr Schreibstil jede Grenze in Sachen Normalität durchbricht. Wunderbar ...
Wo genau fängt man mit einer Rezension an, wenn einem die Worte fehlen? Tillie Cole hat mit „A wish for us“ eindeutig bewiesen, dass ihr Schreibstil jede Grenze in Sachen Normalität durchbricht. Wunderbar herzzerreißend, voller Gefühl und zutiefst berührend erzählt sie die Geschichte von Cromwell und Bonnie. Der einfache Stil passt pefekt zu der ansonsten so beklemmenden, niederschmetternden Storyline. Mit ganz „leichten“ Worten erzeugt sie dabei eine so intensive, emotionale und mitreißende Atmosphäre, die einfach in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt. Und dieses einmalige Erlebnis, so intensiv in die Welt der Musik abtauchen zu können, darf ebenfalls nicht aus den Augen verloren werden neben all den Gefühlen – denn die Musik ist es, die mindestens so viel Zeit und Raum einnimmt, wie die Lovestory. Glaubwürdige Dialoge und nebenbei einfließenden Beschreibungen sorgen für Lebendigkeit und Fortschritt und einen fortwährenden Lesefluss. Dieses Buch aus den Händen zu legen, war mir stellenweise wirklich unmöglich, nicht zuletzt auch wegen den fiesen Kapitelenden, die stets mit einem Cliffhanger abgeschlossen wurden und den Leser quasi zwangen, dran zu bleiben. Wäre es kein Buddyread gewesen, bin ich mir sicher, dass ich innerhalb von wenigen Stunden durch die Geschichte gerauscht wäre.
Die Gliederung, in Form der beiden verschiedenen Perspektiven, brachte jede Menge Abwechlung ins Spiel, besonders deshalb, weil mit Bonnie und Cromwell zwei komplett unterschiedliche Welten aufeinander treffen und jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Cromwell, der gefeierte Newcomer im EDM-Bereich und Bonnie, die Einzelgängerin, die Klassische Musik über alles liebt. Doch während sie auf den ersten Blick wie Feuer und Wasser, wie Tag und Nacht, wie Schwarz und Weiß wirken, offenbaren sich sehr schnell erste Gemeinsamkeiten. Aber reicht das, um diese unüberbrückbare Distanz zu mindern? Beide haben ihre ganz eigene Arten, mit dem Schicksal fertig zu werden und genau diese Unterschiedlichkeit macht die beiden aus – sowohl getrennt, als auch in Kombination.
Cromwell, der seine Sorgen, Nöte und Ängste in Alkohol ertränkt und nur abschalten kann, wenn er am Mischpult steht, ist ein durch und durch gebrochener Charakter. Seine Mauern, die er um sich und sein Herz gebaut hat, erinnern an Wolkenkratzer und zum ersten Mal, seit ich New Adult lese, hab ich diese Mauern selbst gespürt. Er gibt sich kalt, distanziert – tut alles, um sich selbst; aber auch sein Umfeld zu schützen. Seine Piercings und sein über und über tätowierter Körper machen ihn auch optisch besonders – und dabei auch noch immens attraktiv. Nicht jede Reaktion, nicht jede Aktion ist auf den ersten Blick nachvollziehbar, doch im Laufe der Zeit, lernt man mit seiner Art umzugehen. Man lernt zu verstehen und dieser Prozess war so einmalig, so authentisch und so wunderbar, dass Cromwell sicher für immer einen Platz in meinem Herzen haben wird. Doch auch er selbst macht eine Entwicklung durch, die ganz deutlich mitschwingt aber nur langsam, Schritt für Schritt, an die Oberfläche dringt.
