Cover-Bild Legend (Band 1) - Fallender Himmel
Band 1 der Reihe "Legend"
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 10.09.2012
  • ISBN: 9783785573945
Marie Lu

Legend (Band 1) - Fallender Himmel

Spannende Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe ab 13 Jahre
Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!

Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen.
Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders?
Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.

„Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie.
Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.LegendFans.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Spannender Auftakt der Trilogie

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Wir begleiten im Buch die Jugendlichen Day und June, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Er ein Rebell und meist gesuchter Verbrecher der Republik, sie das Wunderkind, dem eine ...

Wir begleiten im Buch die Jugendlichen Day und June, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Er ein Rebell und meist gesuchter Verbrecher der Republik, sie das Wunderkind, dem eine glänzende Zukunft bevor steht. Doch die beiden sind sich ähnlicher, als man denkt.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Day und June geschrieben und ich hatte dadurch direkt einen Zugang zu beiden. Day war mir von Beginn an sympathisch und auch June mochte ich direkt. Sie hat im Verlauf des Buchs zudem eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht, die sie mir noch sympathischer gemacht hat. Ihr innerer Konflikt zwischen der Republik und all dem, an das sie ihr ganzes Leben geglaubt hat und Day hat mir richtig gut gefallen. ❤️
.
Die Story war schon von Beginn an sehr fesselnd, bis zum Ende gibt es immer wieder spannende Wendungen und es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Mit einigen Sachen habe ich zwar gerechnet, aber es gibt auch viele Überraschungen. Ich fand den Schreibstil sehr flüssig und auch spannend gestaltet, generell mag ich ja Bücher mit Perspektivenwechsel.
Ich hab das Buch im Buddyread gelesen und es fiel mir jeden Tag schwer, es nach dem Leseabschnitt zur Seite zu legen. 😅 Alleine hätte ich es wohl durchgesuchtet 😂

Alles in allem für mich ein richtig gutes Buch, mit viel Spannung, Freundschaft, Intrigen und Geheimnissen.

Zu dem Cover braucht man glaub ich nicht viel zu sagen, ich finde es einfach super schön 🤩
Ich muss zugeben, dass ich die Reihe wegen dem Preis und diesen schönen Cover einfach direkt gekauft habe, ohne vorher den Klappentext zu lesen 😅
Ich wusste nur, dass es eine Dystopie ist. 🙈
Aber ich wurde zum Glück nicht enttäuscht 😆 ✨
Von mir gibt es ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/ 5 Sternen und eine große Leseempfehlung ❣️

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Veröffentlicht am 10.06.2018

Fesselnde Dystopie mit zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten

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In der Zukunft ist Amerika gespalten: Die Republik im Westen kämpft unerbittlich gegen die Kolonien im Osten, und dies ist in allen Bereichen des Lebens spürbar. In der Republik muss sich jedes Kind mit ...

In der Zukunft ist Amerika gespalten: Die Republik im Westen kämpft unerbittlich gegen die Kolonien im Osten, und dies ist in allen Bereichen des Lebens spürbar. In der Republik muss sich jedes Kind mit zehn Jahren einem Test unterziehen, der über seine Zukunft entscheidet. June ist bislang die einzige, die ein perfektes Ergebnis von 1500 schaffte, eine Laufbahn im Militär ist ihr sicher und sie steht trotz ihrer fünfzehn Jahre nun schon kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung. Day hingegen ist dank einer spektakulärer Einbrüche und Überfälle der meistgesuchte Kriminelle der Republik. Er ist beim Test durchgefallen und nur knapp dem Tod entronnen. Als June ihn als Mörder ihres Bruders identifiziert, setzt sie alles daran, ihn gefangen zu nehmen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistern können, denn das Ausgangsszenario gefällt mir außerordentlich gut. Das Leben und die Überzeugungen von June und Day könnten unterschiedlicher nicht sein. Da beide die Geschichte abwechselnd erzählen, konnte ich mich auch in beide Charaktere gut hineinversetzen und ihre Beweggründe nachvollziehen.

