Heiße Spiele, wunderschönes Happy End!
Erste Sätze:
Zum ersten Mal seit der Highschool bin ich vor einem Date nervös. Und es ist nicht bloß irgendein Date. Ich treffe gleich Sydney Carroway, die berühmte Liebesromanautorin, die aussieht wie ...
Erste Sätze:
Zum ersten Mal seit der Highschool bin ich vor einem Date nervös. Und es ist nicht bloß irgendein Date. Ich treffe gleich Sydney Carroway, die berühmte Liebesromanautorin, die aussieht wie ein Pin-up-Girl.
Meine Meinung:
Nicht nur heiße Spielchen werden dem Leser in der Sports Romance „Donovan“ geboten, sondern auch Hauptcharaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zudem hat die Autorin Jillian Quinn im 3. Band ihrer Ice-Breakers-Reihe auch für etwas Dramatik gesorgt. Der Schreibstil ist dabei wieder locker leicht zu lesen, während die Handlung abwechselnd aus Sicht der Protagonisten in der Ich-Perspektive geschildert wird.
Die beiden Hauptcharaktere hat man bereits im 2. Band der Reihe kennengelernt, jedoch wurde ich schon dort nicht richtig warm mit Sydney und das setzte sich leider auch hier lange fort. Sie wirkte auf mich wie eine reiche, verwöhnte Tussi, die immer kriegt, was sie will. Die (erotischen) Spiele, die sie mit Carter Donovan treibt, haben nicht nur ihn fertig gemacht, sondern auch mich. Sehr gut dagegen hat mir die dramatische Komponente gefallen, denn Carter hat so einiges in seiner Kindheit mitgemacht, dass er immer noch nicht verarbeiten konnte.
Wie immer hält sich der Sport-Anteil in Grenzen, so dass meiner Meinung nach jeder das Buch lesen kann, ohne ein Eishockey-Fan zu sein. Außerdem finde ich, dass Sydney sich nach und nach immer weiterentwickelt und somit auch die Liebesgeschichte immer besser wird. Und das Happy End ist einfach nur wunderschön und macht eindeutig Lust auf mehr.
Fazit:
„Donovan“ ist eine locker leicht zu lesende Eishockey-Romance mit heißen Spielen, etwas Dramatik und einem wunderschönen Happy End, während die Protagonisten nicht unterschiedlicher sein könnten.
Bewertung:
3,5 von 5 Punkten