Doch auch Bonnie funkelt stärker als jeder Diamant. Die schüchterne, graue Maus, die sich am liebsten hinter ihren Instrumenten versteckt, ist so herzerwärmend liebenswert, dass es beinah weh tut. Dabei lässt sie sich aber durchaus aus der Reserve locken und dann kann sie auch mal für sich einstehen und ihre Interessen vertreten. Dieses „aus sich raus kommen“ war wunderschön zu beobachten, weil es ihr einfach Leben einhaucht und sie so noch greifbarer macht. Aber was wirklich weh tut ist, zu beobachten, wie sie von Cromwell behandelt wird. Man leidet automatisch mit ihr mit; schlägt sich auf ihre Seite und müsste den herzlosen Arsch eigentlich hassen – doch man kriegt es einfach nicht hin; man liebt ihn – genau so wie man Bonnie liebt und jedes Aufeinandertreffen der Beiden ist Segen und Fluch zugleich für den Leser. Bonnie durchlebt im Vergleich zu Cromwell eine eher weniger offensichtliche Entwicklung, und doch ist sie da und lässt Bonnie an sich selbst und ihren Aufgaben wachsen.
Ja selbst die Randfiguren stechen so krass aus der Masse heraus – da wäre Easton, der wohl den größten Teil in Sachen Nebenrolle einnimmt. Bonnie’s Zwillingsbruder ist eine wahre Bereicherung, denn er bringt, im Gegensatz zu den Protagonisten, sowas wie Lebensfreude in die Handlung. Seine lebensbejahende, offenherzige und sympathische, quirrlige Art tut unheimlich gut und sorgt immer wieder für Auflockerung. Doch auch der Professur der Uni ist nicht so unwichtig, wie man auf den ersten Seiten noch denkt – er nimmt auch einiges an Raum ein; ist dabei sympathisch, greifbar und voller Lebendigkeit. Alle anderen, wie Kacey zum Beispiel, waren ausreichend beleuchtet, um sie sich problemlos vorstellen zu können und mehr war in dieser Hinsicht auch gar nicht nötig.
Die Idee hinter „A wish for us“ ist uns allen bekannt. Schwere Vergangenheit, Verlust, Angst, Distanz, neues Leben, neue Chance, Bad Boy trifft auf Good Girl – das alles haben wir hier und da schon mal gelesen. Doch das, meine Lieben, ist nur der Grundgedanke hinter diesem Werk. Hier zählt ganz klar die Umsetzung und die Realisierung der Idee. Denn Tillie Cole setzt alles auf eine Karte: Gefühle! Sie berührt auf einer Ebene, die einen komplett in den Würgegriff nimmt und nicht mehr loszulassen scheint. Von der ersten Sekunde an fühlt man sich an die Seiten gefesselt, eingehüllt in diese einnehmende Atmosphäre. Cromwell und Bonnie schicken uns auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und wecken in uns Emotionen, die besser tief verborgen geblieben wären. Gefühle, die einem streckenweise wortwörtlich den Atem abschnüren, uns zutiefst bedrücken und die uns allen die Tränen in die Augen treiben. Dabei gibt es so viele, überraschende Wendepunkte innerhalb der Handlung, sodass der Ausgang bis kurz vor Schluss komplett undurchsichtig bleibt. Hochgradig mitreißend, abwechslungsreich und dank vielen einfallsreichen, kleinere Plots dauerhaft spannend. Ich habe noch nie etwas derartiges beim Lesen empfunden – ich habe noch nie in meinem Leben so sehr wegen zwei fiktiven Charakteren geweint – und vor allem nicht so oft innerhalb eines einzigen Buches. Tillie Cole hat mein Herz in tausend Teile zerrissen, es in mühseliger Kleinarbeit wieder zusammengeflickt, nur um es dann wieder mit einer solch gewaltigen Wucht zu zertrümmern, die ihresgleichen sucht. Ich gebe zu: ich habe mehrfach mit dem Gedanken gespielt, das Buch vorläufig abzubrechen, weil ich diesen Emotionen nicht standhalten konnte. Ich habe oft nach Atem gerungen, diesen riesigen Kloß im Hals versucht runterzuschlucken; aber es war unmöglich. Diese Geschichte hatte mich so sehr im Griff, dass ich mich manchmal zu labil fühlte, um auch nur noch eine einzige Seite daraus zu lesen. Das große Finale kam dann, gefühlt viel zu schnell, mit einem riesigen Knall. Man ahnt, worauf es hinauslaufen wird, aber jede einzelne der zig Theorien, die man im Laufe der Geschichte aufgestellt hat, ist nichts im Vergleich mit dem, was wir dort erleben müssen. Wenn man der Einstieg und der