Mit der Erkrankung von Days Bruder sowie der Ermordung des Bruders von June gewinnt die Geschichte rasend schnell an Spannung und ich war bald im Strudel der Ereignisse gefangen. Ich litt und hoffte mit beiden Protagonisten und wurde durch grausame Szenen erschüttern, die mich vor der Einstellung des Militärs zurückschrecken ließen.

Nach und nach erhält man immer mehr Hinweise auf Geheimnisse, die geradezu unglaublich scheinen. Sollten diese tatsächlich stimmen? Während Day zutiefst davon überzeugt ist, kann June dies gar nicht richtig glauben und ich brannte darauf, die Wahrheit herauszufinden. Bei einigen Geheimnissen war es mir aber etwas zu unglaublich, dass diese so lange geheim gehalten werden konnten.

Die Szenen, in denen Day und June aufeinander treffen, gehörten zu meinen liebsten. Gerade die Unterschiedlichkeit der beiden macht es so interessant, die beiden im Umgang miteinander zu erleben. Auch Gefühle sind im Spiel – verworrene, widerstreitende Gefühle – welche die ganze Situation zu einem einzigen Pulverfass machen. Zum Ende hin konnte ich das Buch nur noch schwer zur Seite legen und wurde atemlos zurückgelassen. Ich musste einfach gleich weiterlesen, und zum Glück lag der zweite Teil, „Prodigy“, schon bereit.

„Legend“ überzeugte mich mit seinem Ausgangsszenario und zwei Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch wenn einige Geheimnisse geradezu unglaublich waren, tauchte ich immer tiefer in die Geschichte ein und fieberte darum, dass June und Day die richtigen Entscheidungen treffen. Dystopienfans sollten sich die Geschichte auf keinen Fall entgehen lassen!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Ich bin begeistert, diese Dystopie hat das Zeug zur Legende.

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"Jeder Tag bedeutet vierundzwanzig neue Stunden. Jeder Tag bedeutet, dass alles möglich ist. Man lebt sein Leben einen Tag nach dem anderen. [...] Und man versucht immer, auf die Sonnenseite zu gelangen. ...

"Jeder Tag bedeutet vierundzwanzig neue Stunden. Jeder Tag bedeutet, dass alles möglich ist. Man lebt sein Leben einen Tag nach dem anderen. [...] Und man versucht immer, auf die Sonnenseite zu gelangen. Ins Licht."
[S. 363]

Erster Satz:
Meine Mutter glaubt, dass ich tot bin.

Inhalt:
Day und June. Ein Junge, ein Mädchen, getrennt durch ihre Ansicht auf die Republik.
Während June hinter dem System ihres Landes steht und nichts sehnlicher anstrebt, als für eben dieses ausgebildet zu werden, lässt Day, welcher auf der Straße lebt, keine Gelegenheit offen, der Republik zu schaden. Er will Rache, für jenes, was sie ihm angetan haben: Deshalb sabotiert und klaut er, immer darauf bemüht im Verborgenen zu bleiben, denn seine Taten machen ihn zum meistgesuchten Verbrecher des Landes.
Bisher hat es niemand geschafft ihn zu schnappen, seine Fährte zu finden und ihn den erachteten Strafen zu unterziehen.
Doch eine schicksalhafte Nacht, soll sein Leben und jenes von June, miteinander verstricken. Denn nun sollen beide vereint werden, durch ein Gefühl: Rache. Als einer junger Soldat, der Bruder von June, bei einem Vorfall ums Leben kommt und alle Indizien auf Day als Täter hinweisen, macht sich June auf die Suche: Sie will Vergeltung, sie will dem Jungen in die Augen blicken, der ihr alles nahm.

Doch ist wirklich alles so, wie es scheint? Oder verlaufen sich die Straßen der Hauptsatdt zu einem Schachbrett, auf dessen glatten Oberfläche auch June, nur eine Spielfigur ist?

Idee/ Umsetzung:
Legend - In welchem sich jeder Buchstabe zur Legende formt und Unsterblichkeit erlangt. Manche Bücher eillen ihrem eigentlichen Inhalt voraus, so auch dieses Werk. Schon ehe ich den schlichten, aber doch ansprechenden Buchdeckel im Buchladen erstöberte, erfüllte lautes Getuschel mein Ohr. Die Rede war von einem neuen Werk, welches viele Leserherzen erstürmen konnte. Direkt war meine Neugierde geweckt. Ich suchte, las mich durch verschiedene Seiten, sowie Rezensionen und blieb am Ende doch, wider jeder Erwartung, relativ ernüchtert zurück. Ich fragte mich: Kann "Legend" sich einen Platz der Unsterblichkeit sichern, in einem Meer aus Dystopien, die alle kläglich versuchen, in den sicheren Hafen zu treiben? Die Antwort erwartete mich schon nach den ersten Seiten: Und ob es jenes kann!
Marie Lu hat hier ein ganz überzeugendes Werk geschaffen, welches auch, neben kleinen Schwächen, durchaus standhaft bleiben kann. Starke Charakter, eine gelungene und tückische Idee, voller Geheimnisse und Überraschungen, sowie ein spannungsgeladener Schreibstil, katapultieren die Leser dieser Lektüre in ein Land, geprägt durch äußerst fragwürdige Regierungsformen.
Was de Idee dabei so besonders macht, ist gerade die Tatsache, dass diese Dystopie gar nicht so fern und unrealistisch erscheint. Gerade durch eine gewisse bodenständigkeit, hält Marie Lu, den Schrecken ihrer Leser aufrecht und sorgt so, für Nervenkitzel pur!

Schreibstil:
Rückblickend kann ich mich nicht daran erinnern, durch den Schreibstil ins Stolpern geraten zu sein. Marie Lu schreibt angenehm, flüssig und hat diese Magie in ihren Worten, die nicht jeder Autor in seine Geschichte zaubern kann: Nämlich einen Strudel aus Spannung, Irrungen, Wirrungen und Schockierungen zu erschaffen. So formt sich dieser fallende Himmel, ganz schnell zu einem regelrechten Sog, welcher Zeit verschluckt, die realen Umgebungen ins schwarze Licht taucht und Müdigkeit vertreibt. Kurz und knapp: Definitiv kein besonders poetischer, aber dafür umso mitreißender Schreibstil, welcher vermag, Leserherzen einzufangen.

Charaktere:
June, wie auch Day sind besonders starke Figuren. Gerade jenes hat mir unglaublich gut an Beiden gefallen. Sie scheinen auf der gleichen Ebene zu stehen und dann auch irgendwie wieder nicht.
Beide sind sehr intelligent, einfühlsam, haben Persönlichkeit und zeichnen sich durch ihren Glauben an das Leben und ihre Hoffnung für die Zukunft aus. Auch wenn sie zunächst durch ganz andere Motive angetrieben werden und man als Leser, durch den Perspektivwechsel von June und Day, schnell einen Sinn für Richtig und Falsch bekommt, kann man gar nicht anders, als das leicht naive, aber sehr warmherzige Mädchen und den misstrauischen, wie auch mutigen Jungen, direkt ins Herz zu schließen.
June und Day stellen einen angenehmen Kontrast zu vielen anderen Buchpaaren dar, die gerade durch ein gewisses Ungleichgewicht ihrer Charakter ausgeprägt sind. Deshalb ist es in "Legend" sehr erfrischend, dass sich hier ebenbürtige Figuren begegnen, die ein sehr harmonisches Paar bilden und dieses Werk auf gewisse Weise abrunden.
Aber auch die Nebenfiguren passen gut in das Gesamtbild der Lektüre und verleihen der Handlung ihre zusätzliche Spannung - Denn nichts ist, wie es scheint und ALLES ist möglich.