Mittelteil so derart emotional und schmerzhaft war; wie soll sich dann das letzte Drittel beschreiben lassen? Eigentlich gar nicht – weil es sich nicht in Worte fassen lässt, was dieses Finale mit dem Leser anstellt. Weinen, lachen, hoffen, bangen, toben, uvm. – und das alles in einer einzigen Sekunde. Es spielt sich so viel auf einmal ab, es passiert gefühlt alles in einem einzigen Moment und schlägt man das Buch dann letztlich zu, fühlt man sich komplett verloren und ruhelos. Ich habe oben schon angeschnitten, dass ich die Geschichte erst einmal sacken lassen musste; und genau so war es. Nichts, aber auch gar nichts hat mich jemals so in seinen Bann gezogen und so tief im Herzen berührt wie dieses Buch.
FAZIT:
„A wish for us“ von Tillie Cole ist – unbeschreiblich. Es lässt sich nicht in Worte fassen, wie hier mit den Gefühlen des Lesers gespielt wird; wie gebannt und gefesselt man durch bloße Worte sein kann; wie grenzenlos das Talent der Autorin tatsächlich ist. Wundervolle Charaktere, ein hochgradig emotionaler Schreibstil und eine so schmerzhafte, herzzerreißende Handlung machen dieses Buch zu mehr als nur einem Highlight. Es war ein Genuss in die Welt von Bonnie und Cromwell abzutauchen, aber gleichzeitig auch eine Tortur, ihre Story mitzuerleben. Kurz um: es war ein einmaliges Lese-Erlebnis; das so schnell nichts mehr toppen wird. Emma Scott war ja schon berührend, aber gleichzeitig auch rein gar nichts, im Vergleich zu diesem Werk. Eine Geschichte, die absolut nichts für schwache oder labile Gemüter ist. Verdiente 5 Sterne plus.
Cromwell Dean und Bonnie Farraday könnten unterschiedlicher nicht sein. Mit 19 Jahren ist der Londoner Cromwell bereits einer der beliebtesten und erfolgreichsten EDM-DJs Europas. Bonnie scheint wie das ...
Cromwell Dean und Bonnie Farraday könnten unterschiedlicher nicht sein. Mit 19 Jahren ist der Londoner Cromwell bereits einer der beliebtesten und erfolgreichsten EDM-DJs Europas. Bonnie scheint wie das komplette Gegenteil, sie ist eine ruhige und zurückhaltende Studentin der klassischen Musik in einer amerikanischen Kleinstadt. Als Cromwell zufällig an derselben Universität wie Bonnie ein Musikstudium beginnt und die beiden in einem Kompositionskurs zusammenarbeiten müssen, treffen zwei Welten aufeinander. Cromwell ist extrem verschlossen und scheinbar nichts kann ihn berühren, nicht einmal seine eigene Musik. Er blockt alles und jeden ab, doch seinem Talent kann er nicht ewig entfliehen. Bonnie versucht verzweifelt einen Zugang zu finden, da sie den Kurs bestmöglich abschließen will. Doch warum lässt Cromwell sich nicht darauf ein? Ist ihm wirklich alles und jeder egal? Und wieso kann er einfach nicht sehen wie wichtig das Ganze für sie ist? All diese Gedanken beschäftigen Bonnie, denn was keiner weiß: auch sie hat mit ganz eigenen Problemen und Ängsten zu kämpfen. Unweigerlich entwickeln sich zwischen den beiden immer ernstere Gefühle, denn so unterschiedlich sind sie gar nicht …
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist farbenfroh und dennoch schlicht gehalten und passt zu der Thematik. Die Geschichte ist vom ersten Kapitel an packend, anfangs lernt man beide Hauptcharaktere und auch wichtige Nebencharaktere wie Cromwells neuen Mitbewohner und den Professor für Komposition kennen. Im weiteren Verlauf des Buches werden die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Figuren deutlich. Es gibt mehrere Wendungen in der Geschichte, die man teilweise vermuten konnte. Die Spannung nimmt besonders am Ende noch einmal richtig zu und es kommt zu einer unvorhergesehenen Wendung. Die gesamte Geschichte steckt voller Gefühl und der Erzählstil ist sehr emotional. Ich musste zuletzt auch zu Taschentüchern greifen. Ich habe die ganze Zeit mit den Hauptfiguren mitgefiebert und mitgefühlt und war einfach komplett von Bonnie und Cromwell eingenommen. Bonnie konnte ich von Anfang an sehr gut leiden und Cromwell erfährt im Verlauf der Geschichte eine positive charakterliche Wandlung, die mich absolut für ihn begeistern konnte.
Meiner Meinung nach sind die Beiden für einander geschaffen und dieses Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung.
Ein begeisterter Kommentar auf Instagram hat mich neugierig auf „A Wish for us“ von Tillie Cole gemacht und nach kurzem Überlegen musste ich das Buch unbedingt haben.
Es war mein erstes Buch von Tillie ...
Ein begeisterter Kommentar auf Instagram hat mich neugierig auf „A Wish for us“ von Tillie Cole gemacht und nach kurzem Überlegen musste ich das Buch unbedingt haben.
Es war mein erstes Buch von Tillie Cole.
Cromwell Dean gilt als musikalisches Ausnahmetalent und ist ausnehmend erfolgreich. Nach einem seiner Konzerte begegnet ihm eine junge Frau und diese stößt ihn mit ihren Aussagen vor den Kopf. Kurz darauf beginnt er sein Studium in den USA und er traut seinen Augen nicht, als er in einer seiner Mitstudentinnen die junge Frau vom Strand erkennt.
Bonnie Farraday lebt für Musik und ist fest entschlossen ihr Semester so gut wie möglich abzuschließen. Als sie sich mit Cromwell Dean für ein Kompositionsprojekt zusammen tun soll, verzweifelt sie fast an der ruppigen und desinteressanten Art des Musikers.
Weder Bonnie noch Cromwell ahnen, was auf sie zukommen wird…
Zum Inhalt will ich gar nicht mehr verraten
Es gibt so Bücher, die brechen dir das Herz in tausend kleine Stückchen, tun dir unglaublich weh und zaubern dir trotz tränenüberströmtem Gesicht ein Lächeln auf die Lippen.
Mich hat „A Wish for us“ auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt, wie ich sie nur selten beim Lesen erlebe und mir fehlen ehrlich gesagt ein wenig die Worte, um meinen Gefühlen beim Lesen gerecht zu werden, aber ich versuche mein Bestes…
Mit Cromwell Dean hat die Autorin auf der einen Seite eine nicht ganz unbekannte Mischung aus Bad Boy mit schwieriger Vergangenheit und Rockstar kreiert, wenn man aber glaubt, dass man damit schon alles über den Protagonisten der Geschichte weiß, liegt man ziemlich daneben. Ich will nun nicht verraten, mit welchem Detail mich die Autorin bei Cromwell überrascht hat, da ich keinem etwas vorweg nehmen will, aber ich habe von so etwas noch nie zuvor gelesen und fand es sehr interessant.
Bonnie ist ein toller Gegenpart zu Cromwell und ihre unglaubliche Stärke und Verletzlichkeit haben mich einfach umgehauen und ich habe ihr mein ganzes Herz geschenkt, mit ihr gehofft, gelitten, geweint und gebangt.