Cover/ Innengestaltung:
Das Cover der deutschen Ausgabe gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht, aber doch irgendwie besonders, spiegelt einen Teil des Inhaltes wieder, jedoch auch nicht zu viel.
Angetan hat es mir aber dieser schneeweiße Umhang, welcher mich an eine Szene aus der Geschichte erinnert. Ob es nun gewollt war oder nicht, weiß ich nicht. Aber im Buch steht Weiß, als Farbe für Trauer. Anders als bei uns, trägt man zur Bekundund seines Schmerzes nicht Schwarz, sondern Weiß. Deshalb steht gerade diese Farbe, in meinen Augen, für das ganze Werk.
Die Innengestaltung passt sich der schlichten Verpackung an: Die Namen der beiden Protagonisten, leiten im Wechsel, die einzelnen Abschnitte ein.

Fazit:
Legenden fallen nicht vom Himmel. Legenden kommen nicht als solche zur Welt. Legenden sind nicht immer, gleich als solche erkennbar. Doch manchmal fällt mit ihrer Erkennung der Himmel, erschüttert die Welt, stellt alles auf den Kopf und sorgt für eine neue Zeit: Den Aufbruch.
Legend ist ein solcher Aufbruch und stellt lediglich das erste Puzzleteil einer neuen Trilogie, die noch sehr viel Potential in sich hat, selbst zur Legende zu werden. Um auf meine Ausgangsfrage zurückzukehren: Es stimmt, was sich die Leute leise zuflüstern, wenn sie denken, dass niemand sie hört - Dieses Buch ist außergewöhnlich und nimmt seine Leser bei der Hand, zieht sie mit in die Gassen der Republik, zeigt ihnen das Leid der Armen, die Häuser der Reichen, stößt sie mit der Nase auf Konflikte und reißt in einen Spannungsstrom der Extraklasse! Dabei verliert diese Lektüre nie seine Bodenständigkeit, welches die Buchkulisse als mögliche Realität, auch unserer Welt, erscheinen lässt.
Langsam aber sicher entwickelt sich die Handlung zum Pulverfass, welches nur darauf wartet, in den Folgebänden, den hoffentlich, nötigen Funken zu erlangen, erneut zu schockieren, fesseln und letzlich zu explodieren.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Spannend, mitreißend und dystopisch

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Das Cover:
Zuerst einmal ist das Cover ziemlich genau das vom amerikanischen Original, mit dem einzigen Unterschied, dass das deutsche Cover weiß ist, das amerikanische grau-weiß. Der Schutzumschlag ist ...

Das Cover:
Zuerst einmal ist das Cover ziemlich genau das vom amerikanischen Original, mit dem einzigen Unterschied, dass das deutsche Cover weiß ist, das amerikanische grau-weiß. Der Schutzumschlag ist aus einem anderen Stoff, als man es von Schutzumschlägen kennt…. so Papyrusartig. Der Titel, das Symbol (vermutlich das Republiksymbol) und der Stern dadrüber sind in den Umschlag gestanzt und golden. Auch der Buchrücken ist golden und leicht gestanzt. Außerdem ist noch ein kleines, lilanes Lesebändchen dabei.

Die Geschichte:
Die Zukunft. In der Republik Amerika leben über 20 Millionen Menschen. Das Militär führt Krieg gegen feindliche Kolonien. Wir lernen Day kennen, ein Junge, der der meistgesuchte Verbrecher der Republik ist. Angeblich ist er tot, doch er konnte entkommen. Er ist fünfzehn und hat schon viele Verbrechen begangen: Diebstahl, Körperverletzung, Brandstiftung und mehr. Das ganze Leben baut auf einen großen Test auf, den Kinder im Alter von 10 Jahren machen müssen. Bestehen sie den Test, haben sie, je nach der erreichten Punktzahl von 1500, ein recht angenehmes Leben. Doch Day ist durchgefallen und sollte umgebracht werden. June hingegen ist die Einzige, die die volle Punktzahl erreicht hat und gilt als Wunderkind. Sie geht auf eine Elite-Universität und hat eine gute, militärische Zukunft vor sich. Ihr Bruder, Metias, arbeitet beim Militär als Captain.

Die Republik ist in verschiedene Sektoren eingeteilt. In den Slums leben die Menschen in Armut. Außerdem geht ständig eine Seuche rum. Die Menschen in den reichen Vierteln können sich dagegen impfen lassen, die in den Slums nicht, weshalb sie sterben müssen. Auch Days kleinen Bruder trifft die Seuche und damit beginnt Days Mission nach einem Gegenmittel. Bei einem Überfall auf ein Krankenhaus trifft er auf Metias und in einem Kampf trifft er ihn mit einem Messer. June erfährt, dass ihr Bruder umgebracht wurde und schwört, den Mörder zu finden. Denn der hat einen Hinweis hinterlassen: eine Kette, Days Kette. So begibt sich June auf Days Spur, und ahnt nicht, dass mit ihr ein fieses Spiel gespielt wird.

Meine Meinung:
‘Legend – Fallender Himmel’ ist eine neue Dystopie, die abwechselnd aus Days und Junes Sichtweise geschrieben ist. Als Leser erfährt man die verschiedenen Blickwinkel und somit ihre Antriebe für die Handlungen. Die Schreibweise von Marie Lu ist sehr flüssig zu lesen, auch wenn man sich ersteinmal in die neue Welt hineinfinden muss, was mir manchmal schwer fiel. Dass Junes Eltern sich freuen, als sie eine US-Münze aus dem Jahr mit 1990 mit der Innschrift ‘United Stated of America – In God we trust’ finden, sagt schon viel. Sie glauben daran, dass es mal eine bessere Zeit gegeben hat, in der es keinen Krieg gab und alle US-Staaten vereint waren. Ich hatte das Buch recht schnell innerhalb von zwei Tagen durch, wobei ich sagen muss, dass ich am ersten Tag nur rund 60 Seiten gelesen habe, am zweiten Tag die letzten 300. Band 2 wird im Englischen ‘Prodigy’ heißen und in den USA am 29. Januar 2013 erscheinen.

Meine Bewertung:
Mal wieder ein Buch, das mich begeistert und nicht losgelassen hat, bis es zu Ende war. Spannend, mitreißend und dystopisch. Den Hype, der um das Buch gemacht wird, kann ich gut verstehen. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Veröffentlicht am 23.04.2017

Ein Highlight meines Lesejahrs

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Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind ...

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!


Dieses Buch stand bei mir wirklich lange auf der Wunschliste, und als ich es endlich in den Händen hatte, musste ich natürlich sofort anfangen zu lesen.

Optisch finde ich das Cover sehr gelungen, besonders die Farbabstufungen zusammen mit den anderen beiden Bücher, sehen im Regal einfach super schön aus.
Gerade dieses Schlichte weiße mit dem prägnanten Symbol auf der Vordeseite, gefallen mir unglaublich gut.


In dem Buch geht es um Day und June die augenscheinlich verschiedener nicht hätten sein können.
Day, meist gesuchter Verbrecher der Republik, aufgewachsen im Armenviertel, durch den großen Test gefallen und geflohen und June, die wohlbehalten aufgewachsen ist, den großen Test als einzige mit voller Punktzahl bestanden hat und der eine großartige Karriere beim Militär bevorsteht.

Nachdem Day Hautverdächtiger in einem Mordfall geworden ist, treffen die beiden aufeinander und decken gemeinsam eine Verschwöreng der Republik auf.


Die Dystopische Welt hat mir unglaublich gut gefallen, auch die beiden Protagonisten Day und June fand ich unglaublich gut gelungen und ausgearbeitet, beide waren mir schon von beginn an sehr sympatisch.
Die Geschicht hat mich sofort gefesselt.

Marie Lus Schreibstil ist jung und frisch und hat sich gut und einfach lesen lassen.
Ich möchte nun bald auch die anderen beiden Bände lesen und freue mich , mich erneut auf Day und June einzulassen.

Für mich ein absolut gelungenes Buch.
5/5 Sterne von mir <3