Das Thema Musik spielt eine große Rolle und die Autorin hat das Ganze für mich toll eingefangen und damit eine wunderbare Atmosphäre für ihre Geschichte kreiert.
Der Spannungsbogen der Handlung baut sich kontinuierlich auf und als Leser ist man ganz im Bann desselben. Man liest irgendwann mit angehaltenem Atem und während man verzweifelt hofft, dass doch noch irgendwie alles gut ausgeht, beginnt man tief im Herzen doch zu ahnen, dass es nicht immer ein Happy End geben kann.
Ich könnte sicher noch mehr über diese Geschichte schreiben, aber lest sie doch lieber selbst und lasst mich euch raten…haltet Taschentücher bereit!
Darum geht's:
Die Geschichte handelt von Cromwell und Bonnie. Er ist einer der erfolgreichsten EDM Musiker Europas und Sie eine Musikstudentin mit einer Leidenschaft für klassische Musik. Als Cromwell ...
Darum geht's:
Die Geschichte handelt von Cromwell und Bonnie. Er ist einer der erfolgreichsten EDM Musiker Europas und Sie eine Musikstudentin mit einer Leidenschaft für klassische Musik. Als Cromwell an Bonnies Universität kommt und die beiden für ein Kompositionsprojekt zusammenarbeiten müssen beginnt eine emotionale Geschichte..
Der Schreibstil:
Einfach nur wow... ich habe lange kein Buch mehr gelesen, wo mir der Schreibstil so extrem gut gefallen hat. Zum einen ist das Buch angenehm und locker zu lesen und man kommt sehr gut voran. Das wirklich besondere waren allerdings die tollen bildhaften Beschreibungen und Metaphern der Autorin. Man könnte sagen, dass sie quasi mit Wörtern malt, was natürlich auch wunderbar zu der Geschichte und den Protagonisten passt.
Meine Meinung:
Insgesamt hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen. Sowohl die Geschichte selbst, als auch die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Cromwell wirks anfangs ganz schön grimmig und unnahbar und scheint auch einiges zu verschweigen. Bonnie hingegen scheint ein fleißiges und zielstrebiges Mädchen zu sein und ein ganz schöner Musiknerd. So unterschiedlich die beiden auch sind, was ja auch irgendwie den Charme ausmacht, verband Sie die Liebe zur Musik und es war super interessant zu lesen, wie sich beide im Laufe der Geschichte entwickelt und geöffnet haben. Anfangs dachte ich echt da prallen zwei verschiedene Welten aufeinander aber im Endeffekt haben beide doch ganz schön viel gemeinsam, wenn man hinter die Fassade blickt. Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam und stetig und es hat sehr viel Spaß gemacht, diesen Weg zu verfolgen.
Irgendwann kam für mich der Punkt bei dem Buch, dass ich dachte: So schön kann es doch nicht sein, oder? Und leider bewahrheitet sich auch diese Befürchtung, denn auch dieses Pärchen muss durch einige Schwierigkeiten durch. Ab der Hälfte des Buches gibt es mehrere wirklich erschreckende Wendungen, welche ich zwar befürchtet hatte, aber dennoch nicht in dieser Form damit gerechnet hatte. Die Autorin hat mir mehrmals mit den Geschehnissen buchstäblich das Herz zerrissen. Einerseits wollte ich das Buch in die Ecke feuern und andererseits aber unbedingt erfahren, ob und wie sich alles wieder zum Guten wendet. Denn das musste es doch schließlich, oder? Zwischenzeitlich hatte ich echt Angst, dass es kein Happy End gibt und meiner Meinung nach hätte es sogar, weil teilweise echt schlimme Themen behandelt werden, eine Triggerwarnung im Buch geben sollen. Grade im letzten Drittel war es keine leichte Lektüre. Das Ende widerum war aber einfach wunderschön umgesetzt.
Alles in allem für mich ein echtes Herzensbuch, mit einer wundervoll emotionalen Geschichte und einem außergewöhnlich schönen Schreibstil. Definitiv empfehlenswert!